~ In Memorian ~
Der Nebeldunst umschließt den Stern
und gütig bricht die Nacht herein.
Ein Morgen ist zum seh'n zu fern,
in Mondes Strahlen - klitzeklein.
Das frische Gras auf meiner Haut;
den Blick zum Sternenfirmament.
Alles hier wirkt so vertraut -
Gefühl, welches man Leiden nennt.
Mein Herz erfüllt mit Sommertagen,
obwohl um mich die tiefste Nacht.
Vor meinen Augen Träume jagen,
die man zu Leiden mir gemacht.
Denn seh ich wohl, was ist geschehen
und dass die Sommertage tot.
Und sie aus meinem Leben gehen,
in düster dunkeltiefen Rot.
Mein Kopf ist vor Verwirrung satt,
doch fehlt ihm dies Gefühl von Glück -
denn was man einst verloren hat,
bekommt man nimmer mehr zurück.
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Ich hoffe es ist das letzte Gedicht, dass ich für ihn geschrieben habe~
Ich will nicht mehr~ nicht mehr wegen ihm leiden!
Mir ist klar geworden, dass nichts mehr so werden wird, wie damals~
Ich liebe dich, Alex~
Doch ausnutzen lasse ich mich nicht mehr~ nicht von dir!