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Die letzte Träne

... wenn du deine Gefühle verschließt.(SasuSaku)
von

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Abschluss

Ich würde euch raten bei diesen Kapi den Song vom Bisou - Erste Träne zu hören.
 

http://youtube.com/watch?v=FJEQwFakp4k&mode=related&search=
 

Kapitel 1: Abschluss
 

Ja da steht sie, eine Frau mit blassrosa Haar und blauen Augen.

Sakura rennt auf sie zu und weint vor Freude.

Doch plötzlich hört sie nur noch „Sie ist tot“

Die Gestalt ihrer Mutter verschwindet.

Und sie schreit so laut sie nur kann „NEIN“
 

Verschwitzt und mit einem lauten Aufschrei saß Sakura kerzengerade in einem Bett.

°Wo bin ich?° fragte sie sich. Doch da kamen auch schon die Erinnerungen und ihr stiegen wieder Tränen in die Augen, die sich auch sofort einen Weg über ihre Wange bahnten.

„Warum? Warum sie? Warum meine Eltern? Das ist so unfair!“ ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern als sie sich diese Frage stellte.
 

°Warum? Fragst du dich? Es ist alles deine Schuld. Sie sind nur deinetwegen losgefahren. Du konntest ja nicht nach Hause laufen, nein, das kleine Prinzeschen muss ja abgeholt werden. Das hast du jetzt davon. Deine Eltern sind tot und allein DU bist daran schuld!° Sakuras innere Stimme hatte recht! Schoss es ihr durch den Kopf.

Hätte sie nicht darauf bestanden das ihre Eltern sie vom Klavierunterricht abholten wären sie nicht in diesen Unfall geraten.

Diese Einsicht schmerzte so sehr in ihrem Inneren, dass sie sich die Stelle hielt an der sich ihr Herz befand.

°Ich bin an all dem Schuld, nur ich!° das waren die einzigen Gedanken die ihr durch den Kopf gingen.
 

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ihr Bruder Tetsuya stürmte zu ihr und umarmte sie. Er hatte blauweiße Haare, die er von ihrem Vater geerbt hatte, und die gleichen strahlend blauen Augen ihrer Mutter. Sein Körper war gut gebaut und er trug ein schwarzes T-Shirt und drüber ein weißes Hemd.
 

„Sakura.“ War das einzige was er herausbekam.

Sie wusste, dass er stark sein wollte, um ihr zu helfen, doch sie merkte wie auch er weinte. Sie konnte ihre Tränen nicht mehr zurück halten und find auch an zu weinen.

So saßen die beiden eine Zeit lang in ihrer tröstenden Umarmung und sprachen kein Wort, bis sich Tetsuya von ihr löste und ihr in die Augen sah.

„Saku, ich weiß es ist schwer, aber wir haben uns und gemeinsam werden wir das überstehen!“ sagte er ihr leise.

„Es ist meine Schuld Tetsu!“ sagte sie aufgebracht.

„Was redest du da?“ er sah sie unverständlich an.

„Ich wollte doch unbedingt dass sie mich vom Unterricht abholen! Ich bin an allem Schuld!“

Ein lauter Knall ertönte und Sakuras Kopf schoss zur Seite. Das war das erste Mal das ihr Bruder sie geschlagen hatte. Der Schock stand ihr buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Und das merkte auch er. Sanft schon fast ängstlich, schloss er sie wieder in seine Arme und flüsterte:

„Sag so was nie wieder! Du bist an nichts schuld Cherry! Verstanden?“ Tetsuya war der bei dem sie es zuließ sie Cherry zu nennen und das wusste er auch. Sie mochte diesen Namen nicht, doch wenn ihr Bruder ihn aussprach klang es so anders. So voller Vertrauen und Liebe.

Ja, er liebte seine kleine Schwester über alles, besonders jetzt da er niemanden mehr außer ihr hatte.

Er hörte ein leises Schluchzen und verstärkte den Druck seiner Umarmung ein wenig.

„Willst du sie sehen?“

„Ich… ich weiß nicht. Sie ist doch tot.“

„Nein sie liegt im Koma“, sagte er und Trauer spiegelte sich in seinen Augen, „Doch die Ärzte halten sie nur so lange am Leben wie wir es wollen. Und ich denke es ist am besten, dass wir sie nicht mehr länger an die Maschinen halten. Das wollte sie nicht und das wissen wir beide.“

Sie nickte nur und war damit war einverstanden.

Aber warum hatte der Arzt denn gesagt sie sei tot? Fragte sie sich.

„Komm Saku, kannst du aufstehen?“ fragte er fürsorglich.

„Ja klar ich bin ja nur in Ohnmacht gefallen, also nichts Schlimmes.“

„Nichts Schlimmes?! Spinnst du, du redest davon als wäre es alltäglich!“ sagte er aufgebracht.

„Na ja, in letzter Zeit ist es das auch“ sie senkte den Blick um nicht in seine Augen sehen zu müssen.

„Aber warum weiß…“

„Bitte lass uns das später bereden, ja? Ich möchte jetzt zu ihr.“

„Ja, ok“ Er ließ sie aufstehen und schaute sie immer noch beunruhigt an.
 

Vor dem Zimmer ihrer Mutter angekommen, zögerte Sakura einen Moment, da sie einfach Angst davor hatte was sie in diesem Zimmer erwarten würde. Doch da spürte sie schon die Hand ihres Bruders. Er nahm die ihre und drückte sie, jedoch nicht zu fest um ihr nicht wehzutun.

Hand in Hand traten sie ein. Bei dem Anblick ihrer Mutter schossen sofort Tränen in die Augen der beiden. Und Sakura Schluchzte laut auf bevor sie sich zum Bett stürzte und dort anfing zu weinen. Tetsuya kam zu ihr und legte seine Hand tröstend auf ihre Schulter. Sie senkte ihren Kopf auf das Krankenbett und weinte dort herzzerreißend weiter.
 

Der Arzt kam rein und sah die beiden mitfühlend an.

„Sind sie jetzt bereit die Maschinen abzuschalten?“

Tetsuya sah seine Schwester fragend an. Sie wollte gerade zustimmen, doch kam sie nicht dazu. Sie wurde von einem Geräusch unterbrochen, welches zeigte, dass ihre Mutter erwacht war. Erschrocken schauten alle zu der Frau, die langsam ihre Augen öffnete.
 

Sakura konnte das Glücksgefühl in ihrem Inneren nicht beschreiben und auch Tetsuya war einfach nur glücklich. Der Arzt schaute dem Spektakel nur kurz zu als er auch schon aus dem Zimmer rannte um noch jemanden zu rufen.
 

Sakura beugte sich runter zu ihrer Mutter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, dabei tropfte eine Träne auf ihre Mutter herab.

„Meine kleine Kirschblüte, du sollst doch nicht weinen.“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern doch für Sakura und Tetsuya bedeutete es so viel sie wieder zu hören.

„Mama es tut mir Leid, es ist alles meine Schuld.“

Makoto sah ihren Sohn erschrocken an doch dieser antwortete nur:

„Ich hab ihr schon gesagt, dass das nicht stimmt!“

„Schatz es ist nicht deine Schuld es ist die Schuld von mir und deinem Vater.“ sagte Makoto nun wieder an ihre Tochter gerichtet. „Hätten wir uns während der Fahrt nicht so gestritten wäre das nie passiert.“

Diese Worte schlugen ein wie ein Blitz und Sakura sah ihre Mutter nur schockiert an.

„Aber warum habt ihr euch gestritten?“ fragte Tetsuya.

„Das ist jetzt unwichtig“, war die knappe Antwort, „Ich will nur, dass ihr wisst, dass euer Vater und ich uns vor seinem Tod vertragen haben. Ok?“

„Ja Mutter“ sagten beide wie aus einem Mund.

Die Atmung der Frau wurde immer unregelmäßiger und sie versuchte noch die letzten Worte zu sprechen.

Sakura sah sie nur panisch an und fragte:

„Mama, was ist? Geht es dir schlechter?“

„Tsch… sag jetzt…nichts.“ Bekam sie unter schmerzen heraus. „Ich, nein wir… haben euch immer geliebt und tun es immer noch, egal … wo wir … sind, wir werden euch nie alleine lassen.“ Die letzten Worte waren nur noch ein Wispern. Sie hob eine Hand und strich ihr sanft über die Wange. Sakura schloss die Augen. Piiiiieeeep, die Hand fiel von ihrer Wange. Dieses Geräusch würde Sakura nie vergessen denn das war das Zeichen, dass ihre Mutter nun tot war. Tetsuya nahm sie in den Arm und fing an zu weinen genauso wie seine Schwester.

Just in diesem Moment kamen der Arzt und einige Krankenschwestern reingestürmt. Als sie das Geräusch hörten senkten sie die Köpfe.
 

„Sakura“, sagte Tetsuya mit wieder gefasster Stimme, „Das war der Abschluss unseres alten Lebens! Nun fangen wir ein Neues an ok?“ er flüsterte es ihr ins Ohr und stellte diese Frage mit solcher Vorsicht, denn er wusste nicht wie sie reagieren würde. Doch zu seiner Überraschung nickte sie nur zögerlich und sagte: „Ja, bitte ziehen wir weg. Hier wird mich alles an sie erinnern. Und bitte, lass mich nicht alleine ok?“

„Aber natürlich werde ich dich nicht alleine lassen meine Kleine. Wir werden weggehen. Ganz weit weg von hier.“ Und somit war es beschlossen.
 

Dies war der Abschluss ihres alten Lebens. Und sie hofften, dass von jetzt an alles besser laufen würde.
 

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So das war dass erste Kapitel.

Hoffe es gefällt euch mir nämlich nicht so -__-

Na ja egal schreibt wieder Komis *engelblick aufsetz*
 

Lg Cherry



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nami-Kikyo
2008-04-16T20:13:05+00:00 16.04.2008 22:13
schniiiief :(
wie traurig och mennooo
Von:  Wicked1
2007-09-17T19:27:09+00:00 17.09.2007 21:27
Echt traurig das erste Kapi.
Doch trotzdem schön, dass sich sie und ihr Bruder sich so gut verstehen.
Lese gleich weiter.
Gibt ja noch ein Paar für mich.
Story ist echt supi!
Von: abgemeldet
2007-09-01T06:05:22+00:00 01.09.2007 08:05
*schnüff*
du bist gemein..v___v...erst muss saku erfahren das ihre mum tot ist-dann liegt sie doch nur imm koma-dann wacht sie kurz auf-und dann stirbt sie.
sakura tut mir sehr leid.
ich finde deinen schreibstil sehr gut. Mach weiter so!
lg
Von:  mahoney
2007-08-14T09:26:26+00:00 14.08.2007 11:26
Juhu!
das kap war echt traurig
hab fast geheult :(
aber trotzdem is dir das kap sehr gut gelungen!
schreib schnell weiter ja?
Cya sharingarn
Von:  Chayenne-sama
2007-08-10T16:13:04+00:00 10.08.2007 18:13
das kap war sehr traurig!!!!
du hast einen super schreibstil!! schreib gaaanz schnell weiter! möchte wissen, wie ihr neues leben verläuft!

würdest du mich büdde benachrichtigen, wenns weitergeht?? *lieb guck*

ki$$es Chayenne-sama ö^-^ö
Von:  apple_
2007-08-08T19:28:13+00:00 08.08.2007 21:28
hey..
das kappi is echt schön..
aba soo traurig..
freu mich schon uafs nächste kappi..
nd danke für die ens..

lg _-JennY-_
Von: abgemeldet
2007-08-08T13:07:57+00:00 08.08.2007 15:07
hi^^
find deine ff echt gut!
das Kapitel war echt traurig hat mir, aber sehr gut gefallen n_n
würde mich freuen wenn du mir bescheid sagen würdest wenns weiter geht
mach schnell weiter
bye lupi
Von:  nami110
2007-08-08T11:54:46+00:00 08.08.2007 13:54
traurig......aber war wieda ein klasse kapitel;)....mach schnell weiter bis zum nächsten mal^^


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