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Von Liebe und mehr

Kap. 15 On
von

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Fehler sind da, um gemacht zu werden/ es regnet weiter

Als Ryo am Abend nach dieser Unglück bringenden Nacht wieder erwachte, war Kita nicht bei ihm. Nur ein Zettel verriet ihm, dass Kita dahinter gekommen war, was passiert war, denn Jack hatte Kita den Kampf angesagt und der hatte kampflos das Feld geräumt.
 

Zwei Tage waren vergangen. Ryo hatte immer wieder versucht, Kita die Sache zu erklären, aber der hatte sich einfach umgedreht, sobald er Ryo sah. Jack dagegen hatte mehrmals täglich angerufen. Jedes mal beteuerte er Ryo, wie sehr er ihn liebe, aber der wusste nach dieser Nacht, dass er nur Kita liebte und Jacks Gefühle für ihn ohne Bedeutung waren.
 

Morgen wollte Kita abreisen zu seinen Eltern und erst zum Ende der Ferien wieder im Internat erscheinen. Für Ryo war das eine viel zu lange Zeit ohne Kita und er musste noch vor morgen früh einen Weg finden, damit Kita blieb. Kurzerhand erhob er sich von seinem Bett und verließ das Zimmer durch das Fenster.
 

Draußen regnete es wieder und die grauen Wolken ließen auch kein Ende in nächster Zeit ahnen. Schon nach kurzer Zeit war er komplett durchgeweicht. Sein Weg führte ihn gut zwei Straßen weiter, wo er sich unter das Vordach einer weißen Tür stellte und lange den Klingelknopf gedrückt hielt.
 

„Sag mal, spinnst du?“, begrüßte ihn Jujin, als er Ryo die Tür öffnete. „Weißt du eigentlich, wie spät es ist?“ Er zog Ryo in den Flur. „Sei leise, meine Eltern schlafen schon.“ Dann wandte er sich noch mal schnell mit einem „warte“ ab und brachte Ryo ein Handtuch. „Hier“

Ryo nahm Jujin das Handtuch ab rubbelte sich die Haare trocken und folgte Jujin in dessen Zimmer, der wortlos gegangen war.
 

„Hast du schon geschlafen?“ Jetzt erst erkannte Ryo, dass Jujin schon Schlafsachen trug und er sah das zerwühlte Bett seines Freundes. „Was denkst du denn?“ Jujin war an seinen Schrank getreten. „Es ist halb zwei.“ Er zog aus einem der Fächer ein Shirt und eine Hose, die er Ryo hinhielt. „Damit du nicht alles nass tropfst.“

Dankbar nahm Ryo die Sachen entgegen und setzte sich wenig später zu Jujin aufs Bett.
 

„Was ist los?“ Jujin legte ihm einen Arm um die Schulter und zog Ryo an sich. „Du kommst doch sonst nicht mitten in der Nacht vorbei.“

„Jake...“

„Du hast ihn getroffen?“

„Ja“

„Oh...“

„Warum hast du mir nicht gesagt, dass wie es ihm geht?“ Er blickte Jujin vorwurfsvoll an.

„Was hätte das geändert?“ Jujin konnte sich nicht erklären, was Ryo eigentlich von ihm wollte. „Du bist doch glücklich mit Kita, oder?“

„Ich hab mit Jake geschlafen.“

„Und nun suchst du einen Sündenbock für deine Schuld?“

„Nein“ Ryo richtete seinen Blick von seinen Knien zu seinen Händen, die mit den Saum des Shirts spielten. „Ich brauch dich, damit Kita mir verzeiht.“

„Und was soll ich tun?“ Jujin hatte keine Erfahrung mit solchen Beziehungskisten, aber vielleicht hatte Ryo ja schon einen Plan.

„Ich weiß nicht. Hast du denn gar keine Idee?“

Jujin atmete erst einmal tief ein und aus. „Warum hast du das überhaupt getan?“

„Ich weiß nicht. Ich war verwirrt, aber ich liebe Kita.“

„Vielleicht solltest du das ihm einfach sagen.“

„Aber wie denn? Er will mir doch gar nicht zuhören und um 12 Uhr will er den Zug nach Hause nehmen zu seinen verkorksten Eltern.“

„Dann lauf ihm hinter und zeig ihm, dass du nur ihn liebst.“

„Du meinst, das klappt?“

„Ja, aber jetzt schlafen wir erstmal.“ Jujin zog Ryo mit sich in eine liegende Position und zog die Decke über sich und Ryo, ehe er in den Schlaf glitt.
 

Es tut mir schon ein wenig leid, dass das Kapitel solange auf sich warten ließ, aber irgendwie hatte ich keine lust an der Geschichte zu schreiben und auch kaum Ideen und dann habe ich das angefangene Kapitel auch noch komplett geändert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Dayce
2009-05-31T19:15:39+00:00 31.05.2009 21:15
Ob er es schafft den Zug zu erreichen ? Nein ich mein ob er es schafft ihn zum bleiben zu überreden?Vorallem wie sieht das den jetzt aus wenn er wieder heim kommt? Es bleibt spannend.
Hoffe es geht bald weiter.
Tschaui Dayce


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