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Ka-chans Prosa

von

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Maskenball

Maskenball
 

Schmerz in seinem Seidenkleide

Auf des Herzens Maskenball.

Keiner sieht, wie sehr ich leide –

Blinde Gäste überall.
 

Trotz des Tanzes und Tamtam,

in meinem Kopfe ist es still.

Maskiere mich, so gut ich kann,

weil ich nie mehr lachen will.
 

Tränen fließen sich zu Bächen

Und der Bach, der schmilzt zum See.

Denn Tränen wollen immer rächen,

was ich meide und nicht seh.
 

Ich sehe nicht die Einsamkeit,

der ich erliege im Moment.

Ich spüre nur die Dunkelheit,

umgibet mich stets – vehement.
 

Schmerzen um den Schmerz zu meiden,

Narben decken Narben zu.

Erlöse mich durch eignes Leiden.

Bin äußerlich auch immer still.
 

Sichtbar wird durch tausend Stiche,

die gesetzt durch pure Wut,

einer der zahllos wärend Striche,

sanft gezeichnet .... voller Blut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2008-01-04T09:43:34+00:00 04.01.2008 10:43
moah dat drückt...
wahnsinn wie gut es geworden ist, mir fehlen die worte und wenn man meine kommis so liest is das selten...
ich werd es mal so versuchen, auch hier hast du ein tolles epos an den schmerz, einsamkeit im menschen geschrieben, die idee mit der maske(das verstellen) find ich genial, mein fazit bleibt meinen ersten worten gleich...
Von:  Yinchan
2007-12-20T18:45:08+00:00 20.12.2007 19:45
*mund aufreiß*
ich find das immer wieder so schön!!!
Du kannst gefühle so gut einfangen!
Von:  FroZnShiva
2007-12-17T19:43:26+00:00 17.12.2007 20:43
wo gibts hier nen verdammten favo-button????
*_*


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