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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

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Kapitel 164 - Die Dummheit des Kyo

Viel Gerede... deshalb relativ wenig Text... aber wichtig ;)
 


 

„Leader-sama!“ Shinya hämmerte gegen die Tür, bis ein vollkommen verschlafener Kaoru die Tür aufmachte.

„Was ist denn los, so früh am Morgen.“ Gähnte der Gitarrist, nachdem er Shinya in den Flur gezogen hatte.

„Kyo…“ Schlagartig war der Rothaarige wach.

„Was ist mit ihm?“

„…Krankenhaus…“ flüsterte der Schlagzeuger.

„Gib mir 5 Minuten.“ Die brauchte er jedoch nicht einmal. Er rannte förmlich in sein Zimmer, dann mit Klamotten ins Bad, wo er sich in Rekordzeit wusch, um dann etwas über 3 Minuten später fertig vor Shinya stand.

„Gehen wir?“ Auf ein Nicken verließen sie das Haus.

„Was ist eigentlich passiert?“ wollte Kaoru wissen, als sie im Taxi saßen. Selbst zu fahren… er war zwar durch den Schock wach, aber da Shinya schon mit dem Taxi gekommen war, konnten sie auch damit zum Krankenhaus fahren.

„Alkohol…“ Shinya machte sich so klein es irgend ging.

„Wer weiß bisher davon?“ Der Blonde zuckte die Schultern. Er wusste es nicht und es war ihm auch herzlich egal.

„Hey.“ Toshiya stand am Eingang und drückte die Zigarette aus, als sie ankamen. „Du hast ihn also aus seinem komatösen Schlaf gekriegt?“ versuchte er zu scherzen, doch klang er viel zu ernst dafür.

„Wo ist er?“

„Intensiv.“ Der Bassist winkte ihm zu folgen und so trotteten 3 besorgte Dirus über Krankenhausflure.

„Sie können hier nicht…“ wollte eine Krankenschwester sie aufhalten, doch Kaorus Blick war wohl nicht zu freundlich.

„Wo ist er?“ fragte er überaus ruhig, zu ruhig.

„Wen meinen Sie?“

„Ich weiß es, Kaoru, lass gut sein.“

„Aber…“

„Wir ziehen ja die schicken Kittel an“, murrte Toshiya. „Also?“

„Gut.“ Die Krankenschwester schob sie in einen Raum mit extrem unstylischen, widerlich gefärbten Kitteln.

„Müssen wir?“ Shinya sah angeekelt auf die Sachen.

„Mach einfach, Shin.“ Kaoru verhedderte sich gerade in dem von ihm hervorgezogenen Kittel und wedelte etwas hilflos mit den Armen. „Sonst kommen wir nie zu Kyo.“

„Totschlagargument?“ Shinya lächelte schief, zog sich dann jedoch den Kittel über.

„Toto?“

„Hier lang.“ So ohne Make-up und mit diesen Kitteln, aber vor allem wegen den besorgten Blicken, sahen sie wie ganz normale Besucher aus. Die nickte ihnen beim Eintreten zu. Geräte piepsten vor sich hin, visualisierten die Daten, die sie durch die ganzen Kabel von dem Sänger erhielten.

„Wie…“ Kaoru schluckte. „Wie steht es um ihn?“

„Die Ärzte sagen nichts. Lassen uns ja kaum hier rein.“ Dies Blick wirkte genauso unfokussiert wie die der anderen.

„Und warum?“

„Familie…“ lachte Die humorlos. „Wir sind nicht mit ihm verwandt.“

„Sollen wir etwas seine Schwester herzitieren dafür?“ Kaoru schüttelte den Kopf.

„Shin, Toto…“ sagte er nur leise.

„Ist doch wahr, Kao!“



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