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Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

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Kleiner Zwist?

Also ich persönlich finde da is Edward gemein, was sagt ihr dazu? ^^
 

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Völlig übermüdet ließ sich Joel in ihr Bett fallen und ignorierte nicht nur Envy sondern auch ihren kleinen Kasimir.

Schmunzelnd beobachtete der Homunculus wie sie sich auf dem Bett ausstreckte und auf den Rücken rollte, sie schien erledigt zu sein.

„Au! Kasimir!“

Leicht aus den Gedanken gerissen schaute Envy runter zu ihren Füßen, ihre Katze hatte die Krallen ausgefahren und sie kurz in ihren Füßen versenkte.

Er konnte sich gut vorstellen was der Kleine wollte.

„Komm Kasi. Ich geb dir was zu fressen.“

„Mach das …“

Kaum stand das Schälchen auf dem Boden vergrub Kasimir wieder seine Nase tief in dem Katzenfutter und der Grünhaarige schmiss gekonnt die leere Dose in den Mülleimer.

Als er wieder zu Joel kam hatte diese sich aus ihrem Mantel gepellt und lag der Länge nach auf ihrem Bett.

„Joel?“

„Hm?“

„Du bist noch angezogen.“

„Mir egal …“

Eine Augenbraue hochziehend setzte er sich auf die Bettkante und strich ihr über den Kopf, worauf sie nun doch die Augen aufmachte und zu ihm hoch sah.

„Willst du nicht langsam gehen?“

„Schlaf, ich will dir ein wenig zusehen.“

„Ach ja, Homunculi schlafen nicht.“

„Genau. Ich gehe wenn du tief und fest schläfst.“

Nickend machte sie wieder die Augen zu und ließ sich über den Kopf streicheln, es war angenehm, zumal sie die letzten vier Wochen gar keine Streicheleinheiten bekommen hatte.

Alphonse und Edward hatten sich das nicht getraut, das wusste sie, aber sogar Winry hatte sie bei einem Besuch durchgeknuddelt ohne Rücksicht auf die Automail und ihr ins Ohr gefiept, wie süß sie doch schauen würde, wenn sie Angst hatte das die Blonde gleich mit dem Schraubenschlüssel ausholte. Irgendwo aber verständlich.

Nur langsam rutschte sie ins Traumland und merkte gar nicht mehr wie Envy ging, er hatte sie nur noch ordentlich zugedeckt und war dann gegangen.
 

~Am nächsten morgen schon mitten in der Zugfahrt~
 

„Nii-San! Das ist gemein!“

„Al, er wird nicht auf dich hören.“

„Aber das kann er doch nicht machen!“

„Würde ich auch machen, glaub mir.“

„Glaub ich dir nicht! Nii-San! Binde Joel los!“

Den Kopf schüttelnd hörte sie schmunzelnd zu, wie Alphonse seinen Bruder von der Seite gerade zu anbettelte die Schwarzhaarige loszubinden.

Gleich nachdem der Zug losgefahren war, hatte er sie mit einem Seil gefesselt und beobachtete sie mit Argusaugen.

Sie seufzte, er traute ihr anscheinend momentan wirklich nicht über den Weg, verständlich sogar, wenn man bedachte das sie ihn gestern von drei Mordversuchen an Envy abgehalten hatte.

Sie hatte eine ganze Bank führ sich und lehnte mit dem Rücken an der Waggonwand, ihr Kopf war zwar in Edward’s Richtung gedreht, doch sah sie ihn nicht an, eher sah sie etwas umständlich aus dem Fenster.

„Al.“

„Hm?“

Sofort hellhörig widmete er sich Joel und wartete eigentlich nur darauf das sie ihn bat sie los zu machen, doch dem war nicht so, der Blonde würde nur an die Decke gehen.

„Holst du mir was zu trinken?“

„Äh … okay.“

Aufstehend musterte er die beiden noch mal und ging kopfschüttelnd los. Wenn sie so drüber nachdachte war es vielleicht keine sonderlich gute Idee gewesen den Jüngeren loszuschicken mit dem sie sich gut verstand und den Älteren da zu behalten der mit ihr auf einer Art Kriegsfuß war.

„Was ist?“

Keine Antwort.

„Hör mal, wenn dir irgendwas nicht passt, dann sag das gefälligst.“

„Wieso?“

„Hm?“

Oh, der Herr konnte doch reden, na vielleicht könnten sie jetzt ein aufklärendes Gespräch führen.

„Wieso hast du Envy erlaubt in deiner Nähe zu sein.“

„Seid ihr doch auch.“

„Aber wir durften es von Anfang an.“

„Er hat mir versprochen artig zu sein und das Hauptquartier samt Mitarbeiter in Ruhe zu lassen wenn er bei mir ist, ich pass doch auch auf das er nicht anstellt.“

„Und wieso hast du mich gestern drei mal aufgehalten?“

„Er hat versprochen niemanden was zu tun, dafür darf ihm auch nichts passieren, auf einen Schlag folgt einen Gegenschlag, dürftest dich doch am besten damit auskennen.“

Wieder Stille, eine erdrückende Stille die der Schwarzhaarigen nicht gefallen will, jetzt kam sicher irgendwas, was ihm wieder nicht passte an der ganzen Sache. Doch er schwieg, sogar noch nach fünf Minuten.

„Darf ich mal raten?“

„Was?“

„Du denkst über den Kuss nach, den ich von Envy bekommen habe, richtig?“

Uh, Schmollschnute, also ins Schwarze getroffen, wo blieb nur Alphonse? Der Blick von Edward ließ Joel denken das er sie gleich anfiel, so wie er es normalerweise mit Eny machte.

„Gib’s zu, du kannst Gedanken lesen!“

„Hä?“

Verblüfft von dieser eigentlich eher nicht ernst gemeinten Aussage, weil der, der es gesagt hatte grinste, schmunzelte sie darauf und schüttelte den Kopf.

„Nein, ich kenn dich nur besser, als du denkst.“

Jetzt stand er auf, wollte er jetzt gehen und seinen Bruder suchen? Nein, er hob die Beine von Joel hoch, setzte sich hin und legte ihre Beine quer über seinen Schoß.

„Ja du hast recht.“

„Ich mag es mittlerweile nicht mehr wenn ich Recht habe.“

Murmelte sich und beobachtet wie der Ältere mit der rechten behandschuhten Hand an den Schnürsenkeln ihrer Stiefel spielte, hatte der keine eigenen Schnürsenkel?!

„Und wieso denkst du drüber nach? Vor allem, wieso ärgert es dich?“

„Ich weiß auch nicht … nur wenn ich sehe wie Envy so ungezwungen in deiner Nähe ist, da könnte ich ausflippen.“

Nun schmunzelte sie breit, was dem Blonden nicht entging und er drehte den Kopf zu ihr.

„Was ist?“

„Meine Güte, du bist eifersüchtig.“

„Was?!“

Lachend sieht sie zu wie er knallrot anlief und sofort protestierte.

„Bin ich nicht!“

„Doch! Auf Envy, meine Güte!!“

Vor Lachen bekam sie sich gar nicht wieder ein, sogar Alphonse wunderte sich, als er wiederkam, weshalb sie lachte, aber vor allem, wieso sein großer Bruder auf einmal neben ihr saß und ihr Beine in Beschlag hatte.

Gezwungen durch eine Hand auf dem Mund, verstummte ihr Lachen und Edward sah sich um, zum Glück waren sie zu dritt allein in diesem Wagon.

Mit einem mal, zog er sie von der Wand weg und in eine eher ungewollte Umarmung, er wollte nur den Knoten von den Fesseln aufmachen, das musste er jedoch sehen, deshalb saß sie so ziemlich auf seinem Schoß und hatte Edward’s Kopf über ihrer Schulter.

Als sie ihre Arme wieder frei bewegen konnte schlang sie sie sofort um seinen Hals, weil er seine Hände weg nahm und sie so sonst wieder nach hinten umgefallen wäre. Er hielt darauf allerdings schon fast panisch die Luft an, sie hatte ihn bisher noch nie so umarmt.

„Ihr beide versteht euch ja gut.“

„Da bist du ja.“

„Ich dachte schon du hast dich wieder in den Wagons verlaufen.“

„Nii-San! Was soll es da bitte groß zu verlaufen geben!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-29T11:00:05+00:00 29.03.2008 12:00
*schlapp lach*
ed ist eiiiifersüchtig x))))
das war ja so geil ^^
ehrlich mal..
ed is sooo süß *fanclub aufmach*


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