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Ein völlig verrückter Weihnachtstag

Eine völlig sinnfreie Fic
von

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Kapitel 12

Kölnisch Wasser schlürfend und Feuerzangenbowle anrührend trommelte ich wie ein Trommler auf den Tasta´s herum. Allerdings brachte das nur alle beteiligten dazu mir neugierig auf die Finger schauen zu wollen. Ich drehte mich um 360 Grad und scheffelte dabei die Schilder davon. Die Restrict Area war keine Sperrzone mehr und Area 51 meldete den Verlust von ungefähr 1paar hundert Millionen verblödeten Tastenkombinationen an. Mit durchgewetzten Schuhen und verbogenen Fingern, winkte ich Sandy zu mir und bat sie einen flüchtigen Blick über mein getipptes zu werfen. Sie legte die Stirn in Falten, so dass selbst ein Shar Pai neidisch werden konnte und verfiel in harmonische Delisches, nur um anschließend alle andren mit Blicken zu mustern und zu Tadel, auf das die Elfen-, Weihnachtsmann- und Koboldkostüme passen würden. Sie befand jeden zwischen T1 und T2, da ein T4 einfach den Rahmen sprengen würde. So kam es neben einen Otti und einem Fanten dazu, das unsere Gäste letztendlich kunterbunt und sicher nicht von der Stange abwärts eingekleidet vor uns standen. Allerdings mussten wir Ares ein wenig umgestalten, er wurde zu Mister Ice, da wir der Meinung waren, das ein Vampir mit Schmetterlingsflügeln doch ziemlich seltsam aussehe würde. Nebenbei wäre es sicher auch zu Copyright Streiks mit der Gewerkschaft der Fabelwesen gekommen und die Winx hätten sich um ihr Outfit gesorgt.

Meine Mitbeschreiberin und Leidensgenossin in der Liste der Lachanfälle und Einfälle in Faktor allgemein unsinnig und keineswegs all zu Ernst, da der Urlaub hatte, schien mir nicht ganz auf den Glasuren der Eingebung folgen zu können.

„Okay…wie haben ein paar Figuren umgestaltet…aber könntest du mir vielleicht erklären worin der Sinn besteht um zu versinnbildlichen das das Sinnbild dadurch nicht verbindlich dastehen würde?“ Sandy sah mich fragend an.

„Sicher der Sinn liegt im Unsinn, schließlich ist 0-8-15 auch ein Sinnbild des Unsinnigen Sinnes um überhaupt etwas sinnvolles in der Zahlenkombination zu versinnbildlichen. In dem Fall eine ziemlich einfache und keineswegs professionelle Arbeitsweise.“

Nun war nicht nur Sandy verwirrt, sondern auch die Augen der anderen hatten die Form eines Strudels angenommen, ich bedauerte in dem Moment nur, das er nicht essbar war, denn allmählich bekam ich doch Hunger. Noch mehr Fragezeichen.

„Also gut…wäre das hier ein 0-8-15 Taschenroman, würde es kaum Sinn machen sich mühsam von Seite zu Seite zu schleppen, nur um dann fest zu stellen, das ihr viel zu gut getroffen seit, als nur eine 0-8-15 Nummer zu sein. Safty first eben…daher hat auch jeder von euch einen eigenen Lebenslauf, nicht das wir nachher feststellen das die Weihnachtswichtel sich mit euch auf und davon machen. Und wir dann plötzlich zwar mit Coppi Riggt aber ohne Charakter da stehen würden.“

„Aha…und jetzt bitte noch einmal zum Mitmeiseln…“ resignierte Sandy.

„Das ist meine ganz persönliche Rache…und die wird süß und saftig. Möchtet ihr Hammer oder Meisel zum Essen?“ fragte ich zuckersüß grinsend an die Herren der Autoren gewandt. Sandy hielt ich einen Teller Plätzchen hin.

„Hm…ein Kaffee wäre schon schön…aber wie sollen wir uns in diesem Steppenkostüm bewegen?“

„Tja…gar nicht…“

„Und wie sollen wir dann was essen?“

„Gar nicht…“

„Das ist gemein!“ protestierten die Kids.

„Nö…ist es nicht, es ist witzig, jedenfalls für uns.“

Sandy musste schmunzeln und verschluckte sich beinahe an dem Plätzchen.
 

29.11.07
 

Auf einmal tauchte Ala aus dem nichts auf. „Was ist denn hier schon wieder los? Kann man euch nicht mal eine Minute aus den Augen lassen ohne dass ihr irgendwelchen Blödsinn anstellt? Kio! Was ist denn jetzt schon wieder kaputt?“ Ich sah sie an. Seltsamerweise sah sie nicht mal wütend aus. Reicher an Farbe sicher, aber nicht wütend. Im gleichen Moment fiel mir rein, das sie ja gar nicht wütend werden konnte, oder wenn, dann zumindest nicht so das man es ihr anmerken würde.

„Während wir uns auf die Suche nach dem da gemacht haben, und fast irgendwo im Nirgendwo stecken geblieben wären. Während wir von Kobolde, Weihnachtsgänse und andere gespenstisch, makabere Entscheidungen überfallen und in die Irre geleitet wurden, nur weil der Schrank ein Eigenleben entwickelte. Und nur um bei unserer Rückkehr festzustellen, das diese Halbmastaffen nichts Besseres zu tun hatten wie meinen armen Packard Zweck zu entfremden, um Gottes Werk und Teufels Beitrag zu spielen, finde ich es nur gerecht. Nebenbei…du solltest aufpassen, rot steht dir so schlecht.“ Antwortete ich ihr gelassen.

„Das ist keine Antwort auf meine Frage.“

„Du hast keine entsprechende Frage gestellt und das ist noch unhilfreicher ohne hilfreich zu sein.“

„Ich habe gefragt was hier schon wieder los war, genügt das denn nicht?“

„Doch, aber im Gegensatz zu uns, warst du die ganze zeit über in ihrer Nähe, also erübrigt sich diese Frage wohl von selbst.“

Sie seufzte und gab sich auf…legte das Notizheft zur Seite und gesellte sich zum Circus Fantastica um Marionette zu spielen.
 


 

02.12.07

Und plötzlich wurde es windig. Die Fenster stürmten auf die Neckholder zu und eine Gruppe von Quarterdecks versuchten verzweifelt, ein herannahendes Unglück zu verhindern, indem sich ein jeder an den Ecken, dass Briefumschlages hing um ihn zu stoppen. Doch der Plasteflieger mit Holzmotor und Papiersegel dachte gar nicht daran sich davon beeindrucken zu lassen und schrie lauthals A obwohl er B meinte. Die Unbekannte Y versuchte verzweifelt ihr X zu finden, doch es blieb nur bei dem Versuch, stattdessen wurde ein Heuler laut und dieRobbenmutter ziemlich wütend. Glücklicherweise hatte ich noch Sushi vom Fisch und konnte sie davon überzeugen, dass ihr Junges sich nicht in einem Briefumschlag versteckt hielt.
 

04.12.07

Dann wurde es schon wieder seltsam beruhigend unruhig und ein Pinguin im Frack stand vor uns. In der einen Hand hielt er ein komisch silbrig rundes Teil, man konnte es beinahe mit einem Tablett verwechseln, allerdings entpuppte es sich als voll automatischer Dosenöffner. Sandy schaute verdattert dabei zu und dieses federlose, Federvieh anfing sich an den Kostümen zu schaffen zu machen. Während ich darum bemüht war es mit Blicken auf zu spießen.

„Wat? Wer bist du denn? Was machst du da und wie kommst du überhaupt hier rein?“

Plötzlich drehte sich die Pieper um und signalisierte einen eiligen Anruf.

„Ja Hallo erstmal…ich weiß gar nicht ob ihr´s wusstet….“

„He, Piepmatz, die Warner Bros Studios sind ein paar verrückte I.Net Leitungen weiter. Und deine Kumpels findest du hier eh nicht. Die 7 Zwerge sind jetzt nur noch zu sechst obwohl sie mal acht waren. Geh zu Cosma…die weiß mehr.“

„Joa des is ja nett…weißt, aober i sull heit do ma für eich Butler spoieln. Ihr kannst mi James nennen…Was Wünschens die Herrschofften?“

„Wieso Butler? Atlantis ist immer noch unter Wasser. Und wieso heißt du James? Ich wünsche eine Auskunft und eine Erklärung!“ wetterte ich den Freak-Man an.

„Joa wissens…g´nädige Ma´am…i soll ja heit nur bissl blöde daher gucken…dohar kannsch nur sochn…des wünschen weiterer Wünsche is niet wünschenswert…“

„Aha und ich träum schwarz weiß…schon klar! Mach nen Flugsaurier!“

„Des geht net…i kann doch niet Flying Dotschman spoieln!“

Sandy sah ihn immer noch verblüfft an.

„Also…James…heißt du doch? Willst du wissen was für ein unbeschreibliches Gefühl richtiges fliegen ist?“ Er nickte. Ich, die ja sowieso keinen nerv für fliegende Butler und Pinguine hatte, öffnete das Panoramafenster, das woher auch immer kam, schnappte James und ließ ihn fliegen…allerdings nur nach unten.

„So…wo waren wir? -..-Ach ja richtig? Tiefste Demütigung!!!! Muhahahahah!!!!“



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