Zum Inhalt der Seite

Daniel Und Leonie

Shakespeare in Hamburg
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

2. Aufzug; 1. Szene

Zweiter Aufzug
 

Erste Szene
 

(Die Brüder)
 

Timo: Hey, Daniel. Komm von deiner Bibel weg und geh mal raus. Es ist der

schönste Sommer seit langem.
 

Daniel: Nein, nicht jetzt. Ich muss meine Rede für morgen weiter schreiben.
 

Timo: Daniel, Besuch für dich.
 

Daniel: Wie oft soll ich dir eigentlich noch sagen, das du nicht durch die Kirche schreien sollst? Wer ist es denn?
 

Timo: Es ist der junge Pantel.
 

Daniel: Dann soll er herkommen.
 

(Daniel P erscheint)
 

Daniel P: Bruder Daniel?
 

Daniel H: Der bin ich.
 

Daniel P: Ich benötige deine Hilfe.
 

Timo: (Off) Heute bekommst du aber viel Besuch. Die junge Leonie und ihre Ammen sind da.
 

Daniel H: Trotz dem langjärigem Streit eurer Vorfahren, denke ich nicht, dass man in eurer Generation nicht mehr am selben Tisch sitzen kann. Es sei denn du möchtest dein Problem mit mir allein besprechen?
 

Daniel P: Nein, es hat sowieso was mit ihr zu tun.
 

Daniel H: Gut. Timo, sie sollen bitte kommen.
 

(Leonie und die Ammen treten auf)
 

Daniel H: Was verschafft mir die Ehre soviel Besuch zu bekommen?
 

Daniel P: Ich weiß nicht wie ich anfangen soll…
 

Leonie: Kurz gesagt: Wir lieben uns.
 

Laura: Aber, durch die Streitigkeiten der Familien steht ihre Liebe unter keinem guten Stern.
 

Daniel H: Das erinnert mich an ein Theaterstück, das ich mal gelesen hatte: Romeo und Julia von William Shakespeare. Timo, wo ist den dieses Heft?
 

Timo: Na, wo wohl? In der Bibliothek?
 

Daniel H: Genau, holst du es bitte!
 

Timo: Bin ich dein Dienstmädchen?
 

(Kommt mit einnem zerfletterten Reklam-Heft zurück)
 

Daniel H: Danke schon. Dieses Stück wurde von einem bedeutenem englischen Schriftsteller des Mittelalters geschreiben und handelt von einem Streit zweier Familien in Verona. Aber auch damals entstand eine Beziehung zwischen dem einzigem Sohn der einen Familie und der Tochter der anderen Familie.
 

Wiebke: Du musst uns jetzt nicht da ganze Stück zusmmenfassen. Was haben sie gemacht?
 

Daniel H: Sie haben sich umgebracht. Erst hat Julia Schlafmittel genommen damit sie nicht den Freund des Prinzen von Verona heiraten muss. Romeo dachte aber, sie wäre tot und vergiftete sich. Als Julia ihn tot neben sich in der Kirche sah, weil alle dachten sie wäre auch tot erstach sie sich. Aber das will ich nicht.
 

Daniel P: Was willst du dann?
 

Raul: Maoam!
 

Daniel H: Nein, ich möchte, dass Leonie Schlafmittel nimmt und ihr Ammen meldet sie wäre tot. Darauf hin nimmt auch Daniel Schlafmittel Leonie wacht auf sieht Daniel und beschmiert sich mit Filmblut und, damit es echter wirkt, ersticht sich mit einem Scherzartikeldolch.
 

Daniel P: Ist das nicht ein wenig umständlich?
 

Daniel H: Nein, das muss sein?
 

Leonie: Und woher sollen wir soetwas bekommen?
 

Daniel H: Wir spielen in der Kirche doch immer mit den Kinder der Stadt Helloween. Dafür haben wir eine große Kiste mit Verkleidungen und bestimmt auch ein Dolch ohne Spitze. Außerdem kenne ich ein tolles Rezept für Filmblut.
 

Daniel P: Gut, dann sind wir tot. Und was pasiert dann?
 

Daniel H: Also, laut Buch vesöhnen sich die Eltern am Grab ihrer Kinder.
 

Leonie: Und was ist, wenn unsere Eltern die Geschichte nicht kennen?
 

Daniel H: Gerade heute nachmittags habe ich einen Termin mit einer Schauspiel-Gruppe, die das Stück in unserer Kirche spielen möchte. Ich werde ihnen zusagen, und sie können das nächsten Monat spielen.
 

Daniel P: Das ist ja fantastisch.
 

Daniel H: Gut, dann ist es beschlossene Sache? Kann ich der Gruppe zusagen? Leonie, am besten kommst du irgentwann nochmal vorbei zum Ausprobieren, wie du den Dolch zu platzieren hast.
 

Leonie: Ok, mache ich.
 

Daniel H: Jetzt muss ich euch aber raus schmeißen ich brauche meinen Mittagsschlaf.
 

(alle außer Daniel H, der aus einer anderen Tür hinausgeht, hinterer Ausgang ab)



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück