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Return of the Legend

von

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Chapter 4

So, wieder ein Teil fertig. Hoffe er gefällt euch und ihr schreibt ordentlich Kommentare.
 

Also schluß mit dem Geschwafel und Viel Spaß
 

Caro
 

Als sie etwa drei Stunden später wieder zurück kamen hatten Cassy und die vier Jungen, von dem jungen Atlantaner, einen Crash-Kurs im Segeln erhalten. "Das ist ja eh ganz simpel." freute sich Cassy. Jack schaute auf die Uhr. "In etwa drei Stunden ist es Dunkel. Was machen wir bis dahin?" fragte er. "Also ... ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mich hat das Segeln hungrig gemacht. Was haltet ihr davon, wenn wir ins Einkaufszentrum zurückgehen und was essen?" fragte Cassy und grinste verlegen. Die Zwillinge waren damit auch unbedingt einverstanden und Tom und Ty waren von diesem Vorschlag begeistert. Selbst Matt hatte nichts einzuwenden, auch ihn hatte das Segeln hungrig gemacht. Aus diesen Gründen wurde der Vorschlag auch ohne Protest angenommen und ausgeführt.
 

Sie entschlossen sich, nach einigem Geplänkel, Pizza essen zu gehen und kurze Zeit später hatten sie eine Pizzeria gefunden und betraten das Lokal. Kaum waren sie drin, da schallte ihnen eine inzwischen wohlbekannte Stimme entgegen. "Huhu Kinder! Wir laufen uns heute aber auch dauernd über den weg. Setzt euch doch zu mir, dann bin ich nicht so alleine." "Wenn das nicht die blonde Quasselstrippe ist." grinste Ty und rief laut zu Ellie hinüber "Ellie, lange nicht gesehen. Wie geht's denn so?" er kämpfte sich durch das Gedränge und ließ sich auf den freien Stuhl neben der blonden Frau fallen. Die anderen folgten ihm, wenn auch Matt nicht begeistert schien und setzten sich ebenfalls um den Tisch. "Und, was habt ihr heute gemacht? Wisst ihr schon, wo ihr als nächstes hingeht?" fragte Ellie, kaum dass sie saßen. Cassy schüttelte den Kopf. "Nein, aber bis morgen wissen wir sicher was." sagte sie und es klang wirklich so, als würde sie das ernst meinen. Wenn Cassy eines von ihren Brüdern gelernt hatte, dann war es lügen ohne rot zu werden. "Na ja, wie gesagt, mein Tipp ist die Fähre nehmen und auf die Insel fahren, es ist wirklich sehenswert." meinte die blonde Frau gutgelaunt. Ein junges Mädchen kam an den Tisch. "Was darf ich euch bringen?" fragte sie höflich. Die sechs Freunde bestellte jeder eine Pizza, wobei jeder einen anderen Geschmack bevorzugte. "Was machst du eigentlich hier Ellie?" fragte Cassy schließlich. Ellie blickte von ihrer Pizza, auf und grinste. Ich hatte einen Geschäftstermin hier in der Nähe. Und außerdem mag ich die Stadt. Ein Grund mehr, wieso ich unbedingt diesen Kunden haben wollte." Ihr Grinsen wurde noch breiter. "Ah, da kommen ja eure Pizzas." sagte sie dann. Tatsächlich kam das Mädchen von vorhin wieder und stellte drei Teller ab. Sie verschwand wieder und kam gleich darauf mit den zweiten Dreien. Hungrig machten sich die Sechs über die Pizzas her und einige Zeit hört man nichts anderes, als das Kauen und Schlucken der Freunde.
 

Nachdem sie alle satt waren, bei den Zwillingen war das erst nach drei Pizzas der Fall, verabschiedeten sie sich von Ellie. Dieses Mal, vermutete Cassy, würde es endgültig sein. "Ciao, und noch viel Spaß! Ich hoffe man sieht sich irgendwann mal wieder." rief ihnen die blonde Frau hinterher. Die Freunde drehten sich noch mal um und winkten ihrer Freundin. Cassy war traurig. Sie hatte Ellie in der kurzen Zeit, die sie sie nun kannten, sehr lieb gewonnen. "Ich hoffe auch, dass wir uns irgendwann mal wieder sehen." flüsterte sie leise. Dann drehte sie sich endgültig um und folgte schweigend den fünf Jungs vor ihr.

Draußen war es mittlerweile stockdunkel. Schweigend lief die Gruppe die Straße hinunter zum Hafen. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Cassy dachte an ihre Mutter. Sie sah ihr Bild noch immer genau vor sich. Ihr blondes, langes Haar, ihre tiefblauen Augen, ihr gütiges Lächeln. Neben dem Bild ihrer Mutter tauchte nun das Bild von Serena vor ihren Augen auf. Es waren ganz eindeutig dieselben Augen. Cassy glaubte in ihnen versinken zu können. Auch das Lächeln der Königin war von dem ihrer Mutter kaum zu unterscheiden. Plötzlich tauchte ein anderes Bild vor ihrem inneren Auge auf. Vor Schreck stolperte sie fast über ihre eigenen Beine. Sie hatte, wenn auch nur ganz kurz, das Bild eines Gorts vor sich gesehen. Sie spürt wie zwei kräftige Arme sie packten und Schrie auf. "Cassy? was ist los?" fragte Zack besorgt, der sie mit einem Arm festhielt. "J- Ja, alles klar. Ich bin nur erschrocken. Ich hab gerade in Gedanken eine von diesen Gorts gesehen. Danke fürs auffangen, sonst würde ich jetzt auf der Nase liegen." lächelte sie schwach. Die Zwillinge, Jack hatte den anderen Arm gepackt, ließen sie wieder los. "Du hast einen Gort gesehen?" fragte Matt besorgt und sah sich suchend um. "Ja, aber nur in Geda ..." weiter kam sie nicht. Ihre Kette leuchtete mit einem Mal gleißend hell auf. "Was ist das?" fragte sie erstaunt. Matts Gesicht hatte sich verfinstert. "Dachte ich es mir doch. Gorts sind in der Nähe. Oder zumindest einer. Das Leuchten soll uns warnen." sagte er hastig, bevor er Cassy am Arm packte und sie, wieder mal, hinter sich herzog. "Wir müssen schnell das Boot erreichen. Oder sonst etwas, wo wir uns verstecken können." rief er und rannte den Weg hinunter zum Hafen. Cassy stolperte mit. Die anderen folgten ohne zu zögern. Sie hatten noch nie einen Gort gesehen, aber wenn sie ehrlich waren, dann war es ihnen nur recht, wenn das noch einige Zeit so blieb. Sie erreichten nach wenigen hundert Metern den Eingang des Hafens und Cassy rannte hindurch, als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Immer noch blinkte ihr Kette. "Steck sie unter dein T-Shirt." keuchte Matt und zog sie schließlich hinter einen Kistenstapel. Die anderen folgten ihnen auf dem Fuße. Keuchend ließen sie sich auf den Boden sinken. "Du Matt, sagtest du nicht, dass sie ihre Opfer spüren können? Dann bringt es doch gar nichts, wenn wir uns hier verstecken, oder?" fragte Tom flüsternd. "Nein, vermutlich bringt es nicht viel, aber wir müssen herausfinden, wie viele es sind. Wenn es nur einer ist, dann ist es nicht so schlimm, mit einem können wir fertig werden. Aber wenn es eine ganze Armee ist, haben wir sowieso keine Chance." Cassy musste immer noch heftig atmen. Sie hatte eine gute Kondition, aber im dunklen, auf der Flucht vor solchen Höllenkreaturen eine abschüssige Straße hinunter zu rennen, war bei weitem anstrengender, als auf einer Bahn zehn Runden zu rennen. Plötzlich hört das Mädchen ein Schnüffeln. Ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken. "Was ist das?" hauchte sie kaum hörbar. "Still!" kam die geflüsterte Antwort von Matt. Cassy konnte trotz der Dunkelheit erkennen, wie sich der Junge vorsichtig erhob und über den Rand der Kisten späte. Kaum eine Sekunde später ließ er sich wieder auf den Boden sinken. "Es ist nur einer." flüsterte er. Man konnte die Erleichterung die ihn überkam förmlich spüren. "Woher weißt du das? Vielleicht haben sich die anderen versteckt." wandte Ty ein. Aber Matt schüttelte nur den Kopf. "So intelligent sind sie nicht. wenn sie auf Jagd gehen, dann immer di ganze Gruppe zusammen. So haben sie eine größere Chance, denken sie." erwiderte er. Cassy warf einen Blick in den Hafen. Es war niemand zusehen. "Wir könnten schnell zum Boot rennen und wegfahren." schlug sie vor. Abermals schüttelte der dunkelblonde Atlantaner den Kopf. "Auf dem Wasser findet er uns viel leichter." meinte er. "Okay, passt auf. Ich lenke ihn ab. Sobald er sich zu mir dreht, rennt ihr zum Boot und fahrt los. Ty du steuerst. Ich komme sofort nach, wenn ich ihn erledigt habe. Verstanden? Jack, kannst du meinen Rucksack mitnehmen? Im Kampf ist der nicht gerade gut?" sagte Matt. Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort, sondern legte den Rucksack ab, erhob sich leise und schlich davon. "Sei vorsichtig!" flüsterte Cassy noch, dann war er auch schon katzengleich in der Dunkelheit verschwunden. Noch einige Male sah Cassy das Blitzen des Schwertgriffes. Die fünf Zurückgebliebenen kauerten immer noch auf dem Boden, bis sie schließlich das Geräusch eines Kampfes wahrnahem. "Los, lauft!" rief Jack und zog Cassy auf die Füße. Sie rannten so schnell sie konnten in Richtung des Bootes. Sie hatten es kaum erreicht, als Ty schon hineinsprang und Zack das Tau gelöst hatte. Die Zwillinge schoben es ein Stück vom Ufer weg, bevor sie selbst hineinsprangen. Ty startete den Motor und manövrierte das Boot geschickt in Richtung des offenen Meeres. Cassy blickte zurück zum Ufer. Sie konnte gerade noch sehen, wie etwas Silbernes auf etwas Schwarzes traf. Dann zerriss ein Schrei die Stille, der dann aber abrupt endete. Sie sah, wie zwei schattenhafte Gestalten auf das Hafenbecken zuliefen und ins Wasser sprangen. Sie verfolgte eine der Gestalte mit den Augen, wie sie mit kräftigen Schwimmbewegungen auf das Boot zu kraulte, welches immer mehr Fahrt aufnahm. Die andere, war nach ihrem Sprung nicht wieder aufgetaucht. Cassy strengte ihre Augen an und erkannte mit Schrecken die Flügel auf dem Rücken der Gestalt. Es war also nicht Matt, der da auf sie zu schwamm, sondern der Gort. "Fahr schneller, Ty! rief sie dem Jungen zu. Auch die anderen Jungs waren an die Reling getreten und blickten gebannt auf die schwarze Gestalt im Wasser. Die Kreatur kam immer näher, bis sie fast schon nach dem Boot greifen konnte. Sie streckte gerade den dürren Arm aus und die knochigen Finger machten eine zupackende Bewegung, als sie mit einem Ruck zurückgerissen wurde. Hilflos schlug der Gort um sich und wurde dann unter Wasser gezogen. Cassy stürzte zur Reling und lehnte sich darüber um ins Wasser sehen zu können, aber sie sah nichts als eine undurchdringlichen Schwärze. Das Wasser war an der Stelle, wo bis vor kurzem noch das Wesen geschwommen war, ziemlich aufgewühlt, aber es beruhigte sich langsam wieder. "Ty, halt an!" rief sie und beugte sich noch weiter über die Reling, bis sie beinahe den Halt verloren hätte. Ewigkeiten, so schien es Cassy, vergingen, bis die nun ruhige Wasseroberfläche wieder zu schäumen begann. Prustend und nach Atem ringend tauchte eine Gestalt aus dem Wasser auf. Sie streckte den Arm nach der Reling aus und zog sich daran hoch. Cassy schrie auf. Aber sie beruhigte sich gleich wieder, als sie sah, dass die Gestalt Matt war. Der Atlantaner war klitschnass und ließ sich erstmal keuchend auf den Boden des Bootes nieder um wieder zu Atem zu kommen. Ty hatte inzwischen den Motor wieder gestartet und Fahrt aufgenommen. Nach einigen Augenblicken meinte Matt "Das hätten wir geschafft." Er schüttelte sich wie ein nasser Hund, sodass das Wasser nach allen Seite spritzte. "Hey!" entfuhr es Cassy, aber dann viel sie dem Jungen um den Hals. "Du warst echt klasse." meinte sie. "Ist ja gut, aber erdrück mich deswegen doch nicht gleich." keuchte Matt, denn das Mädchen schnürte ihm beinahe die Luft ab. Verlegen ließ sie ihn los. "'tschuldigung." meinte sie leise. Matt stand auf und ging zu Ty ans Steuer. Cassy folgte ihm leise. Sie stellte sich neben ihn und fragt. Wo müssen wir eigentlich hin?" Ty zuckte nur mit den Schultern. Matt kramte unterdessen in seinem Rucksack. Nach kurzer Zeit zog er eine Karte daraus hervor. Cassy musterte die Karte. Sie schien sehr alt zu sein, denn sie war vergilbt und an manchen Stellen eingerissen. Vorsichtig breitete der Junge die Karte auf dem Boden aus. Er studierte sie sorgfältig, während Cassy mit all den Linien, Wörtern und Buchstaben nicht wirklich zu Recht kam. Schließlich deutete Matt auf einen Punkt. "Hier sind wir ungefähr. Und da, " er deutete auf einen Punkt, gar nicht weite von ihrem derzeitigen Standpunkt entfernt, "müssen wir hin. Geh auf Kurs Nord-Nordost." wandte er sich an Ty. Dieser tat wie ihm geheißen und das Boot änderte die Richtung. "Wenn wir Glück haben und nicht in einen Sturm geraten können wir in Drei Tagen da sein." meinte Matt nachdenklich. Die Sechs versammelten sich in der Fahrerkabine und setzen sich auf den Boden. "Wisst ihr, was mich interessieren würde?" fragte Tom nach einigen Minuten des Schweigens. "Es heißt doch immer, dass das Volk von Atlantis blonde Haare und blaue Augen hat. Wieso hat Cassy dann braune Haare und blaugrüne Augen?" "Na, weil mein Vater ein normaler Mensch war." erklärte sie und fragte dann Matt, "Mein Vater ist doch ein Mensch, oder?" Matt nickte. "Genau das ist der Grund. Glaube ich jedenfalls." meinte dieser. "Sag mal Matt, mit was für Wesen könnten wir es noch zu tun kriegen?" fragt Zack und sprach damit aus, was auch Cassy sich schon die ganze Zeit gefragt hatte. "Ich meine, kann es noch schlimmer werden?" fügte er hinzu und es klang beinahe flehend. Alle sahen den Jungen fragend an. "Hm ... Na ja, viel schlimmer wird es sicher nicht mehr. Die Gorts sind deshalb so gefährlich, weil sie weder Gefühle noch Verstand haben. Sie tun nur was er ihnen sagt und dieses Ziel verfolgen sie bis sie entweder sterben oder einen anderen Befehl von ihm erhalten. Sonst gibt es noch ... Moment lasst mich überlegen. Die Lektas, die sehen aus wie große Rauchwolken. Sie hüllen einen ein und man erstickt daran. Die sind aber nicht sehr gefährlich, weil sie durch Wasser oder Feuer vertrieben werden und Fackel werden wir auf der verwunschenen Insel sicher brauchen. Was gibt es sonst noch für Wesen? Ach ja, die Seraphos. Die sehen aus wie eine Mischung aus Mensch und Gort, wobei der Mensch vorherrscht. Sie haben einen ganz normalen menschlichen Körper, bis auf die spitzen Ohren und die Vampirzähnen. Auf ihrem Rücken haben sie ähnliche Flügel wie die Gorts. Die Legende besagt, dass sie die letzten Überlebenden der Firianer sein sollen. Sie wurden von dem Magier "verschont", also nicht umgebracht und verändert. Nun sind sie seine Sklaven. Ich habe noch nie einen getroffen, aber angeblich sollen sie ihn hassen und ihm nur gehorchen, weil sie so eine Art Halsband tragen, mit dem er sie kontrollieren kann. Das ist leider alles, was ich über sie weiß. Dann gibt es noch die Cheralonas. Große, fünfköpfige Hunde, die den Eingang zu seinem Schloss und dem Tunnel zur Insel bewachen. Sie sind etwa so groß wie ein Elefant und haben ein grauschwarzes Fell, das sie so gut schützt wie ein Panzer. Ihre Augen sind gelb, soweit ich weiß. Sie haben riesige Krallenbewehrte Pranken und eine ganze Reihe armlanger, rasiermesserscharfer Zähne. Ihr Schrei lässt einem das Blut in den Adern gefrieren und ihr Blick soll einen angeblich verbrennen lassen." zählte der Junge alle Monster auf, die ihm einfielen. "Na, dann haben wir ja nichts zu befürchten. Mit den paar Schoßhündchen und Nebelschwaden werden wir doch allemal fertig." meinte Tom sarkastisch. Cassy stimmte ihm in Gedanken zu. Es klang nicht so, als würde das eine Spazierfahrt werden, aber das hatte sie alle schon von Anfang an gewusst. "Wir sollten jetzt schauen, dass wir en bisschen Schlaf kriegen. Ty, ich übernehme derweil und weck euch, wenn es wieder Morgen wird. Okay?" meinte Matt schließlich. Cassy war ihm für diesen Vorschlag sehr dankbar, denn mit einem Mal merkte sie, wie müde sie war. Matt übernahm das Steuer und die Fünf wünschten ihm eine gute Nacht. Dann verzogen sie sich unter Deck.
 

Es gab drei Kajüten. Cassy bezog eine für sich allein und viel dankbar auf das Bett. Kaum hatte sie die Schuhe abgestreift und sich zugedeckt, da war sie auch schon eingeschlafen. Sie träumte diese Nacht von seltsamen Dingen. Sie schienen überhaupt nichts mit einander zu tun zu haben. Zunächst Sah sie den Palast. Er war fast völlig zerstört und überall brannte es. Sie wollte sich gerade genauer umsehen, als das Bild vor ihren Augen verschwamm. Als die Umrisse wieder scharf wurden erkannte sie eine Höhle. Sie war riesengroß und in ihrer Mitte war ein See. Dort lag ein U-Boot vor Anker. Es war etwa fünfzig Meter lang und hatte Ähnlichkeit mit einem Raubfisch. Wieder verschwammen vor ihren Augen die Konturen, bevor sie irgendwelche Details ausmachen konnte. Als sie dieses Mal wieder etwas erkennen konnte, stand sie in einem Tunnel um die herum huschten die Schatten irgendwelcher Wesen. Sie umkreisten das Mädchen und stürzten dann alle gleichzeitig auf sie los.

Cassy fuhr mit einem Aufschrei hoch. Sie war schweißgebadet und blickte sich panisch um. Im ersten Augenblick wusste sie nicht, wo sie sich befand, aber dann erinnerte sie sich, dass sie auf dem Boot war. Sie hatte sich gerade wieder ein bisschen beruhigt, als die Tür aufgerissen wurde. "Cassy? Alles in Ordnung?" fragte Tom, als er reinstürmte. "Ja, ich hab nur schlecht geträumt." erwiderte das Mädchen und ließ sich wieder in die Kissen sinken. Hinter Tom drängten auch die anderen in die Kajüte. In diesem Moment kam auch Matt die schmale Treppe herunter. "Morgen! Seid ihr schon alle wach?" fraget er verwundert. "Nein, siehst du nicht, dass wir schlafen?" antwortete Jack grinsend. Matt gähnte. Er schien schon beinahe im Stehen einzuschlafen und lehnte sich an den Türrahmen. "Kann vielleicht einer von euch ein Stück weiterfahren? Ich bin zum umfallen müde." meinte er und gähnte wieder. "Klar! Ich mach das schon." antwortete Ty. "Gut. Halt einfach weiter den Kurs. Am Besten, ihr setzt die Segel, dann verbrauchen wir keinen Sprit. Wer weiß, wie lange der reicht. Sonst dümpeln wir in der Flaute und dürfen rudern." meinte der Junge und drängte sich an den anderen vorbei. Cassy war derweil aufgestanden und hatte ihre Schuhe wieder angezogen. Matt ließ sich in das Bett fallen und schien schon eingeschlafen zu sein. Sie verließen das Zimmer und Cassy schloss leise die Tür.
 

TBC
 

So und nun seit ihr dran, lasst die Finger rauchen ich will Kommentare und zwar viele! ^_^



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