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Now or never

Seto&Joey
von

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Nervende Väter Teil 2

So, Sorry das ihr so lang warten musstet^^

Hier ist jetzt also der zweite Teil, bin ja mal gespannt was ihr dazu sagt xD Und ob ihr euch es so vorgestellt habt oder nicht^^

Nya, wie auch immer, viel Spaß beim lesen
 


 

Nervende Väter Teil 2
 

*********************

Mein Vater schaut zu ihm hoch und sieht ihn eine Weile lang an. Wie es scheint bemerkt er auch den Ausdruck in den Augen seines Freundes, denn er grinst ihn an. Ich hoffe inständig das er nicht das selbe denkt wie er. So brutal und herzlos kann er doch nicht sein, oder etwa doch? Nein Joey, hör auf den Teufel an die Wand zu malen. So weit wird es nicht kommen, es endet sich nur wieder bei ein paar Schlägen.
 

„Willst du ihn?“

*********************
 

Sofort reiße ich meine Augen weit auf, die ich bei meinen Überlegungen geschlossen hatte. Das hat er jetzt nicht gesagt, oder? Mein Vater hat mich jetzt nicht gerade angeboten? Nein, das kann nicht sein, ich muss mich verhört haben. Bitte. „Ja!“ ist das einzigste was er sagt.
 

Insgeheim hoffe ich ja noch das mein Vater das nicht zulässt, ihm dafür noch, allein für diese Frage, eine verpasst, aber nichts dergleichen passiert natürlich. Ich hab auch nichts anderes anderes erwartet, habe aber auch gedacht das es nie über ein paar Schläge hinausgeht.
 

Mein Vater wirft mich vor seinem Freund auf den Boden. Ich wage es gar nicht aufzusehen, ich will einfach nicht diese widerlichen grünen Augen, die mich lüstern anstarren, sehen. Währenddessen gesellt sich mein Vater wieder zu seinem zweiten Gast –den hätte ich fast vergessen –und redet irgendwas mit ihn. Leider zu leise, sodass ich nichts verstehen kann. Ich glaube ich will es auch gar nicht wissen.
 

Grob packt mich der Grünäugige, der vor mir steht und sich inzwischen leicht gebeugt hat, an den Haaren und zwingt mich so aufzusehen. Meinen Blick halte ich jedoch gesenkt, was ihm wohl nicht seht zu gefallen scheint, denn er packt mein Kinn und reißt es regelrecht nach oben. Jetzt muss ich ihn ansehen und bin mit ihm auf Augenhöhe. Widerlich! Das ist der einzigste Gedanke der mit zur Zeit durch den Kopf geht.
 

Ich versuche mich von diesem, diesem, jetzt fällt mir noch nicht einmal mehr ein passendes Wort für den ein, loszureißen. „Halt gefälligst still!!“ schreit mein Vater und im nächsten Moment spüre ich einen heftigen Schlag in meinen Magen. Ich verziehe mein Gesicht vor Schmerz und kann mich nicht länger so halten. Ich sinke auf meine Knie und halte meinen Bauch. Ich hab mir zwar schon abgewöhnt einen Laut von mir zu geben, aber die Tränen kann ich nicht zurückhalten. Dafür ist der Schmerz zu groß.
 

Meinem Vater scheint es nicht zu gefallen das ich weine, denn er brüllt und schlägt auf mich ein. Was er genau brüllt kann ich noch nicht einmal sagen, ich bin wie taub. Keines seiner Wörter, auch wenn sie noch so laut sind, erreichen mich tatsächlich. Ich hab mit innerlich abgeschalten um seine Wörter, die zum Teil sehr verletzend sind, nicht hören zu müssen. Mit der Zeit habe ich mir das angewöhnt, denn dadurch wurde es etwas erträglicher. Zwar nicht viel, aber immerhin etwas.
 

Er scheint zu merken, dass ich nicht ganz ’anwesend’ bin, denn er reißt mich von dem Grünäugigen, der mich die ganze Zeit gehalten hat, los und zieht mich hoch, sodass ich mit ihm auf einer Augenhöhe bin. In seinen, durch den Alkohol glasigen Augen, lag eine nicht zu übersehene Wut. Ich versuche seinem Blick auszuweichen, doch ich schaff es einfach nicht. Er gibt mir noch eine Ohrfeige und lässt mich wieder auf den dreckigen Boden fallen.
 

Der dritte in der Runde, der bis jetzt tatenlos am Türrahmen gelehnt hatte, kommt jetzt auch auf mich zu. Er und der Grünäugige gehen vor mir in die Hocke und schauen mich aus ihren verschleierten Augen an. Der andere, der wie ich bemerke graue Augen hat, passend zu so einem Pack, hält mich fest und der andere macht sich gerade an meinem T –Shirt zu schaffen. Doch er stellt sich so blöd an, –was will man auch von einem besoffenen erwarten? –dass es unten zerreißt.
 

Langsam übernimmt die Panik doch die Oberhand wie ich leider feststellen muss. Bis jetzt hab ich versucht das zu verhindern, ich wollte doch einen, so weit es geht, klaren Kopf bewahren. Aber das klappt leider nicht so wie ich es mir erhofft habe. Als sich eine Hand, ich weiß nicht einmal von wem, unter mein zerrissenes T –Shirt schiebt, kann ich nicht anderster als wild herumzuzappeln. Zu meinem Glück erwische ich sogar einen der beiden, auch noch an einer sehr empfindlichen stelle. Was zur Folge hat, dass er mich los lassen muss, da er sein lädiertes Körperteil ’halten’ muss.
 

Der Grauäugige hält mich jetzt jedoch durch diese Aktion noch fester fest und von meinem Vater bekomm ich erst eine Triade an Schimpfwörtern und noch ein paar Schläge. Langsam kann ich das alles nicht mehr, das merke ich. Wenn das so weiter geht zerbreche ich. Aber soweit will ich es nicht kommen lassen. Nein, ganz bestimmt nicht!
 

Mit neuen Elan, den der Entschluss nicht aufzugeben mitbringt, sträube ich mich nochmal gegen diesen Klotz auf. Mich befreien kann ich mich nicht, aber er ist wohl für eine kurze Weile sehr überrascht, weil sich sein Griff lockert. Ich nehme die Chance war und greife nach den ersten Gegenstand den ich in die Finger bekomme und ziehe es ihm über. Ich höre wie irgendwas splittert, es muss also eine von den unzähligen Bierflaschen sein, die hier herumliegen. Sein Griff lockert sich nun vollständig und ich kann ein dumpfes Geräusch hören. Er ist scheinbar umgefallen.
 

Ich hab Glück das mein Vater gerade in ein Zimmer verschwunden ist, ich hoffe das bleibt auch so bis ich weg bin. Doch kaum bin ich an der Tür höre ich schon ein wütendes „Joseph!!!“. Ich drehe mich gar nicht um sondern laufe so schnell ich kann die Treppen hinunter und aus dem halb verfallenen Haus raus. Sobald ich glaube weit genug weg zu sein bleibe ich stehen und schon fangen die Tränen wieder wie von selbst an zu laufen. Es ist so als würde ich jetzt erst wirklich realisieren was da beinahe passiert wäre.
 

Wie auf Knopfdruck fange ich an zu zitter und will nur noch weit weg von diesem Haus. So weit weg wie es mir möglich ist. Ich achte nicht sonderlich auf meinen Weg, bin vielmehr damit beschäftigt nicht vollkommen auszulaufen. In meiner eigenen Gefühlswelt gefangen fällt mir nicht einmal auf das ich langsam zum Zentrum von Domino City komme.
 

Wie lang laufe ich jetzt eigentlich schon durch die Stadt? Ich weiß es nicht, will es auch gar nicht wissen. Mein Zeitgefühl hat sich scheinbar auch verdrückt, aber die Tränen, die immernoch meine Wange runterlaufen, nach, scheinbar noch nicht lang genug das sie endlich versiegen. Die Eiseskälte die um diese Uhrzeit herrscht nehme ich auch nicht wahr, vielmehr, ich versuche sie zu ignorieren. Schließlich bin ich vorhin einfach so aus der Wohnung –schon der Gedanke daran widert mich an –raus, mit meinem immernoch zerrissenen T –Shirt und ohne Jacke. Aber mal ehrlich. Wer würde in so einem Augenblick schon an eine Jacke denken?
 

Mit langsamen Schritten und einem betrübten Blick, den ich auf den Boden gerichtet hab, geh ich weiter die Straßen entlang. Langsam komme ich in einen etwas belebteren Stadtteil, als in den, durch den ich gerade laufe. Obwohl ich meinen Blick immer noch gesenkt halte, merke ich wie wie ihre Blicke auf mir ruhen. Mir ist es zwar etwas unangenehm, aber wirklich was dagegen machen will ich nicht.
 

So in mich versunken merke ich nicht wie ich an der Kaiba Corp. vorbei laufe. So entgeht mir auch, dass der Firmenchef gerade im Begriff ist aus dem Gebäude zu gehen. Ich höre was, dass sich wie „Köter“ oder so anhört, aber wirklich realisieren tue ich es nicht. Ohne darauf zu reagieren laufe ich weiter und übersehe dabei die Straße die vor mir liegt und somit auch den, immer noch rege Verkehr, der auf ihr herrscht.
 

Das nächste was ich noch bemerke, bevor ich in eine erlösende Schwärze falle ist, dass mich wohl noch jemand zu Seite gestoßen hat, sodass mich das Auto, welches ich übersehen habe, nicht erwischte.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So das wars auch wieder schon^^'

Ich weiß, etwas kurz >.<

Also, lasst mir ein Kommi da ja? XDD

Wer mir ein Kommi da lässt, dem sag ich dann auch automatisch Bescheid wenn das nächste Kappi da ist.
 

dat touga



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von: abgemeldet
2007-11-11T19:33:02+00:00 11.11.2007 20:33
super kapitel mach schnell weiter ja
Von:  kuestenfee1
2007-11-11T17:40:58+00:00 11.11.2007 18:40
Ich bin froh, dass sich Joey noch rechtzeitig von seinem "Vater" hat retten können.
Ich denke mal, das Kaiba Joey von der Strasse gezogen hat und sich dabei der Gefahr ausgesetzt hat, selber an- bzw überfahren zu werden.
Ich hoffe, er kommt wieder auf die Beine.

lg kuestenfee
Von:  feuerregen
2007-11-03T23:21:08+00:00 04.11.2007 00:21
KAIBAAAAAAA!!!! *heul*

mach schnell mit dem nächsten kappi weiter, bin voll gespannt!
außerdem interessiert mich brennend, ob joey danach noch einmal nach hause geht und sich seinem vater stellen muss.

lg, feuerregen
Von:  Ray_x_Kai
2007-10-06T07:31:33+00:00 06.10.2007 09:31
Das ist echt super geschrieben!
Ich freue mich schon tierrisch auf das nächste Kapitel!^^
Von:  Ice-Kyubi
2007-10-05T22:16:38+00:00 06.10.2007 00:16
supi kapi...
schreib mir wenn es weiter geht ja?
*lieb frage*
*knuddel*
Blutrabe =)
Von: abgemeldet
2007-10-05T21:20:51+00:00 05.10.2007 23:20
Puh! Das ging ja gerade noch mal gut....
*erleichtert auf atme*
Ich bin richtig erleichtert das nicht das passiert is was ich am ende des letzten kapis gedacht habe!
Find ich auf alle Faehle besser.

Naja ich bin mal gespannt wie du Seto weiter in der story unterbringt und wie sich die Beziehung der beiden entwickelt!
*mir ein Loch in denn Bauch freue*

Also ich freu mich schon riessig auf das naechste Kapi ^^
LG Nisa
Von:  Black_Cookie
2007-10-05T16:55:43+00:00 05.10.2007 18:55
na hast du deine schreibblokade überwunden?
den teil kannt ich ja schon schreib mal weiter ich wart seit 2 monaten darauf das du weieterschreibst;___; also hophopp schwing den Bleistift^^
ne achwas lass dir lieber zeit damit auch was gutes raus kommt wie die davor*knuff*
so zum kapi^^' wie gesagt haste toll geschrieben der arme joey;__; kann einem schon led tun...
*knuddel*
dein Herrchen
Von: abgemeldet
2007-10-05T16:14:00+00:00 05.10.2007 18:14
armer joey, ich möchte auch keinen solchen Vater haben!
Bin gespannt wie es weitergeht. Echt super geschrieben!!
Grüßle
Mick
Von: abgemeldet
2007-10-05T15:24:11+00:00 05.10.2007 17:24
puh ich bin erleichtert das nichts schlimmeres passiert ist -_-°
aber er tut mir trotzdem leid ><
armer joey
hast du super geschrieben ^^
freu mich schon wenns weitergeht ;)
lg
Von: abgemeldet
2007-10-05T15:09:19+00:00 05.10.2007 17:09
Oh Joey tut mir soooo leid *heul* was für ein bescheuerter Vater!
Gott sei Dank konnte er noch entkommen. ich bin froh, dass er sich befreien konnte.
Hoffentlich ergeht es ihm ab jetzt besser.
Auf jeden fall genau wie vorher super geschrieben!
hat mir mal wieder richtig gefallen!!!!!!
Freu mich tierisch aufs nächste Kappi!!!!!!!

LG


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