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Valentinstag...

...oder so ähnlich
von

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Wohin des Weges?

Huuuhuuuuu!!!! Nach langer langer Zeit hab ich endlich weitergeschreibselt!

Es ist nicht viel, aber länger hab ichs nicht hinbekommen >_>

Egal, hauptsache ich mache euch eine Freude und ihr habt ein wenig Spaß beim Lesen!!

Also dann halt ich euch nicht weiter auf, viel Spaß beim lesen!!!!!
 


 

Wohin des Weges?
 


 

Malfoy brach seine Schokolade entzwei.

„Vergnüg dich damit oder stirb daran!“, beleidigte er ihn und gab Harry eine Hälfte der geteilten Schokolade. Harry sagte nichts und tat es ihm gleich.

„Welcher Trank?“, wollte der Blonde wissen und Harry staunte wieder mal, wie er es schaffte so viel Abscheu in zwei Worte zu legen. Gleichzeitig errötete er.

„L…“, es war mehr als bloß schwierig das eine Wörtchen über die Lippen zu bringen, „Liebestrank.“, antwortete Harry und hielt gespannt den Atem an. Was würde Malfoy sagen, wie würde er versuchen ihn zu demütigen, wann hörte er endlich das schallende verächtliche Lachen?
 

Gar nicht.

Der Grauäugige besah sich Harry nur nachdenklich und schwieg.

„Und… du?“, wagte der Gryffindor Junge nach einer Weile zu fragen, da er anscheinend keine Gefahr mehr lief verspottet zu werden. Auf eine abstruse Weise fand er es schade, dass Draco es nicht tat, hatte er doch extra Hermines Satz während des Frühstücks auswendig gelernt.

Es dauerte nicht lange und er erhielt antwort.

„Auch.“ Auf der Stirn des Smaragdäugigen breitete sich ein großes Fragezeichen aus.

„Guck nicht so. Also, willkommen auf der Schule des Grauens am Tag des Verderben.“, meinte Malfoy ironisch und fing an die Schokolade zu verzehren. Harry blieb reglos. Malfoy, Draco Malfoy, sein Geliebter Draco hatte einen Liebestrank fabriziert, obwohl er ihn hasste? Irgendwas war hier eindeutig falsch. 100%ig falsch.
 

Doch eigentlich war es für ihn gar nicht schlimm. Er fand es nur ein wenig merkwürdig. Der Blonde schaute ihn mittlerweile mit hochgezogener Augenbraue an.

„Ich sagte doch, guck nicht so. Professor Snape hat mir den Trank geraten, weil er angeblich ganz leicht sei und ich nicht dafür meine wertvolle Zeit verschwenden sollte. Als mach hin, je langer dieser Tag dauert desto schlechter geht’s mir hinterher.“, beschwerte er sich abfällig.
 

„Alles klar Malfoy. Deswegen hast du auch ausgerechnet diesen Trank gewählt.“, meinte Harry grinsend um seinen Erzfeind ein bisschen zu ärgern.

„Noch mal, Potter. Ich habe mir das nicht ausgesucht. Allein die Vorstellung DICH zu lieben löst bei mir aus vielen Verschiedenen Gründen, die ich nicht alle erörtern muss, das Kotzen aus.“ Das Herz des Gryffindors rutschte in die Hose. Er wusste ja schon von Anfang an, dass seine Liebe einseitig war, aber es aus Dracos Mund zu hören tat einfach nur weh.
 

Sich seine Niedergeschlagenheit nicht anmerken lassen aß auch er seine Schokolade, während sein Gegenüber schon den letzten Bissen aß.
 

Harry merkte nichts. Es veränderte sich nichts an seinen Gefühlen. Wahrscheinlich lag das daran, dass er seinen Rivalen schon liebte. Und was war jetzt zu tun? Würde Malfoy jetzt gleich einen Würgeanfall bekommen und in Windeseile auf das nächstgelegene Klo rennen? Ängstlich sah er Draco in das Gesicht. Erstaunen breitete sich auf dem seinen aus. Denn entgegen seinen Erwartungen konnte man auf der Miene des Sturmäugigen weder Hass, noch Abscheu lesen, sondern Sanftmütigkeit. Seine Gesichtszüge waren schön und entspannt geschwungen. Fast unmerklich, von Harry aber sehr wohl registriert, lächelte der Slytherin Prinz ihn an. Augenblicklich errötete der Jüngere und spürte wie seine Wangen anfingen ganz leicht zu brennen.
 

„Kommst du?“, fragte Draco grinsend und zog den völlig überrumpelten Harry mit sich aus der großen Halle. Wie die anderen sie jetzt wohl anschauen würden. Na ja, aber wahrscheinlich waren seine Freunde selbst zu sehr mit ihren „Partnern“ beschäftigt.

Der Schwarzhaarige errötete noch ein wenig mehr, denn Draco hatte seine Hand genommen und drückte sie fest zu, natürlich nicht so sehr dass es wehtat. Glücksgefühle machten sich in ihm Platz. Diese Kleinigkeit alleine war schon mehr als alles was er sich wagte zu erhoffen. Normalerweise würde der Blonde so was nicht mal ansatzweise versuchen.
 

Willenlos ließ sich also der Junge- der- noch- lebte- aber- beinahe- vor- Glück- starb mit in die Eingangshalle ziehen. Dort verweilten beide erst einmal und blieben stehen. Leider lösten sich auch so ihre Hände wieder.

„Und wohin jetzt?“, wollte Harry wissen. Jetzt war es an Draco zu erröteten.

„Ich… weiß nicht. Was… macht man, wenn man … sich liebt?“, die Röte in seinem Gesicht verdunkelte sich um einige Nuancen. Der Gryffindor Held grinste ein wenig. Er fand es süß, dass der Slytherin Eisprinz, gerade der, sich wegen so einer kleinen Frage genierte.

„Ich weiß auch nicht. Vielleicht Zeit miteinander verbringen.“, schlug er vor.

„Das müssen wir ja heute sowieso.“

„Aber wir haben es noch nie getan! Nicht so richtig. Was machst du denn immer mit deinen Freunden?“ Das blonde Frettchen(Frettchen Draco 4 ever -^^-) grinste.

„Gryffindors ärgern!“ Harry schaute ihn verwundert an.

„Sonst nichts?“

„Was machst du denn immer mit dem Wiesel und dem Schlamm-“

„Wage es nicht sie so zu nennen!“, fuhr der schwarzhaarige sein Gegenüber an. Dieser verdrehte leicht die Augen, lächelte aber.

„‘Tschuldigung, ist eben Angewohnheit. Also was macht denn das große Gryffindor Trio?“, fragte er stattdessen. Harry überlegte.

„Also… das kommt ganz drauf an. Wenn Prüfungen anstehen sitzen wir den halben Tag in der Bibliothek. Zwischendurch müssen Ron und ich zum Quidditchtraining, manchmal gehen wir auch raus zum See und werfen Steinchen ins Wasser, oder wir besuchen Hagrid, oder gehen nach Hogsmeade, oder…“

„Okay, warum nicht?!“

„Hä?“

„Nicht Hä! Hä sagt man, wenn man in Hundesch…kot getreten ist. Ich meinte wir gehen nach Hogsmeade! Jetzt, wenn noch Schnee liegt ist es einfach wunderschön.“, den letzten sagte er leiser als den Rest.

„Ich dachte außer unser Haus zu ärgern macht ihr den lieben langen Tag nichts?“, fragte Harry ungläubig.

„Hauptsächlich. Aber wir machen auch andere Sachen.“
 

„Gut!“, der Smaragdgrünäugige nahm diesmal die Hand des älteren und verschwand mit diesem durch das große Tor auf die Ländereien. Draußen kamen sie an Ron und Viktor vorbei, die gerade Flugtechniken übten, sprich sie sich gegenseitig erklärten und wild gestikulierten. Von dem Rotschopf ernteten die beiden ein Grinsen, welches der Blonde nicht verstand. Danach liefen sie, immer noch Händchen haltend, an Hagrids Hütte vorbei. Hagrid selbst gerade Kürbisse in seinem Garten an. Vor Schreck ließ er doch glatt die Schaufel fallen, die er in der Hand hielt, über den Anblick, den Harry und Draco ihm boten. Beide sahen sich an und gingen frohen Gemüts weiter in Richtung Hogsmeade.
 


 

Und???? Hat's euch gefallen?? Dann hinterlasst mir doch was schönes! In Form eines Kommis am liebsten ;P Ob Kritik oder Lob ist euch überlassen ^^
 

Bis zum nächsten Kappi
 

eure Yami =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  setos_verlobte
2008-07-29T13:47:53+00:00 29.07.2008 15:47
Harry und Draco in Hogsmead... Was da so alles geschehen kann nach Eins, zwei Butterbierchen ^^
Ich les gleich das nächste Kapi.
Und danke für die ENS. Würd mich aber auch über die langsam überfälligen Gegenkommis freuen. Du weißt schon, Tauschbörse hat was mit "Tauschen" und "Gegenseitigkeit" zu tun.
Oder ist mein Gedächtnis so mies?
Von: abgemeldet
2008-06-23T15:32:48+00:00 23.06.2008 17:32
huhu
thx für den ens^^
uhhhh wie süüüüüss, darco und harry halten händchen>//>
das mit hagrid kann ich mir sogar bildlich vorstellen*grinz*
naya bin gespannt wies weiter geht...
LG
die HinaChan^^

Von: abgemeldet
2008-06-23T13:07:39+00:00 23.06.2008 15:07
huhu ^^
is echt knuffig! ... ich bin ma gespannt wie sich das entwickelt ^^


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