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Weihnachten mal anders

von

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-Kapitel 1-

Ito schaute auf die Uhr die oben über der Tür des Klassenraumes hing. Noch 10 Minuten, dann fingen endlich die Weihnachtsferien an.

Ito freute sich schon riesig auf Weihnachten, da sie diese natürlich mit Mako, ihrem Freund, verbringen würde. Sie wusste nur noch nicht, wie genau sie das anstellen sollte, denn sie hatte ihren Brüder und ihrem Vater vor ein paar Wochen versprochen mit ihnen Weihnachten zu feiern damit sie mit Mako übers Wochenende wegfahren durfte. Mako wusste von diesem versprechen jedoch nichts, da Ito es nicht über sich gebracht hat es ihm zu sagen, weil er sich schon so sehr auf Weihnachten freute. Sie dachte die letzen 10 Minuten angestrengt nach wie sie Mako diese Nachricht wohl sagen könnte, doch ihr fiel absolut nichts ein und als sie von der Pausenglocke aus ihren Gedanken gerissen wurde war sie noch ratloser als vorher.

Makoto fing sie vor der Tür zum Flur ab, schaute sie ein wenig besorgt an und fragte: Ito? Stimmt was nicht mit dir? Du hast so abwesend geschaut eben...“ Ito schaute zu ihm auf, wie er sie besorgt mit seinen Mädchenhaft geschminkten Gesicht und seiner blonden Langhaarigen Perrücke anschaute. „äh nein es ist alles in Ordnung Mako.“, antwortete sie ihm lächelnd, „ wir haben jetzt Ferien Mako also komm lass uns gehen.“, antwortete sie lächelnd und zog ihn mit sich nach draußen.

Ito begleitete Mako zu ihm nach Hause und aß dort mit ihm zu Mittag. Sie überlegte die ganze Zeit, wie sie ihm beibringen sollte das sie nicht alleine Weihnachten verbringen könnten, wie er es sich so sehr erhofft hatte.

„Sag wo wollen wir denn Weihnachten hingehen?“, fragte er auch schon, als ob er ihre Gedanken gelesen hätte. Ito schaute ihn geschockt an. „ ähh... Mako, ich ähh wir können nicht zusammen, also zumindest nicht alleine.. ähm..“ versuchte sie zu erklären, doch Mako unterbrach sie und sagte leise: „Du hast sicher versprochen mit deiner Familie Weihnachten zu feiern oder?“ Ito schaute ihn traurig an und nickte. „schon Ok Ito...“ entgegnete er ein wenig enttäuscht. „Ich frag ob du mitfeiern kannst ja? Mako ich will nicht ohne dich Weihnachten feiern. Ohne dich da.. wäre es kein richtiges Weihnachten.“ „Oho das klang ja wie eine Liebeserklärung.“, erwiderte Mako lächelnd. Ito wurde knallrot und drehte sich von ihm weg. Da stand Mako auf kam zu ihr rüber und gab ihr einen zärtlichen Kuss. „Gut frag ob ich kommen darf, ich würde mich sehr freuen.“ Ito, nun noch roter als sie sowieso schon war, nickte eifrig.

So kam es das Mako die Weihnachten bei den Miuras verbringen durfte. Mako kam natürlich als Mädchen verkleidet zu den Miuras und hatte außerdem Akane mitgebracht. Akane und er begrüßten alle freundlich und sie aßen zusammen mit den Miura´s das Weihnachtsmahl.

Nach dem Essen gingen sie zusammen ins Wohnzimmer wo die Bescherung stattfand. Später zogen Ito und Mako sich, unter dem Vorwand Ito und Mako müssen noch Theater üben in Itos Zimmer zurück. „Boah, ich dachte schon wir sind nie alleine!“, stöhnte Ito als sie die Tür hinter sich schloss. Mako lächelte sie an und zog seine Perrücke ab. Danach wischte er sich mit einem Kosmetiktuch, welches er wohl in der Hosentasche hatte die Schminke vom Gesicht. „so ist es doch viel besser nicht?“, meinte er lächelnd. „Mako! Was ist wenn jemand reinkommt??? Die würden dich nie mehr hier rein lassen!“ sagte Ito aufgebracht und versuchte ihm die Perrücke wieder aufzusetzen. „Ito... Akane wird schon aufpassen das keiner hochkommt. Sie meinte sie würde dafür sorgen das wir ungestört unsere Weihnachten feiern können.“ Ito schaute ihn an. „Ja aber wenn sie nun doch was rausbekommen...“ „dann bist du nicht schuld sondern ich“, unterbrach er sie lächelnd. Ito gab wieder willig nach und setze sich neben ihn auf ihr Bett. Mako strahlte sie an und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange. Sie kuschelte sich in seine Arme und wünschte sich der Abend würde nie enden.

Plötzlich klopfte es an der Tür und Yuto kam herein. „Ito, Vater lässt fragen ob ihr zwei nicht mit Karten spielen wollt?“, fragte Yuto Ito anschauend, schaute dann zu Makoto rüber und schrie: „WER ZUM TEUFEL BIST DU DENN?! UND W...!“ Ito Packt Yuto und hielt ihm grob die Hand vor den Mund: „Yuto bitte sei still ich ähh.. erkläre es dir aber du darfst den anderen nichts sagen.“.flüsterte sie energisch. Yuto schaute sie entgeistert an, als von unten Ryuyas stimme klang: „ Was ist da oben los?“ Yuto schaute noch einmal zu Ito, die ihn flehend ansah und antwortete dann: „Nichts Ito hatte nur in dem Licht so komisch ausgesehen, sie wollen nicht mitspielen und ich leg mich etwas hin, bin müde.“ Doch anstatt in sein Zimmer zu gehen, ging er weiter in Ito´s Zimmer schloss die Tür und schaute die beiden herausfordernd an. „Moment! Du bist doch der Typ von damals der Ito vor dem Bus gerettet hat der sie fast überfahren hätte?!“ Mako schaute nun etwas betrübt zu Yuto und nickte, er schien zu überlegen.

Ito war total durcheinander und ging im Zimmer auf und ab. Dann sank sie auf die Knie und fing an leise zu weinen. „Ist nun alles aus? Muss Mako nun zurück zu seiner Familie?“,dachte sie verzweifelt. Sie spürte wie sich Arme um sie legten, Yutos Arme. Mako stand nur stumm da und schien immer noch zu überlegen. „Ähhh Yuto ich denke Ito und ich sind dir eine Erklärung schuldig.“ Sagte er langsam. Yuto nickte ihm nur zu .Mako legte tröstend einen Arm um Ito und fing an zu erzählen: „ Also ich heiße Makoto Narita, lass mich erklären, bitte.“, setze er nach als Yuto die Augen aufriss und fuhr fort: „Also ich habe mit meinen Vater ein handel, das ich als Mädchen verkleidet die Schule beenden muss um Schauspieler zu werden. Nun ja Ito hat mich ziemlich schnell durchschaut und da sie das abkommen meines Vaters dann kennenlerne sagte sie auch nichts. Nun ja wie soll ich sagen, du hast wirklich eine wundervolle Schwester. Ich liebe sie, und wir sind ein Paar.“, schloss er.

Yuto schaute ihn ungläubig an, dann sah er zu Ito die nur zustimmend traurig nickte.

„Du darfst niemanden etwas sagen, bitte Yuto. Er ist wirklich toll und ich hätt ihn euch schon früher vorgestellt aber wegen der Vereinbarung seines Vaters ging das nicht, tut mir leid.“ Makoto nahm sie nun in die Arme da sie anfing zu schluchzen. Er und selbst Yuto hatten sie selten so aufgelöst gesehen. „also gut. Ich werde nichts sagen. Weder zu Vater noch zu jemand andern okay? Aber wenn ihr mit der schule fertig seid möchte ich das du dich ordentlich bei der Familie vorstellst ,okay Makoto?“, sagte Yuto streng. „Vielen Dank.“, meinte Mako, und sie feierten zu zweit ihre Weihnachten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ito-chan
2007-12-23T19:45:28+00:00 23.12.2007 20:45
Hi!
Erstmal vielen Dank für die schöne Story.
Ich find es total lieb, dass du dir so viel Mühe gegeben hast.
Ich halte mich einfach mit jeglicher Kritik zurück, weil ich weiß, dass du es absolut lieb gemeint hast.
Ich find Ito zwar nicht ganz so gut getroffen, aber Yuto kommt dafür total richtig und toll rüber und Mako ist auch wieder total süß ^^
Hast du wirklich schön gemacht und ich freu mich total ^^
Liebe Grüße
Ito-chan


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