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Love is thicker than Blood

Hold me, Thrill me, Kiss me, Kill me (neue version in bigotry hochgeladen^^)
von

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Friends, or what?

Frey hatte endlich Schlaf gefunden, als er Jareths ruhigen Atem neben sich gehört hatte.

Doch dieser dauerte nicht lange an, denn schon am frühen Morgen knallte ihm die Sonne direkt ins Gesicht. Hatte er doch tatsächlich vergessen die Rollos herunter zu lassen.

Widerstrebend öffnete er seine Augen und drehte sich. Natürlich hatte er das Glück so direkt in Jareths Gesicht zu sehen. Flach atmend lag er regungslos da. Ihre Gesichter trennten nur wenige Zentimeter. Freys Herz hämmerte wild gegen seinen Brustkorb und er schloss für einen Moment die Augen. Er konnte den Atem des anderen auf seinem Gesicht spüren, was in ihm ein unbeschreibliches Kribbeln hervorrief.
 

Lange blieb er so liegen, bis er sich schließlich doch wieder drehte und leise aus dem Bett schlüpfte. Es war wirklich noch früh am Morgen. Er zog sich seine Hose wieder an und verließ beinahe geräuschlos das Zimmer. Dann ging er hinunter in die Küche. Von Jack war schon keine Spur mehr zu sehen. Nur eine einsame Kaffeetasse auf der Anrichte verriet, dass er vor kurzem noch hier gewesen war.

Frey ging in der Küche zum Kühlschrank und überprüfte dessen Inhalt. Schweigend blieb er davor stehen, bis er sich dazu entschloss den Frühstückstisch zu decken. Nachdem er dies getan hatte, blieb er unschlüssig im Wohnzimmer stehen. Schließlich stieg er die Treppenstufen empor und ging auf den Speicher. Auf diesem stand ein Schrank, welchen Frey öffnete und aus dem er frische Kleidung für sich, aber auch für Jareth herausholte.

Mit dieser ging er dann zurück ins Wohnzimmer. Die Kleidung für Jareth legte er über einen Stuhl und mit seiner ging er ins Bad. Dort wusch er sich ausgiebig, da er wegen des Verbandes nicht duschen konnte, und zog sich anschließend an. Dass es die alten Sachen von Apophis waren, brauchte ja keiner zu wissen.
 

Fertig angezogen verließ er das Bad wieder. Da Jareth allerdings immer noch schlief, was nicht verwunderlich war, entschloss sich Frey einen kleinen Spaziergang zu machen. Er nahm etwas Aufschnitt mit und schlenderte dann durch die Straßen an die Stelle, wo die alte Eiche stand. Es brauchte nicht lange, da hatte der Beagel ihn auch schon gewittert, oder besser gesagt die Wurst in seiner Hand und kam auf Frey zugelaufen.

Schwanzwedelnd sprang er an ihm hoch und begrüßte ihn somit hechelnd.

"Na Kleiner? Wie gehts?", fragte Frey und ließ die Wurst fallen. Der Beagle schnappte sie im Fall auf und verspeiste sie geschwind.
 

Nachdenklich betrachtete Frey den Hund und da kam ihm eine Idee. Er nahm den Hund einfach mit zurück. Erstens würde Jareth sich wohl freuen den Beagle wiederzusehen - er konnte ja nicht wissen, dass Jareth schon bei ihm gewesen war - und zweitens wäre der Hund bei Jack gut aufgehoben.

"Komm mit. Jack wird nichts dagegen haben und wenn doch, dann hat er Pech gehabt.", meinte Frey zum Hund und machte sich schon wieder auf den Rückweg. Freudig lief ihm der Hund hinterher.

"Hmmm...du bräuchtest einen Namen....", meinte Frey unterwegs und dachte nach. Doch es wollte ihm kein passender Name einfallen.

Also kamen sie, der Beagle war immer noch namenlos, wieder an Jacks Haus an und Frey öffnete die Tür, um die Wohnung zu betreten.
 

In der Zwischenzeit erwachte Jareth schließlich. Herzhaft gähnte er , öffnete die Augen matt und sah auf die nun wieder leere Fläche neben sich. Wo war Frey nur wieder? Jareth erhob sich ächzend und rieb sich über die Augen. Er fühlte sich gerädert .Lag wohl an der unterbrochenen Nachtruhe und dem zu langen Schlafen.

Schlechte Kombi.
 

Ein Blick durch das hell erleuchtete Zimmer verriet ihm, dass es schon spät am Morgen sein musste und er vermutete Frey irgendwo im unteren Bereich des Hauses wohl zusammen mit Jack, von dem er ja nicht wusste, dass dieser schon weg zu irgendeiner Mission war.

Jareth schälte sich aus dem Bett, streckte sich und sah sich nach seinen Klamotten um. Er striff sich die Hose über und ein Blick auf das zerrissene Hosenbein machte ihm deutlich, dass er sich nach neuen Klamotten umsehen musste.

Später. Jetzt müsste er erstmal so zurande kommen.
 

Jareth ließ das Gästezimmer hinter sich und ging die Treppe herab, sah sich um und entdeckte dann doch nur einen gedeckten Tisch. Und er entdeckte frische Klamotten über einem Stuhl. Er nahm das Shirt, welches obenauf lag an sich und fragte sich, ob es eventuell für ihn bereitlag. Er legte es wieder über die Stuhllehne und ging suchend durch die untere Etage. Aber nirgends eine Spur von Frey oder Jack.

Wo waren die nur?

Nun, nachdem Jareth schließlich auch ins Bad gestolpert war, beschloss er sich erstmal etwas zu erfrischen und den Rest Müdigkeit von sich zu spülen. Dabei versuchte er darauf zu achten, dass er den Verband nicht durchtränkte.
 

Schließlich ließ er das Bad mit immer noch feuchtem Haar hinter sich und musste feststellen, dass sich weder Frey noch Jack inzwischen eingefunden hatten.

Doch dann hörte er die Haustür gehen, das feine Klicken der Türklinke und im nächsten Augenblick kam ein Vierbeiner auf ihn zugerannt, der ihm nur allzu bekannt war. Verdattert ließ er sich von dem Beagle begrüßen, beugte sich zu diesem herab und strich dem aufgeregten Vierbeiner über den Kopf.

"Was machst du denn hier?", fragte er den Hund, der nur bellte und dann wieder zurückraste und Frey umsprang, bevor er sich dran machte sein neues zu Hause zu erkunden.
 

Als Jareth Frey nun sah, verschlug es ihm kurz die Sprache. In seinem Kopf hämmerte sein Vorhaben, aber irgendwie wusste er nicht wie er es angehen sollte.

"Hm...Morgen.", kam es ihm dann noch etwas gedämpft über die Lippen. "Du warst also den Köter besuchen?"

Hatte Frey sich da gerade verhört, oder redete Jareth mit ihm? Gestern noch hatte er nichts mehr gesagt und heute rang er sich zu einem >Morgen< ab?

"Morgen...Wie du siehst...", erwiderte Frey kühl. Er ging in den Raum und deutete auf die Sachen, welche immer noch über der Stuhllehne hingen. "Die sind für dich. Kannst du anziehen.", meinte er. Er klang wahrscheinlich sehr kalt und abweisend. Doch er konnte sich nicht anders behelfen.

Er wollte dann lieber in die Küche gehen, um frischen Kaffee zu kochen.
 

Jareth fuhr sich durchs feuchte Haar. Sein Blick glitt über Freys Bekleidung, die ihm irgendwie bekannt vorkam, auch wenn er nicht wusste woher. Schließlich überwand er seinen inneren Schweinehund und meinte: "Du, Frey, ich...ich weiß das kommt spät, aber ich...wollte mich bei dir bedanken. Ich hab dich zwar nicht drum gebeten, aber letztlich bin ich froh, dass du mir meinen Sturkopf nicht von den Schultern gepustet hast. Und...auch danke für die Versorgung der Wunde..."
 

Im Türrahmen zur Küche blieb Frey stehen und drehte sich um. Er blickte den anderen verwundert an.

Jareth bedankte sich? Ausgerechnet der Jareth, der gestern noch so miesepetrig gewesen war und ihn noch angemault hatte, weil er ihm geholfen hatte? Hatte er jetzt akustische Haluzinationen, oder bedankte sich Jareth wirklich?

Es dauerte etwas, bis diese unerwartete Nachricht zu ihm durchgedrungen war.

Dann sagte er immer noch verblüfft: "Keine Ursache..."
 

Jareth atmete tief durch, war froh das endlich hinter sich zu haben und fuhr dann ablenkend fort: "Meinst du das mit dem Hund wird Jack nicht gegen den Strich gehen? Ich mein, dass du ihn einfach mit angeschleppt hast." Es war zudem ein guter Test, um zu überprüfen, ob Frey wieder geneigt war mit ihm zu reden.
 

Dieser war immer noch verblüfft, dass Jareth mit ihm redete, als wäre nichts passiert.

Nun gut, eigentlich war jetzt alles vom Tisch. Wieso sollte er sich dann nicht mit dem anderen unterhalten? Dazu gäbe es keinen ihm ersichtlichen Grund. Also zuckte er mit den Schultern und meinte: "Jack kommt eh erst heute Abend wieder und bis dahin bleibt der Kurze hier. Wenn Jack wiederkommt und ihn sieht, wird er zwar meckern, doch er wird ihn behalten. Davon bin ich überzeugt."

Anschließend drehte er sich um und meinte: "Ich geh dann mal Kaffee machen. Überleg dir mal nen Namen für den Rabauken. Mir fällt nämlich keiner ein."

Mit diesen Worten verschwand er in der Küche. Man konnte hören, wie er Wasser aufsetzte um den Kaffee frisch aufzubrühen.

Wenn er eins hasste, dann war es Filterkaffee. Außerdem besaß Jack keine Kaffeemaschine, was Frey ziemlich entgegenkam, denn so konnte keiner meckern.

Nachdem das Wasser gekocht hatte und er das Kaffeepulver in einer türkischen Kaffeekanne mit eben diesem Wasser aufgoss, schob er das Sieb in die Kanne und drückte somit die Fusseln nach unten. Nun ging er mit dem Kaffee zurück ins Wohnzimmer, goss Jareth und sich Kaffee ein und setzte sich dann an den gedeckten Tisch.
 

Jareth konnte Frey nicht vorwerfen, dass dieser über seine Dankbarkeitsbekundung verblüfft war. Ebenso darüber, dass er überhaupt mit ihm redete. Schließlich hatte auch Jareth gestern noch beschlossen den Mund zu halten. Obwohl es bei ihm auch eher gewesen war, weil er nicht gewusst hatte, was er hätte sagen können. Er war eben stur und stand derzeit ziemlich neben sich.

Nun war er einfach nur froh, dass Frey wieder mit ihm redete und dass aus dem zuerst noch eisigen Ton schon ein etwas umgänglicherer geworden war. Vielleicht hatte Freys Schweigen ja wirklich damit zusammengehangen?

Damit, dass Jareth dermaßen mürrisch auf dessen Rettungsaktion reagiert hatte?
 

Jack würde also erst Abends wieder da sein.

Auch gut.

Auf dessen Gesellschaft war Jareth nach wie vor nicht besonders scharf. Und es reichte dann erst zu sehen, ob Freys Prognose bezüglich des Hundes zutreffen würde. Nun,dieser kannte Jack länger und bei weitem besser als Jareth, deswegen musste er dessen Worten vorerst glauben. Aber zumindst schien Jack kein Unmensch zu sein.
 

Was den Namen jedoch anging, fragte er sich, wie Frey daraufkam, dass Jareth eher einer für den Köter einfallen würde? Über den Namen für ein Haustier hatte er sich schon Ewigkeiten keine Gedanken mehr machen müssen. Und so wie es aussah würde der Hund eher das Haustier von Jack. Dann sollte dieser doch...

Jareth ermahnte sich selber nicht schon wieder aufmüpfig zu reagieren. Schon gar nicht wegen so einer Lapalie wie dem Namen für einen Beagle.

Er sah sich nach dem Hund um, der schwanzwedelnd durch das Wohnzimmer stromerte, die Nase stets am Boden.

Jareth fing tatsächlich an sich über einen passenden Namen Gedanken zu machen. Dabei hockte er sich hin und lockte den Hund an, der sofort reagierte und auf ihn zutrabte, sich dann vor ihn hinsetzte und erwartungsfroh dreinblickte.
 

Jareth strich dem Hund über den Kopf und kraulte ihn hinter den Ohren. Dann hörte er Frey wieder das Wohnzimmer betreten, erhob sich und setzte sich seinem Beispiel folgend an den Tisch. Der Kaffee, den dieser eingeschüttet hatte, duftete verlockend und anders, als das Zeug, welches er gewohnt war. Er nahm die Tasse an sich und nippte dann vorsichtig an dem dunklen Gebräu. Erstaunt stellte er fest, dass dieser Kaffee um Ecken besser schmeckte, als der, den er sonst getrunken hatte. Und dass dieser um einiges effektiver war.

"Wow, damit kann man Tote wecken!", gab er ohne nachzudenken von sich, fügte dann jedoch hinzu: "Schmeckt aber gut..."

"Ist ja auch ein Kaffee und keine Plörre.", meinte Frey nur und nahm einen Schluck aus seiner Tasse. Irgendwie schaffte er es nicht diesen kalten Ton abzustellen. Wollte er sich etwa selbst nur schützen?

Gut, er wollte nicht, dass Jareth über seine Gefühle bescheid wusste, da er nicht wollte, dass dieser ihn dann mit Verachtung strafte. Schließlich war ihm noch gut genug in Erinnerung, wie Jareth reagiert hatte, als er erfahren hatte, dass sein Idol, sein Vorbild und Bruder homosexuell war.

Freys Gedankengang wurde durch den Beagle unterbrochen, der nun leicht fiepte und wohl um Essen bettelte.
 

Jareth stellte die Tasse wieder weg und spürte den Blick des Hundes auf seinem Gesicht, sah rechter Hand am Stuhl herab, wo dieser hockte und mit großen Augen auf etwas zu fressen hoffte.

"Was hältst du von 'Lucky'? Ich mein für den Hund... Ein Glückspilz ist er ja schließlich irgendwie. Er lebt noch und er hat zwei Trottel aufgegabelt, die sich seiner angenommen haben..."

Frey überlegte kurz, nickte dann und meinte: "Obwohl Beggar besser passen würde." Er lachte leise.

Dann allerdings blickte er Jareth an und sagte: "Er ist schon ein Glückspilz. Fragt sich nur, welcher der beiden Trottel der größere ist." Schief grinste er den anderen an, wandte dann jedoch den Blick ab, da der Hund ihn mit seinen Pfoten anstieß.
 

Oh Mann.

Hatte er sich diese ständigen Ohrfeigen auch verdient? Zahlte ihm Frey nun zurück, was er schon schroffes von sich gegeben hatte? Oder war da noch etwas zwischen ihnen, das Jareth noch nicht begreifen konnte? Freys weiterhin kalter Ton und das Rumgehacke zerrte jedenfalls ziemlich an Jareths Nerven. Mehr, als alles zuvor, was zwischen ihnen vorgefallen war.

Und dabei hatte er nur irgendwie seine Dankbarkeit zeigen wollen. Nur war er es wohl nicht gewohnt dies tun zu müssen, denn anscheinend fühlte sich Frey eher veräppelt, als dass er seine Worte als aufrichtig empfand.

Und Frey hatte ja Recht. Wie sollte er glauben können, dass Jareth sich irgendwie an dessen Art gewohnt hatte und ihn nicht mehr einfach nur hasste - was durchaus einfacher gewesen war.

"Der größere Trottel ist immer der, der sich in etwas verbeißt und daran zugrunde geht.", murmelte Jareth leise in sich hinein, eigentlich auch nur an sich gerichtet und sein Blick ruhte auf der Kaffeetasse.

Ja, von ihnen beiden war er wohl der größere Trottel, der sich ständig irgendetwas vormachte, nur um festzustellen, dass er sich im Kreis drehte oder an einem Abgrund stand. Aber Frey hatte durchaus auch gute Anlagen...
 

Frey konnte sich selbst nicht erklären, warum er so abweisend und auch kalt zum anderen war. Womöglich war es ein Schutzmechanismus, doch sicher war er sich nicht.

Und deswegen schwieg er lieber auf Jareths Aussage hin, da er nicht auf eine Auseinandersetzung aus war.

Außerdem wurde er erneut durch Lucky abgelenkt, der ihn erneut fiepend anstupste und ihn mit dem süßesten Hundeblick ansah, den Frey je gesehen hatte.

"Na du Bettler? Du hast doch schon was von mir bekommen."

Frey schüttelte leise lachend den Kopf und gab dem Hund noch eine Scheibe Wurst. Dann schmierte er sich selbst ein Brot und biss in dieses hinein.
 

Erneut schweiften seine Gedanken ab. Er schaute in die Kaffeetasse und überlegte, wie er am besten in das Hauptquartier kam. Außerdem musste er irgendwo einen Arzt auftreiben, denn in zwei Tagen sollte er eigentlich zur Kontrolle. Doch das wichtigste war erst einmal seine Aufgabe.

Er sah wieder auf auf und schaute Jareth musternd an. Plötzlich meinte er: "Ich gebe dir zwei Möglichkeiten. Du kannst selbst entscheiden, welche du wählen willst. Die erste Möglichkeit ist, dass du dich hier noch ein wenig ausruhst und dann irgendwann von hier verschwindest, sodass man dich nicht findet und ich nicht irgendwo lesen muss, dass man dir den Kopf von den Schultern gepustet hat. Die zweite Möglichkeit wäre, dass du bei mir bleibst und mir dabei hilfst ins Hauptquartier einzusteigen, damit ich meine Aufgabe erledigen kann. Es ist egal, welche Möglichkeit du wählst. Ich werde so oder so zu den Blacks gehen. Du kannst dich also entscheiden zwischen einem ruhigeren Leben ohne mich, oder einem gefährlichen an meiner Seite. Wobei ich denke, dass du Nummer eins wählen wirst. Das gäbe nur Vorteile. Du wärst mich los, hättest niemanden mehr, der dich annervt, oder dich zur Weißglut bringt und du hättest ein sicheres Leben. Außerdem würde ich dann nicht Gefahr laufen noch einmal angeschossen zu werden."

Erneut grinste er Jareth schief an, doch dann fuhr er fort: "Was brächte dir die zweite Möglichkeit? Eigentlich nichts, außer einem riskanten und vagen Leben, außerdem einen nervenaufreibenden Sturkopf, der dich eh nur bemuttert und den du am liebsten auf den Mars katapultieren würdest."
 

Jareth sah Frey fest in die Augen und hörte zunächst stumm zu.

Das sollten die Möglichkeiten sein, die er hatte?

Oh, und wirklich berauschend, was Frey von ihm dachte! Nun, wohl kein Wunder, aber es wurmte Jareth.

Nachdem Frey auch wieder verstummt war, entstand kurz wieder Schweigen zwischen ihnen.

Doch schließlich erhob Jareth seine Stimme: "Nun, du scheinst mir ja auf jeden Fall deine Option Nummer eins nahe legen zu wollen... Aber, bevor ich mich entscheide, gebe ich dir auch zwei Optionen, zwischen denen du dich entscheiden kannst. Nummer eins wäre, dass du dich weiter darauf versteifst, dass ich ein hinterhältiges Arschloch bin,d as man nicht ernst nehmen darf. Und Nummer zwei ist, dass du mal wieder von deinem Eisplaneten runterkommst und mich nicht behandelst wie den letzten Vollidioten auf dieser beschissenen Welt. Überleg es dir und danach entscheide ich mich für eine deiner Möglichkeiten."
 

Jareth nahm die Tasse an sich und leerte diese, verzog das Gesicht, da der Kaffee schon kälter war, als er es mochte und erhob sich dann.

"Danke für's Frühstück, aber ich hab keinen Hunger. Ich zeige währenddessen dem Köter, Lucky, oder wie auch immer, den Rest der Bude. Na,komm schon, du Bettelkönig!"

Und so ließ Jareth Frey alleine, schaffte es sogar den Hund hoch zum Gästezimmer zu locken, in welchem er sich dran machte die Couch zu machen, die Kissen aufzulockern und die Decken ordentlich darauf zu drapieren. Nur sah Lucky das als Einladung und sprang auf die Couch.

"Hey, runter da! Oder willst du mit der Unart Eindruck bei Jack schinden? Das könnte nach hinten losgehen."
 

Alleinegelassen senkte Frey den Blick und dachte nach. Es kam ihm vor, als würden sie aneinander vorbeireden. Doch andererseits offenbarte Jareth ihm, dass dieser sich durch sein Verhalten verarscht und angegriffen fühlte.

Frey seufzte. In seinem Kopf tummelte sich ein Gedankenwirrwarr, aus dem er einfach nicht schlau wurde. Jareth hatte sich nun zum zweiten Mal bedankt. Und was tat er? Er behandelte ihn wie Luft, schlimmer noch, er behandelte ihn wie Dreck.

Frey nahm seine leere Tasse in die Hand und blickte sie an. Wut und Enttäuschung über sich selbst bauten sich auf. Er ging in Richtung Küche.

Tausende von Wortfetzen und Bildern drehten sich in seinem Kopf. Allesamt hatten mit Jareth zu tun.

Jareth, wie er ihn anschoss.

Jareth, wie er in seinem Arm lag.

Jareth, wie er ihn anmaulte und Jareth, wie er sich bedankte.
 

"Fuck!!!", rief er aus, hob seinen Arm und schleuderte die Tasse auf den Boden. Sein Körper bebte und er fuhr sich mit der Hand über sein Gesicht.

Es brauchte eine Weile, ehe er sich etwas beruhigt hatte. Dann hockte Frey sich zu den Scherben und sammelte sie auf. Immer wieder kamen die letzten Worte des anderen hoch. Immer wieder musste er daran denken, dass er Jareth zu unrecht schlecht behandelte.

Leicht drückte er seine Hand zu, in welcher er die Scherben hielt. Er schloss seine Hand und spürte den Schmerz, der sich aufbaute und ihm verriet, dass sich die Scherben durch seine Haut bohrten. Doch es war ihm vollkommen gleichgültig.

Er stand wieder auf und entsorgte die Scherben. Blut rann in feinen Rinnsälen über seine Handfläche, doch er wusch es nur fahrig ab. Schließlich atmete er tief durch und machte sich darauf dem anderen in den oberen Stockwerk zu folgen.
 

Jareth hatte sich schließlich auf den Couchrand gesetzt, nachdem der Beagle seine Versuche ihn von der Couch zu scheuchen als Aufforderung zum Spiel verstanden hatte und nun lag dieser neben Jareth und ließ sich von diesem gedankenverloren kraulen. Jareth hatte den anderen Arm auf seinem Oberschenkel abgestützt und sein Blick ging ins Leere. Auch ihm spukten die Optionen im Kopf rum, Freys und seine eigenen.

Doch er hatte sich eigentlich bereits entschieden, schon bevor Frey mit diesen zwei Möglichkeiten kam. Er würde Frey helfen, denn so konnte er sich einbilden auch noch so etwas wie einen Sinn in seinem Leben zu sehen, jetzt,nachdem alles um ihn herum zusammengebrochen war.

Aber war es nur das? Inzwischen wollte er Frey helfen. Und das bedeutete, dass er für Frey nun wirklich nicht mehr bloß Hass empfand.

Nein, dieser war etwas anderem gewichen.

Nur was? Freundschaft? Wollte er Freundschaft mit dem anderem?

Jareth seufzte leise und rüttelte sich aus seinen Gedanken wach. Er würde abwarten, für was Frey sich entschied und dann...

Jareth befürchtete, dass er sich auch von dem Eisklotz nicht von seinem Entschluss abbringen lassen würde. Frey war so etwas wie ein Rettungsanker in dem Nichts, das ihn umgab, und den würde er nicht einfach wegschmeißen.
 

Irgendwann erhob Jareth sich wieder und ging zur Zimmertür, sah sich nach Lucky um und winkte ihn herbei.

"Na,komm schon, sonst bekommen wir beide noch Ärger.", meinte er schmunzelnd und tatsächlich sprang Lucky von der Couch und folgte Jareth hinaus und zur Treppe.

Auf dieser kam ihnen jedoch Frey schon entgegen und Jareth stoppte aprubt, sah den anderen nur an. Irgendwie war es eine verfahrene Situation.

Noch eine ganze Weile lang trafen ihre Blicke aufeinander, bis Frey schließlich leise sagte: "Ich wähle Option zwei."

Er konnte Jareth nicht hassen, er konnte ihn nicht weiter schlecht behandeln, auch konnte er ihn nicht als Arschloch ansehen. Es ging einfach nicht. Dafür mochte er ihn zu sehr. Würde er es tun, dann würde er sich selbst belügen.

Was allerdings das verrücktest war, war dass er hoffte der andere würde die erste Option wählen. Er wollte ihn nicht in Gefahr wissen und doch wollte er in seiner Nähe sein. Doch beides ließe sich nicht vereinbaren. Beides würde nicht gehen, das wusste er. Nun konnte er nur noch warten, welche Möglichkeit Jareth wählen würde.
 

In Jareths machte sich Erleichterung breit. Es war ein gute Gefühl zu hören,dass Frey ihn nicht mehr so kalt und abweisend zu behandeln gedachte.

Wieder herrschte Schweigen, doch schließlich schlich sich ein, wenn auch schmales, Lächeln auf Jareths Lippen. "Ich hab mich auch entschieden. Und leider muss ich dich wohl enttäuschen..." Jareth setzte sich nun wieder in Bewegung, stieg die Treppe weiter hinab und drängte sich an Frey vorbei, Lucky ihm auf den Fersen.

Er musste Frey enttäuschen? Hieß das etwa...? Würde Jareth ihn doch verlassen? Nicht, das er das nicht gewollt hätte, doch er musste zugeben, dass alleine der Gedanke, die bloße Befürchtung daran ungeheuerlich schmerzte.

Es kam ihm vor, als würde alles in Zeitlupe ablaufen. Als würde Jareth ganz langsam an ihm vorbei gehen.

Schließlich hielt dieser noch einmal kurz inne, als er neben Frey war und führte zu Ende, was er begonnen hatte: "Ich habe auch Option zwei gewählt. Ich werde dir helfen, Frey. Weißt du, letztendlich hab ich ja auch nichts anderes mehr... Aber ich will auch, dass wenigstens einer von und erreicht, was er sich erhofft hat."

Dann stieg er die letzten paar Stufen herab, ging schnurstracks auf den Stuhl zu, auf welchem immer noch die für ihn bereitgelegten Klamotten lagen und verschwand im Bad, striff sich die zerrissene Hose ab und die neuen Klamotten über.
 

Fey musste lächeln. Dieses Lächeln breitete sich zu einem Grinsen aus, welches er kaum verbergen konnte. In seinem Kopf schwirrte nur noch der Gedanke, dass Jareth blieb.

Komisch.

Noch wenige Minuten zuvor hatte er den anderen auf den Mond gewünscht, doch jetzt...

Jetzt freute er sich sogar, dass der andere blieb. Langsam drehte er sich um, doch da war Jareth schon im Bad verschwunden. Frey setzte sich auf die untersten Stufen. Sofort kam Lucky auf ihn zu und setzte sich vor seine Füße. Mit einem nun weniger breiten Grinsen kraulte er den Hund. Schließlich schüttelte er den Kopf und meinte zu Lucky: "Sag, was du willst, aber ich bin ein Esel." Leise lachte er. Schließlich stand er auf und räumte die Reste vom Tisch auf.
 

Als Jareth wieder aus dem Bad kam, war sein Grinsen verschwunden, doch er lächelte immer noch ganz leicht. Man konnte es nur an den Augen erkennen.

Jareth traf unterdes auf einen erwartungsvoll dreinblickenden und offensichtlich auf etwas wartenden Lucky.

"Was möchtest du denn? Hm..." Der Hund stand auf und trabte zur Haustür. Gut erzogen worden war er wohl von den Vorbesitzern.

"Ich bin mal mit dem Köter...ähm...Lucky vor der Tür.", rief er ins Haus und stiefelte Lucky nach.
 

"Mach das.", meinte Frey nur. "Bis später und lass dich nicht über den Haufen schießen."

Jareth blieb aprubt stehen, als Freys Kommentar an seine Ohren drang und sah den anderen fragend an. Was sollte diese Finte nun? Eben gelobte der andere noch Besserung und dann...

Doch Frey grinste Jareth breit an und meinte entschuldigend: "Was denn? Das gehört dazu, sonst wär's doch langweilig zwischen uns."

Freys Grinsen und die darauf folgenden Worte zeigten Jareth, dass dieser ihn nur hatte necken wollen - und dieses Mal nicht auf die herablassend kühle Art wie noch zuvor und überhaupt seit ihrer Bekanntschaft. Jareth musste Schmunzeln und meinte: "Sicher...Aber keine Sorge: Ich tu dir nun nicht mehr so schnell den Gefallen und lass mich einfach so umnieten. Also bis später...Idiot." Und auch in Jareths Stimme und an dessen Gesicht war erkennbar, dass er es neckend und keinesfalls bösartig meinte.

Nur, was Frey konnte, konnte er doch schon lange!

Jareth verließ also Jacks Haus, ihm voraus Lucky, der freudig herumsprang und seine Nase neugierig hier und da im und am Boden versenkte, während Jareth ihn laufen ließ und eher so etwas wie ein Mitläufer war.
 

Da war sie wieder. Ihre anfängliche Neckerei, die Frey gefehlt hatte, da sie irgendwie ihre Freundschaft bereits ausmachte.

Freundschaft? Konnte man es wirklich so nennen? Waren sie wirklich Freunde?

Frey dachte lange darüber nach, während er den Tisch abräumte und das Geschirr spülte. Nachdenklich schaute er durch das Küchenfenster.

Würde Jareth ihr "Zusammenleben" als Freundschaft oder eher als Abhängigkeit bezeichnen? Nähme man den Definitionsbegriff von Freundschaft, so waren sie es wahrhaftig nicht. Doch irgendetwas mussten sie doch sein.

Frey musste sich ja bereits eingestehen, dass er diesen Trottel liebte. Er liebte Jareth, doch er würde es ihm nicht sagen können, nicht so, nicht in dieser Situation. Doch er weigerte sich auch das, was zwischen ihnen war als Abhängigkeit zu bezeichnen.
 

Frey war gerade dabei die abgetrockneten Sachen in die richtigen Schränke zu räumen, da kam ihm der Gedanke wieder an seinen Vater. Er musste ihn so bald wie möglich da rausholen. Nur wann? Wann würde sich eine gute Möglichkeit bieten? Er wusste es nicht.

Nachdem er auch das erledigt hatte, ging er hinauf in ihr Zimmer und setzte sich auf die Bettkante, ließ sich dann auf Jareth Seite sinken und schloss die Augen. Er konnte seinen Geruch wahrnehmen.
 

Während Jareth mit Lucky umherlief, driftete dieser immer wieder mit seinen Gedanken ab. Es war schön, dass nun erstmal wieder alles zwischen ihm und Frey geklärt war.

Zwischen ihm und Frey...

Ja, was war denn da?

Irgendwie schienen sie sich inzwischen besser riechen zu können, wenn auch auf eine sehr irrwitzige, wenn nicht gar verrückte Art. Und zumindest Jareth musste sich eingestehen, dass ihm inzwischen etwas dran lag sich zumindest irgendwie mit Frey zu verstehen. Warum auch immer...

Und wie sah es mit Frey aus?

Wollte er einfach nur das erlangen, was die Umstände nun wieder aus seiner Reichweite gezerrt hatten? Nun, bis vor Kurzem war er abweisend und kühl gewesen, mehr denn je, wenn Jareth das mal so überdachte. Doch nun hatte er eingelenkt.

Jareth seufzte.
 

Das Grübeln brachte ihn kaum weiter. Zudem konnte er nicht in Freys Kopf hineinsehen. Er würde es einfach nehmen wie es war und noch kommen würde. Dann käme vielleicht auch etwas Klarheit in seinen Kopf zurück.

Jareth war ein ziemlich weites Stück mit Lucky gegangen, hielt dann an und sah sich nach dem Vierbeiner um, der an einem Busch stand und diesem seine Marke aufsetzte.

"Lass uns zurückgehen, Kleiner."

Lucky horchte auf und trabte auf Jareth zu, als dieser plötzlich einen Wagen näherkommen hörte.

Er sah sich um und dem Wagen entgegen, der schließlich um die Ecke bog und Jareth kurz erstarren ließ, bevor er hinter eine Hecke hechtete und Lucky mitlotste, der das anscheinend für ein Spiel hielt und nur zu gerne mit hinter die Hecke sprang.
 

"Psst, jetzt.", raunte Jareth dem Hund zu und lugte über die Hecke hinweg, in dem Moment, in welchem der Wagen vorbeifuhr. Jareth duckte sich wieder und wartete ab, bis er den Wagen in der Ferne verschwinden hörte.

Dann machte er sich auf den Rückweg, nun um einiges aufmerksamer und angespannt. Er war erleichtert, als er Jacks Haus erreicht hatte, sicherte nochmal die Umgebung ab und betrat das Haus wieder.

"Frey?", rief er ins Haus. "Frey, sie patrouillieren in dieser Gegend. Ich meine, meine Leute... nun, die Blacks halt."

Sie suchten also die Stadt nach ihnen ab. Oder zumindest waren alle darauf angesetzt auch nach dem Verräter und dem Spion Ausschau zu halten.
 

Als Frey Jareths angespannte Stimme vernahm, erhob er sich schnell und eilte hinunter.

Als Jareth ihn endlich erblickte ,ging er diesem entgegen. Der Beagle bellte und sprang um Frey herum, als hätte er diesen eine Ewigkeit nicht gesehen, senkte seine Nase dann jedoch direkt wieder Richtung Boden. Anscheinend hatte er noch lange nicht alles entdeckt, was es in Jacks Haus zu entdecken gab.

Die Blacks patrouillierten also in einem Einzugsgebiet der Whites. Gar nicht mal so dumm.

"Hast du etwas anderes erwartet?", fragte Frey Jareth und blickte ihn nachdenklich an.

"Wenn sie schon so weit sind die Gegend zu kontrollieren, dann werden sie auch bald die Häuser untersuchen. Also müssen wir hier weg und das so schnell wie möglich."

"Spitze kombiniert, Holmes.", gab Jareth nach Freys Analyse von sich. Er hatte schon damit gerechnet, dass die Blacks nicht allzuschnell aufgeben würden, doch überrascht hatte es ihn trotzdem.

Anderes hatte ihn einfach derzeit mehr beschäftigt. Aber nun war er wieder vollends darauf konzentriert, dass man sie beide suchte und zu eliminieren gedachte.
 

Plötzlich kam Frey ein Geistesblitz und er grinste.

Dann meinte er: "Ruh dich für heute Nacht aus, denn dann steigen wir bei den Blacks ein letztes Mal ein."

Dass Frey plötzlich nach Grinsen zumute war, konnte Jareth nicht begreifen. Was ging diesem denn nun durch den Kopf? Ein Fragezeichen stand Jareth buchstäblich im Gesicht und er zog eine Augenbraue hoch.

"Darf ich auch erfahren, was genau du zu tun gedenkst? Vielleicht sollte ich doch mal mehr erfahren, als nur ein 'Ruh dich aus, wir steigen bei den Blacks ein'. Wenn du meine Hilfe willst, dann solltest du mir sagen, wo genau du hin gelangen möchtest. Und was dir durch deinen Schädel geht. Zumindest im Ansatz, damit ich nicht ganz orientierungslos bin."
 

Jareth lächelte leicht und musterte Freys Gesicht eingehend. Und irgendwie fielen ihm Züge darin auf, die er bis jetzt nicht bemerkt hatte.

Seltsam...

Jareth fuhr sich etwas irritiert durch das zauselige Haar, wandte seinen Blick kurz ab und legte diesen auf den herumwuselnden Lucky. Nach wenigen Augenblicken sah er jedoch wieder auf und Frey an.

"Nun? Willst du mich weiter vollends im Dunkeln tappen lassen oder bekomm ich auch ein paar Infos mehr?"
 

Wieder legte sich ein breites Grinsen auf seine Lippen. Er zuckte kurz mit den Schultern und meinte dann: "Na zum einen will ich meine Waffen zurück." Als er sah, was Jareth für ein ungläubiges Gesicht machte, musste er leise lachen. Dann sagte er aber: "Was denn? Der Bogen war eine Spezialanfertigung. So schnell bekomme ich keinen Neuen, der auch noch so gut ist und auf mich zugeschnitten ist." Erneut lachte er leise, da Jareth Gesicht einfach zum schießen aussah. Der andere musste sich wohl denken, dass Frey mischugge und vollkommen lebensmüde war nur wegen einem Bogen einzubrechen.

Doch schon fuhr er mit ernster Stimme fort: "Und zum anderen muss ich auf K23. Dort befindet sich jemand, den ich retten möchte. Wer es ist, dass wirst du dann erfahren, wenn ich es geschafft habe."

//Wenn nicht, dann werden wohl zwei Deathprayers vorzufinden sein//
 

Lucky kam wieder auf sie zugewuselt und Frey bückte sich. Er spielte etwas mit dem Beagle und sprach dabei mit gedämpfter Stimme: "Ich möchte, dass du mir hilfst auf K23 zu gelangen. Wenn wir dort sind, dann holst du bitte meine Waffen und ich werde mich dann um den Gefangenen kümmern. Mehr kann ich dir zu ihm nicht sagen." Seitlich blickte er in das Gesicht des anderen. Würde er weiterfragen, oder würde er es beim Gehörten belassen?

Abwartend blickte er Jareth an.

Das Jareth seine Waffen holte, war nur ein Vorwand gewesen, um alleine zu sein, wenn er seinen Vater aus der Zelle, hoffentlich lebend, herausholte. Außerdem schätzte er die Blacks als intelligent genug ein, dass sie bereits wussten, was passieren würde.

Nicht umsonst hatte Frey seinen richtigen Namen angegeben. Es war sozusagen ein Vorbote seiner Tat gewesen.

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tjahahahaha

und schon gibbet ein neues kappi^^

ich hoffe euch gefällts auch weiterhin noch und ihr erwartet mit Spannung, wie es zwischen Jareth und Frey weitergeht und vor allem, was noch alles passieren wird in K23...

viel spaß dabei^^

eure sweetmilka



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-02-15T21:20:44+00:00 15.02.2009 22:20
Hey!! *winks*
Boah... die beiden und ihre tolle Zweckgemeinschaft. >_<
Also langsam... wird es lustig. XD Nein... es ist schon die ganze Zeit sehr interessant zwischen den beiden. Mir ist aufgefallen, dass die sich gar nicht mal so unähnlich sind. Der eine will nicht wirklich einsehen, wie verknallt er eigentlich in den anderen ist und der andere... sucht den Sinn seines Lebens und hat dabei nen Horizont von ein paar Zentimetern.
Das ist echt schräg. *lol*
Aber ich finds cool.
Ich hatte beim letzten Kap echt schon die Befürchtung, dass die beiden jezze voll durchknallen und sich wirklich noch gegenseitig die Köppe wegpusten, aber was nen Hündchen so alles bewirken kann.
Ja... ich bin der festen Überzeugung, dass der Hund, also 'Lucky' die Beziehung der beiden gerettet hat. XD

Egal~
Genug davon.
Darf ich rummeckern? XDD
Naja... ich brauch ja nicht fragen, weil ich es ja trotzdem tue. Schließlich hast du ja unter einigen Kaps stehen, dass du dich auch über Kritik freust.
Also...
Du hast zweimal erwähnt, dass Frey diese kalte Art von sich selbst als Schutzmechanismus nimmt. Ich war voll irritiert, als ich das dann das zweite Mal gelesen hab und hab erstmal gedacht, dass ich verrutscht bin, oder so. ^^
Also einmal reicht~ XD
Ja... mehr war es eigentlich nicht^^
Manche Stellen waren wieder etwas unflüssig, aber das krieg ich auch nur mit, wenn ich zwei Tassen Kaffee hatte und da ich es gelesen habe, als ich die hatte, isses mir gleich aufgefallen.
[Ich hab mir die Story ja auf den Rechner gezogen, damit ich sie auch lesen kann, wenn ich nicht grad online bin. *muha*]
Joa...
Was is mir noch aufgefallen? *kopp kratz*
Eigentlich nichts weiter~
Ich mein... ich kann ja nicht nur meckern. Ich bin schließlich echt begeistert von der Story. *~*
Und vor allem von den Charakteren. Ich mag die voll~ ^^
Aber jezze bin ich gespannt auf das nächste Kapitel~ Suchtrupps und sowas... hammer~ Partyyyyy~ *rumhüpp*

Killua
Von:  Eilleen456
2008-07-06T18:18:43+00:00 06.07.2008 20:18
Das Kapitel war wieder super, hoffe es geht bald weiter und wir erfahren mehr. *grins*
Von:  _sweet-kitty_
2008-07-05T01:18:25+00:00 05.07.2008 03:18
ok...oô
das ging jetzt wirklich schnell mit dem nächsten kapi XD
aber ich finds toll ^-^
hmmm~ i-wie wiederhole ich mich immer XD
naja~ aber was anderes kann man ja auch nicht sagen ^.^~
aber eins vermisse ich langsam....
freys gestotter Q.Q
das macht immer voll bock des zu lesen XD
naja~ hoff es geht bald weiter ^-^

LG kitty~


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