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Ein einfacher Ausflug nach Japan - Oder doch nicht?

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Kapitel 149 - Der Abend der Wahrheit 2

Kaorus Frage hing im Raum. Keiner äußerte sich.

„Wie kommt es eigentlich, dass Luna Sea nicht mit von der Partie sind?“ wurde dann aus Seths Ecke eingeworfen.

„Die waren auf Tour, als das geplant wurde.“ Lallte ein fast volltrunkener Kyo, der ein paar der Verzierungen seiner Cocktails als Haarschmuck trug.

„Ah ja…“ wirklich ernst nahm ihn in diesem Zustand niemand. Die hatte noch nicht ganz so viel intus, steckte Kyo aber immer mehr der Schirmchen und Pälmchen in die Haare.

„Jedenfalls sollten wir uns überlegen, was wir nun machen. Kriegen wir gemeinsam Tsunku dazu vernünftig zu werden?“ Die Diskussion lief darauf hinaus, dass das so ziemlich unwahrscheinlich war und dass man sich, da alle die nächsten Wochen viel zu tun hatten, erst in einem Monat wieder treffen würde, bis dahin aber möglichst gute Pläne ausarbeiten solle. Die Verkaufszahlen wurden ja nicht weiter beeinflusst.
 

Mana krallte sich an Seth fest, hatte wohl ein paar Drinks zu viel gehabt, und wankte neben diesem her. K, Hayato und Sugiya diskutierten, wie man wohl am besten die restlichen 2 Stunden der Nacht verbringen könnte, kamen schließlich überein mit Seth und Mana in dessen Haus den Morgen zu verbringen.

Ni~ya, Ruka, Sakito und Yomi waren so dicht, dass sie nicht allein gehen konnten, wurden nacheinander von einem fast ebenso betrunkenen Hitsugi in ein Taxi geladen und einzeln nach Hause gekarrt.

„Oh man!“ Raveman hievte Exo-Chika gerade auf den Sitz seines Wagens. Er hatte keinen Tropfen Alkohol intus, fuhr dann mit einem Winken davon.

„Wir sehen uns dann in ein paar Tagen!“ meinte BoA zu Hamasaki Ayumi, die nickte, in ihr Taxi stieg und dann ebenfalls davonbrauste.

„Wo seht ihr euch denn?“ Toshiya versuchte die 5 sich kaleidoskopisch drehenden BoAs zu einer zusammenzusetzen.

„Wir sind gemeinsam in einer Show.“ Erklärte sie lächelnd, winkte ihren Manager heran, der hoffentlich nicht wusste, warum die Stars sich wiederholt trafen, musste noch breiter grinsen, als Kyo an ihr vorbeistolperte. „Baibai, Kyo-chan!!!“ rief sie noch, bevor sie sich ins Auto rettete, da Kyo schon knurrend angetorkelt kam.

„Bleib hier!“ Shinya zog Kyo von dem Auto weg, schob ihn in sein eigenes. „Ich fahr dich nach Hause.“

„Will aber mit Die…“

„Dann kommt Die eben mit!“ Shinya schob Kyo weiter, drehte den Kopf zu dem noch halbwegs fitten Toshiya. „Toshi! Bring mal bitte Die her!“ Gesagt getan. Gitarrist und Sänger lagen halb aufeinander auf der Rückbank des Wagens des Drummers und wurden durch die Stadt zu Kyo gefahren, wo sie dann auf dem Sofa abgeladen wurden. Shinya war froh endlich weg zu kommen und kroch übermüdet in sein Bett. Wozu sollte er sich bitteschön ausziehen? Er musste sowieso nach dem Schlafen etwas anderes anziehen.

„Bin ich froh, wenn das alles endlich vorbei ist!“ seufzte Kaoru, der mit Nakamori Akina und Nakashima Mika Toshiya hinterher sah, der gerade den Parkplatz verließ. Er wohnte in der Nähe. Praktisch.

„Das sind wir wohl alle.“ Meinten die Frauen im Chor, verabschiedeten sich noch einmal und ließen den Leader Dir en greys allein zurück.

„Auf nach Hause!“ kommandierte dieser sich selbst. Er war zwar müde, stellte sich aber trotzdem noch unter die Dusche. Anders als sein Drummer wollte er nämlich nicht, dass sein Bett dermaßen nach Zigaretten stank wie das Lokal. Zwar machte ihm das nicht wirklich viel aus, doch er fühlte sich einfach wohler, wenn das nicht so war…



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