Zum Inhalt der Seite

Klage

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Höre klagenden Ruf

wohin ich Seh

nach Nahrung aller Art
 

doch die die uns Leben heißt

wurde vergessen
 

bin ich hier

um deinen Hunger zu stillen

oder ich mich an dir zu laben
 

was soll es sein

meine Zähne in deinem Fleisch
 

oder mein zerbrechendes Herz

für immer in deiner Hand
 

gib drauf Acht

und wenn nicht

streu es in den Wind
 

damit ich mich anschließen kann

für immer zu klagen

und den Ruf nicht mehr vernehmen muß
 

aber verschließe vorher deine Ohren

mein Ton wird dich treffen

wie es mein Leben nicht konnte
 

Du hälst es immer noch

Mein Herz
 

So will ich schließen meinen Mund

für immer und zu meinem Herz

die Hand dir auch noch reichen
 

Mit verschlossenem Mund und tauben Ohren

soll es gehen
 

Die Nahrung sind wir uns selbst

in dieser Welt aus Verhungernden
 

Eingeschlossen in deiner Hand

fürchte ich den nächsten Schritt

meiner Füße nicht



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuchenschabe
2008-01-19T10:58:05+00:00 19.01.2008 11:58
Es regt zum nachdenken an. Und irgendwie hab ich jetzt Lust bekommen selbst etwas zu schreiben.
Eines der schönsten Gedichte, das mir seid langem unter die Augen gekommen ist.
Von: abgemeldet
2007-09-23T19:34:22+00:00 23.09.2007 21:34
wow oo
ich bin begeistert...! das ist echt tiefgründig und ich muss schon sagen: wundervoll geschrieben
echt beeindruckend!


Zurück