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Die Suche nach den Karten - Was sich hasst, das liebt sich -Teil 9 (?)

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Nira schleppte sich zu Hidegard und Ben, die sich große Vorwürfe machten. "Wir hätten dich nicht alleine gehen lassen dürfen!", sagte Ben. Doch Nira winkte nur ab. "Das wird schon wieder..." Sie schaute kurz zu Llewellyn, der gerade sich das Amulett anschaute. Dann ging sie in die Scheune. Der Weg schien für sie wie unendlich lang. Immer wieder wollte Hidegard und Ben ihr beim laufen helfen, doch Nira rappelte sich dann nru auf und meinte es ginge schon. Als sie in die Scheune trat schmiss sie sich auf das Heu, welches für einige Tage ihr Bett sein wird. Die Wunden brannten und sie blutete noch immer. Nach einer Stunde versuchte sie zu schlafen. Doch sie konnte nicht. Der Blick, wie sie den Dolch in den Kopf des Kindes preste verursachten ihr Schäden. "Hätte ich bloß weg geschaut", meinte sie nach einer weile. "Wieso solltest du weg schauen, für dich ist das leben sowieso bald zu ende...", meinte Llewellyn der sich hinter einigen Heustappel eine Bleibe gemacht hatte. "Was meinst du?" - "Du wolltest nicht mehr, die Götter haben dies gehört, haben uns die Amulette gegeben, und wir werden gegeneinander kämpfen müssen." - "Spinnst du? Von allem kann ich nicht gegen dich kämpfen!", wehrte sich Nira wie wild. Sie versuchte auf zusetehen, doch ihre Schmerzen sagten ihr, sie solle liegenbleiben. Llewellyn kam zu ihr geeilt. "Ich hoffe, dass wir nicht gegeneinander kämpfen müssen, dafür liebe ich dich doch so sehr!" Es gab eine verdächtig ruhige Stimmung in der Scheune. "Wiederhol das nochmal!", meinte Nira. Llewellyn gab sich geschlagen. "Gut! Ich liebe dich! Schon zeit einer ewigkeit, deswegen wollte ich auch nicht mehr den Kartenkapf! Aber dann kam diese Frau und wurde dann zur Karte. Ab da an wußte ich, das ich ein Fehler gemacht habe! Ich wollte die Karten bekämpfen! Hätte ich gewußt, das es so abläuft und das ich dann noch gegen dich kämpfen werde, dann hätte ich es lieber gelassen!" - "wir werden nicht gegeneinander kämpfen, glaub mir!" Doch Llewellyn schaute sie nur skeptisch an. "Das weißt du doch gar nicht! Kann doch sein, dass ich dich umbringen muss, und du genauso! Glaub mir, ich will das nicht." Nira legte ihren Finger auf seinen Mund. "Sei still. Und wenn es so wäre, ich könnte dich nicht bekämpfen, ich würde noch nicht einmal dir ein Haar krümmen!" versicherte sie. "Aber ich weiß nicht, was ich machen würde...", gab Llewellyn ehrlich zu. "Und wenn du mich umbringst, ich bin dir nicht böse drum. Nein. Ich werde dir sogar dankbar sein, dafür, dass du deine Aufgaben so schön erledigst. Du hast dich gut um mich gekümmert. Du warst für mich da diese Woche. Und und und. Mein ganzes leben hat sich verändert. Ich wollte nicht mehr, so oder so. Dann bist auf in mein Leben aufgetaucht. Ich verspürte auf dem Balkon eine angenehme wärme in dir, und ab da an wußte ich, es ist aus.Du wußtest auch, das du nicht die Karten suchen und bekämpfen kannst, stimmts?" Er nickte leicht. "Ab dem Abend wußte ich eindeutig. Wo du mcih schon bekämpft hast, als du von deinen Eltern gesprochen hast. Von dir erzählt hast. Das hat meine Meinung komplett umgeworfen. Ich weiß nciht, wie es mir geschah, doch in dieser sehr kurzen Zeit habe ich mich richtig in dich verliebt, und deswegen wollte ich den Kartenkampf nciht mehr. Doch jetzt ist es zu spät.", Llewellyn holte sein Amulett raus. "Ich bin bestimt die letzte Karte, die du brauchst..." - "Sag nicht sowas! Das will ich nicht hören! Vielleicht bedeutet das auch was anderes!" - "Nira, was bringt jetzt noch diese Streiterei? Ich werde wohl oder übel auf dich verzichten müssen.", er beugte sich vor und gab ihr einen Kuß. "Ich weiß, ab jetzt wird sich alles gegen uns stellen, doch ich hoffe wir werden stark genug sein." Doch Nira lachte nur leicht. "Ich hasse dich einfach du Trottel!", meinte sie scherzhaft. "Du läßt mich nicht mehr alleine gehen?", fragte sie sicherhaitshalber ncoh mal nach. Doch Llewellyn schüttelte heftig den Kopf. "Nie und Nimmer!" - "dann ist gut."
 

Am nächsten Morgen versuchte eine Freundin von Hidegard Niras Brennwunden zu behandeln. "Ich komme nach her noch mal. Die Brennungen sind ja wirklich schlimm. Mich wundert es, dass du noch lebst!", sagte sie, wärend sie vorerst einige Tüchter um ihre Arme und Beine band. "Sei froh, dass Hidegard und Ben dich gefunden haben! Wie ist das passiert?" Nira zuckte die Schultern. "Ich war bewußtlos.", log sie. Die Frau erhob sich. "Keine anstrengungen, nicht bewegen und am besten viel schlaf." Sie wandete sich zu Hidegard. "Und du musst alle zwei bis drei Stunden die Tüchter wechselln. Das kühlt die Haut ab." - "Vielen Dank Malissa.", sagte Hidegard zu ihrer gfreundin und begleitete sie hinaus. Als die Tür zu war kam Llewellyn von hinten zu ihr. "Also heute nichts Friedhof und fragen, was deine Eltern wollen?" Doch Nira schüttelte den Kopf. "Ich geh!" - "Das kannst du nicht machen! Das kannst du nciht überstehen. Lass es lieber, ich bleib auch bei dir, sozusagen als Unterhaltung!" Er hielt sie fest, damit sie nicht aufstehen konnte. "Llewellyn, was willst du? Das ich endlich mal der Sache auf den Grund gehe, oder das ich hier veröde?" - "Ich will das du hier bleibst und dich ausruhst!", er gab sich zum teil geschlagen. "Ich gehe zum Friedhof. Aber ohne dich. Ich werde versuchen die Toten auferstehen zu lassen, oder in ihr Reich einzudringen. Ob es mir gelingt, oder ich tötlich raus komme wird sich zeigen!" Nira nickte nur. "Ich versuche nach zukommen, wenn du nicht mehr zurück kehrst." - "Ruh du dich erst aus, dann kannst du von mir aus hinterher kommen, aber ich versuche wieder zu kommen. Also.. Man sieht sich, hoffentlich!" Er gab ihr rasch noch einen Kuß auf die Wange und verließ die Scheune.
 

Er erzählte Ben sein Vorhaben, und das er besonders auf Nira auchtgeben soll, weil sie versucht mit ihm zu kommen. "Ich werd sie beschützen wie mein Augapfel!", versprach er Llewellyn. "Dann ist gut, ich möchte sie wieder sehen. Ich denke mal, die letzte Karte wird sie nicht so schnell aufsuchen.", hoffte Llewellyn. Er setze sich auf ein Pferd und ritt von dannen. Durch die Steppe bis zu den Bergen. Es war kein Katzensprung, er ritt den halben morgen umher, bis er in einem kleinen Fleodorf war. Er ritt durch dieses Dorf und alle Kinder staunten über so ein Pferd. "hier gibt es wohl keine Pferde", vermutete Llewellyn während er durch den Vorfriedhof ritt. Plötzlich sah er an den Gräbern der 'heiligen Ritter' ein helles Licht, welches immer heller wurde bei jedem Schritt von Llewellyns Pferd. "ich komme!", schrie er und ritt in dieses Licht hinein.



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