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Wünsche werden doch wahr ...

auch wenn das manchmal grusselig kommt
von

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Das böse Krankenhaus

Na jetz hab ich richtig Lust zu schreiben ^^

Großer lieber knuddler an Serena von fanfic.de>,<
 

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Edward will gerade das Krankenhaus betreten als er einen hellen Schrei hört, der sich glatt nach Joel anhört. Die Treppen hochsprintend kommt er bei ihrem Zimmer an und sieht wie sie bockig im Schneidersitz auf ihrem Bett sitzt und einen Schmollmund zieht.

Kaum das sie ihn bemerkt ha springt sie auf und versteckt sich hinter ihm, der Pfleger gibt nur ein genervtes seufzen von sich, „Was ist hier los?“

„Der guckt böse, gibt mir böses Zeug zu essen und ist böse!“, mault die schwarzhaarige sofort los und zeigt auf den Pfleger, „Zum x-ten mal, ich bin nicht böse. Ich gucke immer so und das kriegen hier alle.“ „Dann haben hier alle keinen Geschmackssinn mehr!“

Schmunzelnd zieht Ed, die etwas bockige, Joel hinter sich her und setzt sie wieder auf das Bett, „Ich kenn den Fraß, der schmeckt hier wirklich ekelhaft.“ „Sag ich doch!“

Entnervt verlässt der Pfleger das Zimmer und murmelt ein unverständliches, „Macht doch was ihr wollt.“, zu ihr sehend als die Tür geschlossen ist schüttelt er nur den Kopf. „Es macht dir Spaß das Personal auf die Palme zu bringen, nicht wahr?“

„Wieso Palme? Ich schaff’s das die auch die Männer mit den weißen Westen holen.“, eine Augenbraue hebend muss er wieder schmunzeln und gibt ihr den mitgebrachten Beutel, „Für mich?“ „Ja, der Colonel hat mir erzählt du seist ein Fan von mir.“ „Ich weiß fast alles über dich.“, gibt sie grinsend zu und schaut in den Beutel.

„Na ja, die bist kleiner als ich und da ich nach all den Jahren endlich mal gewachsen bin, dachte ich mir, das dir das sicher gefällt.“, entzückt einen roten Mantel heraus ziehend wirft sie sich dem goldhaarigen sofort an den Hals.

„Danke, danke, danke, danke!!“, fast mit ihr vom Stuhl runterfallen rudert er mit dem rechten Arm um das Gleichgewicht nicht zu verlieren und schafft es sogar sitzen zu bleiben. „Schön wenn dir mein Einfall gefällt.“

„Gefallen?! Ich liebe es!!“, quitscht sie vergnügt den Mantel an ihre Wange drückend. Sie wieder zurück auf das Bett setzend sieht er zu ihrem unangerührtem Essen und entdeckt die so verhasste Milchflasche, die er nie anrühren wollte.

„Muss du noch zunehmen oder reicht dein Gewicht für die Operation?“ „Hm? Ach das, es reicht vollkommen, mein OP ist vor morgen angesetzt. Winry war heute morgen schon da und hat sich beschwert das ich mein Frühstück nicht essen wollte.“ „Wieso wolltest du es nicht essen?“ „Ich esse früh nie etwas und hier gibt es um acht Frühstück.“

Immer noch schmunzelnd streichelt er ihr über den Kopf und fährt einige Haarsträhnen entlang, wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen sie haben die selbe länge wie seine Haare.

„Sag mal …“ „Hm?“ „Was weißt du alles über mich?“ „Willst du was konkretes wissen?“ „Nein, ich bin nur neugierig.“ „Wie immer, frag mich doch was und ich antworte dir.“, den Mantel wieder einpackend legt sie sich wieder hin und macht mit dem linken Arm eine Bewegung zum Kopf, als wolle sie ihre Arme hinter den Kopf verschränken.

„Wann hab ich Geburtstag?“ „Am 13.Febuar.“ „Richtig, weißt du auch wie meine und Al’s Mutter hieß?“ „Trisha.“ „Auch richtig. Unser Vater.“ „Hohenheim.“ „Was hasse ich?“ „Milch, wenn Al mit Katzen nach Hause kommt, den Colonel, Envy.“ „Okay, okay, reicht schon.“, sie grinst breit, das waren noch relativ leichte Fragen, die nächsten Stunden Maltretiert er sie aber mit schwereren Fragen.
 

~Ein paar Stunden und einige Lachkrämpfe später~
 

„Jetzt weiß ich nichts mehr.“, gibt sich der goldhaarige geschlagen und lehnt sich auf seinem Stuhl zurück, „Das war’s schon?“ „Ja, du weißt echt viel über mich.“ „Okay, jetz hab ich mal ne Frage.“ „Okay.“ „Wo ist Alphonse?! Er wollte, bevor du gekommen bist, mal gucken ob man hier Süßigkeiten für liebe Kinder bekommt!“ „Hm, liegt vielleicht daran das du nicht lieb bist.“ „WAS?! Ich bin die Gutmütigkeit in Person!“

Protestiert sie und schon geht die Tür auf, zuerst kommt eine Schüssel rein, in der eingewickelte Bonbons aufgehäuft sind, gefolgt von einem unschuldig lächelndem Alphonse, „Wo warst du solange?“ „Sorry, die Dame die Süßigkeiten an die kranken verteilt war nicht so schnell zu finden.“ „Bist du durchs ganze Krankenhaus gerannt?“ „Ja und ich hab mich zweimal verirrt.“, gibt er kleinlaut zu und beide verfallen im lachen.

„Wenn du nicht sofort aufhörst bring ich die Bonbons zurück.“, schlagartig hört Joel auf zu lachen und sitzt kerzengerade im Bett, „Nein …! Bitte, bitte! Gib mir die Bonbons, ich tu ihnen auch nichts.“

Kopfschüttelnd gibt er ihr die Schüssel und beobachtet wie sie anfängt zu gucken, was da alles für Geschmacksrichtungen eingewickelt sind. „Was machst du eigentlich hier, Nii-San? Solltest du dem Colonel nicht helfen?“ „Ach was, der kann das ruhig mal alleine machen. Ich will ihm nicht immer alles abnehmen.“

Aufschauend zuckt Joel zusammen und wedelt mit der Hand, damit Edward sie ansieht, „Es ist besser wenn du dir schleunigst nen Fluchtweg suchst.“ „Wieso?“ „Na wenn du nicht zum helfen kommst, sucht dich Roy und was glaubst du wo er zuerst anfängt?“

„Nee, so clever is der nich.“ “Wie sicher bist du dir da?”, fragt sie hinter ihn deutend und tatsächlich steht da eine Colonel mit vor der Brust verschränkten Armen und einem funkelnden Blick, hinab auf seinen Untergebenen.

„Hier steckst du also, du bist nicht zum Dienst erschienen.“, schluckend steht der goldhaarige auf und versucht sofort einen Sicherheitsabstand aufzubauen. Doch das verhindert, packt Roy ihn am Kragen und zieht ihn zu sich.

„Ich erwarte eine Begründung, weshalb du nicht erschienen bist.“ „Ähm … Colonel?“ „Ja, liebes?“, sofort hellt sich sein Gesicht auf und er sieht zu der schwarzhaarigen, „Alchemisten müssen ihre Versprechen halten, oder?“ „Ja, selbstverständlich.“ „Gut, Fullmetal hat mit nämlich versprochen an meiner Seite zu bleiben, je nach dem wie die Besuchszeiten es möglich machen und wann ich allein aus dem Krankenhaus gehen kann.“

Schnaubend lässt er den jungen Alchemist los und hockt sich neben Joel’s Bett, „Willst du nicht lieber einen erfahreneren Alchemisten an deiner Seite haben?“ „Ähm … nö. Er reicht doch, oder?“

Seufzend steht er wieder auf und wendet sich an Edward, „Ich erwarte einen vollständigen Bericht über Liquid’s Heilungs-Fortschritte, verstanden, Fullmetal?“ „Jawohl!“, salotierend behält er diese Haltung bei, bis er die Tür hinter sich klappen hört.

„Das war eng.“ „Jetzt schuldest du mir echt was. Der hätte dich Formulare und Anträge ausfüllen lassen bis du nur noch Buchstaben siehst.“

Nickend setzt er sich wieder hin und beobachtet wie die einarmige (<~ böses Wort >,< ) versucht ein Bonbon auszuwickeln und nimmt es ihr Kurzerhand weg, „Du bist noch hilfebedürftiger als ich.“ „Stimmt gar nicht.“ „Muss ich ihr rech geben, du hast dich nie anders angestellt.“ „Al!“



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