vier Stück Zucker
Vier Stück Zucker
Ouran High School Host Club (Bisco Hatori)
Nichts davon gehört mir gehört alles Bisco, außer der Idee.
Okay es ist ein Versuch. Ich habe Kiri gefragt was sie sich für ein Paaring wünscht, oder welches sie mal lesen möchte.
Und da hat sie gesagt Hikaru / Kaoru. Ich muss dazu sagen, ich weiß von denen leider nicht mehr sehr viel, es ist schon ne weile her als ich den Manga gelesen habe. Aber ich liebe den Manga und versuche mich jetzt da doch mal wieder Reinzudenken. Vielleicht ist sie ja mit dem Ergebnis zufrieden. *hoff*
Wenn nicht landet die Story im Müll.
Die Geschichte ist jetzt auch schon etwas älter, genau gesagt entstand sie im März 2007 nach der LBM.
Aber es hat etwas gedauert bis meine Betaleser fertig war. ^.^
Noch was, es hat keine Bedeutung welcher Name nun als erstes genant wurde. Ich habe nach dem Alphabet Prinzip entschieden.
Vier Stück Zucker
„Hikaru beeil dich, die Limousine ist schon da und heute sollten wir nicht zu spät kommen.“, mit Elan riss Kaoru die Zimmertür von Hikaru auf. Dieser saß noch immer seelenruhig auf seinem Bett, im Schlafanzug.
„Was soll denn dass? Warum bist du denn noch nicht angezogen?“, kam es entgeistert von dem Blonden an der Tür.
„Ich bin noch müde“, entgegnete sein Bruder seelenruhig.
Ohne weiter darauf einzugehen ging Kaoru an den Schrank seines Bruders, holte die Schuluniform heraus und warf diese neben seinem Bruder aufs Bett. „Komm zieh dich an und putz dir deine Zähne! Ich hole dir solange noch was zu Essen.“, damit machte er sich schon daran das Zimmer zu verlassen. An der Tür blieb er aber noch einmal stehen und warf einen prüfenden Blick auf seinen Bruder. Er wusste genau was dieser für ein Morgenmuffel sein konnte.
Doch zu seinem Erstaunen knöpfte Hikaru bereits sein Schlafanzugoberteil auf, um seine Schuluniform anzuziehen.
Schnell begab sich Kaoru nach unten in die Küche um nach einem Frühstück für Hikaru zu suchen. Eigentlich kein leichtes bei dessen verwöhntem Gaumen, doch die Haushälterin sorgte immer dafür, dass die Lieblingsspeisen der Zwillinge im Haus waren.
Er schnappte sich ein Croissant. Als er die Eingangshalle betrat, ging sein älterer Bruder gerade die Treppe herunter. Nun GEHEN war übertrieben - er machte jeder Schnecke Ehre.
Noch ein bisschen langsamer und er würde rückwärts gehen.
„Jetzt mach mal hinne! Haruhi wird auch wieder Pöbelcafe machen, und wenn du jetzt nicht etwas schneller machst, trinkt Tamaki alles weg.“
Selbst die Aussicht auf den von Hikaru heiß geliebten Pöbelcafe – nun ja eigentlich war ja der gesamte Host Club diesem Getränk verfallen – brachte ihn nicht dazu schneller die Treppen herunterzukommen, sonst hatte das immer gezogen.
Was ist nur los mit ihm? Er war zwar manchmal eine Schlafmütze, aber so! dachte sich Kaoru.
Als Hikaru es endlich auch geschafft hatte seinen Bruder zu erreichen was Kaoru wie gefühlte 2 Stunden vorkam, griff dieser nach dessen Hand und zog ihn aus dem Haus, ins wartende Auto.
Sie waren eindeutig zu spät dran, na das konnte heiter werden.
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Aber das Glück war an diesem Morgen wohl auf ihrer Seite, da es heute doch tatsächlich alle schafften zu spät zu kommen, selbst Kyoya ! war später dran. Sie sahen ihn gerade noch in den Musikraum huschen und wie die Tür hinter ihm ins Schloss viel.
Aber das band er den anderen natürlich nicht auf die Nase, vor allem Tamaki nicht, den er gleich mal freundlich darauf hinwies, dass man als Clubvorsitzender eine Vorbildrolle innehatte.
Kaoru sagte dazu lieber nichts, da er es viel amüsanter fand wie sich der „King“ mal wieder wand.
Lange wurde er aber nicht von diesem Schauspiel gefesselt, denn als er neben sich blickte, sah er seinen Bruder in Gedanken versunken, vor sich hin starren. Was?, was.. ist denn jetzt los, normalerweise hatte er doch auch seinen Spaß daran zu sehen, wie Tamaki mal wieder ins Fettnäpfchen trat, schoss es durch Kaorus Kopf.
Aber heute war dies nicht der Fall, Hikaru war durcheinander, mehr als das.
Schon seit einiger Zeit schlief er schlecht. Ein immer wiederkehrender Traum raubte ihm den Schlaf, doch jedes Mal wenn er aufwachte konnte er ihn nicht fassen, das einzige was zurück blieb waren Gefühle und was für welche. Doch heute war das anderes, zum ersten Mal konnte er sich an etwas erinnern und das warf ihn total aus der Bahn.
Von der Clubsitzung bekam er nicht viel mit, aber das war ja nicht so schlimm. Kaoru würde ihm schon alles Nötige mitteilen, wenn es heute ausnahmsweise mal um was Wichtiges gehen würde…
Kaoru… Dabei drehte sich Hikaru langsam zu seinem Bruder und schaute sich dessen Profil an, ja das würde er!
Aufgeschreckt durch das Geräusch von rückenden Stühlen drehte er sich wieder den anderen zu, die Sitzung war wohl vorbei. Bevor er sich weiter rühren konnte, wurde er auch schon am Arm berührt und hochgezogen.
„Komm wir schreiben heute einen Test, da sollten wir uns beeilen.“, kam es von dem Jüngeren.
Während sie den Raum verließen, verabschiedeten sie sich von den anderen.
Das Verhalten Hikarus änderte sich auch in den nächsten Tagen nicht, es wurde sogar noch schlimmer. So verstreut wie dieser war, blieb dass auch den anderen nicht lange verborgen, doch auch diese wussten keinen Rat.
Auch Haruhi kam nicht weiter: Hikaru unterhielt sich zwar mit ihr, aber sie wusste am Ende auch nichts zu berichten. Einerseits war Kaoru enttäuscht, dass er immer noch nicht wusste, was mit Hikaru los war, aber andererseits war er auch wieder froh, dass Hikaru sich nicht Haruhi anvertraut hatte. Immerhin war er Hikarus Bruder und hatte wohl somit das Recht dessen intimste Probleme als erstes zu erfahren. Genau!
Kaoru machte sich richtige Sorgen um seinen großen Bruder, als aus den Tagen Wochen wurden.
Doch dann…
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Leichte Sonnenstrahle glitten über das Gesicht von Kaoru, grummelnd wollte er sich diesen entziehen, doch nach einigem Herumwälzen musste er feststellen, dass es keine Position gab, um diesen zu entfliehen.
Vorsichtig machte er ein Auge auf, er wollte ja nicht gleich die volle Kraft der Sonne spüren, nach mehrmaligem Blinzeln hatten sich seine Augen soweit daran gewöhnt, dass er in seinem Zimmer schon mehr erkennen konnte außer Schatten.
Mit einer schnellen Bewegung saß er aufrecht in seinem Bett.
Fassungslos schaute er auf den daneben stehenden Stuhl.
Auf diesem saß niemand geringeres als sein älterer Bruder und schaute ihn ungewohnt ernst an.
Doch auf einmal verzogen sich seine Lippen zu einem Lächeln.
Sein altes Lächeln, das er so lange vermisst hatte.
„Na, aufgewacht, hattest du denn süße Träume?“ verschmitzt grinsend sah ihn Hikaru an.
„Was ist den jetzt los?“ fragt ihn der Jüngere verdattert.
So gut gelaunt hatte dieser seinen Bruder schon lange nicht mehr erlebt.
„Es ist Samstag, wir haben keine Schule, die Sonne scheint ist das kein Grund glücklich zu sein?“ entgegnete der andere.
„Schon, aber…“ doch weiter kam er nicht, denn Hikaru sprang voller Elan auf und flitzte zu Tür, „ich habe ein Überraschung für dich, nicht bewegen“, echote es nach.
Und schon hörte er wie sein Bruder die Treppe hinunter rannte.
Dann war es eine Weile ruhig.
Kaoru saß etwas verstört auf seinem Bett und überlegte was das nun wieder zu bedeuteten hatte. Was war nur mit seinem Bruder los? Es schien alles wieder in Ordnung zu sein. Doch was hatte Hikaru die letzten Wochen so beschäftigt, ihn regelrecht aus der Bahn geworfen?
Von einem Klirren an der Tür wieder zurück ins Hier und Jetzt gebracht schaute er auf.
In dieser stand sein älterer Bruder und grinste immer noch fröhlich vor sich hin.
In den Händen hielt er ein Tablett mit allerlei Köstlichkeiten.
Vorsichtig balancierte Hikaru das Tablett in Richtung Bett, um es auf diesem abzustellen.
„Frühstück“, kommentierte er seine Handlung und fügt noch leise „im Bett“, hinzu.
Kaoru beobachtet seinen Bruder weiter:„Womit habe ich das verdient“?
„Wie kommst du auf die Idee du müsstest dir so etwas erst verdienen“? dabei schaute Hikaru fragend in die Augen von Kaoru.
„Kannst du dir nicht vorstellen, dass ich das einfach aus dem Grund tue, dass es dich gibt“?
Was für eine Frage? Hikarus Blick schien ihn zu durchdringen…was willst du mir damit sagen? Dachte Kaoru doch bevor er weiter seinen Gedanken nachhängen konnte, wurde er wieder von seinem Bruder gestört.
„Du willst deinen Tee mit vier Stück Zucker“?
Fast wären dem Jüngern die Gesichtszüge entgleist: Hikaru konnte sich nie merken, wie viel Zucker er wollte und wenn er es ihm sagte, meckerte dieser immer rum und wies ihn darauf hin, wie viel Kalorien bereits in einem Löffel enthalten waren und dass er sich wohl bald eine neue Schuluniform kaufen müsste.
Doch heute kam nichts der gleichen.
Ohne weite Bemerkungen reichte Hikaru seinem Bruder die Teetasse.
Dabei fiel Hikaru dieser Gesichtsausdruck von Kaoru auf.
Auch wie sich dessen Mund öffnete und ihm war klar welche Frage nun kommen würde: Die und ausgesprochene Frage. „Was war mit dir los?“
Doch Hikaru führt nur seinen Finger zu Kaorus Lippen „Psssst.
Nicht jetzt“
Eines Tages werde ich es dir sagen, was los war, aber jetzt noch nicht. Ich habe es akzeptiert, doch bevor ich es dir laut sagen kann, brauch ich einfach noch etwas Zeit.
Ein Lächeln zierte Hikarus Lippen, „Ich werde es dir sagen, aber jetzt noch nicht. Aber eines kann ich dir schon sagen, du brauchst nie wieder Angst zu haben.“
Kaoru runzelte die Stirn…Hatte Hikaru etwas bemerkt?
Die Tasse in seinen Händen fokussierend, um den Augen seines Bruders zu entgehen, hob er diese an seine Lippen.
Vorsichtig probierte Kaoru den heißen Tee.
Lecker.
„So liebe ich meinen Tee“, murmelte er.
„Ich weiß“, flüsterte Hikaru leise.
Ende
///////////// nicht mehr wichtig///////////
Im Großen und Ganzen bin ich Zufrieden, die anderen kommen zwar nicht gerade stark vor, doch Hauptaugenmerk waren ja die Zwillinge.
Außerdem wollte ich auch gar keine richtige Lovestory schreiben, sondern nur so was Unterschwelliges. Um eine ins Detail gehende Beziehung zu fabrizieren müsste ich die Charaktere noch besser kennen lernen.
Ziel war ja das Hikaru nicht in Haruhi verliebt ist.
Und ich finde das ist mir doch ganz gut gelungen. Oder ?
Na ja, bei nicht gefallen, Ich weiß wo der Löschbutten ist. ^.^ gell Kiri
