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Return of the Legend

von

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Chapter 8

So, hier ist nun also das Ende meiner FF.

Ich war grad so unglaublich kreativ, dass ich grad ganz fertig geschrieben habe. Ok der Schulß ist ein ganz kleines Bisschen komisch. Und auch der Kampf am Schluß ist ein bisschen anders, als ich ihn mir erst vergestellt hab, aber ich bin nun mal besser darin, mir einen Anfang zu überlegen.

Naja, egal. Ich bin jdenfalls stolz auf mich und alle, die bis jetzt durchgehalten haben.

Möglicherweise schrieb ich ne Fortsetzung, aber ich muss mir erst noch ne Handlung überlegen.

Wer was auszusetzen, anzumerken hat nur immer her damit.
 

So und nun viel Spaß mit meinem Ende
 

Und so wurde es dann auch gemacht. Es dauerte nicht lange und die sechs Monster rührten sich nicht mehr. Es war nicht so, dass sie wirklich alle tot waren, aber rühren konnten sie sich trotzdem nicht mehr, weil sie alle gefesselt waren. "Das war irgendwie viel zu einfach." murmelte Rai und trat dann zum Tor. Es war ein großes Tor aus Eichenholz und Eisenbeschlägen. Die Jungs stemmten sich bereits dagegen und drückten es langsam, Stück für Stück auf. Cassy biss sich nervös auf die Unterlippe. Was würde sie hinter der Tür erwarten? Laut Rai und Chuck einiges an Wachen, vermutlich auch einige von diesen verflixten Hunden. Dann war die Tür offen. Alle starrten in den Raum und erwarteten, sofort von irgendwelchen Monstern angegriffen zu werden. Aber der Raum schien leer zu sein. Tatsächlich war nicht eine einzige Wache oder sonst was im Raum. Lediglich ein wallender Nebel bedeckte den gesamten Boden. "Wo sind die denn alle?" fragte Chuck leise. Auch die anderen schienen sich das zu fragen. Der Nebel kam immer näher, aber keiner bemerkte es. "Komisch. Normalerweise, sind hier immer Wachen. Wo sind die denn alle? Das ist wirklich seltsam." murmelte Rai leise. Plötzlich hörten sie einen erstickten Schrei. Tom war, ohne dass sie es bemerkt hatten vom Nebel eingehüllt worden. Er zappelte und versuchte Luft zu holen, aber es klappte nicht wirklich. "Ein Lekta!" "Was heißt hier einer?? Hunderte!!" schrie Chuck. Cassy befreite gerade Tom von dem unheimlichen Wesen, als sie von der anderen Seite der Gruppe ebenfalls erschrockenes Keuchen vernahm. Aber noch bevor sie sich umgedreht hatte, hatte Rai den Lekta auch schon wieder abgeschüttelt. "Seit wann ..." fragte Chuck keuchend, während er versuchte sich und Ty von den Nebelwesen zu befreien, "bewachen Lektas den Thronsaal?" "Woher sollen wir dass denn jetzt wieder wissen?" knurrte Matt, der auch gerade damit beschäftigt war, Jack von dem Lekta frei zu bekommen. Immer mehr der Nebelschwaden drangen aus dem Saal. "Verdammt, das sind viel zu viele!" keuchte Cassy. Mittlerweile waren sie von den Lektas umzingelt. Diese zogen den Kreis um ihre Gefangenen immer enger und türmten sich gleichzeitig immer höher auf. Bis sie schließlich die kleine Gruppe eingehüllt hatten. Erschrocken hielt Cassy die Luft an. Was sollten sie nun tun. Sie versuchte, genau wie ihre Freunde, sich mit Wasser und Feuer zu verteidigen, aber lange würden sie das nicht durchhalten. Cassy hatte Angst. Sie wollte schreien, aber sie konnte nicht. Langsam ging ihr die Luft aus. Auch den anderen schien es nicht besser zu gehen. Langsam wurde ihr Schwarz vor Augen, aber da hörte sie ein heiseres Lachen. Es klang kalt und böse. "So sterbt ihr also doch noch, genau wie alle anderen! Ich hatte zwar erwartet, dass ihr besser seid, aber ich hab mich wohl geirrt." hörte sie eine eiskalte, schneidende Stimme. Das war der Anstoß. Cassy spürte plötzlich eine unbändige Wut in sich aufkommen. Wie konnte dieses Monster es wagen, so etwas zu sagen. Sie würde nicht aufgeben. Das Leben von vielen hing nur noch von ihnen ab. Cassy kochte. Das würde sich diesem Magier nicht so schnell vergessen. Sie schrie auf. Und obwohl kein Laut aus ihrer Kehle drang, brach das Lachen abrupt ab. Cassy merkte es selbst nicht, aber wie damals im Palast, fing die Luft um sie herum an zu glühen und es dauerte nicht lange, da lösten sich die Lektas auf.
 

Cassy ging auf die Knie und sog gierig die Luft ein. Sie hatte es geschafft. Auch ihre Freunde keuchten und holten tief Luft. "Sag mal Matt, hast du nicht gesagt, dass wir von den Lektas nichts zu befürchten hätten?" fragte Jack nach einer Weile. "Na ja. Gegen ein oder zwei, hätten wir auch locker ne Chance gehabt, aber bei so vielen." murmelte der Junge. "Was war das für eine Stimme? Habt ihr dieses Lachen auch gehört?" fragte Zack. "Das war ER." meinte Rai. "ER? Dieser Magier?" Rai nickte. "Er weiß also, dass wir hier sind. Das ist nicht gut." Matt hatte sich wieder aufgerichtet und die anderen taten es ihm nun gleich. "Wir werden ihn besiegen. Er wird dafür büßen, dass er unsere Völker getötet hat." Cassy ging nun mit festen Schritten durch die Tür. Im hinteren Teil des Raumes folg eine Tür auf. Heraus strömten Gorts. Cassy starrte ihnen entgegen. Es waren viele, aber im Moment hätten es doppelt so viele sein können. Cassy war einfach nur wütend. Und genau diese Wut bekamen die Gorts nun zu spüren. Cassy zog ihren Dolch aus der Scheide. Um sie herum standen nun auch die anderen, ebenfalls mit gezogenen Waffen. Mit einem Kampfschrei stürzte sich Cassy vor und hatte, bevor die wussten, wie ihnen geschah, schon zwei Gorts erledigt. Auch die anderen stürzten nun in den Kampf. Cassy dachte nicht mehr nach. Sie ließ sich einfach von ihren Gefühlen leiten. Ihre Reaktionen waren schnell und ihre Bewegungen fließend, als hätte sie nie etwas anderes gemacht. Auch diese Schlacht war schnell gewonnen. Immer noch brodelte diese Wut in Cassy, die ihr unglaubliche Kräfte verlieh. Nachdem auch der letzte Gort gefallen war, wandte sich Cassy der Tür zu. Noch bevor sie einen Schritt darauf zumachen konnte, trat ein Schatten daraus hervor.
 

"Ich bin beeindruckt. Ihr habt meine ganze Armee niedergemacht. Aber, dass wird euch auch nichts nützen. Jetzt werdet ihr sterben!" Den letzten Satz hatte die kalte Stimme geschrieen. Noch bevor die Freunde reagieren konnten wurden sie auch schon von einem gewaltigen Windstoß nach hinten geschleudert. Cassy schaute hasserfüllt auf den Mann vor ihr. Jetzt, da dieser aus den Schatten getreten war, erkannte sie ihn genauer. Er war etwa 1,80 groß schätzte sie, hatte wasserstoffblonde Haare und eine hohe Stirn. Er trug einen Umhang, der außen schwarz und innen silbern war. Seine gesamte Kleidung war in diesen Farben gehalten. In der Hand hielt er ein Zepter. Auf diesem war ein schwarzer Stein befestigt, der allerdings immer wieder violett aufleuchtete. Es sah aus, als wäre er ein pulsierendes Herz. Die Augen des Mannes waren zu schmalen Schlitzen verzogen, dennoch konnte Cassy erkennen, dass sie von grüner Farbe waren. Sein Mund war zu einem hämischen, bösartigen Grinsen verzogen. Die Freunde hatten sich wieder aufgerichtet. Nun standen sie also ihrem letzten Feind gegenüber. "Wo ist der Stein." verlangte Cassy zu wissen. Sie war selbst erstaunt, dass ihre Stimme so fest klang. "Du meinst diesen hier?" fragte der Mann und zog einen schillernden, faustgroßen Stein aus dem Umhang. "Ja, genau den!" knurrte das Mädchen. In Cassys Kopf arbeitete es. Wie sollten sie an den Stein rankommen? Da durchfuhr es sie wie ein Blitz. Natürlich! Cassy sah sich kurz um. Wenn Tom es schaffen könnte den Stein herzuziehen, dann ... Aber wie sollte sie ihm das klarmachen, ohne dass das Scheusal etwas mitbekam. Matt hatte offensichtlich denselben Gedanken gehabt. Noch bevor Cassy weiterdenken konnte, merkte sie, wie er Ty anstieß, dieser nickte leicht und kurz darauf grinste Tom. Er konzentrierte sich kurz und plötzlich zitterte der Stein in der Hand des Magiers. Dieser, war so beschäftigt damit, die Freunde auszulachen, dass er es erst gar nicht bemerkte. Erst als der Stein sich von seiner Handfläche hob erkannte er, was die Freunde taten. Er wollte nach dem Stein greifen, aber in dem Moment zischte der in Richtung der Freunde davon. Auch Zack hatte mittlerweile angefangen den Stein zu sich zu ziehen. Aber so leicht machte es ihnen der Magier nicht. Er streckte die Hand nach dem Stein aus und versuchte ihn nun seinerseits zu sich zu ziehen. Mitten in der Luft blieb der Stein zitternd schweben. Bevor er sich langsam wieder in Richtung des Dunkeln Lords bewegte. "Nein" keuchte Cassy erschrocken. Noch bevor irgendwer was tun konnte hatte Matt bereits die Hand ausgestreckt und ließ einen Strahl kochenden Wassers auf den Magier zuschießen. Mit einem Schrei taumelte der Mann zurück. Dies nutzten die Freunde aus und keine zwei Sekunden später hatte Cassy den Stein sicher in ihren Händen. "Das wirst du bereuen." zischte der Magier und richtete sein Zepter auf Matt. Ein violetter Blitz schoss auf den Atlantaner zu. Der Magier wandte sich nun Cassy und den anderen zu. Diese stellten sich schützend vor das Mädchen mit dem Stein, aber er wischte sie mit einer einfachen Handbewegung beiseite. "Jetzt bist du ganz allein." zischte er, während er um den Stein auf seinem Zepter violette Energie zu sammeln begann. "Stirb! Stirb du elende Missgeburt." schrie er und die Energiekugel schoss auf das Mädchen zu. Cassy schrie auf und riss die Hände vors Gesicht. Sie wartete jeden Moment darauf, dass die Kugle sie treffen könnte. Dann hörte sie einen schmerzerfüllten Schrei. Erschrocken riss sie die Hände herunter und sah gerade noch wie Matts Körper auf dem Boden aufschlug. "NEIN!" schrie die Prinzessin auf, und kroch zu ihrem Wächter. "Nein, Bitte nicht." flüsterte sie. Sie bekam nicht mit, wie Rai und Chuck einen Feuerkreis um den Magier zogen und ihn daran hinderten, noch mal eine Kugel nach dem Mädchen zu werfen. Alles wofür sie sich nun interessierte, war der Junge, der leblos in ihren Armen lag. "Du kannst mich doch nicht einfach so alleinlassen. Hörst du? Ich verbiete es dir." sie schüttelte den Jungen leicht. Aber von Matt kam kein Lebenszeichen mehr. Tränen traten in ihre Augen und rannen über ihre Wangen. Vorsichtig legte sie den Jungen auf den Boden. In ihre Tränen der Trauer mischten sich nun Tränen der Wut. Blanker Hass loderte in ihr auf. Sie würde ihm niemals verzeihen. Niemals. "NIEMALS!" schrie sie und hob den Stein hoch. Er begann zu glühen. "Ich wünsch mir, dass ..." Weiter kam sie nicht. "Prinzessin" Seine Stimme klang schwach, aber Cassy drehte sich sofort wieder zu Matt. "Ihr dürft den Stein ... nicht für etwas Böses verwenden. Er würde ... sich gegen Euch wenden." keuchte er. Da traf ihn eine weitere Energiekugel und sein Körper flog noch mal ein Stück zurück. "Sei still!" schrie der Magier. Das Leuchten des Steins war wieder erloschen. Cassy wusste nicht, was sie nun tun sollte. Sie wusste, dass der Stein nur einen Wunsch gewährte. Was sollte sie also tun. Sie hatte gedacht, dass sie sich wünschen konnte, der Magier wäre vernichtet, aber wenn das was Matt sagte wahr war, dann musste sie sich ganz schnell was anderes einfallen lassen. Die Schreie ihrer Freunde ließ sie aufschrecken. Der Dunkle Lord hatte es geschafft, sich aus dem Kreis von Chuck und Rai zu befreien und kam nun auf das Mädchen zu. Drohen und mit einem bösen Lächeln auf den Lippen ging er langsam auf das Mädchen zu. "So spielt das Leben kleine. Ihr habt keine Chance gegen mich. Gebt mir den Stein und euch wird nichts passieren. Ihr könnt wieder in eure normale Welt zurückkehren. Oder willst du wirklich auch noch das Leben deiner anderen Freunde riskieren?" fragte er und streckte die Hand verlangend nach dem Stein aus. Cassy trat einen Schritt zurück. In ihr tobte ein Kampf. Sie könnten einfach ihr Leben weiterleben? Ganz normal wie bisher? Aber nein, das konnte sie nicht tun. Sie hatte es versprochen. Aber sie hatte nie darum gebeten, bisher hatte sie nicht mal gewusst, dass es Atlantis wirklich gab. Ihr Blick fiel auf Matts leblosen Körper. Er hatte sein Leben gegeben, um ihres zu schützen. Er vertraute darauf, dass sie es schaffte. Sie war es ihm schuldig. Ja, sie hatte ihren Entschluss getroffen. Sie war es ihm und ihrem ganzen Volk schuldig. Entschlossenheit trat auf ihr Gesicht. Sie wusste nun, was sie tun würde. "Ich wünsche mir, dass mir alle Menschen der großen Völker helfen!" rief sie mit klarer, heller Stimme. Der Stein schillerte und sein leuchten wurde schließlich so gleißend hell, dass Cassy die Augen schließen musste.

Als sie sie öffnete, war der ganze Thronsaal erfüllt von durchscheinenden Gestalten. Sie alle richteten ihre Hände auf den Magier. Einige hoben ihre Hände in die Lüfte und über ihnen erschienen Drachen und großen, seltsam aussehende Vögel. Auch am Boden erschienen nun große Pumas. Das mussten die Schutztiere sein, von denen Matt gesprochen hatte. als ihr Blick auf ihre Freunde fiel, sah sie, dass auch über Chuck ein Drache schwebte. Die Augen des Magiers weiteten sich vor Schreck. Er hatte nicht mit so was gerechnet. Mit ein paar Kindern konnte er fertig werden, aber mit den gesamten Völkern, das schaffte er nicht. Cassy zog ihren Dolch und richtete ihn ebenfalls auf den Magier. "Mädchen, lass das. Ich werde Atlantis wieder heraufholen. Das ist es doch was du willst?" versuchte der Dunkle Lord es nun mit sanfter Stimme. Aber Cassy schaute ihn nur kalt an. "Dazu ist es nun etwas spät, findest du nicht?" meine Rai, die neben ihre Freundin getreten war. Dann spürte Cassy, wie sich zwei paar Hände um die ihren legten. Als sie erschrocken hochsah, sah sie ihre Mutter, die sie anlächelte. Auf der anderen Seite stand Matt. "Gute Wahl." er grinste, dann wandten sich alle dem Magier zu und wie auf ein unsichtbares Kommando hin, setzten alle gleichzeitig ihre Mächte frei. Tausenden Strahlen aus Feuer, Wasser und Luft und nicht weniger Steine und Erdteile trafen ihn und schleuderten ihn an die Wand. Die Drachen, Vögel und Pumas taten ihr übriges dazu. Dann traten die vier Ältesten vor. Alle machten ihnen respektvoll Platz. Cassy konnte nicht sehen, was sie machten, aber als sie wieder zurück traten, war der Magier verschwunden. Auch die Geister verschwanden wieder und nun standen die Freunde wieder ganz allein in dem großen Thronsaal. Cassys Blick folg hinüber zu Matt, aber der Junge regte sich nicht. "Wieso ist er tot?" fragte das Mädchen verzweifelt. "Er müsste doch wieder leben. Ich versteh, das nicht, der Magier ist doch tot." wandte sie sich schluchzend an ihre Freunde, während sie neben dem Jungen niederkniete. Rai legte ihr die Hand um die Schulter. "Du hast deinen Wunsch verbrauch um den Lord zu töten. Nun ist es nicht mehr möglich den Stein zu benutzen, um die anderen wieder zum Leben zu erwecken. Atlantis und auch die Anderen Städte, die er mithilfe seiner Magie zerstört hat sind wieder aufgebaut, aber ihre Bewohner sind nicht von der Magie, sondern von seinen Diener getötet worden." erklärte das Mädchen mit Tränenerstickter Stimme. Cassy traten die Tränen in die Augen. "Kannst du denn nichts tun?" fragte sie leise schluchzend. Rai schüttelte betrübt den Kopf. "Ich kann den Stein nicht benutzen, ich bin nicht mehr rein. Er hat mich verändert. Ich müsste gereinigt werden, aber dazu bräuchte ich die Kette meiner Mutter und die hab ich nicht." antwortete sie betrübt. "Welche Kette?" fragte Cassy erstaunt. "Eine ähnliche Kette wie deine, nur mit einem Phönix statt einem Delphin." erklärte das Mädchen leise. Cassys Augen weiteten sich. Hektisch kramte sie in ihren Taschen. "Meinst du die hier?" fragte sie, als sie die Kette hervorzog, die ihr Rais Mutter gegeben hatte. Rai starrte die Kette ungläubig an, nickte dann aber. "Woher hast du die?" fragte sie fassungslos. "Deine Mutter hat sie mir gegeben." Langsam, beinahe ehrfürchtig nah Rai die Kette und legte sie sich um den Hals. Ein helles rötliches Licht umgab das Mädchen plötzlich. Ihre Flügel verschwanden, ihre Zähne schrumpften und ihre Ohren waren nicht mehr so spitz. Dann war das Leuchten weg. Rai blickte an sich hinunter. sie besah sich ihre Hände und fasste auf ihren Rücken. Dann leuchteten ihre Augen auf "Ich bin wieder normal." flüsterte sie leise. Sie blickte auf ihre Freunde. Cassy staunte nicht schlecht, aber dann streckte sie der Prinzessin den Stein entgegen. Rai nahm in und streckte ihn in die Luft. Wieder begann er zu leuchten. "Ich wünsche mir, dass alle die vom Magier getötet wurden wieder leben." sagte sie, genau wie Cassy zuvor, mit klarer Stimme. Ein heller Blitz erhellte die Höhle und die Freunde schlossen geblendet die Augen. Als Cassy die Augen wieder öffnete, fiel ihr Blick auf Chuck. Auch er sah wieder aus wie ein normaler Junge, keine Flügel, keine Reißzähne. Cassy lächelte. Als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte, drehte sie sich um. Hinter ihr stand Matt. Er lächelte sie an und als Cassy ihm übermütig um den Hals fiel, erwiderte er die Umarmung. "Das hast du gut gemacht, Prinzessin. Ich bin stolz auf dich." flüsterte er ihr ins Ohr.
 

Cassy erinnerte sich nur noch dunkel an das, was danach passiert war. Ehe sie sich's versah, war sie wieder mit U-Boot und Segelboot zurück zum Festland gelangt. Nun saß sie in ihrem Zimmer, zuhause bei ihr. Ihr Vater war nicht begeistert gewesen, als sie wieder zuhause ankam. Er hatte ihr Hausarrest aufgebrummt und nun saß sie in ihrem Zimmer und dachte über das Abenteuer nach. Was die anderen wohl gerade machten. Sie wusste, dass Tom, Ty und die Zwillinge wieder zuhause waren. Ihr Eltern hatten sei wesentlich netter begrüßt. Auch Chuck und Rai waren zu ihren Eltern zurückgekehrt. ebenso wie Matt. Cassy seufzte. Es klingelte. Cassy hörte wie ihr Bruder die Tür öffnete, kurz mit der Person sprach und dann nach ihrem Vater brüllte. Ein Poltern sagte ihr, dass ihr Vater die Treppe runter rannte und zur Tür ging. Dann hörte sie, wie ihr Vater mit der Person sprach und dabei immer lauter wurde. "Nein, sie wird hier bleiben!" schrie er so laut, dass es bis zu Cassy ins Zimmer hinauf drang. Nun war sie doch etwas neugierig. Es ging um sie? Seltsam, wer könnte etwas von ihr wollen? Dann klopfte es an ihr Fenster. Erstaunt blickte sie sich um. Ihr Fenster lag doch im zweiten Stock. Wie konnte jemand also dort klopfen. Also sie aus dem Fenster sah, hätte sie benahe laut aufgelacht. Draußen schwebten auf einem Drachen Chuck, Rai und Matt und winkten ihr zu. Cassy stürzte zum Fenster und öffnete es. "Was macht ihr denn hier?" fragte sie. "Na was wohl, wir holen dich nach Hause. Komm schon." Matt streckte ihr die Hand entgegen. Ohne zu zögern griff sie nach ihr und ließ sich auf den Rücken des Drachen ziehen. Chuck stieß einen Schrei aus und der Drache erhob sich in die Lüfte. Als Cassy nach unten blickte, erkannte sie, dass an der Haustür eine alte Frau mit blauen Augen und weißen Haaren stand, die ihr zuwinkte und dann plötzlich verschwand. Dann wandte sie ihren Blick wieder nach vorn und schmiegte sich an Matt. Zu viert flogen die vier Freunde gen Himmel und in Richtung Meer. Sie waren etwa eine Stunde so dahin geflogen, als der Drache immer mehr an Höhe verlor und knapp über dem Wasserspiegel schweben blieb. Unter ihnen begann das Wasser zu brodeln, als eine riesige, bläulich schimmernde Seeschlange auftauchte. Matt ließ sich vom Rücken des Drachen gleiten und streckte Cassy die Hand hin, als er sicher auf dem Rücken der Schlange stand. Cassy glitt ebenfalls hinunter und setzte sich hinter Matt. "Danke für's mitnehmen." grinste sie, als der Drache nach einem weiteren Schrei wieder an Höhe gewann. "Keine Ursache. Man sieht sich, hoffe ich. Meine Verehrung, Prinzessin." grinste Chuck. "Bis bald Cassy!" rief Rai noch und dann waren sie auch schon verschwunden. "Ja, bis bald! Lass uns gehen. Auf nach Hause!" sagte Cassy und. Matt gab der Schlange ein Zeichen worauf diese mit einer unglaublichen Geschwindigkeit durchs Wasser pflügte, bis vor ihnen eine Insel auftauchte. "Ist das Atlantis?" fragte Cassy. "Ja, das ist dein Reich."
 

Sie erreichten die Insel, wo sie schon ungeduldig erwartet wurden. Alle Bewohner waren gekommen, um ihre neue Prinzessin zu begrüßen. Sie gingen auf den Palast zu, links und Rechts verbeugten sich die Bewohner vor ihrer Prinzessin. Dann stand sie plötzlich vor ihrer Großmutter, die ihre Arme ausbreitete. Cassy rannte auf sie zu und fiel ihr um den Hals. Neben ihrer Großmutter stand eine durchscheinende Gestalt. "Mama?" Cassy sah ihre Mutter fragend an. "Ich wollte mich nur noch von dir verabschieden. Ich bin so stolz auf dich. Wir sehen uns ganz sicher wieder. Bis bald!" damit verschwand das Bild. "Bis bald, Mama. Endlich bin ich zuhause." sie sah sich noch mal um, und ließ sich dann von ihrer Großmutter in den Palast begleiten.
 

So ... Ende! Schluss! Aus! Seid froh drüber oder nicht! :)

kizz Kilya



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2002-12-23T16:12:57+00:00 23.12.2002 17:12
einfach großartig. ich hoffe du scheibst eine Fortsetzung von Cassyý leben in Atlantis


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