Zum Inhalt der Seite

Endless

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

- Epilog -

Der Morgen dämmerte. Rodrique war zum See gegangen und sah ins Wasser. Er war wieder er, aber dieser Traum hatte ihn verwirrt. Es war als wäre er Ray. Als er merkte das sich Haitaro näherte verwarf er diese Gedanken schnell wieder. Es war noch nicht Zeit ihn danach zu fragen.

„Wie geht es dir Hitaro?“ „Tja dank deiner Hilfe gut...“ „Haitaro...hier sind immernoch Dämonen...2 nein 3, aber sie scheinen stärker zu sein als die letzten...“ Haitaro wußte es, doch er wollte sicher sein das auch Rodrique sie wahrnehmen würde. „Ja...sie gehören nicht zu mir...“ „Das weiß ich, ihre Energie ist anders...“ Kaum das er die letzten Worte aussprach tauchten sie auf.

„Na sieh mal einer an...heute muß unser Glückstag sein! Zwei Menschen und beide voller Kraft...“

„Na dann schnappen wir sie uns...“ „Rodrique...“ „...was ist?...“ „Ach nichts...vergiss es...Achtung pass auf!“ Die Dämonen griffen an. Sie konnten ausweichen und Hitaro gelang es einen von ihnen zu besiegen, blieben noch zwei. Es war seltsam wenn Haitaro keine Gefahr spürte konnte man meine er wäre ein Mensch, aber sobald Gefahr im Anzug war wurde er zu diesem unheimlichen Geschöpf mit der Schönheit eines Engels... „Rodrique, träum nicht, das ist kein Spiel!“

Haitaro kam gerade noch rechtzeitig um ihn vor den Angriff des Dämons zu schützen. „Entschuldige...kommt nicht wieder vor...“ Haitaro sah ihn verdattert an, diese Wortwahl kam ihm in dieser Situation doch recht bekannt vor. „Achtung!“ Rodrique zerrte Haitaro nach unten. „Vielleicht solltest du auch besser aufpassen!“ Der nächste Angriff lief ins leere. Rodrique wich den Angriffen aus und verletzte ihn am Arm. Durch die Wucht des Rückschlages zerschnitt der Dämon sein Haarband welches er trug und seine Haare fielen offen nach vorn, als er sich drehte. Haitaro sah es und ihm war als würde er ein paar tausend Jahre zurück in die Vergangenheit verstetzt. Rodrique erinnerte ihn in diesem Moment an Ray...

Rodrique setzte sich durch und entwandte sich aus dem Griff des Dämons, aber er war unachtsam, in diesem Moment spürte wie ein stechender Schmerz durch seinen Köper schoß. Der Dämon hatte ihn durchbohrt. Haitaro wure wütent, sehr wütent und mit einem mal war es so kalt wie im Reich der Dämonen. Die beiden anderen sahen ihn erschrocken an. „Jetzt ist aber Schluß mit lustig! Was wollt ihr hier?“ „Wer bist du?“ „Ich glaub das ist Haitaro!“ „Was der Dämonenfürst?“ „Ja...“

„Haitaro....so...wieso habt ihr euch nicht zu erkennen gegeben..wir verschwinden auch schon...“

„Das hättet ihr euch vorher überlegen sollen!“ Rodrique sah zu ihnen, Haitaro´s Kraft war sehr stark und es war kein Problem die beiden zu vernichten. Nun wußte er mit Sicherheit das er damals tatsächlich dieser Junge war, aber wieso hatte er sich nicht schon eher daran erinnert? Rodrique konzentrierte sich darauf seine Wunde zu heilen als er plötzlich eine fremde Stimme hörte. {Rodrique?} [Wer bist du?] {Ich fühle deine Zweifel und ich fühle mich verpflichtet es dir zu erklären. Mein Name ist Ray.} [Moment mal, bist du der Junge mit blau-violetten Haaren und diesen blauen Augen? Der der von Dämonen getötet wurde?] {Das ist richtig, ich war dieser Junge. Ich wollte Haitaro helfen, aber ich war mir der Gefahr nicht bewußt. Ich konnte dem Angriff nicht mehr ausweichen und alles wurde schwarz. Ich weiß nicht wie lang das jetzt schon her ist, aber es scheint als wäre es ihm gelungen sie zu vernichten, da er noch am Leben ist...} [Naja, sehr lang würde ich mal sagen...Haitaro ist ein Dämon...ich glaube du warst der Grund weshalb er sich gegen das Leben als Mensch entschieden hat...aber wieso bist du hier] {Jetzt verstehe ich...als ich damals starb wollte ich so schnell wie möglich zurück, aber ich konnte Haitaro nirgends finden...} [Aber du bist doch hier...das verstehe ich nicht...] {Ich war tief unten verborgen genau wie die Jahre davor, aber ich fand ihn nicht. Aber irgendwie fühlte ich plötzlich seine Gegenwart...aber ich war nicht sicher...deshalb hast du ständig gezweifelt...du wolltest zwar den Menschen helfen...aber du hast in Haitaro´s Augen etwas gesehen, das dich zögern ließ ihn als Feind zu betrachten...das war eigentlich der Punkt an dem ich versuchte in diesem Dämon Haitaro zu finden...ich habe es nicht geschafft, aber dir ist es gelungen ihn daran zu erinnern das er einst Gefühle hatte...das ist gut so..die Dunkelheit hatte sein Wesen beinahe vollkommen eingenommen...er war beinahe verschwunden...Danke...nun weiß ich das alles okay ist....leb wohl Rodrique!} [Warte Ray! Wo willst du hin? Wo bist du?Wieso verschwindest du wieder?] {Haitaro brauch nun nicht mehr mich. Du sollst ihn begleiten aber ich verschwinde nicht. Rodrique ich bin doch du!} Damit verschwand er. „He Rodrique ist alles in Ordnung?“ Rodrique schlug die Augen auf. „Ja ist wieder alles wie neu!“ Haitaro sah ihn nervös an, seine Harre trug er offen und es war ein schönes bild, aber er erinnerte ihn zu sehr an Ray... „Hier, du wirst sich wohl nicht offen tragen wollen oder?“ „Danke. Nein sie stören mich. Sag mal Haitaro, wer war eigentlich Ray?“ Haitaro sah ihn erschrocken an. Woher nahm er plötzlich diesen Namen? Rodrique sah ihn an, da hatte er wohl ins schwarze getroffen. Ray war also dieser Mensch auf dessen Seele er so lang wartete und für den er das Dämonenleben auf der Stelle aufgeben würde. „..entschuldige...ich wollte....“ „Nein ist schon in Ordnung. Wie kommst du auf ihn?“ „Deine Haare sind lang geworden....“ Haitaro sah ihn nunmehr überrascht an. „...wie meinst du das?...ist wirklich alles in Ordnung Rodrique?“

Rodrique sah ihn an: „Haitaro...ich hatte einen seltsamen Traum...doch du warst darin kein Dämon sondern ein Mensch...ich sah dich und ich sah den Jungen....ich habe ebenfalls gesehen was geschehen ist....Ray war unvorsichtig geworden und wurde deswegen getötet...er muß wirklich sehr an dir gehangen haben....“ Haitaro sah ihn an, wie konnte es sein das er es wußte? Er hatte doch nie ein Wort darüber verloren.

„...doch ich weiß noch immer nicht wie du zu einem Dämon geworden bist...“

Haitaro sah ihn an. War es nicht schon zu spät ihn diese Vergangenheit vorenthalten zu wollen? Aus irgendeinen Grund wurde er Zeuge was damals geschehen war, also sollte er sicher auch erfahren wie er zum Fürsten der Dunkelheit wurde. Rodrique fühlte sich nicht wohl dabei, er wußte das er eigentlich kein Wort darüber verlieren wollte, aber nun war es zu spät, nun mußte er ihm die Wahrheit sagen, irgendwann. „Haitaro, schon gut...du mußt es mir nicht sagen....noch nicht....“

Ein gespieltes Lächeln umgab seine Makelosen Lippen. „...Blut...Dämonenblut um genau zu sein...Ray hatte den Dämon noch aufgespießt bevor er starb, sein Blut lief am Schwert herab und irgendwie habe ich es dann in den Mund bekommen...ich wollte nie ein Dämon sein...ich wäre gestorben und alles wäre gut...aber es sollte nicht sein...stattdessen habe ich die die für diesen Verlust verantwortlich waren vernichtet...nachdem sich meine Wut gelegt hatte...habe ich erkannt, das die Seelen der Menschen wiedergeboren wurden und ich entschloss zu warten...aber seine Seele kam nicht zurück...“ „...sie kam zurück, aber sie konnte dich nicht mehr finden Haitaro...du warst ja ein Dämon...“ Haitaro sah ihn an. „..wieso sagts du das Rodrique?“

Rodrique lächelte, ging auf ihn zu und küsste ihn. „...weil ich einmal Ray war...“ Haitaro sah ihn an. Dann war es doch seine Energie die er spürte. Vor ein paar Jahren würde er sich vermutlich darüber freuen, denn damals kannte er Rodrique noch nicht. Nun kannte er ihn und er war ihm dankbar das er ihn zeigte das er noch immer fühlen konnte. Ray´s Seele war in ihm wiedergeboren wurden aber er war ganz anders. „...aber jetzt bist du Rodrique...auch wenn du seine Seele besitzt, seit ihr zwei völlig verschiedene Menschen..und das ist gut so...“ Rodrique sah zu ihm. „Ihr wart doch eng mit einander befreundet oder nicht?“ „...das stimmt,aber Ray gibt es nicht mehr, sondern nur Rodrique...du bist mir wichtiger, denn du bist hier...“
 

ENDE
 

____________________________________
 

So, damit sind wir also am Ende angekommen. Da ich die Geschichte schon vor längerer Zeit geschrieben hatte und noch ein anderes Schreibprogramm benutzte hoffe ich das nicht zuviele Fehler drin waren, wenn doch, dann Sry. ^^""

Vielen Dank für´s lesen ^^



Fanfic-Anzeigeoptionen
Blättern mit der linken / rechten Pfeiltaste möglich
Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Angelcerise
2007-10-26T15:35:09+00:00 26.10.2007 17:35
Gutes Ende^^
Man jetzt weiß ich endlich wie es ausging *fähnschen schwenk*
Die ganze FF ist klasse, aber das weißt du ja schon^^
Wegen der Rechtschreibfehler mach dir da keine Sorgen, ich habe bestimmt auch welche in meiner FF XD


Zurück