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Phönixtränen

von

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Kapitel 24

Hallo Leute,
 

Und hier folgt das letzte Kapitel zu dieser Geschichte…
 

Viel Spass damit^___________^
 


 

Gedankliche Verbindung:

#Harry#

##Fawkes##
 


 

Kapitel 24
 


 

Voller Staunen beobachtete Hermione die acht Neuankömmlinge.

Sieben lösten sich von demjenigen, bei dem es sich ohne jeden Zweifel um den Anführer handelte und tauchten stattdessen in der Menge unter.

Der Rothaarige- trug er wirklich goldene Federn in seinem Haar?-

steuerte zielsicher auf den Lehrertisch zu und ließ seine golden(?) Augen nicht von Harry.

Ihr Erstaunen vergrößerte sich, als sie sah, wie sehr es Harry mitnahm, den Rothaarigen zu sehen.

Und sie war sich ziemlich sicher, dass das nichts mit dem grimmigen Auftritt in der blutverschmierten Rüstung zu tun hatte.

Irgendetwas schien den Rothaarigen und ihren Freund zu verbinden.

Aber woher kannte Harry den Anderen?

Schließlich ging er nicht nach Hogwarts.

Ihr Erstaunen kannte keine Grenzen mehr, als die Lady Amalia und ihre Verteidigungsprofessorin den Gryffindor in die Arme des Rothaarigen führten und die beiden sich in einem Wirbel aus Flammen auflösten.
 

Hermione war nicht die Einzige, der es die Sprache verschlagen hatte.

Auch Albus konnte seinen Augen kaum trauen.

Als er jedoch das Feuer sah, welches die beiden jungen Männer einhüllte, setzten sich die Puzzleteile zusammen.

Dazu das rotgoldene Farbthema, welches der Fremde für sich beanspruchte und es konnte sich bei dem jungen Mann nur um einen handeln.

„Fawkes…“, ging ihm der Name seines langjährigen gefiederten Wegbegleiters vollkommen überrascht über die Lippen.

Minerva, die neben ihm stand, meinte sich verhört zu haben.

Schließlich hatte sie den Feuerphönix schon seit Tagen nicht mehr zu Gesicht bekommen.

Amalia hingegen hatte es gehört und nickte ihm lächelnd zu.

Sie wusste, dass die magischen Kreaturen in diesem Kampf keine Geheimnisse zurückhalten konnten, wenn sie gewinnen wollten.

Sie mussten mit allem was ihnen zur Verfügung stand in diese Auseinandersetzung marschieren.

Zudem wusste sie, dass am Ende, wenn alles vorbei war, die Phönixe ihre Pflicht tun und die magischen Kreaturen erneut schützen würden.

Genauso wie sie es schon unzählige Male zuvor getan hatten.
 


 

Verschlafen blinzelten ihn goldene Augen an.

Lächelnd neigte sich Harry hinunter und gab seinem Gefährten einen Kuss auf die Stirn. Strich beim Aufrichten ein paar der roten Haarsträhnen und goldenen Federn aus dem Gesicht des langsam erwachenden Phönix.

Mit einem verloren Lächeln meinte Harry:

„Ich denke, wir können das Experiment als gescheitert ansehen…“

Statt zu antworten, legte Fawkes eine Hand in den Nacken des über ihn lehnenden jungen Mannes und führte ihn nach unten, damit er sich einen vernünftigen Guten- Morgen- Kuss abholen konnte.

Danach dirigierte er den Schwarzhaarigen so, dass jener seinen Oberkörper als Kissen benutzte.

Träge fuhr er mit seinen schlanken Fingern durch die schwarze Wuschelmähne. Genoss für ein paar ruhige Sekunden den direkten Kontakt und die angenehme Wärme der Sonne.

Wäre er eine Katze, würde er jetzt anfangen zu schnurren.

Stattdessen stimmte er dem Jüngeren seufzend zu.

Die letzten Tage hatten eindeutig gezeigt, dass sie ihre Verbindung maximal ein bis zwei Tage unterbrechen konnten.

Wenn sie es darauf anlegten, dann vielleicht noch einen dritten Tag.

Aber länger wäre reine Folter.

Und beraubte sie jeglicher Energiereserven.

„Scheint, als müssten wir im Kampf darauf achten, nicht auseinander gerissen zu werden. Sonst kommt es nur zu diversen Konzentrationsschwächen, die wir uns gegen Voldemort und seine Leute nicht leisten können.“

Seine Spione hatten ihm in den letzten Tagen zukommen lassen, dass Voldemort seine Leute in den vergangenen Monaten durch ein rigoroses Trainingsregime gejagt hatte.

Bei dem Cottage, aus welchem sie die Dementoren- Königin befreit hatten, hatte es sich um eines der vielen Trainingslager des Dunklen Lords gehandelt.

Sie hatten ihm mit ihrem Angriff mehr Schaden zugefügt, als sie anfangs gedacht hatten...

Es handelte sich bei diesem zusammengewürfelten Haufen aus unzufriedenen Aufrührern also nicht mehr um eine unfähige Versammlung inkompetenter Idioten, sondern um gut ausgebildete Soldaten.

Schien als hätte Voldi aus den Niederlagen der Vergangenheit gelernt.

Seine schweren Gedanken wurden von Harry unterbrochen, der sich inzwischen an seinem Oberkörper hinunter geküsst hatte und sich daran machte seinen immer noch im Halbschlaf befindlichen Körper komplett zu wecken.

Nicht das Fawkes etwas dagegen einzuwenden hatte.

Keuchend vergrub er seine Finger in Harrys Haaren, als dieser ihn in einer flüssigen Bewegung schluckte und dann einen geölten Finger weiter nach unten auf die Wanderschaft schickte…
 


 

Pünktlich zum Abendessen des nächsten Tages nahm Harry mit Fawkes auf der Schulter neben Amalia Platz.

Erleichtert beobachteten Freunde und Familie der Beiden wie Harry sich eine großzügige Portion der Sherperds Pie auf den Teller gab und dann Fawkes eine genauso großzügig bemessene Portion mit kleingeschnittenen Äpfeln und Weintrauben auf Schnabelhöhe schweben ließ.

Eine Augenbraue hochziehend erkundigte sich Draco trocken:

„Anstrengende Nacht gehabt?“

Dafür fing er sich von seiner Mutter einen Klaps auf den Hinterkopf ein.

Harry hingegen zuckte seine Schulter und gab gelassen zurück:

„Und genauso anstrengenden Tag.“

Das brachte ihm dann doch den einen oder anderen Hustenanfall.

Fawkes hingegen zwitscherte amüsiert auf und zwackte seinem Gefährten spielerisch ins Ohrläppchen.

##Wenn Du nicht aufpasst, haben wir bereits die ersten Todesfälle, bevor Voldi seinen Angriff startet.##

#Kann ich was dafür, dass die Bande sich nicht denken kann, wo wir die letzten Stunden verbracht haben?#, gluckste Harry zurück.

##Ich denke, es stört sie eher, dass die Teenager an diesem Tisch es nicht unterlassen konnten, den Rest mit der Nase darauf zu stoßen, dass wir die vergangenen 24 Stunden im Bett verbracht haben.##

Das brachte dem Phönix jedoch nur ein weiteres ungerührtes Schulterzucken.
 

An diesem Abend, als Schüler und Besucher bereits in ihren Betten lagen, fing Fawkes leise an zu singen.

Er und Harry hatten sich in eine der Fensternischen zurückgezogen. Harry in seiner Rüstung und den Umhang fest um seine Schultern gezogen. Fawkes hingegen hatte es sich über dem samtenen Stoff des Umhanges auf Harrys Oberschenkeln gemütlich gemacht.

Der Feuerphönix wurde immer lauter.

Bis seine kräftige Stimme sich wie eine behütende, warme Decke über die Verteidiger Hogwarts legte und ihnen Kraft und Mut für den bevorstehenden Kampf verlieh.

Harry hingegen zog seine Beine näher an den Körper, sodass Fawkes zwischen Beinen und Oberkörper ruhte.

Der Phönix legte seinen Kopf auf der Schulter seines Gefährten ab, während jener den Umhang fest um sie beide wickelte.

Dann drifteten auch diese Beiden in einen leichten Schlummer.
 

In den frühen Morgenstunden wurde Harry von einer Hand an seiner Schulter geweckt.

Hellwach konzentrierte er sich auf den Kommandanten der Palastwache.

„Die Zentauren haben Voldemort vor wenigen Minuten im Verbotenen Wald gesichtet.“, wisperte ihm Brom zu.

Mit einem entschlossenen Nicken erhob sich Harry.

Fawkes hingegen ließ sich auf seiner Schulter nieder.

Jetzt wurde es ernst.

Die kommenden Stunden würden die Zukunft der magischen und nichtmagischen Welt entscheiden.

Allerdings war Fawkes zuversichtlich, dass sie den sogenannten Dunklen Lord in seine Schranken weisen konnten.

Oh, er zweifelte nicht an, dass jener so viel Schaden anrichten würde, wie er nur konnte.

Aber er war überzeugt, dass am Ende sein Gefährte derjenige sein wird, der triumphierte und damit die dreimal verdammte Prophezeiung erfüllte.

Der Phönix spürte wie die kühle Hand seines Gefährten beruhigend durch sein Gefieder strich.

#Danke.#

Fawkes wusste, dass in diesem einen Wort die Dankbarkeit für sein Vertrauen in den jungen Mann, sowie alles, was er unternommen hatte, um zu gewährleisten, dass Harry den Weg der Prophezeiung bestens ausgerüstet und unterstützt zu Ende schreiten konnte.

Ganz zu schweigen von seiner stummen Unterstützung in den letzten Jahren. Der Phönix zwackte seinem Gefährten liebevoll ins Ohr:

##Keine Ursache.##

Stumm beobachteten sie, wie die Verteidiger einer nach dem Anderen von den gefiederten Wächtern geweckt wurden und wie die Heiler hinter dem abgeschirmten Bereich verschwanden.

Ein paar der Krieger versammelten sich um Harry.

Der Rest jedoch verteilte sich in der Großen Halle.

Selbst wenn die Schilde der Hauselfen allem standhielten, was die Angreifer ihnen entgegen schleudern würden, so schadete es nicht, genügend Zauberstäbe und Schwerter parat zu haben, falls es doch jemand nah genug heran schaffen sollte.

Brom verabschiedete sich von Dahla mit einem zärtlichen Kuss und einer Streicheleinheit über ihren gerundeten Bauch, dann nahm er seinen Platz hinter seinen beiden Herren ein.

Seine Amazone würde die Verteidigung hinter den Schutzschilden leiten. Er hingegen würde Harry und Fawkes während des Kampfes nicht von der Seite weichen.
 

Mit verschlossener Miene beobachtete Harry wie sich seine Familie auf den Kampf vorbereitete und in Position ging.

Ted würde Andromeda helfen auf dem Schlachtfeld die Gefallenen und Verwundeten in Sicherheit zu bringen. Mit seinem Kampfstab verfügte er über eine hervorragende Verteidigungs- und Angriffskraft.

Cissa und Draco würden in der Halle bleiben und helfen Ordnung und Ruhe unter den Kindern zu bewahren.

Tonks hingegen hatte keine andere Position als jene an seiner Seite akzeptiert. Was bedeutete, sie stand jetzt neben Brom und würde ihm gemeinsam mit dem Eisphönix den Rücken freihalten.

Amalia und Marilla mit Charlie auf ihren Rücken, würden sich in ihrer Drachengestalt zunächst in den Türmen Hogwarts aufhalten.

Je nachdem wie der Kampf verlief, würden sie entweder nur als reine Verteidigung dienen oder, sollte es hart auf hart kommen, auch angreifen.

Zudem hatten sie aus der Luft einen besseren Überblick und konnten Informationen weitergeben.
 

Durch die Unruhe in der Halle wurden natürlich auch die Schüler wach.

Nervös beobachteten sie die Vorbereitungen.

Und ihnen wurde klar, dass es sich dabei um keine Übung handelte, sondern das Voldemort endlich seinen Weg hierher gefunden hatte und es in den nächsten Stunden zu einer endgültigen Entscheidung kommen würde.

Sie hofften und beteten, dass Harry als Sieger hervorgehen würde.

Denn sie zweifelten ganz stark an, dass ihnen die Zukunft, in der Voldemort die Zügel in der Hand hielt, gefallen würde.
 


 

Auf dem Weg nach draußen nickte Harry den Dementoren zu, die einen weiteren Verteidigungsring um Hogwarts gezogen hatten und all jene aufhalten würden, die durch die Frontlinien brachen.

Sollten die Todesesser durch die verschiedenen Geheimgänge einen Weg in die Schule finden, dann würden sie dort auf die Schwärme treffen, die genau aus diesem Grund durchs Schloss patrollierten.
 

Die Verteidiger Hogwarts ließen den jungen Mann und sein kleines Gefolge ungehindert durch ihre Reihen.

Den Menschen unter ihnen war es mehr als nur ein Rätsel wie der junge Mann es geschafft hatte, so viele magische Kreaturen zur Verteidigung Hogwarts zusammenzurufen.

Selbst die Dementoren schienen auf ihn zu hören.

Und die beiden mächtigen Drachen, welche sich zwischen den Türmen des Schlosses niedergelassen hatten, verfehlten ihren Eindruck auf die Menschen ebenfalls nicht.
 

Harry war erstaunt zu sehen, wie viele Menschen sich zwischen seinen nichtmenschlichen Verbündeten befanden.

Schien als hätte Voldemort mal wieder die Liebe zwischen Eltern und Kindern unterschätzt, als er sich ausgerechnet Hogwarts zum Ziel genommen hatte.

Kopfschüttelnd stellte sich der Gryffindor an die Spitze neben Ragnaröck und Grim.

„Er wird aus dieser Richtung kommen.“, grollte Grim, die Augen nicht vom Waldrand nehmend.

Harry zog lediglich eine Augenbraue hoch.

Wusste er doch, dass in dieser Richtung Aragogs Höhle lag.

Die Riesenspinnen würden bereits einen Teil der Angreifer auf ihrem Vormarsch außer Gefecht setzen.

Schien als würde der Dunkle Lord den Verbotenen Wald entweder nicht so gut kennen wie er meinte oder er war arrogant genug zu glauben, dass er ohne weitere Kratzer aus diesem Scharmützel hervorgehen würde.

Harry tippte auf Zweiteres.

Amüsiert glucksend zwackte Fawkes seinem Gefährten ins Ohr:

##Konzentier‘ dich.##

Fawkes hatte noch gar nicht ausgesprochen, da schien es Hogwarts‘ Verteidigern, als ob die Schatten am Waldrand lebendig würden.

Stattdessen traten Unmengen von Voldemorts schwarzgewandete Schergen aus dem Wald in die junge Morgensonne.

Auf vielen Gesichtern konnten sie Überraschung und Verblüffung ausmachen.

„Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Voldemort seinen Leuten einen leichten Sieg versprochen hat.“, sprach Harry leise genug, sodass nur seine Kameraden in unmittelbarer Nähe die Worte mitbekamen.

Grim und Brom antworteten mit einem belustigten Schnauben und Ragnaröck meinte zähnefletschend:

„Wir werden sie in der Luft zerreißen.“

Tonks hingegen war sich nicht ganz sicher was sie von diesem Wortwechsel halten sollte.

Schließlich standen sie auf einem Schlachtfeld.

Dennoch schienen ihr Oberhaupt und seinen Kameraden in der Lage Witze auszutauschen.

Ehe sie sich weiter über diese Eigenart wundern konnte, erhob Harry seine Stimme:

„Kreaturen, die ihr auf Voldemorts Seite steht.“

Die Verteidiger konnten regelrecht sehen, wie ein Ruck durch die feindlichen Reihen ging.

„Hier und jetzt ist eure letzte Chance sich von dem Verrückten loszusagen.“, fuhr Harry fort. „Kämpft auf unserer Seite und nach dem Kampf werden eure Oberhäupter Gericht über euch halten.

Bleibt wo ihr seid und ihr seid tot.“

Unbehagliche Blicke wurden zwischen den einzelnen Kreaturen gewechselt. Dennoch löste sich nicht eine Gestalt aus der schwarzen Masse.

Ihnen war klar, dass egal wie ihre Entscheidung ausfiel, es sich dabei um ihr Todesurteil handeln würde.

Sie hatten in dem weißen Drachen in den Türmen die alte Drachenlady erkannt. Ebenso waren ihnen weder die Dementoren noch die Phönixe, welche sowohl in ihrer menschlichen Gestalt zwischen den Verteidigern standen, als auch in der Luft ihre wachsamen Kreise zogen, entgangen.

Auch die Tatsache, dass Fawkes bei seinem Gefährten blieb, zeigte den verräterischen Kreaturen, dass Voldemort diesen Kampf verlieren wird. Und somit auch sie, die sich auf seine Seite geschlagen hatten.

Sollten sie jedoch auch nur einen Fuß aus ihren Reihen setzen, würden sie ohne jeden Zweifel den Todesfluch in den Rücken gejagt bekommen.

Egal was sie wählten, es wäre ihr Tod.

Deswegen entschieden sie sich den Weg weiterzuschreiten, für den sie sich einmal entschieden hatten und stattdessen hocherhobenen Hauptes in ihren Tod zu schreiten, als das sie, sollten sie überleben, mit der Schmach eines zweifachen Verrates lebten.
 

Der wütende Aufschrei eines feindlichen Vampirs war es, der die Pattsituation löste.

Danach stürzten sich Angreifer auf Verteidiger und das große Schlachtfest begann.

Denn etwas anderes war es nicht.

In diesem Kampf ging es nicht um Finesse oder Regeln.

Es ging einzig und allein ums Überleben. Und dafür war den Kriegern jedes einzelne Mittel recht.
 

Harry verlor sich in dem Kampf.

Er hieb, stach und hexte jeden der ihm die Quere kam in Grund und Boden.

Hin und wieder bekam er aus den Augenwinkeln mit, wie sich die Phönixe aus der Luft ins Schlachtgetümmel stürzten um entweder Verletzte in Sicherheit zu bringen oder um jemanden aus einer verzwickten Situation zu helfen.

Mit Grim und Ragnaröck an der Seite und Brom und Tonks hinter ihm, bildeten sie einen tödlichen Kreis.

Fawkes hingegen verlegte sich auf die Verteidigung ihrer kleinen Gruppe. Immer wieder rief er die Flammen zu ihrem Schutz wenn ein Angriff aus dem toten Winkel erfolgte.

Langsam aber sicher marschierten sie durch die feindlichen Linien.

Bis sie schlussendlich vor dem Dunklen Lord standen.

Jener stand hinter seiner Armee und konnte lediglich voller Unglauben mit ansehen, wie seine Leute nach und nach außer Gefecht gesetzt wurden.

Wie um alles in der Welt hatte dieser Bengel es geschafft so viele Verbündete um sich zu versammeln?

Wie hatte er es geschafft, dass selbst die Kreaturen des Verbotenen Waldes, welche sich sonst aus allen menschlichen Angelegenheiten heraushielten, ihren Vormarsch gehindert hatten?

Und wo hatte dieser dreimal verfluchte Bengel es gelernt so zu kämpfen?

Denn er zweifelte ganz stark an, dass der pazifistische Albus dem Jungen dieses Training hat angedeihen lassen.

Nun, er würde sich selbst davon überzeugen, wie gut das Training, welches das Balg erhalten hatte, war.

Stand dieser mit seinen Kameraden doch endlich vor ihm und blitzte ihn herausfordernd an.

Aber im Gegensatz zu dem elenden Jungen, befand er sich noch im Vollbesitz seiner Kräfte, da er sich bisher aus dem Kampf zurückgehalten hatte.

„Was ist Voldi? Nur du und ich?“, reizte ihn der blutüberströmte junge Mann.

Da es ihm geradezu den letzten Nerv raubte wie ruhig ihm der Potterbengel gegenüberstand und er diese Ruhe unbedingt erschüttern wollte, nickte er.

Äußerlich ruhig beobachtete er, wie der junge Mann mit dem Phönix auf der Schulter sich aus dem Kreis seiner Kampfgefährten löste.

Ihm selbstbewusst gegenüber trat.

Auch wenn er es nicht gern zugab, aber es entnervte ihn, dass er nicht einen Funken Angst oder Unsicherheit in seinem jungen Gegner erkennen konnte.

Dabei war es doch sonst er gewesen, der in ihren bisherigen Zusammentreffen die Oberhand gehabt hatte?

Leicht den Kopf schüttelnd um diesen wieder frei zu bekommen, meinte er:

„Beeindruckend, was du bisher auf die Beine gestellt hast.“

Der junge Mann besaß doch tatsächlich die Frechheit ihm dankend zu zunicken.

Dennoch versuchte er sich nicht davon beirren zu lasen.

„Ich wiederhole mein Angebot ein letztes Mal:

Komm an meine Seite- gemeinsam sind wir unbesiegbar und werden diese Welt beherrschen.“

Täuschte er sich oder konnte er tatsächlich Humor in den Augen des Potterbengels ausmachen?

„Sorry Voldi, du bist definitiv nicht nach meinem Geschmack.“

Mit einem belustigten Trillern erhob sich der Phönix von der Schulter des Jungen und legte einen Feuerring um sie beide.
 

Auf Harrys Worte hin, reagierte der Dunkle Lord mit Angriff.

Harrys Verbündete und Freunde mussten hilflos mit ansehen, wie der ausgeruhte Psychopath einen Fluch nach dem anderen auf ihren bereits kampfmüden Freund schickte.

Aber sie konnten ihm nicht zur Hilfe eilen.

Die Flammen, die Fawkes um die beiden Kämpfer gezogen hatte, würden jeden, der sie berührte unweigerlich zu Asche verwandeln.

Stattdessen beobachteten sie, wie Harry einem Fluch nach dem anderen immer wieder auswich oder mit seinem Schwert abwehrte.
 

Harry wusste, dass er nicht mehr lange dem Feuer standhalten würde.

Dafür war er bereits zu erschöpft und Voldemort eindeutig zu ausgeruht.

Aber da, da war die Gelegenheit auf die er gewartet hatte.

Mit einer geschickten Bewegung löste er den Flakon der Einhörner von seinem Gürtel und warf ihn in die Luft.

Fawkes, der sich bisher aus dem Duell herausgehalten hatte, fing jenen ohne weitere Probleme mit seinem kräftigen Schnabel.

Der Phönix beobachtete wie sein Gefährte den Dunklen Lord erneut mit Flüchen eindeckte und somit von ihm ablenkte.

Er wartete noch ein paar Sekunden, dann ging er in den Sturzflug. Visierte den Psychopaten direkt an und als er ganz knapp über ihm war, knackte er das Glas der Phiole und ließ das Einhornblut, welches mit seiner Träne vermischt war, über die Kreatur fließen.

Kaum kamen die magisch hochprozentigen Substanzen mit der Haut Voldemorts in Verbindung, konnte Fawkes sehen, wie die schwarzen Rituale, die Tom Riddle im Laufe seines langen unnatürlichen Lebens an seinem Körper vollzogen hatte, gegen die reinigende Wirkung des Blutes und der Träne ankämpfte.

Mit einem unmenschlichen Schrei ging diese unmenschliche Kreatur in die Knie. Versuchte sich die Augen auszukratzen, da ihm das silberne Blut selbstverständlich auch dort hineingelaufen war.

Als das nichts half, fuhr er sich mit seinen klauenartigen Fingern über die Haut.

Zum Ekel der Zuschauer löste sich jene und auch das Fleisch darunter ohne weitere Probleme vom Knochen.

Und das Blut kämpfte weiter gegen die schwarze Magie.

Mit unbeteiligter Mine beobachtete Harry für wenige Sekunden den Effekt der magischen Flüssigkeiten.

Dann hob er einen Arm auf welchen sich Fawkes niederließ.

Gemeinsam konzentrierten sie sich auf die groteske Gestalt des sogenannten Dunklen Lord und der Flammenkreis, welcher sie vom Rest der Welt abgeschirmt hatte wurde immer kleiner.

Fuhr durch sie hindurch ohne weiteren Schaden anzurichten, bis sich die rotgoldenen Flammen um die immer noch ans Leben klammernde Überreste Tom Riddles legte.

Der spitze Schrei, der der Kreatur entfuhr, ging jedem, egal ob Freund oder Feind durch Mark und Bein.

Es dauerte nicht lange, da hatte das Feuer das beendet, was das Blut begonnen hatte und der sogenannte Dunkle Lord existierte nicht mehr.

Das bisschen Asche, was von ihm übrig geblieben war, verwehte mit der nächsten Briese im Wind.

Vollkommen geschafft ging Harry in die Knie.

Konnte noch nicht so ganz glauben, dass es das gewesen war.

Das das Ende der Prophezeiung und der jahrelangen Verfolgung sein sollte.

Das das hier den Anfang seines neuen- Voldemort freien- Lebens darstellte.

„Geschafft…“, dann verlor er das Bewusstsein.
 


 

Voller Melancholie beobachtete Albus wie die magischen Kreaturen die letzten Aufräumarbeiten beendeten und ihre Sachen zusammenpackten.

Die Dementoren waren Merlin sei Dank kurz nach dem Ableben Voldemorts nach Azkaban zurückgekehrt. Gleich nachdem sie sich versichert hatten, dass Harry lediglich bewusstlos und nicht tot war.

Es schauderte ihn, wenn er versuchte sich auszumalen, wie diese kalten Kreaturen reagiert hätten, wenn Harry dem Dunklen Lord ins nächste große Abenteuer gefolgt wäre.

Von den ganzen anderen Kreaturen, die dem schwarzhaarigen jungen Mann so treu zur Seite gestanden hatten, ganz zu Schweigen.

Nach dem Endkampf, der vielen ihrer Feinde das Leben gekostet hatte und von ihrer Seite weniger Blutzoll gefordert hatte, als es sie ohne die Hilfe der magischen Kreaturen und ihrer Heiler mit Sicherheit gekostet hätte, packten Kreaturen und Menschen zusammen die Aufräumarbeiten und Verbrennungen der Leichen an.

Die menschlichen Heiler konnten auf die Hilfe der Einhörner und auch Phönixe bei der Pflege der Verletzten zählen.

Poppy hatte ihm ganz im Vertrauen gesagt, dass sie in den letzten Tagen mehr Phönixtränen gesehen hätte, als mit Sicherheit alle menschlichen Heiler vorher zusammengenommen je zu Gesicht bekommen hätten.

Und sie versicherte ihm, dass es einzig und allein diesem Umstand zu verdanken war, dass so wenige Verletzte ihren Verletzungen erlagen.

Er brachte es nicht übers Herz ihr zu sagen, dass sie es einzig und allein Voldemorts überheblicher Dummheit zu verdanken hatten, dass ihnen die Ressourcen der magischen Kreaturen zur Verfügung standen.

Doch jetzt waren alle Schäden beseitigt und der letzte Verletzte war aus seinem lebensbedrohlichen Zustand heraus auf dem Weg der Besserung und Albus konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass der Abschied immer näher rückte.

Und so wie er die Situation einschätzte, würden sich Harry und Fawkes ebenfalls verabschieden.

Denn die letzten Tage hatte er beobachten können, wie sich die Beiden eng an Harrys Freunde aus der Schulzeit hielten. Versuchten so viele Fragen wie möglich zu beantworten und so viel Zeit wie möglich mit ihnen zu verbringen.

Selbstverständlich war ihm nicht die Faszination entgangen, mit der Harrys Freunde Fawkes angestarrt hatten, als jener sich dazu entschloss zum Abendessen etwas von dem Knoblauchhähnchen zu kosten und kurzerhand die Gestalt wechselte.

Harry hatte seinem Gefährten lediglich kopfschüttelnd einen Teller zugeschoben und hatte sich dann dem Fragesturm gestellt, dem Hermione entfesselt hatte.

Es hatte ihn amüsiert zu sehen, wie die junge Gryffindor sich bei Fawkes und Harry entschuldigt hatte, als ihr die Bedeutung der Phönixrunen in Harrys Haut und Augen erklärt wurde.

Er konnte sich ganz gut denken, was diese Reaktion herbeigerufen hatte.
 

Seine Vermutung wurde bestätigt, als Harry mit dem Feuerphönix auf der Schulter neben ihn trat.

Gemeinsam schauten sie auf den wiederhergestellten Grund Hogwarts. Beobachteten die Schüler, welche ein wenig die Wintersonne genossen.

Es glich einem Wunder, dass das Wetter so mild gewesen war, dass sie weder im Schnee noch im Regen haben kämpfen müssen.

„Albus, Fawkes und ich werden uns aus den Geschehen der Menschenwelt zurückziehen.“

Der alte Mann wandte sich dem jungen Mann zu.

Musterte ihn aus seinen himmelblauen Augen.

„Und was ist mit deinem letzten Jahr hier in Hogwarts?“

Albus konnte sehen, wie Humor in den smaragdgoldenen Augen aufblitzte, ehe Harry antwortete:

„Es tut mir leid, Ihnen das sagen zu müssen, aber da wo ich hingehe, ist es unerheblich ob ich überhaupt einen Abschluss gemacht habe. Außerdem hat sich meine Magie mit der Bindung an Fawkes verändert. Es würde mir nichts bringen noch ein Jahr hierzubleiben, obwohl ich die Zeit sinnvoller nutzen könnte.“

„Was ist mit deiner Familie?“

„Die wird auch weiterhin meine Familie bleiben. Allerdings wird Draco sobald er mit Hogwarts abgeschlossen hat, vom Erben zum Oberhaupt aufsteigen.“

„Weiß er das schon?“, konnte Albus nicht an sich halten zu fragen.

„Nope, ich glaube nicht.“, zwinkerte Harry ihm amüsiert zu während er belustigt in sich hinein gluckste.

„Ihr zwei liebt es ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen- oder?“, lächelte Albus.

Harry hingegen zuckte lediglich grinsend die Schulter.

Der alte Mann schüttelte mit einem Lächeln den Kopf und überraschte dann den jungen Mann damit, dass er ihn in eine warme Umarmung zog.

„Passt auf euch auf.“, wisperte er dem Schwarzhaarigen ins Ohr, dann richtete er sich wieder auf und blickte erneut hinunter auf seine Schüler, welche sich auf Hogwarts Grund und Boden tummelten.

Erst musste er sich konzentrieren, doch dann wurden die leise eindringliche Melodie immer lauter.

Sie schien sich von dem goldroten Phönix auf Harrys Schulter gleichmäßig auszubreiten und nach und nach schien sie sich über alles zu legen, was zu Hogwarts gehörte.

Wenn Albus seine Augen schloss, dann meinte er zu hören, wie sich immer mehr Stimmen mit der von Fawkes verbanden und somit einen warmen Kokon aus behaglicher Ruhe über der Welt schufen.

Es dauerte eine Weile, ehe Albus seine Augen wieder öffnen konnte.

Und er fühlte sich so ausgeruht und erfrischt wie schon lange nicht mehr. Nur leider konnte er sich nicht mehr daran erinnern, was ihm diese Ruhe verschafft hatte.

Und er konnte niemanden fragen.

Denn er stand allein hier auf dem zugigen Gang.
 


 

Wortlos schloss Fawkes seine Arme um seinen Gefährten, welcher gedankenverloren an eine der Säulen in ihrem Gemach gelehnt stand und hinaus in den Sonnenaufgang starrte, der die Stadt in ihr gleißendes Licht tauchte.

Erst gestern hatten die Phönixe ein lückenloses Phönixnetz über die gesamte Welt gelegt und damit das Geheimnis der magischen Kreaturen erneut gesichert.

Harry hatte darum gebeten in dieses Geheimnis mit eingewebt zu werden. Lediglich seine Familie würde noch in der Lage sein ihn zu erreichen. Für den Rest der Welt war er wie vom Erdboden verschluckt.

„Bereust du es?“, drückte Fawkes dem Jüngeren einen Kuss in den Nacken.

Harry kuschelte sich enger in die starke Umarmung des Älteren.

„Nein,“, schüttelte er den Kopf. „Es ließ sich nicht vermeiden… Durch die vielen menschlichen Verbündeten ist Wort über die magischen Kreaturen nach draußen gelangt.

Albus hat versucht Scrimgeour so lange wie möglich aus Hogwarts herauszuhalten. Hat immer wieder die Aufräumarbeiten und den Schutz der Schüler vorgeschoben.

Aber es hätte nicht mehr viel gefehlt und der Minister wäre durch die Schilde, welche Unbefugten denn Zutritt auf Hogwarts Boden verwehrt, gebrochen.

Unsere Spione haben mehr als deutlich klar gemacht, dass der Minister dann versucht hätte mich als Aushängeschild fürs Ministerium zu benutzen, damit er auch weiterhin an der Macht bleibt und euch, und damit meine ich jede einzelne magische Kreatur, hätte er versucht in den Dienst der menschlichen Regierungen zu zwingen.

Er hat bewiesen, dass noch nicht alle Menschen in der Lage sind mit eurer Welt zu leben. Zumal er es geschafft hat, in der kurzen Zeit mehrere ausländische Ministerien unter sich zu vereinen, um seine Forderungen an euch zur Not auch mit Gewalt durchzusetzen.“

Harry drehte sich um und legte dem Phönix die Arme in den Nacken; lehnte mit seiner Stirn gegen die des anderen, während er den Kontakt mit den goldenen Augen suchte:

„Natürlich werde ich meine Freunde vermissen.“, drückte er seinem älteren Gefährten einen Kuss auf die Nasenspitze. „Sie haben mich die letzten Jahre schließlich durch Dick und Dünn begleitet und sind mir mehr als einmal in die Höhle des Löwen gefolgt, obwohl sie wussten, dass am Ende des Weges Voldemort auf sie warten würde.

Aber,“ und hier versiegelte Harry die Lippen Fawkes‘ mit einem zärtlichen Kuss. „Ich bin dein Gefährte. Mein Platz ist an deiner Seite.

Und dein Platz ist bei deinem Volk.

Amalia hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit geleistet, als sie sowohl die Drachen als auch die Phönixe geführt hat.

Aber es ist an der Zeit, dass sie das Zepter für die Phönixe wieder an dich abgibt.

Du bist damals nach Hogwarts gekommen, weil Marilla dir gesagt hat, dass du deine andere Hälfte dort finden würdest.

Du hast sie in mir gefunden.

Die Prophezeiung, welche mich noch an die Menschenwelt gebunden hatte, ist erfüllt.

Es wird Zeit, dass wir unser gemeinsames Leben starten.

Selbst wenn das bedeutet, dass ich zur Sicherheit aller aus dem Leben meiner Freunde verschwinde- Zudem habt ihr das Phönixnetz so gewebt, dass jeder, der mir wohlgesonnen ist, die Gewissheit hat, das es mir gut geht. Und jeder, der negative Gefühle für mich hegt, die Gewissheit in sich trägt, dass es ihm wirklich nicht bekommt, sollte er versuchen mich zu finden.

Und was meine menschliche Familie angeht: sie sind stark.

Sie haben sich von dem Kampf gegen Voldemort erholt und unter Dracos Führung wird der Clan Black weiterhin aufsteigen und irgendwann an der Spitze stehen.

So, alle Klarheiten beseitigt?“

Fawkes antwortete damit, dass er sich seinen lachenden Gefährten auf den Arm lud und erst wieder auf dem Bett absetzte.

Schließlich mussten sie den ersten Tag ihrer gemeinsamen Freiheit auch gebührend feiern…
 


 


 

Ein riesengroßes DANKESCHÖN an alle, die mich die letzten 3 Jahre so treu begleitet haben. Ohne Euch- mit Euren aufmunternden Worten, Fragen oder auch Hinweisen auf Fehlern- wäre die Geschichte nicht das, was sie jetzt ist- sowohl inhaltlich, als auch meine bisher erfolgreichste:

Mit 23 Kapiteln fast 400 Reviews, über 600 Leser haben „Phönixtränen“ in ihrer Favo-Liste und die Geschichte wurde knapp 49.000 mal angeklickt…

Es waren 3 turbulente Jahre, die Eure Geduld mit Sicherheit mehr als einmal auf die Probe gestellt haben und ich hoffe, dass mit diesem letzten Kapitel die Reise zu Eurer Zufriedenheit endet.
 

Liebe KnuddelGrüße an Euch da draußen
 

kessM^___________^



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  evil_dime
2010-12-07T23:49:50+00:00 08.12.2010 00:49
Hmmm...zu Ende. Schon wieder.
Ich hab grade gemerkt, dass ich das letzte Kapitel noch gar nicht kommentiert habe, daher diese neue Review:
Schönes Ende. Eher ruhig, nicht so dramatisch, aber passt sehr gut zu der Geschichte (die beiden haben sich jetzt echt etwas Ruhe verdient). ^^
Ich find's schade, dass Harry seine Freunde komplett aufgeben muss - wenn er ohnehin über Charlie und seine Drachenpartnerin noch eine Verbindung zu den Weasleys hat, sollte es doch möglich sein...? Aber naja. So ist es vermutlich sicherer.
Die Geschichte als Ganzes hat mir prima gefallen, ich hatte Spaß beim Lesen. Danke fürs Zuendeschreiben. : )
- Dime
Von:  Skulblaka
2010-09-05T13:43:12+00:00 05.09.2010 15:43
Hi!

Also erstmal: WOW!!! Wirklich da hast du eine herausragende Story zu einem wunderschönen Ende geführt! Ich bin grade etwas wehmütig, weil sie zuende ist. Obwohl ich sie in einem Zug (ja, mein Laptop rennt schon seit dem frühen Morgen) durchgelesen habe.

Zur Story: Du hast es geschafft, "Harry Potter", *räusper* Verzeihung! Harry Potter-Black, und seine Welt in deinen (nich weiß wie ich´s formulieren soll) gewünschten Rahmen für diese Story zu stecken, ohne dabei unrealistisch (hahaha) zu werden! <<< Was für ein Satz!!! XD
Sprich: Du hast es so eingefädelt, dass man auf den Gedanken kommen könnte, nach dem Fünften Band und deinem Meisterwerk hier wär Schluss! Finito! Ende! *respektvoll applaudier*

Die Charas hast du dabei "Natur" belassen. Was ja gar ned so leicht is. Bzw. hast ihre "Veränderungen" außerordentlich glaubhaft rübergebracht. Auch dafür, höchstes Lob! Und obwohl ja einige neue Personen aufgetaucht sind, war zumindest ich nie verwirrt. Also ich musste mich nie fragen: "Wer war das noch gleich?"
Na gut, zugegeben ganz am Anfang hab ich für nen Moment bei einer einzigen Szene Amalia für Dhalia gehalten, aba wenn man stundenlang fast ununterbrochen vorm Laptop sitzt und liest, auch wenn´s so ne tolle Story is, lässt die Konzentration langsam nach. <<<Wie du siehst, ich schreibe (leider) gerne verschachtelte Sätze. ^^°

Deine Schreibweise: Fließend, hin und wieda humorvoll, an den richtigen Stellen dramatisch, auch öfters SEHR erotisch *hust* ^///^, kurzum: Einfach wunderbar!!!

Einziger Kritikpunkt: Hin und wieda ein paar Rechtschreibfehler, die den Lesefluss aba ned sonderlich stören. Also nix Dramatisches.

Teufel noch eins, ich bin nich mal aufgestanden und hab mir nee Tasse Tee gekocht, obwohl ich den trink wie andere Limo´s! Geschweige denn, dass ich heut (ausgenommen 2 Rippen Schokolade) irgendwas gegessen hätte...

Du siehst also, ich war von deiner Geschichte so fasziniert, dass mich fast nix von dem Bildschirm wegbewegen konnte! ;)

Hoffe man liest sich wieda!

See ya
Kotakelein

P.S.: *tee machen geht* *gefriertruhe nach essbarem durchstöbert*
Von:  ScarsLikeVelvet
2010-09-05T12:12:15+00:00 05.09.2010 14:12
Ich find es schade, dass die FF schon zu Ende ist.
Ich wüsste gern, wie es mit unseren beiden Hauptdarstellern noch so weitergeht *grins*
Aber ansonsten muss ich sagen, ich mochte das Ende. Immerhin is Voldie fratze und ja...Hermine hat sich auch wieder eingekriegt, was will man mehr xD
Von:  Kyuuo
2010-09-04T22:44:30+00:00 05.09.2010 00:44
super schluss
schade dass die story zu ende is
werden die szenen noch fortgesetzt oder vielleicht ein sequel
freu mich auf weiteres
lg kyuuo
Von:  aYaKaShI
2010-09-04T21:09:42+00:00 04.09.2010 23:09
oh man
das ist wirklich ein geniales ende zu der story muss ich sagen.
und wenn ich dich dazu überreden könnte noch einen epilog zu schreiben (du weist schon so was mit kindern und so^^)
dann wäre ich wirklich im 7ten himmel

lg aya
Von:  AngelHB
2010-09-04T20:49:02+00:00 04.09.2010 22:49
Hi!

Herzlichen Glückwunsch zum Beeneden der Geschichte. Es war ein wirklich schönes
Ende. Bin froh das Harry jetzt mit Fawkes glücklich werden kann. Liebe diese
Geschichte wirklich sehr und habe sie gerne bis zum Schluss mit verfolgt. Hoffe
du wirst wieder ein so großartiges Projekt starten wie diese Geschichte. Würede
mich sehr freuen wenn du mir dann bescheid sagen könntest. Lese sehr gerne
Geschichten von dir. Bin schon gespannt was noch kommen wird.

Eine SUPER Story.

Lieben Gruß Angel
Von:  Kari09
2010-09-04T19:28:29+00:00 04.09.2010 21:28
Jetzt is es vorbei :(
aber ein super schönes ende! mir hat die ff echt super gefallen und ich bin froh, dass du sie doch noch beendet hast =)
n epilog jahre später wäre cool =)
oder eine neue fanfic =)
ich werd sie auf jeden fall lesen!

hdl
kari =)
Von:  Allmacht
2010-09-04T19:27:20+00:00 04.09.2010 21:27
Hi!

Oh, ich freu mich so, dass es Dir gelungen ist die FF fertig zu schreiben. Sie ist wirklich toll geworden, bis zum Schluss. Schade jedoch irgendwie, dass es vorbei ist. Das Ende von Voldemort fand ich übrigends sehr passend. Ich finde, dass man wirklich nicht mehr dazu schreiben sollte. Die eigene Phantasie macht das schon. *lach* Aber besonders freue ich mich natürlich auch, dass du jetzt vielleicht an Deinen anderen FFs weiterschreibst? *bettel* Ich werde jedenfalls die Augen offen halten.

lg
Von:  DarkBloodVampire
2010-09-04T19:22:49+00:00 04.09.2010 21:22
Hi
mir hat die FF auch gut gefallen. Auch ich finde, dass das Ende von Voldi gut passt.
Aber bei einer Sache stimme ich nicht mit den anderen überein.
Mir kommt es so vor, also mir aufjeden fall, das da noch was fehlt. Also der Schluss ist irgendwie nicht das was man sich erhofft.
Ein Epilog könnte man vielleicht noch machen, wo Draco zum Oberhaupt ernannt wird, und was Harry und Fawkes dann so machen.
Es hies ja bei dir in der FF, das die Magie entscheidet wann der weibliche Part bei Männern das Kind bekommt. Man könnte doch noch sowas als Epilog machen. Vielleicht aus der Sicht (5 oder 10 Jahre später).

aber so hat mir die Geschichte gut gefallen.
Liebe Grüße
DarkBloodVampire
Von:  sann
2010-09-04T18:38:02+00:00 04.09.2010 20:38
tolles ende
hat mir sehr gefallen
ich hoffe du wirst bald wieder so eine tolle geschichte schreiben


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