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The Different Ways of Love

oder: Weil die Liebe verschiedene Wege geht... ShikaxTema//NaruxHina//NejixTen//SasuxSaku//InoxSai *Kapitel 33 on*
von

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Fragen über Fragen

Fragen über Fragen
 


 

Es war sehr still.

Ein eisiger Wind rauschte in Temaris Ohren, aber sonst hörte sie kein Geräusch. Dabei waren es nicht mehr viel Zeit bis Mitternacht, eine Viertelstunde vielleicht. Dann würde sich das ändern.

Temari mochte Silvester. Sie mochte das Lichtermeer am Himmel, der die Sterne zum Erblassen brachte, sie mochte das Knallen und Pfeifen, dass durch die Nacht schoss, lauter als Kanonenschüsse, sie mochte selbst den rauchigen Gestank nach verbranntem Schwarzpulver. Sie empfand es immer wieder als eine Art Traum, aus dem sie viel zu schnell wieder erwachte. Das Starten der Raketen hatte etwas Gefährliches, Verbotenes an sich. Nervenkitzel, jedes Mal. Zumindest ein bisschen.

Die bunten Palmen, der Regenschauer aus Gold, Spiralen, die sich in den Himmel schraubten. Es war wie ein Märchen, ein eigenartiges, einzigartiges Erlebnis, das zwar real erschien, aber es doch irgendwie nicht wahr.

Temari mochte Silvester.

Es war geradezu eigenartig still. In ihrer Heimatstadt wurden schon zwei Tage vor dem Einunddreißigsten Böller geworfen und Raketen gezündet, aber hier war es anscheinend anders. Geradezu unheimlich still.

In ihrem Kopf spielte sich ein Silvester ab, das schon eine ganze Weile zurücklag. Zwei Jahre, um genau zu sein. Es war das dritte Silvester gewesen, dass die Familie getrennt verbracht hatte und das erste, bei dem die Geschwister voneinander getrennt waren. Gaara verbrachte das Fest mit ihrer Mutter – damals war die Beziehung zwischen den beiden noch deutlich besser gewesen, heute kam sie ihr wie eingefroren vor – und Kankuro und Temari waren bei ihrem Vater geblieben.

Müsste sich Temari für eines ihrer Elternteile entscheiden, sie würde ohne nachzudenken ihre Mutter bevorzugen. Denn auch wenn ihre Mutter streng sein konnte und manchmal sehr deutlich zeigte, wie sehr sie die ganze Welt – und das schloss ihre Kinder mit ein – verabscheute und diese Abscheu in mehreren Gläsern Champagner ertränkte, so konnte sie doch liebevoll sein und sie interessierte sich für ihre Kinder. Zumindest mehr, als ihr Vater es tat.

Temari erinnerte sich gern an die Zeit zurück, als alles noch gut, oder zumindest besser war. Zu einer Zeit, als Gaara gerade mal im Kindergarten war und ihre Mutter noch lachen konnte. Bis dahin hätte sie nicht geglaubt, dass ein Mensch das Lachen verlernen konnte.

Das Silvester vor zwei Jahren war eines der furchtbarsten, die Temari je erlebt hatte und gleichzeitig – und das war das Erschreckende – war es auch das Schönste.

Ihr Vater war wegen irgendeiner wichtigen Geschäftsangelegenheit außer Haus und Temari saß mit ihrem Bruder auf der Veranda und starrte in den Himmel, der in dieser Nacht seltsam sternenklar war. Sie konnte die winzigen Punkte, die dort oben leuchteten förmlich zählen; aber vom Mond war nur eine schmale Sichel zu sehen, kaum bemerkbar.

Kankuro war ungewöhnlich still gewesen und Temari hatte den Alleinunterhalter gespielt. Mit ziemlich sinnfreien Erzählungen über Schule, Freunde und alles, was ihr sonst noch einfiel. Bis Kankuro schließlich zu reden begann, dauerte es eine Weile.

//Ich war gerade erst sechzehn.//

Es war erstaunlich, wie gut sie sich an alles erinnern konnte, obwohl es schon lange her war.

Ein Silvester, das kein wirkliches Silvester war, weil sie das neue Jahr herbeisehnte, anstatt sich wie sonst zu wünschen, die Zeit zurückdrehen zu können.
 

Temari…
 

Was ist?
 

Ich… glaubst du, dass Mama und Papa sich trennen?
 

…ja… ja…
 

Wäre es das Beste?
 

Vermutlich… was glaubst du?
 

Es wäre nicht gut für Papas Ruf.
 


 


 

Da hast du Recht.
 

Aber sie streiten sich so viel… ich hab manchmal echt Angst.
 

Vor Pa?
 

Nein… vor Mama… sie trinkt sehr viel in letzter Zeit.
 


 

Temari…?
 

Hm?
 

Wovor hast du Angst?
 

…… vor der Einsamkeit, Kankuro. Ich habe Angst vor der Einsamkeit…
 

Wir lassen dich nicht allein, Gaara und ich. Wir werden immer da sein, oder zumindest einer von uns.
 

Das könnt ihr aber nicht, nicht immer.
 

Wäre es kindisch, wenn ich „Doch“ sage?
 

Ja, das wäre es.
 

Dann lass ich es.
 


 


 

Kankuro?
 

Temari?
 

Es ist bald zwölf Uhr.
 

Möchtest du die Zeit zurückdrehen?
 

Nein.
 

Ich auch nicht…… Was Gaara jetzt wohl macht?
 

Auf dem Dach sitzen und in die Sterne schauen, so wie jedes Mal, wenn er nicht schlafen kann oder muss.
 

Jaaa, stimmt…
 


 

... Tema…?
 

Hm?
 

Ich… ach, nicht so wichtig…
 

Was ist, Kankuro?
 

… es ist nichts, ich… Glaubst du an die Liebe?
 

Was?
 

Ob du an die Liebe glaubst.
 

Natürlich… oder… vielleicht?
 

Manchmal sehe ich Mama und Pa und dann… na ja… letztendlich endet doch alles in einem Desaster.
 

Kuro… vielleicht siehst du das zu sehr auf unsere Eltern bezogen. Ich meine… nicht alles muss so ausgehen… man lebt sich auseinander…
 

Dann glaubst du also an die Liebe?
 

Schon… aber nicht an die Liebe von Ma und Pa. Da ist keine Liebe mehr… nicht mal annähernd…
 

Warst du schon mal verliebt?
 

Wieso fragst du?
 

Ich hab zuerst gefragt!
 

Okay, okay! Musst ja nicht gleich gereizt werden! … ich… ich war schon mal verliebt… und ich werde mich vermutlich noch tausendmal verlieben…
 

Aber…
 

Nein, nicht so! Nicht wie bei ihnen…
 

Wenn dir auch nur ein Typ wehtut…
 


 


 

Das war das süßeste, was du je zu mir gesagt hast!
 

Süß??? Tema! Schon das Wort klingt… klebrig! Bring es also nicht in Verbindung mit mir, das war ernst gemeint!
 

Ich weiß, ich weiß… aber es war trotzdem… lieb. Auch wenn es nicht nötig sein wird.
 

Wir werden sehen…
 

Er hatte Recht behalten, hatte so Recht gehabt.

Und Temari ebenfalls. Kankuro und Gaara konnten nicht immer da sein und sie waren es auch nicht. Damals hatte es Temari verletzt, es hatte ihr Angst gemacht. Dabei konnte sie ihren Brüdern noch nicht einmal einen Vorwurf machen. Aber die Angst war da gewesen und somit auch der Vorwurf.

Aber berechtigte dieser Vorwurf Kankuro auch, sich Gedanken über etwas zu machen, von dem er keine Ahnung hatte?
 

Dieser Kerl… lange geht das nicht gut…
 

Kankuros Worte hallten in ihrem Kopf wider, schlugen ihr als Echo entgegen, hundertfach, tausendfach.

Konnte er auch hier Recht haben?

Wenn Shikamaru sich in sie verlieben würde, dann… wäre dann nicht alles wieder kaputt, was sie sich so lang erkämpft hatte? Sie wollte sich nicht verlieben, zumindest noch nicht. Das letzte Desaster reichte ihr fürs Erste. Und wer konnte ihr garantieren, dass der nächste Typ nicht genauso handeln würde?
 

„Was machst du hier draußen, Temari?“

Temari drehte sich zu Hinata um, die gerade in der Balkontür stand. Sie sah blass aus. Der weiße Mantel ließ sie erscheinen wie ein Gespenst, das dunkle Haar strich über ihr Gesicht, fast wie ein feiner Schleier.

Als Temari sich wieder abwandte, konnte sie deutlich den Blick auf ihrem Rücken spüren. Es war unheimlich, aber manchmal glaubte sie, dass die weißen, blind erscheinenden Augen durch sie hindurch, in sie hinein sehen konnten. Und dort Dinge entdeckten, die Temari selbst noch nicht wusste.

Sie schloss die Augen und spürte, wie der Wind durch ihr Haar, über ihr Gesicht wehte, wie ein eisiger Hauch über das Anwesen strich.

„Ich denke nach“, sagte sie schließlich leise und ohne die Augen zu öffnen. „Und… ich warte.“

Sie wartete. Auf was? Auf das neue Jahr? Auf die letzten Glockenschläge, auf das erste Feuerwerk?

„Auf Shikamaru?“

Langsam, beinahe bedächtig, öffnete Temari die Augen wieder. Wartete sie auf Shikamaru?

„Ich… weiß nicht“, antwortete sie ehrlich.

Hinata trat neben sie, doch statt in den Himmel zu sehen, blickte sie auf die Erde unter ihnen. Temari sah dort unten nur ein tiefes, schwarzes Nichts. Ein Loch. Und trotzdem war da unten etwas, das greifbar war. Vermutlich war das der Grund, warum sie lieber in die Sterne schaute. Dabei war sie eigentlich ein recht bodenständiger Mensch.

„Er mag dich“, sagte Hinata unvermittelt.

Verwirrt sah Temari sie von der Seite an. „Wer?“

„Shikamaru. Er mag dich.“

„Ich… ich mag ihn auch!“

„Sicher?“

Es war eine seltsame Frage, sehr seltsam. Ob sie sich sicher war? Natürlich war sie sich sicher, sie mochte Shikamaru.

„Er mag dich sehr“, formulierte Hinata neu. „Oder zumindest, könnte er dich wesentlich mehr mögen. Und er wird.“

Temari schwieg. War das so? Aber… das durfte nicht sein, denn sonst… könnte doch alles kaputt gehen. Oder?

Jetzt waren immerhin schon zwei Menschen der Ansicht, dass Shikamaru sich zumindest in sie verlieben könnte.

Aber was war mit ihr selbst? Was war mit Temari selbst? Sie wollte sich nicht verlieben, das war ihr klar, aber… konnte sie das so einfach steuern?

„Es ist fast Zwölf“, stellte Hinata fest. „Wir sollten mal runter gehen.“

„Ich komm gleich nach“, murmelte Temari und ignorierte Hinatas eigenartig wissenden Blick, als diese wieder verschwand.

//Shikamaru… verliebt… verliebt… Shikamaru… verliebt…//

Temaris Gedanken drehten sich und drehten sich. Unaufhörlich immer um die selbe Frage, die selbe Antwort.

Es wäre wohl am besten, wenn sie ihn selbst fragte.
 

Sie sah… ungewöhnlich aus, wenn sie so vollkommen ruhig da stand und in den Himmel starrte. Normalerweise war sie lebendiger, wilder, unbändiger.

Noch hatte sie ihn nicht bemerkt, wie er einige Meter hinter ihr stand im Türrahmen lehnte und sie beobachtete.

Hinata hatte ihn hereingelassen, zwar nur zögerlich und mit einem ziemlich eigenartigen Gesichtsausdruck, aber immerhin, er war drinnen. Es war wohl wesentlich einfacher, ohne Neji ins Haus zu gelangen, vor allem, weil er den Haupteingang benutzen konnte. Aber auch so war er froh, dass Neji nicht dabei war. Es hätte ohnehin nur wieder Ärger gegeben und noch mal würde Shikamaru es nicht verkraften, seinen besten Freund heulen zu sehen. Das hatte etwas… Beängstigendes an sich.

Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es nur noch knapp fünf Minuten bis Mitternacht waren. Zeit sich zu erkennen zu geben.

„Hey.“

Obwohl er ziemlich leise gesprochen hatte, zuckte Temari zusammen und wirbelte herum.

„Musst du mich so erschrecken?“, fauchte sie, als sie ihn erkannte. Jetzt schien sie wieder ganz die Alte zu sein. Obwohl da etwas in ihrem Blick lag, das Shikamaru eigenartig vorkam. Aber vielleicht lag das auch nur am fehlenden Licht?

„Komm wieder runter“, meinte Shikamaru und schlenderte langsam auf sie zu, während er sich umsah. „Schöner Ausblick von hier oben.“

„Es ist dunkel, du Idiot!“, knurrte Temari gereizt. Sie sah nicht gerade begeistert aus, dass er hier war. Oder täuschte er sich?

Shikamaru stellte sich neben sie an die Brüstung und starrte erst zu Boden und dann in den schwarzen Himmel. „Na und?“

Er glaubte, ein Schaudern zu Spüren, ein kurzes Zurückzucken, als er sie mit dem Arm streifte. Sie war also nervös. Fragte sich nur, warum. Etwa wegen ihm? Shikamaru runzelte die Stirn bei diesem Gedanken und drehte den Kopf zu ihr, nur um zu sehen, wie sie schnell den Blick abwandte.

Er seufzte.

„Ich kann auch wieder gehen, wenn du willst“, erklärte er genervt. „Aber dann sehen wir uns erst in der Schule wieder, noch mal komm ich nicht hierher. Das letzte Mal war schon ein Desaster.“

„Wie geht’s Neji?“

Sie wich seinen Fragen aus. Shikamaru hasste es, wenn sie so war. Wenn sie sich so seltsam benahm, gar nicht wie sie selbst. Normalerweise konnte sie ihm doch auch die Meinung geigen, warum also jetzt nicht? Warum gab es Momente, in denen sie schwieg oder vom eigentlichen Thema ablenkte?

Er fand das verdammt anstrengend.

„Neji geht’s den Umständen entsprechend“, murmelte er und sah wieder in die Landschaft hinaus. „Er verbarrikadiert sich im Trainingsraum und schlägt auf den Boxsack ein. Wie immer, wenn er mit niemandem reden will.“

Das war zwar nur die halbe Wahrheit, aber von Nejis Ausbruch musste Temari nun wirklich nichts wissen. Es ging sie nichts an.

„Dann hat er auch nicht mit dir geredet?“, hakte Temari nach.

Was interessierte sie das eigentlich? Schließlich mochte sie Neji nicht einmal. Sie wollte also wirklich ernsthaft vom Thema ablenken.

„Du redest nicht mit mir, Temari“, wandte Shikamaru ein. „Ich hab gefragt, was los ist.“

Sie schwieg.

Dieses Schweigen war noch viel nervender, als das Ausweichen.

„Temari!“, bemerkte er scharf. Dann ließ er seine Stimme mit einem Seufzer wieder weicher werden. „Ich bin nicht blöd, Temari. Wenn du irgendein Problem damit hast, dass ich hier bin, dann sag es und ich verschwinde!“

Sie sahen sich an und Shikamaru sah das Zögern in ihren Augen.

„Es ist nur… ich will nicht…“ Sie brach ab, schüttelte den Kopf und startete erneut. „Bist du in mich verliebt, Shikamaru?“

In der Ferne begann die Kirchturmuhr zu läuten.
 

* Das Zählen der letzten Sekunden dieses Jahres kam für Sakura wie durch einen dichten Schleier an ihre Ohren, ebenso getrübt, wie das Seltsame Pochen ihres Herzens. Was war es, das ihr Innerstes zittern ließ, beben und zittern?

Dieser eine einzige, kurze Blick aus universumdunklen Augen. Befreit von jeglichem Hass, jeglichem Zorn, jeglicher Zwietracht, noch mit einem Hauch von Freude und Glück. War es das gewesen? Dieses kurze Austauschen eines Blickes, dieser kurze gemeinsam erlebte, gemeinsam gelebter Augenblick?

In Sakuras Kopf voll wirbelnder Eindrücke und Gefühle setzte sich ein Gedanke fest, der… Konnte das möglich sein?

War das möglich?

Konnte ein einzelner Blick so etwas in ihr auslösen? So schmerzhaft schön, grausam glücklich? Solch ein Herzklopfen, ein Flattern, ein Gefühl, als wäre sie im freien Fall. Unter, über, vor, hinter ihr nichts als die Weite des Alls, die Sterne, Feuerkugeln, heiß und lodernd, wie das brennende Verlangen, das in ihr wuchs und fiel, fiel und wuchs. Und in der Ferne, nichts weiter, als ein heller, blauer Punkt, so weit entfernt, dass schon fast nicht mehr an die Existenz dessen glauben konnte – die Erde. So weit entfernt von aller Realität, dass Sakura sich schmerzhaft zurücksehnte. Zurück zu den Augen, so schwarz wie das Universum um ihr.

War es das?

Wollte sie das?

Konnte es sein, dass… nur ein Augenblick…?

Es knallte und zischte so plötzlich, dass Sakura erschreckt aus ihren Gedanken hochfuhr und verwirrt bemerkte, wie sich der Himmel über ihr erleuchtete, wie ein buntes Farbenspiel über der Menge aufspritzte und wieder verschwand, in dem Moment, in dem es am schönsten war.

„Frohes neues Jahr, Sakura.“

Eisig samtig kam ihr die Stimme desjenigen vor, der sich gerade in ihr Blickfeld schob. Itachis Augen waren getaucht in die Reflektion der Lichter. Seine Augen, schwarz wie ein Himmel ohne Sterne. Genauso wie…

„Sakura? Du sagst ja gar nichts“, bemerkte Itachi mit einem Lächeln, das brannte, wie Eiswasser auf der Haut.

„Oh…“, machte Sakura, schüttelte den kurz den Kopf und versuchte ein Lächeln. „Frohes neues Jahr!“ Sie wusste, dass sie ihn nicht täuschen konnte. Das konnte niemand. Ein so zaghafter Versuch, sicher und glücklich zu wirken, fröhlich und bestimmt. So konnte man einen Uchiha nicht täuschen.

Wie erwartet hob Itachi kurz eine Augenbraue, sah zweifelnd auf sie herab. „Was ist denn los, Sakura? Du bist viel zu still für so einen fröhlichen Moment. So abwesend.“ Es war eine Feststellung, ausgesprochen mit einer der Schärfe eines Messers, einer frisch geschliffenen Klinge, und dabei leicht, fürsorglich, wie eine Feder.

Als Itachi ihr die Hand auf die Schulter legte, ein sanfter Druck, musste Sakura sich beherrschen, nicht zusammenzuzucken. Der Blick, den er ihr schenkte, erstrahlte in der Kälte, ließ sie frösteln.

Der Blick. Rabenschwarz. Wie die Nacht. Wie das Universum…

War es das?

War es das Mögliche? Das Unmögliche?

War es das, worauf sie wartete? Die Bestätigung? Oder doch… ein Hinweis…? In die entgegengesetzte Richtung? In die Richtung…

So ähnlich…

So verschieden…

Wie Himmel und Hölle. Wasser und Feuer. Tag und Nacht. Sasuke und Itachi. Itachi und Sasuke.

Uchiha.

Konnte das sein? Sollte, durfte, konnte das sein?

Wer denn nun? Wer?

W E R ?

Wer waren sie? Die Brüder? Feinde, Freunde?

Und besonders: Wer war er? Wer war Itachi Uchiha? Der Mann mit dem Blick, so kalt, dass Wasser brannte, so still und geheimnisvoll, dass die Stille neben ihm wie das Tosen eines Orkans erschien. So laut. Leise.

Das Gefühl, das sich in Sakura breitgemacht hatte, wurde noch nichts sagender, noch verwirrender.

Ein Gefühl. Wie aus weiter Ferne. Nicht gut.

Ein Gedanke. Wie aus dichtem Nebel. Nicht gut.

Dieser Blick. Oder diese Blicke? Sasuke und Itachi.

Itachi. Blick. Kalt und schön und so versteckt, verborgen. Flammend, ohne Feuer.

Sasuke. Blick… Seltsam. Einfach seltsam. Sagte so viel und doch… gar nichts.

Wer war wer?

Von Sasuke gingen Hass und Abscheu aus.

Itachi jedoch faszinierte sie. Faszination. Gespenstisch, diese Augen, unheimlich, wie er sie musterte, observierte. Aber faszinierend.

Länger hielt Sakura dem Druck, den diese Augen auf sie ausübten, nicht stand. Sie wandte den Blick ab, scheu. War sonst gar nicht ihre Art. Was war nur los mit ihr in letzter Zeit? Was geschah? Mit ihr? Um sie herum?

Löste Sasuke dieses Gefühl in ihr aus, dieses kleine, sonderbare Zittern, Flimmern?

Oder doch Itachi? Er war Sasuke so ähnlich und doch unterschieden sie sich völlig voneinander.

W E R ?

Wer war Itachi? Was wollte er von ihr, von Sakura? Warum gab er sich mit ihr ab?

„Sakuuuu!!!“

Ein schriller Schrei, dann drohte Sakura unter gleich zwei stürmischen Umarmungen erdrückt zu werden.

„Frohes neues Jahr!“, brüllte Ten Ten in ihr Ohr und Naruto ließ gleich einen Singsang ertönen. „…and a happy new year!“

Sakura grinste, schüttelte ihre Freunde ab und erwiderte den Glückwunsch. Dann fiel ihr Blick auf Sasuke, der bei ihnen stand. Er musterte Itachi mit einem finsteren Blick, den Sakura nicht zuordnen konnte, besonders als sie ein ähnlich düsteres Augenspiel auch bei Naruto erkennen konnte.

„Frohes neues Jahr, kleiner Bruder!“, lächelte Itachi.

„Mit dir kann es nur schlimmer werden“, brummte Sasuke als Antwort. „Was suchst du hier?“

„Ich unterrichte hier, falls du das…“

„Das meinte ich nicht!“, unterbrach Sasuke ihn gereizt. „Was machst du hier bei ihr?“

Itachi hob leicht eine Augenbraue und sah zu Sakura hinab.

„Weißt du, was er damit meint, Sakura?“

„Ich hab keinen Schimmer, Itachi“, meinte sie und legte den Kopf schief. „Warum behandelst du ihn so, Sasuke? Er ist dein Bruder. Und wir haben uns nur unterhalten!“

„Unterhalten?“ Sasuke kniff misstrauisch die Augen zusammen. „Das kann nicht dein Ernst sein, er… Ach, vergiss es!“ Damit drehte er sich auf dem Absatz um.

„Was? Uchiha! WAS?“, rief Sakura ihm hinterher. Was ihr vor wenigen Minuten noch wie ein besonderer Augenblick vorgekommen war, schien sich jetzt als die absolute Ausnahme, ein Reinfall, herauszustellen. Gefühle? Nicht bei Sasuke Uchiha!

„Sakura…“, murmelte Naruto beschwichtigend, doch es war Itachi, der sie davon abhielt, Sasuke hinterher zustürzen. In diesem Moment drehte Sasuke sich noch einmal um und plötzlich glaubte Sakura so etwas wie… Unruhe, Besorgnis in seinem Blick zu sehen.

„Frohes neues Jahr!“, sagte er und verschwand. *
 

Die bunten Lichter blitzten kurz in Shikamarus Augen auf, wenn sie am Himmel erstrahlten, machten seinen Blick undeutbar, undurchsichtig.

Sie schwiegen sich an, minutenlang. Temari wusste nicht, wie sie die Stille deuten sollte. Wog er die Frage, die Antworten ab? Verglich, analysierte er?

Über ihr krachte und knallte es, Feuerregen und Sternenblumen ergossen sich über das Firmament, doch Temari schenkte der Schönheit dieses Zaubers keine Beachtung, wie sie es sonst tat. Ihr Augenmerk lag auf Shikamaru, der sie nur wortlos anstarrte, mit diesem unergründlichen Blick, den Temari so sehr an ihm hasste. Dann wusste sie nie, was sie von ihm halten, denken sollte. Normalerweise war dieser Kerl so einfach gestrickt, so durchschaubar. Er wollte nichts lieber als seine Ruhe, ein paar Wolken, die er beobachten konnte und jegliche Gedanken an störende Ereignisse unbeachtet lassen.

Doch es gab diese Momente, in denen von seiner Klugheit, die plötzlich zum Vorschein trat, so sehr geblendet wurde, dass sie nichts anderes mehr wahrnahm. Dann war Shikamaru genauso undurchsichtig, wie eine Betonmauer.

Er sah ihr direkt ins Gesicht, sie konnte den Blick nicht abwenden.

„Wieso fragst du das?“, meinte Shikamaru schließlich.

„Es ist unhöflich, auf Fragen mit Gegenfragen zu antworten.“

„So?“ Er hob eine Braue. „Ich war noch nie besonders höflich.“

Wieder Schweigen. Temari wurde langsam unsicher. Er hatte schließlich irgendwie Recht: Wieso fragte sie das überhaupt? Wegen einigen Vermutungen, wegen ihrer eigenen Unsicherheit?

Warum?

Und warum wollte sie die Antwort unbedingt wissen?

„Shikamaru…“, sagte Temari leise. „Bitte, antworte einfach.“

„Es ist schon seltsam, wie viele Leute mich zur Zeit darauf ansprechen“, meinte Shikamaru und ignorierte die Bitte. „Erst Neji, jetzt du. Vermutlich fragst du das auch nur aufgrund von Gerüchten und Vermutungen. Und weil du dir selbst nicht sicher bist, beschließt du fürs Erste diesen Gerüchten Glauben zu schenken. Warum fragst du mich das, Temari? Und was glaubst du selbst?“

Es war wirklich gespenstisch, wie entwaffnend er sein konnte.

Doch Shikamaru wartete eine Antwort gar nicht erst ab. „Ob ich in dich verliebt bin?“

Temari blieb ruhig, auch wenn sie innerlich zusammenzuckte. Ob er das sehen konnte mit diesem Röntgenblick, der besser schien, als der Hinatas oder Nejis?

„Ich bin nicht in dich verliebt.“

Die Antwort kam genauso plötzlich, wie unerwartet. Nicht?

Etwas in ihr seufzte tief auf, das andere Etwas… was tat es?

„Gut“, meinte Temari und lächelte. „Ich hatte schon gefürchtet, Kankuro hätte ausnahmsweise mal Recht!“

Shikamaru runzelte die Stirn und lehnte sich lässig an das Geländer. „Kankuro?“

„Ja, mein liebes Bruderherz“, grinste Temari gedehnt und sah hinauf in den Nachthimmel, wo das Feuerwerk langsam verebbte.

Shikamaru sagte nichts.
 

Verliebt. Nicht verliebt. Verliebt.

Wie Temari auf solche Fragen kam, war ihm jetzt klar. Kankuro also. Aber, dass sie auch darauf vertraut hatte… war sie denn so unsicher, dass sie auf einmal auf ihren kleinen Bruder hörte, obwohl sie doch sonst so unabhängig war. Oder zumindest so erschien.

Shikamaru beobachtete, wie Temaris Augen funkelten, als zu den letzten Ausläufern des Feuerwerks sah. Steckte da doch mehr dahinter und sie war nur eine gute Schauspielerin oder… war sie wirklich erleichtert über seine Antwort?

Und warum war da dieser Stich, den er bei diesem Gedanken spürte?

Warum? Warum interessierte ihn das überhaupt? Er war doch sonst nicht… Er glaubte doch…

Das war es ja gerade! Er glaubte nicht. Nicht an die Freundschaft zwischen Jungen und Mädchen. Irgendwann musste etwas geschehen…

Überschwängliche Erleichterung. Vielleicht spielte Temari auch nur? Vielleicht…

Was vielleicht?

Gott, wenn er das nur wüsste.

Ein kleiner Stich, fast flüchtig, so schnell gegangen, wie gekommen, so schnell. Und in seiner Brust war nur noch ein sanftes Klopfen zu spüren, ein zartes Pochen. Kein Hämmern mehr. Es war so schnell fort, dass er gar nicht sagen konnte, ob es überhaupt jemals da war. War es das? Was war es gewesen?

„Ich hab dir noch gar nichts zu Weihnachten geschenkt.“

Die Worte kamen, ohne dass er darüber nachgedacht hatte. Sprudelten einfach aus seinem Mund, dabei hielt er das nicht gerade… war das ein passender Zeitpunkt?

„Ach?“, machte Temari und grinste ihn an. „Was hast du denn dabei?“ Ihre Augen versuchten wohl ein Geschenk auszumachen, in seinen Händen, seiner Jackentasche oder so. Aber da würde sie nichts finden.
 

Die Welt dort wird der Wirklichkeit nicht gleichen.“
 

Sie starrte Shikamaru fragend an, bis er ihr auffordernd zunickte. „Hast du doch gewollt, oder? Dieses Lied, das wir bis jetzt noch nie zusammen gesungen haben, weil immer wieder etwas dazwischengekommen ist.“

Temari lächelte. „Pech.“

„Dann: Auf das Glück im neuen Jahr!“

„Seit wann hast du denn solche Sprüche drauf?“

„Hey! Ich mach das nur ein einziges Mal!“

„Schon gut!“
 

Shikamaru: „Die Welt dort wird der Wirklichkeit nicht gleichen.“
 

Temari. „Und nichts und niemand sperrt uns beide ein.“
 

Beide: „Kein Schatten dieser Welt kann uns erreichen.

Du wirst mein Mut und meine Hoffnung sein.
 

Mit geschlossenen Augen hörte Neji besser, was über ihm auf dem Balkon geschah. Ein flüchtiges Lächeln huschte über sein Gesicht, begleitet von einem Seufzen. Einem tiefen Seufzen.

Neji kannte Shikamaru schon seit Jahren. Er konnte mit gutem Recht behaupten, dass er ihn in- und auswendig kannte und andersherum war es wohl genauso. Sie waren beste Freunde.

Trotzdem. Er konnte nicht glauben, dass Shikamaru es wirklich durchzog und Temari ein Lied zu Weihnachten schenkte. Einige schlichte, gesungene Zeilen. Immerhin sangen sie bei jeder Probe zusammen, warum war da noch mehr nötig?

Neji sah keinen wirklichen Sinn dahinter.

Aber da war etwas in Shikamarus Stimme, das sein Verhalten in den letzten Tagen erklärte, die Veränderungen der letzten Wochen und Monate. Da war etwas und Neji konnte es nicht leugnen, weil er es praktisch schon wusste. Weil er es hörte. Auch wenn er es nicht ganz verstand, so war es doch eine Art Erklärung. Seit Temari da war, war er so. Seit dieses ältere, aufmüpfige, eigenartige Mädchen aufgekreuzt war. Seit sie sich mit aller Gewalt gegen Shikamaru gewehrt hatte. Ob sie auch mit dieser Gewalt um ihn kämpfen würde, sollte es so weit kommen?

Neji wollte das Schicksal nicht herausfordern.

Temari war wirklich eine außerordentliche Persönlichkeit. Und ausgerechnet in sie… ausgerechnet in sie verliebte sich Shikamaru. Dabei wusste er es selbst noch nicht mal. Aber Neji würde ihn nicht darauf aufmerksam machen, sein bester Freund wurde seltsam gereizt, wenn dieses Thema zur Sprache kam.

Neji warf noch mal einen Blick nach oben auf die Unterseite des Balkons, hörte Lachen und seufzte wieder. Nein, er würde es Shikamaru nicht sagen, das musste der schon selbst herausfinden.

Und außerdem hatte Neji genug eigene Probleme. Um die würde er sich kümmern müssen, bevor er ins Internat zurückging. Er wollte schon losgehen, als er eine Stimme hörte.

„Neji?“

Keine zehn Meter von ihm entfernt stand seine Cousine und betrachtete ihn mit kaltem Blick. Das konnte sie wirklich gut, auf jeden Fall besser als ihre Schwester, wenn auch nicht besser als er.

Ihr braunes Haar war sehr sorgfältig zusammengebunden worden, einzelne Strähnen wippten um ihr Gesicht, als sie auf Neji zuging. Als sie schließlich vor ihm stand, bemerkte Neji, dass sie zwar einen Kopf kleiner war, als er, jedoch genauso gut auf ihn herabsehen konnte, wie ihr Vater.

„Was willst du, Hanabi?“

Ihr Blick wurde seltsam hart und undurchdringlich. Es grenzte an ein Wunder, dass sie wirklich mit Hinata verwandt sein sollte. Sie war ihr so gar nicht ähnlich.

„Ich bin nicht meine Schwester, Neji, das solltest du wissen!“, sagte sie leise. „Ich weiß nicht, wie du sie während der Schulzeit behandelst und es ist mir auch egal, schließlich ist es ihre Sache, ob sie sich das gefallen lässt. Aber im Moment bist du hier, auf dem Anwesen deiner Familie, und hier hast du dich respektvoller zu benehmen, als du es diese Woche getan hast.“

Sie war wirklich nicht wie Hinata. Ihr Blick, ihre Stimme, ihr selbstsicheres Auftreten, das alles zeigte, wie viel Hyuga in ihr steckte.

Kurz lieferten sie sich einen stillschweigenden Kampf, den niemand gewinnen konnte, bevor Hanabi wieder sprach.

„Ich weiß, wie sehr du diese Familie hasst, Neji“, wisperte sie.

„Das weißt du… das wissen Sie nicht, Miss!“, widersprach Neji. „Sie sind frei und unabhängig, Sie können tun und lassen, was Sie wollen, aber ich werde immer hier gefangen sein.“

Hanabi hob die Augenbrauen. „So? Das denkst du? Vielleicht bist du ja gefangen, Neji, aber das bedeutet nicht, dass wir frei sind. Meine Schwester wird von unserem Vater als lästiges Übel angesehen und abgeschoben, aber trotzdem kann sie nicht fliehen. Sie ist an ihre Pflichten der Familie gegenüber gebunden, denn eines Tages wird sie Vaters Platz einnehmen, ob sie nun will oder nicht. Hältst du das für leicht?“

Kurz schwieg Neji. Es war schwierig zu sagen, auf wessen Seite Hanabi stand. Auf der ihrer Schwester? Auf der ihres Vaters? Oder schlicht und einfach auf ihrer eigenen?

„Miss, ich habe nicht vor, meine Zeit mit solchen Fragen zu verschwenden“, murmelte Neji verbissen und wollte sich schon an Hanabi vorbeidrängen, als diese ihn zurückhielt. Mit einem einzigen Wort.

„Nein!“

Das Wort klang so scharf, so gefährlich, dass Neji sich beinahe die Blöße gegeben und zusammengezuckt wäre.

„Es ist dir nicht gestattet, dich zu entfernen!“, zischte Hanabi. „Glaub mir, auch ich würde meine Zeit gerne mit etwas anderem totschlagen, aber ich bin nicht grundlos gekommen. Es geht hierbei auch nicht um meine Schwester oder um mich.“

Hanabi zog einen Zettel aus ihrer Jackentasche.

„Kennst du diesen Brief?“

Ein Brief? Im Dunkeln konnte Neji nicht viel mehr erkennen, als dass große Buchstaben darauf klebten, bunt gemischt, übergangen von jeglichen Regeln der Groß- und Kleinschreibung, ganz offensichtlich ein Sammelsurium aus Lettern, die aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten worden waren.

„Ich habe… das noch nie gesehen, Miss.“

Was bezweckte Hanabi damit? Es war zu dunkel, Neji konnte das Wirrwarr aus Buchstaben nicht entziffern. Aber er erkannte, dass Hanabis Hand, die den Brief hielt, leicht zitterte, auch wenn ihre Stimme, als sie sprach, fest klang, wie sonst auch.

„Das habe ich in Vaters Schreibtisch gefunden. Es gab noch mehr davon, aber ich konnte nur wenige lesen, bevor Vater mich fast erwischt hätte. Aber im Grunde steht in allen das Gleiche.“
 

TOD DEM HYUGA-IMPERIUM! DEIN GRABSTEIN STEHT SCHON, HYUGA!
 

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Der Teil mit Sakura (mit * gekennzeichnet*) ist FlyingMind23 gewidmet, weil sie mir damit sehr geholfen hat! Dankeschön!
 

Außerdem danke ich allen fleißigen Kommischreibern, eure Kommentare sind jedes Mal so toll und motivierend. Besonders über die zum letzten Kapitel habe ich mich gefreut, da lohnt sich die Mühe wirklich immer. DANKE!!!
 

So, es ist vollbracht! Hatte mit dem Kapitel einige Schwierigkeiten, aber jetzt gefällt es mir eigentlich ganz gut. Könnte besser sein, aber na ja…

Und ich bin jetzt endlich mit den Weihnachtsferien durch, die Armen müssen jetzt wieder in die Schule ^^ Wird aber auch Zeit…
 

Das Lied ist aus „Aida“, wie könnte es anders sein? Zwar nur ein Reprise und eigentlich passt es überhaupt nicht, wenn man das Musical betrachtet, aber was soll’s. Passt zur FF.

Ja, das Musical-Projekt hab ich in letzter Zeit auch ziemlich vernachlässigt, aber das ändert sich (hoffentlich) bald.
 

Und mir ist etwas eingefallen. Kommt etwas spät, die Idee ^^°

Wer icq hat und die Lieder, die in der FF gesungen werden, auch mal anhören möchte, dann kann der sich gerne bei mir melden. Aber bitte per ENS, wenn möglich. Geht ja um eure Privatsphäre ^^

Allen anderen kann ich My Video  Aida – Judith Lefeber empfehlen. Würde ja gerne den Link dazuschreiben, aber der funktioniert irgendwie nicht *ärger*
 

Ansonsten: Man liest sich!

LG

inkheartop



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Von:  -Yuiji-
2008-05-16T08:10:09+00:00 16.05.2008 10:10
Hallo du ich habe deine FF auch mal gelesen und mir gefällt sie sehr gut :) hoffe du amchst bald weiter
Von: abgemeldet
2008-04-21T12:56:58+00:00 21.04.2008 14:56
hai^^
sry, dass ich ers jez komme^^
naja hab halt immoment net sooo massig zeit^^"
...
zum kappi kann ich bloß sagen, dass mich dein stil und die verarbeitung des ganzen imma wieda überzeugt^^
du machst das echt gut^^
bin schon gespannt was das jez für ne sache mit den briefen sein soll^^
bis denne
bussel chandiny
Von:  breathe
2008-04-19T11:54:47+00:00 19.04.2008 13:54
uiui .. wieda tolles kappii .. :) ..
ou man vor hanabi hätte ich aba auch anqst XD .. ich bin schon qespannt von wem die drohbriefe kommen ..

aba der teil mit saku war wirklich ein weniq verwirrend .. wie kommt sie denn aufeinmal auf ita? .. ich hoffe das es sasu is XD .. aba war so niedlich wie er qeqanq is & "qefühle" qezeiqt hat weqen der eifersucht die dah durchkam .. ich denke bzw hoffe mal das er sich ihr dah anvertrauen & mit ihr reden wird .. das wär so süüß xD

also du kennst meine meinunq zu deiner FF yah eiq schon XD .. *lieblinqs-FF* .. :)

also ich freu mich schon auf die nächste ENS ..

+knuddel+
sternchen =) ..
Von: abgemeldet
2008-04-19T10:21:08+00:00 19.04.2008 12:21
ich hab es endlich geschafft, deine ff fertisch zu lesen, wurd ja imma gestört:(

Aba jez, is dir ma wida voll gelungen!
Ich find sie voll süß!

Un ich bin au froh, das emdlich mal was zwischen sasu un saku passiert...böser ita!
Soll Saku in ruhe lassen!^^

lg Sayuri_chan7
Von: abgemeldet
2008-04-18T14:07:43+00:00 18.04.2008 16:07
Tolles chap.
Meine Lieblingsstellen waren die mit Sakura und ihren Freunden
und das Ende. Hanabi kann furchteinflössend sein^^
Ich mag sie. Was Shika und Tema angeht... Shika ist ein Idiot!
*nick* Vielleicht sieht ers bald ein^^

LG Purple
Von:  Bernsteinseele
2008-04-17T21:11:45+00:00 17.04.2008 23:11
an und für sich schönes Kapi .. nur der Teil mit Saku hat mich "etwas" verwirrt ^^
Von:  Tamatoshi
2008-04-17T18:41:31+00:00 17.04.2008 20:41
hoffentlich entscheidet sich Sakura für Sasuke! *höhö*
ich frage mich wohe diese drohbriefe kommen? vll jemand fremdes?
hoffentlich wird das noch irgenwie gelüftet^^
alles in allem mal wieder ein sensationelles kapi!
Schrank
Von:  puffi-sama
2008-04-17T17:53:28+00:00 17.04.2008 19:53
huhu^^ also ich fand das chap echt genial!
vor allem den teil mit shika und tema.. tjaja.. tema kann schon komisch drauf sein..^^

wusste gar nich wie krass drauf hanabi sein kann^^ fand ich aber klasse geschrieben.. schreib weiter so^^ bis zum nächsten chap

cya die_gefallene
Von: abgemeldet
2008-04-17T17:39:46+00:00 17.04.2008 19:39
Hihi!
Ich mochte das Kapitel wirklich sehr! Vor allem die inneren Monologe haben mir sehr gut gefallen.
Ich frage mich echt, was es mit den Briefen auf sich hat!
Freu mich schon total aufs nächste Kapitel!
Mfg Jo
Von: abgemeldet
2008-04-17T16:36:40+00:00 17.04.2008 18:36
hallöchen^^

das kapitel gefällt mir total gut... erst mit sasuke und itachi (also, das sind schon zwei... man sind die...mir fällt kein passendes wort ein °^^), und die szene mit shika und tema, einfach toll!!
wobei ich natürlich hoffe, dass die beidem bald mal kapieren, was für merkwürdige gefühle sie füreinander haben... wenn neji das auch schon gemerkt hat... mensch, mensch... ein bisschen schwer von kp sind die ja schon^^
und das mit den drohbriefen am ende ist auch eine ganz tolle idee, ich bin ja schon gespannt von wem die briefe sind und wie sich die ganze situation bei den hyuugas so entwickelt!!
freue mich(wie immer) total auf das nächste kapitel, die handlung und dein schreibstil gefällt mir nämlich einfach total gut, und meld mich dann wieder!!!!
lg mari-chu


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