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Winter – and everything changes [WB]

Für einen WB im Zirkel
von

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New beginning or ending?

Das Jahr ist vorbei und ich wünschte ich wäre tot.

Ihr wollt wissen wieso?

Ich werde es euch erzählen:
 

Es war der erste Tag im neuem Jahr, wir saßen da und erinnerten uns an Weihnachten und Silvester.

Draußen flog noch immer Schnee herum, den der Winter sollte noch ein weilchen angehen.

Wir dachten daran wie wir unsere Geschenke auspackten und uns freuten, wie wir draußen nebenein-ander Schnee Engel gemacht hatten und an Silvester und innig liebten. Es war einfach nur wunder-schön. An diesem Tag doch sollte alles anders werden.

Er musste noch unbedingt zu seinen Eltern in die nächste Stadt, weil er es Ihnen versprochen hatte die Heizung zu reparieren. Ich war nur voller Angst da es draußen so stürmte und schneite. Doch er musste einfach gehen. Er hatte sich seine warme Jacke angezogen, eine Mütze und Handschuhe, denn er musste laufen. Ein Auto besaßen wir beide nicht. Es waren ja eigentlich nur 5 Kilometer, für ihn ein klei-ner spaziergang, aber eben nicht bei diesem Wetter. Ich hätte ihn damals nicht gehen lassen sollen. Aber so wie das Schicksal es wollte, kam er nie wieder. Er hatte kaum was gesehen und dachte er wür-de es trozdem schaffen. Also lief er eben weiter, Busse fuhren bei dem Wetter nicht, sie striecken.

So ging er eben bei dem Wetter immer weiter und musste als er fast dort war die Straße überqueren. Also lief er hinüber so blind wie er war und ein Auto fuhr ihn an. Keiner hatte was gesehen oder ge-merkt, nein, es fuhren mindestens 10 Autos über ihn hindrüber. Am Abend hatte ich die Mutter angeru-fen und sie sagte mir er wäre nie angekommen. Ich trat in Tränen aus und beschloss am nächsten Mor-gen ihn zu suchen. Die Straßen waren leer, nur ein Krankenwagen stand an der Stelle wo er lag. Ich traute meinen Augen nicht, man konnte kaum erkennen was da lag. So schnell ich konnte rannte ich hin und sah eine Blutlache im Schnee, seinen zerfetzen Mantel und sein Handy. Er war tod. Und das nach dem ich dachte, es sei alles wieder gut gewesen. Doch seit dem Tag war nichts mehr gut. Ich trauerte mit seinen Eltern und wir beerdigten das, was von ihm übrig war. Einen halbzermatschten Körper und seine Kleidung. Als die Beerdigung anfing brach ich wieder in Tränen aus, viel auf den Schnee bedeck-ten Boden und wollte nicht mehr aufstehen. Ich war so gut wie am Ende. Nachdem seine Mutter mir aufgeholfen hatte trat ich ans podest und erzählte Ihnen wie er war, wie schön es mit ihm war und alle traten in Tränen aus. Eine einzelne Schneeflocke flog langsam auf sein Grab und er wurde hinunter ge-lassen, hinunter in die Kuhle. Sie verschlossen das Grab und alle verschwanden, nur ich, ich blieb da. Saß vor dem Grab und betete. Er hätte gewollt das ich glücklich werde, also begann ich ein neues Le-ben. Heute wohne ich auserhalb der Stadt, alleine in einer kleinen Zweizimmerwohnung und es geht mir gut. Nur jedesmal..an diesen Tagen überfällt mich ein kalter Schauer und ich spüre so eine wäreme im Herzen. Ich weiß nicht genau, aber ich denke er ist bei mir.



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