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Pyro und Kitty
von

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Zu zweit allein

Es war eine kalte und besonders dunkle Nacht. Zumindest erschien es Kitty so. Sie redeten schon die ganze Fahrt über nicht mir einander.

Und dann sah sie es aus der Ferne. Xaviers Institut. Ihr Zuhause. Als John den Wagen anhielt stieg sie so schnell es ging aus und rannte rein. Sie war laut, doch das war ihr egal.

Sie riss die Tür zu ihrem Zimmer auf, was Jubilee weckte.

"Kitty?", fragte sie mit einer verschlafenen Stimme. "Wo kommst du denn her?"

Kitty sagte nichts. Sie holte ihre Reisetasche aus dem Schrank und schmiss all ihre Sachen rein. Ihr liefen Tränen über das Gesicht, doch sie wischte sie nur kurz weg und packte weiter. Jubille erhob sich von ihrem Bett und sah besorgt zu Kitty.

"Was ist passiert?", fragte sie erneut und bekam Angst. "Kitty? Kitty, was ist los?"

Kitty hatte inzwischen fertig gepackt und lief zur Tür.

"Kitty!", schrie ihr Jubilee ihr nach, aber Kitty rannte einfach nur zum Ausgang.

Sie sprang zurück zu John ins Auto und befahl ihm los zu fahren. Auch wenn er noch kurz zögerte trat er auf das Gaspedal und sie fuhren mit lautem Quitschen der Reifen davon.
 

Die ganze Fahrt über redeten sie nicht. Kitty saß nur auf den Beifahrersitz und weinte. John konzentrierte sich übertrieben auf das Autofahren um nicht Kitty sehen zu müssen. Als sie aus der Stand raus waren entdeckte John ein Motel und fuhr dahin.

Kitty sagte nichts. Es war ihr egal ob sie in einem Bett oder auf dem Rücksitzt des Autos schlafen. Sie würde eh nicht schlafen können.

John stieg aus dem Auto aus und ging zum Kofferraum, wo er seine und Kittys Tasche raus holte. Dann machte er Kitty die Tür auf und strekte ihr seine Hand aus. Sie nahm diese an ohne ihn an zu sehen und sobald sie stand umklammerte sie ihn. Kitty sah nicht auf den Weg, sie ließ sich von John bis zu ihrem Zimmer führen.

Er legte sie vorsichtig auf das Bett und stellte die Taschen ab. Dann zog er sich um und begab sich wieder zu Kitty. Er fing an ihre Jacke auf zu machen, aber sie saß da als würde sie es garnicht merken. Wie eine Puppe mit einem leeren Blick.

Als sie dann endlich in ihrem Schlafanzug auf dem Bett lag, ließ sich John neben ihr nieder. Sie hatte die Hände vor ihrem Gesicht und man konnte ein leises Wimmern hören. Er deckte sich und Kitty zu und nahm sie in den Arm. Er lag die ganze Nacht mit ihr wach, bis sie zum Morgengrauen eingeschlafen war.
 

Es war schon 4 Uhr Nachmittags als Kitty ihre Augen öffnete und sich langsam vom Bett erhob. Sie hatte riesige Augenringe und ihre Augen schemerzten beim Zumachen.

Sie war allein und wusste nicht wo sie war. Als plötzlich die Tür auf ging schrack sie hoch. John kam in das Zimmer mit einer Tüte, die gut roch.

"John.", sagte Kitty so leise, dass man überhören konnte, würde im Zimmer nicht Stille herrschen. Dann räusperte sie sich und versuchte es erneut. "Wo sind wir?"

John stellte die Tüte auf dem kleinen Nachtschränkchen ab und gesellte sich zu ihr.

"Kanns dich nicht mehr erinnern wie?"

Kitty schüttelte den Kopf.

"Als wir aus der Stadt waren bin ich in dieses Motel gefahren, damit wir hier übernachten können. Ich habe Mittagessen. Chinesisch. Willst du?"

Kitty nickte und ließ sich von John eine Papptüte, gefüllt mit Nudeln, geben. Sie aß ganz langsam und sagte nichts. John machte den kleinen Fernseher, der vor ihrem Bett stand, an und fing auch an zu essen. Man berichtete in den Nachrichten gerade über die Bruderschaft. Man sagte, dass sich immer mehr Mutanten dieser anschließen und man schleunigst was dagegen unternehmen sollte. John hörte aufmerksam zu und hatte dabei einen neutralen Gesichtsausdruck. Kitty stellte ihr Essen auf das Bett und stand auf. John sah in die kleine Papptüte und merkte, dass nicht einmal ein vierlel gegessen wurde.

"Ich gehe duschen.", sagte Kitty, schnappte sich ein Handtuch und verschwand im kleinen Nebenzimmer.

John sah ihr noch eine Weile hinterher und wandte sich dann Fernseher zu.

Als Kitty aus der Dusche raus war, lag John im Bett und laß eine Zeitschrift. Sie legte sich zu ihm. Ihre kalten und nassen haare verpassten ihm eine Gänsehaut, denn schließlich lag er nur in Boxershorts da.

"Was ist das?", fragte Kitty und deutete mit ihrem Kopf auf die Zeitschrift.

"Pamela Anderson hat wieder einen kleinen Busen."

"Das ist ja unglaublich interessant.", sie legte ihren Kopf wieder auf seine Brust. Sie mochte es so zu liegen, denn dann konnte sie sein Herz schlagen hören. Sie strich mit ihrer Hand über seinen Bauch.

"Was ist los?", fragte er verwundert. Denn sonst machte Kitty sowas nicht. Er musste immer die ersten Schritte machen.

"Nichts...Ich mag es wie sich deine Haut anfühlt."

John schmunzelte und legte seinen freien Arm um sie.

Als er die Zeitschrift bei Seite gelegt hat, war es dunkel draußen. Kittys Haar war trocken und weich geworden. Sie lag immernoch an der gleichen Stelle wie vorhin. Er gähte laut auf und versuchte auf zu stehen. Doch Kitty hinderte ihn daran.

"Bleib liegen.", befahl sie ihm.

Er sah sie kurz an. "Ich muss aber aufs Klo."

"Das ist mir egal. Bleib hier."

"Kitty..", sagte er genervt."Ich mache mir gleich in die Hose."

Sie rutschte auf ihre Seite rüber und er sprang auf.

Nach einer Weile ertönte die Toilettenspühlung und John kam aus dem kleinen Nebenzimmer.

"Sollen wir die Nacht noch hier verbringen oder sollen wir fahren?" Kitty antwortete nicht. John wartete noch kurz und sagte dann. "Okay, dann bleiben noch hier."

Kitty stand auf und ging auf ihn zu. Sie blieb vor ihm stehen und sah zu ihm hoch. Es war ein komischer Blick, den John noch nie zuvor bei ihr gesehen hat und somit nicht deuten konnte. Er wusste nicht was er bedeutete.

"Ich liebe dich, John."

Sie küsste ihn. Es war langer Kuss, den John sehr genoss. Doch Kittys Blick ging ihm nicht aus dem Kopf.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-11-13T19:18:58+00:00 13.11.2007 20:18
ich stimme kittyleinchen nua zu, ich finde es auch toll, dass du kittys gefühle so toll beschrieben hast.. und das kapi allgemein ist auch toll! Ich freue mich auf weitere Kapis =) Die werden auch so suppi!!^^
Weeeeeeeeeiter sooooooooooooo =)

P.s Meine Kommis sind immer die selben o.o Sorry -.-

Lüüb dich

deine tsutsuki
Von:  kittyleinchen
2007-11-12T19:43:21+00:00 12.11.2007 20:43
ich weiss gar nicht, was du hast, das kapi ist doch gut geworden
vor allem kittys gefühle hast du super rübergebracht *daumen hoch*
*sniff*
die arme
ich finds auch süss, wie sie mit ihren nassen haaren auf seiner brust liegt waiiiiiiiiiiiiiii
*sweeep*

gute arbeit zimt <33
freu mich schon aufs nächste kapi

~Kitty


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