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Verbotenes Verlangen?

von

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Langsam aber sicher...

Nun betrachtete Kouji sich schon eine halbe Stunde lang im Badezimmerspiegel, doch tat sich nichts an seinem Abbild. Die Antwort, auf die der Junge wartete, bekam er nicht. Er seufzte. Danach begab sich der Blonde zurück zu Kazuki ins Wohnzimmer. Dieser fragte nicht mehr nach. Seit Kouji vor drei Wochen kazuki gesagt hatte, das er nicht bereit für eine Beziehung mit diesem war, verbrachte Kouji öfters so lange im Badezimmer.

Alles andere hatte sich zwischen den beiden zum Glück wieder normalisiert, mit einem kleinen Unterschied, Kouji streubte sich nicht mehr dagegen, wenn Kazuki ihn küsste. Diese Form der Zärtlichkeit tauschten sie nun immer häufiger aus und dennoch wirkten sie immernoch nur wie Freunde. So recht konnte sich Kazuki auch keinen wirklich Reim daraus machen, aber er hatte sich vorgenommen zu warten bis Kouji zu einer Beziehung, zu einer richtigen Beziehung bereit war.

"Ich hab uns einen Tee gemacht und jetzt sag mir mal wobei ich dir jetzt genau helfen soll?", fragte er lächelnd nach. Es war Samstag, ein verregneter Nachmittag und Kouji wollte diesen nutzen um seine Mathekenntnisse etwas aufzufrischen, wobei er Kazuki gebeten hatte ihm Nachhilfe zu geben, entlohnt wurde dieser damit, das e sich assuchen durfte, was Kouji für sie beiden kochte.

Aus dem Wohnzimmerschrank holte Kouji nun seine Mathesachen und breitete sie vor Kazuki auf dem kleinen Wohnzimmertisch aus. Danach deutete er auf eine Aufgabe und sagte:"Das ist die Sache dir mir solche Kopfzerbrechen macht, die ich einfach nicht heraus bekomme wie ich am besten zum Ergebissse komme." Der Junge schaute den Älteren mit bettelndem Hundeblick an, damit dieser ihm auch ja dabei half und es sich nicht plötzlich anders überlegte, doch das wäre eigentlich nicht nötig gewesen. Lächelnd besah sich Kazuki die Aufgabe. Für ihn war es ein leichtes diese zu lösen, denn auch wenn man es dem Model nicht ansah, in Mathe war dieser ein kleines Genie.

"Locker mal dein Köpfchen und versteif dich nicht so auf die Aufgabe, da ist es klar das es nichts wird. Probier einfah einiges aus und dann wird es schon klappen.", meinte er leichtfertig und durwuschlte Koujis Haare, was diesen dazu brachte eine Schnute zu ziehen. Danach strafte er Kazuki noch mit einem versuchten bösen Blick und machtesich dann an die Aufgabe, während sich der Ältere die auf dem Tisch liegende Gummbärchenpackung schnappte und sich damit auf die Couch setzte. Genüsslich speiste er ein Gummibärchen nach dem anderen und brachte Kouji damit unbeabsichtig immer wieder aus dem Konzept, da sich dessen Blick immer wieder zu Kazukis Lippen verirrte.

Dieses Spielchen ging eine Vierstelstunde so, bis sich Kouji dazu entschloss die AufgabeAufgabe sein zu lassen und er aufstand um zur Couch zu gehen. Dort kniete er sich vor den Brünetten hin und lächelte ihn verliebt an, bevor er sich vorbeugte und sanft die Lippen des anderen mit den seinigen verschloss. Der Kuss wurde von keinem der beiden in irgendeine Weise vertieft, so als ob sie die Reinheit und Undschuld, die Kazukis Meinung nach darin erhalten war, nicht mit irgendwelchen Spielchen zerstören wollten.

Nach dem Kuss grinste Kouji den anderen an unds etzte sic, so als ob nie etws gewesen war zurück an seine Matheaufgaben, die e dann auch wirklich relativ schnell lösen konnte, nachdem er einige Wege einfach mal ausprobiert hatte und nicht verkraft nach dem richtigen gesucht hatte. Zufrieden klappte er nach zehn Minuten das Heft zu und schaute Kazuki freudig an. "Ich habs hinbekommen, dankeschön du Mathegenie.", grisnte er fresch und ging dann erneut zu Kazuki hin. "Bekomm ich dafür jetzt ein Gummibärchen zur Belohnung?", fragte er mit zuckersüßer Miene. Doch genau das nahm kazuki zum Anlass nun von sich aus wieder was für ihre Beziehung zu tun. Die Tüte hatte er nämlich fast ganz leer gegessen und es war jetzt nur noch ein Bärchen übrig. "Na wenn du magst, dann hol es dir.", sagte er mit einem vielsagenden Blick und steckte sich das Gummibärchen so in den Mund, das es noch zur Hälfte heraus guckte. "Ich wills, ich bekomms!" meinte Kouji noch und beugte sich dann erneut vor um zumindest die ine Hälfte des Gummibärchens an sich zu bringen. Dabei schlang der Ältere nun die Arme um den Blondschopf und zog diesen etwas mehr an sich ran, um den enstehenden Kuss noch etwas zu intensivieren. Kouji blieb auch nicht tatenlos. Ohne den Kuss zu lösen richtete er sich auf und begab sich zu Kazuki auf die Couch. Halb lag er nun zwischen dessen BEinen, während seine Hände zaghaft die Seiten des älteren entlang glitten, allerdings nur auf der Suche nach Halt. Doch diesen fand er irgendwie nicht, was Kazuki nun Seinerseits ein bisschen in den Kuss hinein schmunzeln ließ. Trotzdem wurde er est nach einer für sie beiden schier lagen Zeit gelöst und das auch nur auf Grund mangelnes Sauerstoffs.

Lächelnd sahen sie sich danach in die Augen, bis Kouji seinen Kopf senkte und es sich auf Kazukis Brust gemütlich machte. So verharrten sie still noch ein weiteres Weilchen.

"Kazuki?", unterbrach Kouji plötzlich die Stille.

"Ja?"

"Wir sind doch Freunde oder?"

Verwundert schaute der Angesprochene zu dem Blonden, erblickte aber immernoch nur dessen Haarpracht. "Ja, das sind wir. Wieso fragst du?"

"Naja, du sagst wir sind Freunde, aber du liebst mich!?"

"Ja das tue ich, aber dennoch sind wir Freunde..." Irgendwie verstand Kazuki nicht wirklich worauf der Jüngere hinaus wollte.

"Wieso reicht es dir nur mit mir befreundet zu sein?"

"Gerade weil ich dich liebe. Viel schlimer als nur einfach dein Freund zu sein wäre es gar nichts für dich zu sein."

Bei deisen Worten musste Kouji doch gerührt lächeln.

"Und du wirst warten?"

"Na sicher, ich weiß ja das du was für mich empfindest und ich werde einfach so lange ausharren bis dieses Gefühl Liebe ist..."

"Und wenn das noch jahre dauern wird?"

"Dann werde ich eben noch Jahre warten!"

Mit diesen Worten beendeten sie das Gespräch und Kazuki begann damit Kouji zu kraulen. So ließen sie den Tag ausklingen und lauschten beide nur noch dem Regen, der gegen die Fensterscheiben prasselte.
 

Am Abend schaffte es Kazuki sich endlich von der Couch mal aufzurappeln um in seiner Wohnung zu gehen. Kouji begleitete ihn noch zur Türe, so wie imme und wartete mit dem verabschieden, bis Kazuki an seiner Türe war und diese auch schon aufgeschlossen hatte.

"Du Kazuki?"

"Ja?"

"Ich bin mir sicher das du keine Jahre mehr warten musst, noch nicht mal mehr eines."

nach dem er das gesagt hatte, schloss Kouji ganz schnell die Türe hinter sich, sodass Kazuki nichts mehr erwidern konnte. Verliebt lächelnt lehnte er sich dann dagegen, während Kazuki ebenfalls recht zufrieden mit deisem Tag seine Wohnung betrat. Jetzt war er sich sicher, das er bald nicht mehr alleine einschlafen würde...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jinee
2007-12-29T22:27:11+00:00 29.12.2007 23:27
Omg Ryou
*knuddels*
das hast du nebenher geschrieben^^?
wuahh cooool
*schmacht*
♥ sau geil X3


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