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König der Löwen 3 - Wir sind Eins

von

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Neues Leben

Ein Gewitter zog auf und es begann zu regnen, die Löwen hatten im Felsen Schutz gesucht, um

trocken zu bleiben. "Wie geht es Kiara, Kovu?" Fragte der noch amtierende König Simba, seinen Schwiegersohn "Besser, Nala ist bei ihr, dann wird schon alles gut gehen." Simba fing an zu lachen. "Nun wirst du wissen, wie es ist Vater zu werden." "Ja..., es ist nicht leicht, mit Kiara hatte ich so meine Schwierigkeiten, sie war immer sehr stur und wollte ihren Kopf durchsetzen auch wenn es Gefahr bedeutete."

"Aber wenn das alles so nicht passiert wäre, wie es gekommen ist, hätten wir uns nicht kennen gelernt und das Schattenland wäre immer noch feindlich." Argumentierte Simba dagegen, der seinen Blick Richtung Steppe schweifen ließ. "Du hast Recht." Die ersten Sonnenstrahlen kamen hervor und schienen auf den Königsfelsen. Die ganze Gegend war in einen sanften goldenen Rotton getaucht, wie um das neue Leben gebührend zu empfangen. Nun trat Nala zu den beiden hinaus zum Eingang der Löwenhöhle, Simba schaute mit einem sanften und vorahnenden Blick zu ihr, beide schmiegten ihre Köpfe aneinander und schnurrten dabei leise. "Alles ist gut verlaufen, Kiara geht es den Umständen entsprechend gut."

"Zazu verbreite die Kunde!" Beauftragte Simba den schon etwas in die Jahre gekommenen Nashornvogel, der sich mit einem aufgeregtem und erfreutem. "Ja sofort euer Majestät." Auf den weg machte, der Vogel flog los um die Kunde der Ankunft des Thronfolgers in der gesamten Savanne zu verbreiten.
 

Rafiki, der alte Affenschamane des Königshauses kam mit einem Jungen in den Armen heraus, gefolgt von der stolzen und erschöpften Kiara, gefolgt von dem über das ganze Gesicht strahlenden Vaters Kovu. Dieser schmuste seinen Kopf an den seiner Partnerin, beide gingen hinter Rafiki her, alle Tiere ob Giraffen oder Geparden, alle waren da und schauten zum Felsen um einen Blick auf den Nachfolger des neuen Königspaares zu erhaschen. Rafiki hielt das Junge hoch, alle jubelten und zollten dem kleinen Löwenmädchen ihren Tribut. Kovu und Kiara standen stolz hinter ihm, und die Sonne schien nun auf die Spitze so das das junge in ein weißes, reines Licht getaucht wurde.
 

Mehrere Jahre danach:

Eine junge Löwin rannte auf die Spitze des Felsens zu und fing schon aus der Ferne an laut zu rufen. "Mama! Darf ich zu Zitoru?!"

"Pass aber auf und mach keinen Unfug!" Erwiderte Kiara in recht strengem Ton, der aber durch ihr freundliches Lächeln abgemildert wurde. "Ja, Mama!" Sie kuschelte sich an die Pfote Ihrer Mutter und schnurrte zufrieden. "Kali pass auf dich auf." Kam noch als zusätzliches Kommentar von Kovu. "Ja, Papa" Kali rannte sofort los. "Sie ist wie du Kiara." Kam Simba lachend an. "Ja Papa, aber sie kann nicht so viel Blödsinn machen wie ich." "Das stimmt wohl, denn im Schattenland kann man ja nicht mehr in Gefahr geraten, jetzt ist es ja ein fruchtbares Land." Brachte Kovu dazu ein. "Wir sollten trotzdem vorsichtig sein." Erwiderte der alte König, seid dem Tod von Kopa war er um einiges vorsichtiger geworden, seid seine Enkelin da war noch um einiges mehr. "Aber unser Rudel ist ja ziemlich groß geworden in letzter Zeit" Wechselte Kiara das Thema. "Du meinst mit dem auftauchen von Baras und seinen Rudel?"

"Ja, genau das meinte ich." Bei der Erwähnung von Baras, fiel Kovu gleich noch etwas anderes ein. "Ohne ihn, hätte meine Schwester Vitani wohl keinen Mann an ihrer Seite und sie hätte nicht Zitoru zur Welt gebracht." lächelte Kovu, bei dem Gedanken an seine kleine aufgeweckte Nichte.
 

"Hey Zitoru!" rief Kali aufgeregt, als sie ihren besten Freund gefunden hatte. "Wollen wir spielen?"

"Klar, gehen wir zur Schlucht? Mama darf ich?" Vitani lächelte die beiden an und ging ein letztes Mal mit ihrer Zunge über Zitoru’s Kopf, um das morgendliche Bad zu beenden. "Geh ruhig spielen, solange ihr aber keinen Unfug anstellt." Ermahnte die dunkelbraune Löwin noch einmal. "Klar Mama!" Und schon rannten beide los, beide stellten sich auch dieselbe Frage. Musste eigentlich alle immer wider betonen das sie keinen Unfug machen sollten? Sie waren immerhin schon fast erwachsen und wussten was sie taten, jedenfalls wenn es nach ihnen ging. Neben Vitani legte sich nun ein großer Löwe mit bräunlicher Mähne, beide begannen miteinander zu schmusen und schnurrten dabei zufrieden und glücklich. "Die beiden passen gut zusammen, oder?"

"Ja Baras, das tun sie." Stimmte Vitani ihrem Partner zu. "Ich finde Zitoru kommt mehr nach dir,

nur das Aussehen, hat der Kleine von mir." Er grinste sie frech an, woraufhin sie sich an seine Mähne kuschelte. "Und die Abenteuerlust ist auch von dir." Fügte Vitani noch hinzu, sie schleckte über seine Wange und genoss seine Nähe. Weil der Königsfelsen zu voll wurde, waren Baras und sein Rudel in der Höhle untergestiegen, wo Scar früher gelebt hatte, direkt am Osthang des Königsfelsens. Dort fanden 7 Löwen ihr neues Zuhause.

Vitani stand auf und streckte sich ausgiebig, bevor sie hinausging. "Wohin möchtest du?"

"Ein bisschen herumlaufen, das wird mit gut tun, nicht das ich durch das ganze herumliegen noch steif in den Kochen werde." Erwiderte die Löwin leicht gähnend. "Okay dann mach das mal." Sie lächelte zum Abschied und rannte Richtung steppe.

"Schleimig!" "Knusprig!" "Schleimig!" "Knusprig!" Hörte sie schon von weitem, wie immer stritten sich Timon und Pumba, welche Käferart denn wohl die schmackhafteste war. "Also ich find die Schleimigen besser." Gab Vitani ihre Meinung dazu. "Hey Vitani, schön dich zu sehen, wenigstens ein Gourmet der weiß, das die knusprigen Käfer die besten sind." Sagte Timon, mit einem triumphierendem Blick zu dem Warzenschwein, gewandt. "Ihr streitet euch schon wieder was besser schmeckt?"

Pumba nahm noch einige Würmer und Larven zu sich "Ah lecker schleimig." Er schmatzte laut, woraufhin Vitani lachte. Timon fing laut an zu singen. "Hakuna Matata, diesen Spruch sag

ich gern, Hakuna Matata, gilt stets als Modern...." Pumba übernahm die Zweite Strophe ihres selbst kreierten Mottos. "…Es heißt die Sorgen, bleiben dir immer fern..." und nun musste selbst Vitani dazu kommen, die von dem Elan und der Euphorie der beiden förmlich angesteckt wurde. “...Keiner nimmt uns die, Philosophie...."

und zum Abschluss, stimmten alle zusammen ein. "Hakuna Matata!" Alle lachten daraufhin lauthals los, Vitani nahm sich auch ein paar Käfer "Mh! Schleimig, jedoch vitaminreich."

"eine Ware Gaumenfreude". Beendeten die beiden Freunde ihre Aussage.
 

Zitoru und Kali rannten und tollten umher, sie waren in der Schlucht und beide lachten vergnügt. "So, was machen wir jetzt?" Fragte Kali ihren Freund erwartungsfreudig. "Ein Rennen! Bis zum Ende der Schlucht."

"Und der Gewinner?" Fragte sie frech lächelnd. "Der ist der bessere Läufer von uns!" Beide lachten und machten sich bereit los zulaufen. Beide rannten los aber von so kleinen Löwenkindern war eben nicht viel Staub zu sehen. Die beiden Löwenkinder wussten nicht, das sie beobachtet wurden. Ein Löwe stand oben auf dem Hang und

hatte ein Auge auf die beiden geworfen. "Das muss Kiara’s Kind sein, ich habe genug Informationen, das muss ich ihr erzählen." Der Löwe knurrte kurz und bedeutungsvoll, vor er davon rannte.
 

Der Löwe lief durch eine verwitterte Gegend zu einen, dem Königsfelsen sehr ähnelnden Felsen, man sah eine Gruppe von Löwen, die dort Patroulie liefen oder einfach nur herumlagen. "Koro kommt zurück!" Alle schauten aufgeregt, eine Löwin rannte ihm entgegen "Koro, hattest du Erfolg?" Fragte sie erwartungs- und hoffnungsvoll.

"Ja Satis, ich hab Simba’s Königreich erreicht und ..."

"...Hast du etwas erfahren können!" Fuhr ihm eine bekannte Stimme über die Schnauze. Eine große Löwin sprang in die Luft und landete direkt vor seinen Pfoten. "Ja Zira, wie du gesagt hast"

"Was tut sich dort!" Brach sie ungeduldig und angespannt dazwischen. "Kiara hat eine Tochter, deine Löwinnen leben in Frieden mit den anderen und wie es den Anschein hat, hat deine Tochter Vitani auch einen Mann."

Zira knurrte aggressiv und mit gefletschten Zähnen. "Vitani die verräterische... und ich dachte immer, das sie die wäre, die die Familienehre aufrechterhält!"

"Was werden wir tun?"

"Wir?! Wir werden sie alle töten! und uns unser Land zurückholen!" Alle brüllten daraufhin und knurrten mit gebleckten Zähnen. "Kann man das nicht friedlich lösen?"

"Sei Still! Sei still! Wir werden nichts friedlich lösen! Sie! Sie haben mich zu oft verletzt! Nun muss Simba dasselbe erfahren, was er mir angetan hat! Und diese Verräter ebenfalls! Besonders Vitani.“ Zischte sie, zwischen dem zusammengebissenem Kiefer hindurch. Das Vitani und die anderen Löwinnen sie verraten und sie verlassen hatten, würde sie keinem verzeihen, geschweige das sie Gnade walten lassen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kerry-chan
2009-02-03T18:33:14+00:00 03.02.2009 19:33
Zira lebt noch???
Na,dass kann ja was werden!
Von:  LF-Der_Neffe
2009-01-14T19:20:08+00:00 14.01.2009 20:20
Schon nicht schlecht, aber man verliert bei den Gesprächen so ein bisschen den überblick, wer redet und mit wem. Ein klein wenig mehr an der Feinabstimmung arbeiten, dann passt es schon.
Von: abgemeldet
2008-05-01T13:17:20+00:00 01.05.2008 15:17
Kali und Zitoru hört sich toll an*gg*
Vitani hat sich in den paar Jahren ganz schön verändert! Richtig nett und harmonisch geworden...passt iwie zu ihr!
Von:  Romana
2008-02-05T21:04:18+00:00 05.02.2008 22:04
Huh, da braut sich aber gewaltig was zusammen.
Und hey, du wirst lachen, genau die Szene mit dem "Taufen" is bei mir gelaufen wie ich es gelesen hab, aber mit Klein Kiara.
HEhe na gut ich geh weiter lesen.


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