Zum Inhalt der Seite

Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Um Haaresbreite ...

Ich schreib echt zu langsam und komm zu selten an diesen Com -,-
 

~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~
 

Wie sie sich doch irren konnte, keine Minute später knallte die Tür an die gegenüber liegende Wand und die beiden Brüder stürmten herein.

„Alles okay bei dir?!“

„Klar, ich hänge hier nur zum Spaß etwas ab.“

Murrte sie und war irgendwo doch froh die beiden zu sehen. Edward transmutierte seine Automail zu der Klinge die er immer beim kämpfen benutzte und fing an, nach dem irren Professor auszuholen, mit seinen etwas gestolperten Ausweichmanövern konnte er allerdings immer um Haaresbreite entwischen.

„Ich hol dich runter.“

„Zu freundlich.“

Verwirrt blickte der kleinere der beiden auf das Schaltpult und kratzte sich am Kopf, wie um Himmelswillen bediente man dieses Teil?

„Was muss ich machen?“

„Weiß nicht. Knöpfchen drücken wäre schön blöd, durch irgendeinen nehme ich ein ungewollte Bad in der Suppe da unten. Al! Denkung!!“

Eher ungewollt folgte er ihre Anweisung und wich Edward’s Klinge aus, die nicht nur den Professor verfehlte, sondern auch auf das Pult donnerte und sie mittig fast spaltete.

„Halt still!“

Joel rollte nur mit den Augen auf diese Aussage und schaute über ihre Schulter, vielleicht bekam sie es doch irgendwie hin in die Hände zu klatschen, wozu hatte sie bitte schön zwei Wochen einem Zauberer assistiert?!

Ihr Blick ging wieder nach vorn zu dem Geschehen und eher panisch schwank sie sich ein wenig vor, konnte so den Kopf einziehen und gerade so der Klinge ausweichen, die eigentlich einen Kopf von gewissen Schultern trennen sollte.

Jedoch sprach das Gesicht des goldhaarigen Panik, warum wusste sie nicht so recht, unter ihr platschte es und natürlich ging ihr Blick ebenfalls runter, da schwamm etwas seltsames in der Brühe, aber es kam ihr bekannt vor.

Dann wurden ihre Augen groß, durch das leicht vorbeugen fielen ihr einige Haare ins Gesicht und sie wurde leicht am Nacken gekitzelt, das durfte eigentlich gar nicht passieren, sie trug doch einen Zopf, der dürfte sogar noch nass sein.

„Spinnst du?! Du hast mir meinen Zopf abrasiert!!!“

Fing sie an zu fauchen und Edward machte einen Sicherheitsschritt nach hinten, tun konnte sie ihm in dieser Lage eigentlich nichts, doch schon musste er wieder vorspringen um das Seil an dem sie hing festhalten zu können, er hatte nicht nur ihre Haare, sondern auch einen Teil des Seils erwischt und sie hing im wahrsten Sinne des Wortes am seidigem Faden.

Da riss es auch schon und beide Brüder hechteten zum Rand, das einzige was sie noch sahen war eine Wasserfontäne.

„Nimm du den Irren fest!“

„Aber …“

„Mach schon!!!“

Er nickte knapp und fegte schnell dem wirr herumlaufendem Professor hinterher, der sich freute das sie endlich in die brühe gefallen war.

Schnell ließ Edward die Klinge wieder verschwinden und tauchte seine Automail in die Brühe um Joel erwischen und rausziehen zu können.

„Alles okay?“

„Alles okay? Alles okay?! Ich glaub ich spinne!!! Urgh …“

Er machte sie gerade los und da beugte sie sich schon nach vorne und spuckte viel von dem ekligen zeug aus, sie musste es ausversehen verschluckt haben und nach ihrem würgen zu urteilen schmeckte es nicht.
 

~einige Stunden später~
 

„Wir danken Ihnen für ihr eingreifen, jetzt schein endlich wieder die Sonne.“

„Nichts zu danken.“

„Wie geht es Ihrer Kollegin?“

„Sie schläft, bis jetzt ist nichts auffälliges passiert.“

„Sehr gut, sehr gut. Passen Sie beide gut auf ihre Kollegin auf.“

Beide nicken und steigen in den Zug, der Auftrag war schnell vorbei gewesen, jedoch hinterließ der erste Auftrag für Joel einige Spuren.

„Bist du dir sicher das du dich nicht hier in einem Bett ausruhen willst?“

„Ich nehm mir zu Hause sofort Urlaub!“

Schnaubte sie etwas heiser und hustete kurz, die beiden Brüder setzten sich nebeneinander, ließen der schwarzhaarigen die gesammte Bank auf der sie sich zusammen gekauert hatte und fingen an den Bericht zu schreiben.

Irgendwann stand Joel auf, ihr Mantel und der von Edward rutschte ihr dabei von den Schultern und sie wurde von beiden besorgt gemustert.

„Ich wird ja wohl noch frische Luft schnappen dürfen!“

„Aber ich komme mit.“

„Ich brauch keinen Aufpasser.“

„Hat man gemerkt.“

„Was soll denn das bitte schön heißen?“

„Nii-San …“

Sie hob die Hand, hinderte so Alphonse daran seinen Bruder von einer Kopfnuss zu bewahren.

„Das soll nur heißen das du die letzte Stunde vorhin ohne uns nicht zurecht gekommen bist.“

„Tse!“

Sichtlich angesäuert stapfte sie zur Tür und öffnete sie, sofort fing der Wind an ihre neuen kurzen Haare zu zerzausen, die sie ja auch Edward verdankte und drehte sich noch mal zu ihm.

„Kommst du mir jetzt auch nur noch einen Meter zu nahe garantier ich dir bist du kleiner als ich.“

Beide Brüder starrten zu der Tür, durch die sie eben verschwunden war und der goldhaarige sah den dunkelblonden an.

„Al.“
 

„Ja ja, ich geh ja schon.“

Aufstehend machte er sich hinter Joel her und find sie ganz hinten, also am Zugende, wie sie sich an das Geländer gelehnt hatte und auf die fortlaufenden Schienen starrte.
 

„Joel?“

„Hm? Ach, du bist’s Al.“

„Wer denn sonst?“

Fragte er lächelnd und stellte sich neben sie, eine Weile schauten beide auf die Schienen, bis Alphonse seinen Kopf zu ihr drehte.

„Warst du nicht etwas hart?“

„Ich lass mir doch von niemanden erzählen das ich zu schwach bin um mich selbst zu schützen, ich bin immerhin ein großes Mädchen.“

„Aber auch große Mädchen müssen sich ab und zu helfen lassen.“

„Was soll das? Ich kann allein meine Schuhe zumachen, Idioten in den Hintern treten und habe eine Weile verschiedene Kampfsportarten trainiert, ich kann sehr gut auf mich aufpassen.“

Er seufzte knapp und richtete sich auf, so hörte sie sich ein wenig an wie sein Bruder, stur waren sie ja beide.

„Und? Nimmst du dir nach all dem ein paar Tage frei?“

„Hm … ich weiß noch nicht …“

Sie ging leicht in die Hock, setzte sich letztendlich auf den Boden und sah zu ihm hoch.

„Ich bräuchte es sicher …“

„Weißt du was?“

„Was denn?“

„Ich hab noch einige Tage Urlaub die ich bis jetzt nicht genutzt habe, wir machen zusammen ein paar freie Tage und unternehmen was.“

„Wir beide?“

„Ja, wir könnten … zusammen kochen oder so was.“

Sie legte den Kopf schief, sicher hörte sich dieser Vorschlag etwas banal an, aber sie lächelte und nickte.

„Klingt gut, ich denke ein paar Tage was anderes als das was ich sonst gemacht habe dürfte mir sehr gut tun. Und dann lernst du Kasimir kennen.“

„Kasimir?“

„Meine Katze.“

„Du hast eine Katze?!“

Fiepte er fröhlich und hockte sich zu ihr runter. Klar das er da jetzt ganz Ohr war und wild mit ihr redete. Sie musste ihm sogar erklären wie ihr Kasimir aussah und was er mochte und was nicht, das hatte gedauert bis sie wieder zu Edward gingen und ihre Unterhaltung über Katzen beendet hatten.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-03-29T11:36:19+00:00 29.03.2008 12:36
ui, al is soooo süüüß x33
ich glaubs nich..
ed... glaubt nicht das mein (unser ^--^) engelchen alleine zurecht kommt?
da passiert einmal etwas und der zweifelt glich -.-
das ist ja sooo...
unfair??
ja.. dabei hat der auch schon viel mist gebaut ^.^
*sich guut dran erinnern kann* *weiter wusel*
Von: abgemeldet
2008-03-10T18:46:22+00:00 10.03.2008 19:46
typisch al der und seine katzen xDDDD naja supa story ^^ mach weiter so ^^
Von:  Stray_Cat_Yoru
2008-03-08T21:44:20+00:00 08.03.2008 22:44
Deine Story is wirklich supi toll.
Du solltest unbedingt weiter schreiben.*gespanntbin*


Zurück