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Vergangenheit ist Zukunft

ReitaxAoi
von

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Alles wird sich ändern?

Vergangenheit ist Zukunft
 

Autorin: Katsu
 

Pairing: ReitaxAoi
 

Kommentar: Hallo! =^-^= Da bin ich wieder! Mit einem neuen Kapitel im Gepäck! XDXD

Danke für die tollen Kommis! Das gilt besonders für mein Uruha_ und mein Moe_chan! Danke dafür, dass ihr mich so unterstützt! Ich hab mich aber über alle Kommis wahnsinnig gefreut und würde mich sehr freuen, wenn ihr weiter so fleißig schreibt! ^^

Zu der Länge der Kapitel: Ich weiß, sie noch nicht sehr lang. Tut mir leid! Aber es ist wie gesagt meine erste FF und ich versuche die nächsten Kapitel länger zu schreiben!

Ab dem 5. Kapitel wird es länger...so hoffe ich doch...ich hab jedenfalls schon ein paar lustige Ideen für das, was noch geschehen wird. =^-^=
 

So, genug gequasselt! Viel Spaß beim Lesen, Leute!
 

Kapitel 3: Alles wird sich ändern?
 


 

Mit einem leisen Klacken schloss sich die Tür in seinem Rücken. Vorsichtig ließ er den Schwarzhaarigen auf die Couch sinken. Mit einem Handtuch bewaffnet näherte sich Reita dem Anderen und musterte ihn kurz etwas unschlüssig, schüttelte dann aber den Kopf und drückte den Stoff in die schmale Hand des Kleineren und drehte sich um. Er würde mit einem Handtuch ja wohl umgehen können. Er selbst verschwand in seinem Schlafzimmer, wo er sich bibbernd vor Kälte au den klatschnassen Sachen schälte und sie mit einem gut vernehmlichen ‚Platsch‘ zu Boden fallen ließ. Augenblicklich breitete sich eine Gänsehaut auf seinem gesamten Körper aus, während er rasch nach dem bereit liegenden Handtuch griff und sich damit grob abtrocknete. Rasch schlüpfte er anschließend in eine trockene und bequeme Jogginghose und in ein lockeres Shirt. Sich die Haare mit der einen Hand trocken rubbelnd und in der Anderen eine Decke haltend begab er sich zurück ins Wohnzimmer und runzelte im nächsten Moment irritiert die Stirn. Wieder hatte sich der Schwarzhaarige keinen Millimeter bewegte und tropfte unermüdlich seine Wohnzimmereinrichtung voll. Na super..
 

Leise knurrend warf er Decke und Handtuch von sich auf den Sessel und entriss seinem ängstlichen ‚Gast‘ das Handtuch. „Bist du zu blöd oder tust du nur so?!“, fuhr er seinen Gegenüber an, woraufhin dieser erschrocken nach hinten wich. Doch darum kümmerte er sich jetzt nicht. Stattdessen drückte er den Stoff mit den Worten ‚Man müsse hier wohl alles selber machen!‘ gegen dessen Brust und rieb grob über diese – und erstarrte. Was tat er hier eigentlich?! Der Stoff rutschte aus seiner Hand und seine Finger berührten nackte, warme Haut. Ein leiser Laut ließ ihn zusammenzucken und als er den Blick hob, bemerkte er, dass der Schwarzhaarige ihn die ganze Zeit über schweigend beobachtet hatte.
 

Sich selbst über sein Benehmen ärgernd, hob Reita kurzerhand das Handtuch wieder hoch und rubbelte nicht gerade sanft den nackten Oberkörper trocken. Dann warf es zu seinem auf den Sessel – der Rest konnte auch so trocknen – und schnappte sich stattdessen die Decke, den Blick des Kleineren immer noch auf sich spürend. Dieser brannte sich förmlich in seinen Rücken.
 

Etwas zögerlich wandte sich der Blonde wieder um und starrte in die dunklen Tiefen des Anderen. Unangenehm berührt stellte er fest, wie Hitze langsam in sein Gesicht stieg. Dafür sank seine Laune ins bodenlose.
 

„Hör gefälligst auf so zu starren und glotz woanders hin!“, fauchte er aus dem Konzept gebracht und sein Gegenüber zuckte verängstigt zusammen, sagte aber immer noch nichts, was nicht gerade zur Besserung seiner Laune beitrug.
 

Etwas grober als vielleicht gewollt wickelte er den schlanken Körper in die Decke ehe er dann förmlich in seine Küche flüchtete, um dort sowohl für sich als auch für den Fremden einen Tee gegen die Kälte in den Gliedern zu kochen.
 

Bloß nicht weiter drüber nachdenken und so tun, als wäre das Ganze einfach nicht passiert! Das wäre wohl das Beste – so hoffte er gerade…
 

Mit einem Tablett bepackt, auf dem die beiden Teetassen mit dem dampfenden Inhalt zusammen mit ein paar Keksen standen, ging der Blonde kurze Zeit später wieder zurück ins Wohnzimmer und wollte dem Schwarzhaarigen eine von diesen in die Hand drücken. Doch wieder erntete er von diesem nur einen mehr als verwirrten Blick. Aber mehr auch nicht! Das war schon ziemlich merkwürdig. Seit er dem hübschen Schwarzhaarigen begegnet war, hatte dieser kein einziges Wort gesprochen. Sein Verdacht, dass dieser womöglich wirklich stumm war, verstärkte sich und er stellte kurzerhand die Tasse einfach auf den Tisch vor diesen.
 

Er würde das einfach weiter untersuchen!
 

„Verrätst du mir vielleicht deinen Namen? Ich würde nämlich ganz gerne wissen wollen, wen ich da aufgegabelt habe!“, sprach Reita dann diesen mit seinem gewohnt kühlen Ton an. Doch der Angesprochene wandte ihm daraufhin lediglich sein Gesicht zu und schwieg. Aber er wartete weiter…
 

Ein genervtes Knurren kam über die Lippen des Blonden als er nach geschlagenen 20 Minuten immer noch keine Antwort bekommen hatte. Das konnte doch wohl nicht wahr sein?!
 

„Bist du vielleicht stumm?“, fragte er ihn nun etwas ungehaltener, sprach damit seinen Verdacht endlich aus, woraufhin der junge Mann neben ihm den Kopf einfach nur fragend und auch leicht irritiert etwas schief legte. Unentwegt hatte er ihn angesehen, aber es passierte einfach nichts. Er blieb weiterhin einfach stumm…
 

Langsam aber sicher riss dem Blonden wirklich der Geduldsfaden. War der Andere so dumm oder stellte er sich nur so? Wollte er ihn verarschen? Das konnte er ganz und gar nicht leiden! Stumm hin oder her, er konnte wenigstens versuchen auf irgendeine Weise mit ihm zu kommunizieren und ihn nicht einfach nur so, ja, anstarren! Wenn das ein Scherz sein sollte, dann konnte der Herr neben ihm sich gleich sein Grab schaufeln…
 

„Hallooo? Krieg ich vielleicht auch mal eine Antwort von dir?!“, fauchte er den Kleineren nun noch etwas ungehaltener an, was diesen aber ‚nur‘ dazu veranlasste verschreckt etwas von Reita wegzurutschen. Mehr kam aber trotzdem nicht. Das war ja zum Haare ausreißen! Doch bevor der Blonde ihn erneut anfahren konnte, unterbrach ihn jäh das schrille Geräusch der Türklingel.
 

Wer um alles in der Welt kam ihn um diese Uhrzeit besuchen?
 

//Dem drehe ich den Hals um!!//
 

Schon vollkommenen genervt erhob sich Reita dann und schritt zur Wohnungstür, um zu sehen, wer der vollkommen ungebetene und so gut wie tote Besucher war, der so eindringlich nach Einlass verlangte.
 

„Kai?“ Er hätte es sich eigentlich denken können…
 

Ungläubig blickte er seinen besten Freund an, der ihn entschuldigend anlächelte und sich dabei verlegen an seinem Hinterkopf kratzte.
 

Einen kurzen Moment herrschte eine drückende Stille, dann schien der Blonde förmlich zu explodieren. „Sag mal: WAS fällt DIR EIN? WAS um ALLES in der Welt machst DU HIER? Weißt du WIE SPÄT es ist?“, fauchte Reita den Braunhaarigen aufgebracht und ohne jegliche Vorwarnung an. Er war auch schon kurz davor diesem die Tür wieder vor der Nase zuzuschlagen, doch da war Kai schon an ihm vorbei in den Flur geschlüpft.
 

„KAI!“
 

„Tut mir leid, Reita! Ab“
 

„Nichts aber!“, fauchte der Angesprochene nun wirklich wütend und verschränkte seine Arme vor seiner Brust, damit er gar nicht in Versuchung kam Kai am Kragen zu packen und genüsslich zu erwürgen.
 

„Anscheinend hast du zu viel getrunken, denn sonst wüsste ich keine ordentliche Entschuldigung, warum du ausgerechnet HIER um DIESE Uhrzeit bei MIR aufkreuzt! Und außerdem“
 

„Jetzt lass mich doch mal ausreden!“, schnitt der Braunhaarige mittlerweile auch etwas ungehalten ihm das Wort ab und blickte seinen besten Freund auch genauso an. „Ich wollte doch nur sagen, dass ich bei dir meinen Schlüsseln vergessen habe. Nur deswegen bin ich nochmal hier! Die Störung tut mir wirklich leid, aber ich habe echt keine Lust heute Nacht auf der Straße schlafen zu müssen! Gib mir einfach meinen Schlüssel und schon bin ich wieder verschwunden!“, erklärte Kai ärgerlich sein überraschendes Erscheinen mitten in der Nacht und sorgte dafür, dass Reita seinen Mund, den er schon erneut zu einer weiteren Schimpftirade geöffnet hatte, wieder schloss und stattdessen nur verstehend nickte.

Peinlich peinlich…
 

Fast schon entschuldigend blickte er nun den Braunhaarigen an und suchte dann im Flur, denn woanders konnte er unmöglich liegen, dessen Schlüssel. Diesen fanden sie dann auch auf der Linken der beiden Kommoden liegend.
 

Gerade wollte der Blonde diesen an den Anderen weiter reichen als aus dem Wohnzimmer ein Klirren von Geschirr zu hören war.
 

Mist! Den hatte er gerade vollkommen vergessen gehabt!
 

Auch Kai hatte das Geräusch vernommen und blickte verwundert in Richtung Wohnzimmer ehe er einen kleinen Schritt auf dieses zumachte.
 

„Hast du etwa Besuch?“, fragte er ihn mit hochgezogener Augenbraue, da er sich das nicht wirklich bei Reita vorstellen konnte. So kalt und abweisend wie dieser gegenüber anderen Menschen war, konnte er unmöglich Besuch haben - oder doch?
 

„Wo denkst du hin, Kai?! Na ja, es ist schon spät! Geh nach Hause. Du, du scheinst Schlaf bitter nötig zu haben!“, sagte der Blonde gelassen abwinkend und wollte gerade nichts lieber als seinen Freund so schnell wie möglich loswerden, bevor er ihn womöglich noch entdeckte. Wie hätte er das dann auch erklären sollen?! Womöglich dachte der Andere noch, er hätte sich diesen vom Strich oder so geholt. Oder war er wirklich vom Strich oder sein Zuhälter fahndete schon nach ihm?! Oh Gott…
 

Auch wenn er seinen Freund mochte, wirklich! Gerade konnte er ihn überhaupt nicht gebrauchen und er wäre mehr als dankbar, wenn dieser endlich wieder verschwinden und ihn in Ruhe lassen würde!
 

Wieder ein leises Klirren und dann noch ein anderer Laut, als wenn sich etwas auf dem Boden niedergelassen hatte. Geräusche die das Unvermeidliche nun besiegelten…

„Ach wirklich???“
 

Mehr als misstrauisch blickte der Braunhaarige ihn an. Er glaubte Reita kein Wort! Dieser verschwieg ihm doch gerade ganz eindeutig etwas! Er musste sich selbst davon überzeugen, ob dieser nun Besuch hatte oder nicht!
 

Kurzerhand und ohne weiter auf seinen Kumpel zu achten, marschierte Kai an diesem vorbei und direkt in das Zimmer, aus dem die Geräusche kamen. Doch er hätte niemals gedacht so etwas oder eher so jemanden dort vorzufinden. Vor Überraschung weiteten sich seine Augen und er starrte den schwarzhaarigen, jungen Mann, der nur mit einer Decke bekleidet auf dem Boden saß und ihn neugierig musterte, förmlich an.
 

„Reitaa? W-wer zum Teufel ist das?“
 

Fragend und zugleich verwirrt wandte Kai sich an seinen besten Freund. Aber dieser zuckte nur einmal mit den Schultern und ließ sich dann wieder auf der Couch nieder.
 

„Ehrlich gesagt: Keine Ahnung! Hab ihn in der Seitengasse nicht weit von hier gefunden, aber gesprochen hat er bis jetzt noch kein einziges Wort!“, klärte Reita ihn nun doch resigniert seufzend auf und schlug dabei die Beine übereinander.
 

„Wen wundert’s auch! Du hast ihn wahrscheinlich total verschreckt! Nicht mal was zum Anziehen hast du ihm gegeben! Typisch für dich! Und wer weiß?! Vielleicht spricht gar nicht unsere Sprache! Schon mal daran gedacht?!“
 

Genervt blickte ihn der Blonde an, schwieg nun aber auch. Stattdessen beobachtete Kai misstrauisch dabei, wie er zu dem Schwarzhaarigen hinging und sich direkt vor diesen kniete. „Hallo! Wie.heißt.du?“, fragte er den jungen Mann und erntete prompt einen völlig verwirrten Blick von diesem. Aber davon ließ sich Kai nicht entmutigen, was wiederrum Reita den letzten Nerv raubte.
 

„Lass doch! Wenn der nicht reden will, dann bitte! Ist doch vollkommen egal! Morgen ist er eh wieder weg!“, warf er knurrend ein und schüttelte nur den Kopf über solche, seiner Meinung nach, Kindereien!
 

„Könntest du wenigstens einmal so tun als seist du kein ungehobelter, ungeschickter Eisklotz?...Danke!“, kam es daraufhin nur von dem Braunhaarigen, dessen Stimme vor Sarkasmus nur so triefte. Daraufhin schnaubte der Angesprochene nur verächtlich und sah dann demonstrativ zur Seite. Pah! Was wusste der denn schon?!
 

Zufrieden damit, dass wenigstens nun keine dummen Seitenkommentare von diesem mehr kommen würden, wandte sich Kai wieder dem Schwarzhaarigen vor sich zu und legte dann seine rechte Hand auf seine Brust. „Kai!“, sagte er laut und deutlich und deutete dabei immer wieder mit seiner Hand auf sich.
 

Sein Gegenüber legte leicht überlegend den Kopf schief, blickte dabei aber weiterhin vehement auf die Hand des Anderen.
 

Erst als Kai sich nochmal wiederholte legte auch der Schwarzhaarige langsam seine rechte Hand auf seine eigene Brust - und herauskam: „……..“
 

….nichts….
 

„Hmm, vielleicht hat er seinen Namen ja vergessen? Amnesie können wir hier nicht ganz ausschließen…“
 

„Oder er ist einfach nur zu doof um ihn zu sagen!“, kam es leise gemurmelt von Reita, woraufhin er augenblicklich eine unsanfte Kopfnuss von seinem besten Freund kassierte.
 

„AUA!!! Das tat weh!“, knurrte er schlecht gelaunt und rieb sich dabei missmutig den Hinterkopf.
 

„Ach…wirklich?“
 

Reita nickte leise grummelnd.
 

„Gut! Dann vergisst du es wenigstens nicht so schnell!“, sagte Kai knapp und wandte sich anschließend wieder an den namenlosen, jungen Mann vor sich.
 

Einmal wollte er es noch versuchen..
 

„Kai!“
 

Unschlüssig blickte ihn sein Gegenüber an, während der Braunhaarige nur noch hoffte, dass der Andere wenigstens einen Ton von sich gab! Aber wieder Stille…
 

Seufzend schloss er seine Augen und wollte schon aufgeben - doch dann…
 

„K..K.ai!“, kam es leicht stockend von dem Schwarzhaarigen, woraufhin Kai zu strahlen begann und heftig nickte. „Genau…ich..“, dabei zeigte er auf sich. „..bin..Kai!“, sagte er strahlend und der junge Fremde nickte, als wenn er es verstanden hätte.
 

„Toll! Er kann deinen Namen aussprechen! Was für ein Fortschritt…lächerlich!“ Verächtlich blickte Reita auf die Beiden hinunter und schürzte dabei leicht die Lippen. Das war doch pure Zeitverschwendung, was Kai dort tat. Genauso gut hätte er es auch sein lassen können…
 

„Miesmacher! Lass ihm doch ein bisschen Zeit!“, sagte Kai mit mahnender Stimme und kehrte seinem besten Freund dann wieder den Rücken zu. Diesem schien das egal zu sein, denn auch er wandte sich leicht ab und schaute lieber aus dem Fenster. Bloß schlecht, dass es Nacht war und er so draußen überhaupt nichts erkennen konnte.
 

Zögerlich hob der Schwarzhaarige, während der Diskussion der anderen Beiden, seine Hand wieder und legte sie sich auf seine Brust.
 

„AJ-AF-xxxx-01X1-AoiYuuMiyaMin-m12!” Fast schon vollständig flüssig kam dies über die Lippen des jungen Mannes - und ein verdatterter Blick sowohl von Kai als auch von Reita wurde ihm daraufhin geschenkt.
 

„Bitte was?“, hörte man dann nur von dem Blonden, nachdem etwa 10 Minuten vergangen waren, in denen sie den Schwarzhaarigen nur mit offenem Mund angestarrt hatten.
 

„Hey! Er hat endlich etwas gesagt! Das ist doch klasse! Allerdings…waren das zu viele Zahlen…und eindeutig zu viele Buchstaben! Das müssen wir irgendwie abkürzen…“, sagte Kai grübelnd, ohne auf den Ausruf seitens Reita zu achten. Stattdessen runzelte er nachdenklich die Stirn - bis ihm ein Einfall kam: „Hah! Genau! Wir nennen ihn einfach Aoi! Kurz, hübsch..und einfach zu merken!“ Kai strahlte übers ganze Gesicht und hätte damit sogar der Sonne Konkurrenz gemacht, wenn sie denn gerade geschienen hätte.
 

„Wenn’s denn sein muss…“, kam es nur grummelnd von Reita. Aber auch wenn er es nicht zugab: Ihm gefiel der Name - sehr sogar….
 

Kai strahlte nun noch mehr, sodass man schon fast geblendet wurde. Dabei nickte er einmal heftig ehe er die Hand Aois nahm und sie auf dessen Brust legte. „A.o.i!“ Dabei deutete er immer wieder auf den Schwarzhaarigen und dieser schien endlich zu verstehen und nickte lächelnd. Ihm schien der Name auch zu gefallen.
 

„Aoi!“, sagte Aoi dann selbst und lächelte sowohl Kai als auch Reita glücklich an. Letzterer wandte rasch den Blick. Vorher jedoch winkte er noch einmal verlegen ab, was den Braunhaarigen amüsiert grinsen ließ.
 

„So! Und jetzt müssen wir ihm nur noch den Rest von unserer Sprache beibringen!“
 

„WAS? Das ist jetzt nicht dein ernst oder?“ Entsetzt blickte der Blonde seinen besten Freund an. Doch dieser bestätigte seine Worte noch einmal mehr als eindringlich!
 

„Nun komm schon, Rei! So findet er sich draußen doch gar nicht zurecht!“, sagte Kai kopfschüttelnd und blickte den Blonden motivierend an, während von diesem nur ein protestierendes, wenn auch leises Grummeln erntete. Sieg für Kai auf ganzer Linie! Strahlend drückte der Braunhaarige Reita einmal ordentlich an sich ehe er auch Aoi einmal hochzog und ihn etwas sanfter aber umarmte ehe er ihn wieder zurück auf die Couch drückte.
 

//Na das kann ja heiter werden…//
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Geschlagene 8 Stunden später waren die beiden Freunde der Verzweiflung nahe! Sie hatten wirklich alles versucht, aber nichts, wirklich nichts schien zu helfen! Aoi die japanische Sprache beizubringen, schien ein unlösbares Problem für die Beiden zu werden. Der Schwarzhaarige bekam ja nicht mal die einfachsten Sätze hin. Und sie hatten keine Ahnung, woran das liegen könnte. Es war wirklich zum Verzweifeln!
 

Kurz vorm explodieren warf Reita das Buch mit der Aufschrift „Japanisch für Anfänger“, welches sein bester Freund überraschenderweise in seinem Bücherregal gefunden hatte, in die nächste Ecke und fuhr sich durch sein blondiertes Haar, dass ihm dadurch strähnig vom Kopf abstand. Doch zum ersten Mal kümmerte ihn das nicht im Geringsten. Er hatte wahrlich ganz andere Probleme!
 

„Lassen wir es! Hat doch eh keinen Sinn…“, kam es grummelnd von ihm und Kai schaute von dem Blatt Papier, wo er gerade ein paar Sätze für Aoi aufschrieb, auf und blickte dann zur Uhr am Videorecorder.
 

„Ok! Wir machen dann später weiter!“, gab dieser sich dann, mit einem Blick auf seinen Kumpel, geschlagen und packte Lehrbücher und die anderen Materialien wieder zusammen und stopfte sie in das Fach unter dem Fernseher. Er hätte zwar gern noch etwas weiter gemacht, aber Reita hatte schon irgendwo Recht. So hatte das jetzt wirklich keinen Sinn. Sie würden morgen einfach nochmal ganz von vorn anfangen oder wohl eher heute nach dem Schlafen….
 

Gerade als der Blonde aufgestanden war und sich nun erleichtert zu strecken begann, traf ihn der bittende Blick Kais. Oh man, er konnte sich nur zu gut vorstellen, was dieser nun von ihm wollte. So versuchte er zunächst den bettelnden Blick seines Freundes zu ignorieren und begann stattdessen ein wenig Ordnung in seinem Wohnzimmer zu schaffen. Doch Kais Blick bohrte sich einfach ungehindert in seinen Rücken und sorgte dafür, dass er sich immer wieder unwohl über die entsprechende Stelle rieb. Woher kam ihm das nur so bekannt vor?!
 

Seufzend wandte er sich letztendlich um und gab einen missbilligenden und zugleich fast schon hilflosen Laut von sich ehe er abwehrend die Hände hob. „Schon gut schon gut! Du kannst hier schlafen, aber hör gefälligst auf mich so anzusehen! Das hält ja keiner aus!“ Knurrend verschränkte der Blonde seine vor seiner Brust und sah finster auf seinen besten Freund nieder, der sich nun vor Freude strahlend erhob. Das war ja nicht zum Aushalten. Kai strahlte mal wieder wie ein Kullerkeks! Er wusste eben wie er seinen besten Freund rumbekam..
 

Wenig später hatten sie Aoi im Gästezimmer von Reita untergebracht - und nach ein paar kleinen, mehr als lustigen Missverständnissen, wie zum Beispiel dass der Schwarzhaarige sich lieber im Schrank hatte einquartieren wollen als sich in das schöne, weiche Bett zu legen - und das er sich partout nicht vor ihnen hatte umziehen wollen, lag Aoi dann doch im Bett und kuschelte sich wider Erwarten wohlig aufseufzend in die Decke.
 

Auch Kai und Reita hatten sich, nachdem dies geschafft war und der Blonde Aoi beinahe angeschrien hätte, nun zu Bett begeben. Der Schwarzhaarige trieb ihn jetzt schon vortrefflich und ziemlich sicher manchmal zur Weißglut..
 

Die beiden Freunde schliefen fast sofort tief und fest ein. Doch was war mit dem Schwarzhaarigen?!
 

Mitten in der Nacht wurde die Tür zum Wohnzimmer leise geöffnet und jemand tapste auf nackten Füßen in dieses hinein…
 

Die Lehrbücher, die Kai dann letztendlich wieder aus dem Fach genommen und stattdessen ordentlich auf dem Tisch gestapelt hatte, wurden lautlos aufgeschlagen und beinahe wahllos auf dem Boden verstreut. Dann erhellte ein helles, weißes Licht den Raum….
 

tbc..



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Kimiko_
2010-01-31T14:12:23+00:00 31.01.2010 15:12
hey das ist echt eine super idee!
so geil^^ wenn hier nicht so viele gewesen wären hätte ich lauthals gelacht *grins*
Kai der Kullerkeks XDDD
Reita scheint wohl seine mürrische seite aufgeben zu wollen *hihi*
schnell weiterles...
Von:  Armaterasu
2008-01-16T20:06:44+00:00 16.01.2008 21:06
Kullerkeks? wie geil... *laaach*^^
Ich vermute mal, dass Aoi sich die sprache selbst bei bringt. aber ich hab noch ne frage... als er in die vergangenheit gereist ist, war aoi noch ein säugling und nun ist er schon groß? wie ist das denn passiert?
ansonsten ein sehr schönes kapitel und vor allem mal ein längeres^^
mach weiter so^^ *anfeuer*
Von:  Ruki_
2008-01-15T20:21:21+00:00 15.01.2008 21:21
kai der kullerkeks XDD
find das kapi toll, aber das weißt du ja =^-^=
und reita is so knuffig *smile*
ich mag ihn ♥
achja, was freu ich mich schon auf das nächste kapi *grins*
*knuddel*
daisuki♥
Von:  PrincessUruha
2008-01-15T18:42:51+00:00 15.01.2008 19:42
*die ff gerade gefuden hats*
+sie sehr sehr gerne mags*
im 1. kap is das total toll geschreiben wie er aoi findet und so...*~*
ach..die ff is toll schreib schnell weiter hai?
und bekomm ich ne ENS wenns weitergeht? *supa lieb look*
*aoi naiv blick aufsetzt*

Von:  Egnirys
2008-01-15T18:32:15+00:00 15.01.2008 19:32
aw~!
deine idee gefällt mir! <33
reita ist der hammer...xDD scheint nicht sehr belastbar zu sein...mwuah! XD wenn er immer auflippt!
<333
weiteeeeer! *-*
Von:  Kenken-schatz
2008-01-15T17:54:58+00:00 15.01.2008 18:54
toolliiiig~
warscheinlich "frisst" aoi jetzt die bücher um, wenn sie wach sind, mit ihnen sprechen zu können xD
und wie reita und kai versuchten ihm das sprechen bei zu bringen...einfach geil |D

ich freu mich aufs nächste kapi <3
Von: abgemeldet
2008-01-15T17:34:08+00:00 15.01.2008 18:34
hahahaha....
ich finds immer noch gut.
wann reita wohl unter aoi liegt...? *gg*
mach weiter so!
Uruha
Von: abgemeldet
2008-01-15T17:21:48+00:00 15.01.2008 18:21
Och wie cool der kann bestimmt wenn die anderen beiden aufwachen perfekt japanisch sprechen!lol
Aoi ist so knuffig!^^
schreib bitte bitte schnell weiter ja?

Lg
MUCC-chan
Von:  -Monokuro-
2008-01-15T16:50:13+00:00 15.01.2008 17:50
whoooah.. spannöööönd ! xD
jah.. ich glaub aoi kann jetzt am nächsten tag perfektes japanisch *O*
...vllt.. xDD
hrhr, freu mich schon aufs nächste kapitel :DD
gooo gooo *anfeuer*
Von:  BLVCKMORAL
2008-01-15T16:37:39+00:00 15.01.2008 17:37
Bringt der sich das jetzt selber bei oder wie o__o?
Woah das war echt knuffig
und als er seinen Namen gesagt hat musste ich voll lachen xD
der war echt viel zu lang :3
Reita ist doof `o´ der soll den armen Aoi Mal lassen
was kann der denn dafür dass er nicht sprechen kann <o<
*Reita hau* najah freu mich schon aufs nächste :3
schreib schnell weiter xD ~

Aki ~


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