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Bitte, ich möchte dich noch ein einziges Mal sehen!!!

Ich vermisse dich nämlich
von

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Seit diesem Tag...

Es ist bereits 4 Jahre her.

Dieses Mädchen, was dies alles erzählt,

bin ich.

Ich war damals 13 Jahre alt.

Und habe immernoch Schuldgefühle,

obwohl mir jeder sagt: "Es liegt

nicht an dir, dass Papa nicht mehr

da ist." Doch denke ich anders.
 

Natürlich, hatte ihn lieb, doch schien

es mir, als hätte ich ihn nie wirklich

gekannt...
 

Ich habe ihn nicht gemocht, glaube ich.

Nein, ich glaube sogar,ich hatte

immer ein wenig Angst vor ihm, weil er

sich recht schnell aufregte, schon

wegen einer Kleinigkeit.

Aber jetzt, wo er für immer weg ist,

wünsche ich mir so viel...
 

(An Papa...)
 

Ich möchte dir lächelnd zusehen, wie du so

akorat und sorgfältig die Fußball-Zeitungs-

ausschnitte in dein Album klebst.
 

... dass du mir bei den Hausaufgaben hilfst.
 

Ich will noch einmal genervt sein, weil du

ständig während des Fussballspiels kommen-

tierst und dich aufregst.
 

Ich möcht mir wieder sorgen machen, wenn du

nicht pünktlich zu Hause bist und ich will

dir dann in die Arme fallen, weil du endlich

zu Hause bist...
 

Es gibt noch so vieles... aber dafür ist es nun zu spät....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-12-31T14:28:07+00:00 31.12.2007 15:28
dieser epilog stellt doch einen deutlichen abschluss dar und doch irgendwie kein ende.
von der form her, ist es doch etwas anderes als der hauptteil, sanfter wie ich finde. ich finde das ende sehr gelungen, und somit kann ich sagen allgemein hast du deine gefühle mit sehr wneigen worten doch sehr stark verdeutlicht!


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