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Blutbad

Jeder bekommt das, was er verdient!
von

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Hinweise?

Letztes Kapitel:
 

Er bemerkt nicht, dass ein anderes schwarzes Auto ebenfalls los fährt und ihn verfolgt.

Kai ist noch immer im Gedanken, doch wird er jäh aus ihr gerissen, als er etwas kaltes und festes an seinem Nacken spürt. „Nicht umdrehen!“ erklingt es kalt! „Eine falsche Bewegung und ich erschieße sie! Sie fahren nun genau dahin, wo ich es will!“ knurrt der Hintermann und Kai weiß nur allzu gut, was er eben im Nacken spürt!

Den Lauf einer Waffe....
 

Jetziges Kapitel:
 

Kai schluckte, doch hielt er sich an die Anweisung und gab Gas. Immer wieder kam er den Befehlen nach und fuhr nach Links oder rechts.

Die roten Augen blickten immer wieder in den Rückspiegel, doch die Person auf dem Rücksitz konnte er leider nicht erkennen und Frust stand in den rubinroten Augen, doch etwas freute ihn und ein grinsen huschte über seine Lippen. Das schwarze Auto, dass sie die ganze Zeit verfolgt hatte, verloren. Nun war der Kerl alleine mit ihm und hatte keine Komplizen mehr. Allerdings hoffte Kai, dass sie nicht direkt in das Versteck der Leute fuhren, denn sonst sähe es übel aus.

„Links...“brummte die tiefe und männliche Stimme und Kai kam dem nach.

Die Stimme kam Kai irgendwie bekannt vor, doch wusste er einfach nicht woher....

Innerlich fluchend bog er links ab und der Wagen fuhr in einen großen Hof ein. „Anhalten!“ Er hielt an und sah mit den Augen die Gegend ab. Nichts....wie es schien waren sie alleine. Jedenfalls noch.

„Du kannst aussteigen...“ Damit öffnete sich die hintere Türe und auch Kai öffnete seine und stieg aus. Klick. Der Entführer schloss seine Tür und Kai reagierte .Er schloss seine Türe und trat dem Kerl hart in den Bauch ohne ihn anzusehen...

Ein schmerzhaftes keuchen war zu hören und der rotäugige wollte erneut zu schlagen, als er die Gestalt erkannte. „Kai...Stopp....“ „Ray?“ „ja...wer sonst?“

“Was sollte denn das du Idiot? Ist doch kein Wunder, wenn ich dich angreife...“ „Ja...ich dachte der kleine Witz schadet nicht... „Langsam richtet er sich auf und die goldenen Augen blickten beleidigt in die roten.

„Jetzt hör auf zu schmollen....sag mir lieber, was du willst!“

„Ich habe einen Anruf von Sergej bekommen, allerdings schon gestern. Also habe ich mein Auto vor dem Haus geparkt und das Haus beobachtet....“

Kai nickte leicht. Während er Schriftsteller war, war Ray Privatdetektiv. Aber das war für ihn nur von Vorteil, denn so kam er immer wieder an guten Stoff für seine Romane. „Ich habe den Anruf vor knapp einer Stunde bekommen....“meinte der rotäugige ruhig. „ja...ich habe ihm gesagt, wenn es nicht geht soll er sich bei dir melden...“grinste der schwarzhaarige und strich sich schüchtern eine Strähne aus dem Gesicht. „Jedenfalls habe ich eine Kamera dabei und immer wieder Fotos gemacht....Zwei Männer haben das Haus betreten. Einer verließ es kurze Zeit später darauf wieder, der andere nicht...und Sergej habe ich gar nicht gesehen.“ „Sergej ist nicht da, dafür aber eine Leiche im Sessel. Zeig mir die Fotos!“ verlangte er einfach ohne, auf Rays geschocktes und überraschtes Gesicht zu achten.

Dieser zog murrend die Kamera und gab sie dem älteren, der sich sofort über die Bilder her machte.
 

„Wir haben das Auto mit Hiwatari verloren.....“ gestand der Fahrer leise in die Sprechanlage. „WAS? Was seid ihr für ein Haufen Idioten?! Findet ihn! Er darf uns nicht entkommen...“zischte die Wütende Stimme aus dem Funk. „UND ZWAR MIT BEEILUNG!“ Die zwei Personen im Auto zuckten synchron zusammen.

„jawohl!“ sprachen sie und stellten den Funk ab. „Wo sollen wir nun suchen?“

„Keine Ahnung...“ gestand der Beifahrer leise und seufzte.

“Der Boss bringt uns um...“ „ja.....“
 

Yuriy lief den kleinen Gang entlang. Die blauen Augen strahlten eine Kälte aus, die beinahe greifbar war. Die roten Haare leuchteten im blassen Licht der Lampen im Gang. Elegant und geschmeidig bewegte er sich in der engen und schwarzen Lederkleidung. Langsam Schrittes ging er weiter und kam vor einer großen, bläulichen Metalltür zum stehen.

Er zog den schwarzen Handschuh aus und legte ihn auf die Fläche. Seine Finger wurden von einem Scanner überprüft, als die Tür aufschwang und er eintrat. „Ivanov. Sie sind zurück?“ ertönte eine kraftvolle Stimme und der blauäugige sah auf und trat ein. Die Tür schloss sich hinter ihm und er nickte. „Ja....der Auftrag ist erledigt!“ meinte er kühl und kam auf den anderen zu, der vor einem großen Bildschirm stand und sich die neusten Daten ansah. „Gut.....du bist wirklich unser bester Mann!“ lobte er kalt lächelnd. „Das weiß ich.“ Yuriy sah seinen Gegenüber gelangweilt an. „ich wollte mich nur zurück melden!“ „Wie du meinst...du hast für heute frei.“ Der blauäugige nickte nur und verließ den Raum wieder.

Nur wenige kannten seine Wahre Identität und das sollte auch so bleiben, denn jeder andere würde sofort von ihm getötet.

Ja...er war der schwarze Wolf. Eiskalter Killer, der Organisation BlackClaws.
 

Fahrig strich er sich durch die weichen Haare du betrat sein Zimmer, in dem er das Passwort sprach. Hinter ihm schloss sich die Türe und das Licht ging an. Die blauen Augen glitten über die Innen Ausstattung.

Die Wände waren in schwarz in gehalten. Die Möbel waren aus schwarzen Leder und weich, ebenso waren auch die Böden aus schwarzen Fließen. Yuriy liebte schwarz und so hatte er auch seine kleine Wohnung so gewollt, was auch gemacht worden. Er zog die enge Lederjacke aus und warf sie auf das Sofa. Die Springerstiefel stellte er mit einer Bewegung auf die Seite und trat an das Fenster.

Die blauen Augen blickten runter auf die Stadt, auf die Menschen, die durch die Straßen huschten. Angewidert verzog er das Gesicht. Nichts interessierte ihn, von dem, was dieses Gewürm macht. Kopf schüttelnd wand er sich ab und ging lautlos ins Bad. Lautlos...das war es, wobei es in seinem Beruf ankam. Auch durfte er sich nicht sehen lassen, denn das könnte ihn auffliegen lassen.

Aber er hatte ein seltsames Gefühl im Magen. Zwar hatte er den ersten Auftrag erfüllt, aber der zweite, Sergej Bubka. Den hatte er nicht erwischt. “TZ!“

Die blauen Augen starrten in ihr Spiegelbild. „Ich kriege dich...koste was es wolle....“ knurrte er und zerschnitt vor Wut den Spiegel mit einem kleinen schwarzen Dolch. Beide Teile fielen zu Boden, wo sie zerbrachen. Kalt und leblos blickte der rothaarige auf die Scherben.....

Und er bildete sich ein, dass ein rubinrotes Auge ihn anstarrte. Überrascht weiteten sich die Augen, doch im nächsten Augenblick waren sie weg...

„Einbildung!“ mahnte er sich selbst! Aber was, wenn es.....

Wenn es DAS war, was er dachte?! Er knirschte wütend mit den Zähnen, denn er wusste, dass er seiner Gabe vertrauen konnte...

Jemand mit rubinroten Augen würde sich ihm in den Weg stellten. Aber das würde ihm egal sein...er würde diese Person ebenfalls töten! Leise und freudlos lachte er auf und seine Augen glitten ein letztes mal zu den Scherben, in denen er nun nur noch sich selbst sah...
 

Kai schaute die Fotos durch. „Der blonde ist die Leiche...“meinte er ruhig und zeigte das Bild seinem Freund Ray, der das Bild nun mit anderen Augen sah. „Der kam heute morgen und kurz drauf der andere Kerl. Der war irgendwie....ich weiß nicht! Unheimlich? Er hatte so eine seltsame Aura...aber es kommen auch noch Fotos...warte es ab!“

Kai nickte nur und sah sich die Bilder weiter an, als er bei einem Bild hängen blieb.

„DAS ist er...der Typ, den ich meinte. Er betrat das Haus und kam gut 15 Minuten später wieder raus...“ zischte er Ray und erschauderte.

Doch hatte nur Augen für das Bild. Es war das Haus Sergejs, doch davor stand eine Person. In schwarzes Ledergekleidet. Die roten Haare und die blasse Haut bildeten einen schönen Kontrast und Kai musste zu geben, dass diese Hautenge Kleidung sehr Figurbetont war. Unbewusst leckte er über seine Lippen...

Er hoffte, dass Ray noch mehr Fotos von dem jungen Mann gemacht hatte und er wurde nicht enttäuscht. Doch hielt er die Luft an, als er das nächste sah. Eiskalte und leuchtend blaue Augen stachen aus den feinen Konturen heraus. Und Kai konnte nicht umhin und musste zugeben, dass ihm er Typ gefiel...

„Kai? Hey...nicht gaffen! Der Typ ist wahrscheinlich der Mörder! Du solltest keine Ständer bei ihm kriegen!“ seufzte der schwarzhaarige, denn ihm war Kais Reaktion keineswegs entgangen.

„Ja ja......kannst du mir die Bilder per Mail schicken? Ausserdem musst du sofort heraus finden, wer diese beiden Männer sind! Ich will alles genau wissen!“ stellte er klar und die rubinroten Augen funkelten vor Aufregung und Tatendrang. „Okay...aber......ich weiß nicht, wann ich alle Infos habe!“ „Ich kenne dich und deine Fähigkeiten. Also streng dich an! Ich habe noch etwas vor!“

Damit sprang Kai elegant in sein Auto, fuhr los und ließ Ray einfach dort stehen.
 

Das schwarze Auto fuhr durch die Straßen, als auf einmal Kais Wagen vor ihnen aus einer Seitenstraße auftauchte. Ein grinsen huschte über die Lippen der beiden Männer als sie dem Wagen folgten.

„Wir haben Hiwatari wieder gefunden...“ „Ja, aber es wäre sinnvoll, wenn ihn dieses Mal nicht aus den Auge verlieren!“ „Das weiß ich selbst!“ „Gut...dann gib Gas!“
 

Kai währenddessen holte den Zettel aus der Tasche, denn er heimlich dem Toten abgenommen hatte und las ihn durch. Es war die Nummer eines Schließfaches am Hauptbahnhof. Sofort fuhr Kai dorthin, er wollte wissen, was der Tote dort aufbewahrte, und das am besten vor der Polizei, die alle Hinweise für sich behalten würden.
 

Minuten später parkte er seinen Wagen auf dem Parkplatz und betrat diesen. Locker und dennoch elegant bewegte er sich durch die Menschenmasse und kämpfte sich zu dem Schalter durch. „Guten Tag! Was kann ich für sie tun?“ erkundigte sich die Dame hinter dem Schalter. Kai zog de Zettel hervor und übergab ihn der Dame. „Guten Tag...ich würde gerne die Dinge aus meinem Schließfach holen!“ Die junge Frau nickte und verschwand im hinteren Bereich.

Einige Augenblicke später kam die Dame mit einem Koffer zurück. „Bitte schön!“ „Danke junge Dame!“ Kai schenkte ihr ein zuckersüßes Lächeln, nahm den Koffer und verschwand zu seinem Auto.

Er wollte nun nur noch nach Hause und mit viel Gas, setzte sich das Auto in Bewegung...
 

Doch bemerkte er nicht, dass ihn zwei Gestalten die ganze Zeit beobachtete hatten und ihm folgten wie sein Schatten....

„Er hat den Koffer von Raven....“ „Ja...wir sollten ihn aus dem Weg räumen und uns den Koffer krallen. Du zwar so schnell wie möglich..“ Der andere nickte.

Beide wussten, dass das Geheimnis des Koffers nicht in falsche Hände geraten durfte...

Der Beifahrer zog seine Waffe und lud sie, wobei er sie entsicherte...

„Hoffentlich halten wir bald...“ Und ein bösartiges Grinsen huschte über seine Lippen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kai-RICK
2007-11-04T11:43:35+00:00 04.11.2007 12:43
Das ist so spannend.

Yuriys auftauchen hast du so super beschrieben,das mir eine gänsehaut über den Rücken lief.

Wer sind diese leute?
Ich hoffe,das Kai noch gerettet wird und nicht verletzt wird.

Kai...
du solltest nicht zu sehr Tala angaffen und dafür mehr über diese männer,den mord und sergejs sicherheit heraus finden.

Ray ist auch ein bisschen komisch.
Fotografiert und überwacht das haus und bedroht Kai noch mit ner Waffe.
er hat die schmerzen wirklich verdient,mit kai hiwatari macht man keine scherze.

bin schon auf das nächste kapi gespannt.

ciao, deine Kai-RICK
Von:  phinix
2007-11-04T11:12:22+00:00 04.11.2007 12:12
Wurde auch zeit, das es hier endlich weiter geht. (hatte schon fast vergessen,dass du diese ff noch hast)

Es hat mich erst überrascht, dass die Person die Kai mit der waffe bedrohte ray war udn ich frage mich, was wirklich mit dem schwarzhaarigen los war. sicherlich spioniert man nur wegen einem anruf ganze zeit rum udn fotograifert.ich kommt mir fast so vor,als wüsste ray mehr als er sagt.

Yuriy, der Killer, wird sicherlich nun nach sergej suchen,da er bestimmt nciht auf sich sitzen lassen kann,dass ihm eienr entkommt. aber frage ich mich, was für eine ´Gabe yuriy hast. kann er in die zukunft sehen? nciht umsosnt würde er denkne,dass ihm bald ein rotäugige sich in den weg stellen würde. abr bestimmt läuft das anders, als yuriy erwartet +grins*

Ich bin gespannt, was kais nächsten schritte sind, außerdem interssiert es mich, wer kai die ganze zeit verfolgt und warum.
schreib blsos schnell weiter.

deine phinix
Von: abgemeldet
2007-11-02T21:28:23+00:00 02.11.2007 22:28
Wer sich Yuriy in den Weg stellen wird ist wohl nicht besonders schwer zu erraten *grins*
Und was ich noch sagen muss: Also wirklich Kai
*kopfschüttel*
du sollst deinen Job machen... nein kein Buch schreiben... und nicht Yuriy auf den Fotos angaffen^^ Auch wenn du recht hast! Er ist absolut geil *grins*

mach wie immer weiter so^^
lg
Von: abgemeldet
2007-11-02T18:44:15+00:00 02.11.2007 19:44
Hab ich erwant das ich dich bewundere?
*knuddl* Ich liebe deine FFs XDDD Und dich auch^^


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