Tôya und Raven
Hi!^^
Diese Ff schreibe ich zusammen mit meiner Freundin Ignis_Solis, da wir beide Vampire mögen haben wir diese Ff zusammen ausgebrütet!XD~
Raven ist ihr Chara und Tôya meiner!^^
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen und würden uns sehr über viele Kommis freuen!^^b
Draconis & Ignis_Solis
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Kapitel 1: Tôya und Raven
Untetitel: Zwei verkohlte Grillwürstchen und ihre Leiden...XD~
Es war ein heißer und sehr schwüler Tag. Die Sonne schien erbarmungslos auf zwei geisterhafte Gestalten, die sich wie alle paar Tage auf dem Weg zu ihrer Stammmetzgerei machten. Ihre blasse Haut wurde durch eine Sonnencreme mit dem neu entwickelten Faktor 90 geschützt und dennoch rötete sich ihre Haut langsam. "Ich glaube wir brauchen einen höheren Schutzfaktor", stöhnte der eine Polizist unter seinem Sonnenbrand leidend und sah zu seinem Kollegen. "Du musst dich halt öfters eincremen, meine Haut lässt sich noch nicht wie eine Mandarine abpellen..." Dabei sah der Albino auf die Haut des Schwarzhaarigen, der sich über den arm strich und dabei Hautfragmente verlor. "Stimmt doch gar nicht...Bei mir pellt sich nichts ab...", meinte er ausweichend in dem Wissen, dass sein Freund recht hatte. "Wir müssen unbedingt wieder die Nachtschicht bekommen", gab der Weißhaarige zu bedenken. "Ja und alles nur wegen dem Neuen!" Kurz darauf erreichten sie die Metzgerei, die sie auch gleich betraten und wo ihnen ein vertrauter Geruch entgegen kam. "Das übliche...", sagte der Albino kurz angebunden und warf dem Metzger einen 20 Dollarschein zu. Der Geschäftsführer grunzte kurz und verschwand dann in einem Hinterraum, wo er holte, was verlangt wurde. "Wozu brauchen die das denn überhaupt?", fragte er sich selbst und sah dann auf den Schein in seiner Hand. "Egal....Hauptsache ich habe die Moneten."
Währenddessen stand Tôya vor der Theke und beobachtete mit seinen roten Augen wie sein Freund im Schatten vor einem Ventilator stand und sich mit diesem in die jeweilige Richtung drehte, in die der Wind bließ. "Wo bleibt die Schweinebacke?" Damit meinte er eindeutig den Metzger, der erstaunliche Ähnlichkeiten mit dem Schlachtvieh hatte. "Ich habe so einen verdammten Durst, der soll mal hinne machen!", motzte Raven gegen den Wind des Ventilators. "Pass lieber auf, dass deine Haut nicht fliegen geht..." Dies fing dem Albino einen beleidigten Blick ein. Genau zu diesem Moment kam die sogenannte Schweinebacke wieder. "Hier ist es..." Damit reichte das Wallross eines Mannes Tôya eine Tüte, in dem eine Flasche mit einer roten Flüssigkeit befindlich war. Kurz darauf verließen die das Geschäft wieder.
"Ich habe Durst, gib´s mir!", verlangte Raven bettelnd, da seine Kehle brannte. "Nein, du wartest genauso wie ich bis wir zu Hause sind..." "Vergiss es! Jetzt oder nie!" Kaum gesagt, da stürzte er sich auch schon auf die Tüte, doch Tôya wich geschickt aus und stellte ihm ein Bein, so dass Raven das Gleichgewicht verlor und auch gleich gegen etwas Weiches prallte. "Hm?" Als er aufsah schaute er direkt in das schöne Gesicht einer brünetten Frau, die ihn wütend ansah. Er lächelte sie daraufhin freundlich an und bemerkte erst zu spät, wo sich seine rechte Hand befand. Wenig später zierte ein roter Handabdruck sein Gesicht. "Perversling!" Mit diesen Worten wandte sie sich von dem Übeltäter ab. "Und sowas schimpft sich Polizist!" Wütend stapfte sie von dannen, währendessen hörte der Schwarzhaarige ein amüsiertes Lachen, welches von seinem Kollegen kam. "Machst dich schon wieder an Frauen ran? Aber wesentlich fällt nun dein Sonnenbrand nicht mehr so auf." Der andere rieb sich verärgert über seine Wange und hatte seinen Durst momentan vergessen. "Sehr lustig...Aber es hat sich gelohnt!" Er grinste leicht und erinnerte sich an das Paradies zurück. "Ich kam wesentlich nah genug heran, was dir bei unserer Cheffin der großen Melonen nicht geglückt ist. Mann, die Frau muss mindestens Größe....", weiter kam er nicht, da er eine Faust in den Magen bekam. "Noch ein schlechtes Wort über meine Göttin und ich werde dich mit einem Tritt kastrieren!" Dies war für Raven so deutlich gewesen, dass er sich entschuldigte und nichts mehr sagte. //Der verträgt keinen Spaß!//
Zu Hause in ihrer WG angekommen eilte Raven auch gleich zu den Gläsern und kam eiligen Schrittes zu Tôya, der bereits die Flasche geöffnet hatte. Der Albino verteilte die rote Flüssigkeit gleichmäßig auf beide Gläser und entsorgte anschließend die leere Flasche. In der Zwischenzeit hatte Raven bereits das Sofa in Beschlag genommen und machte sich über das Abendessen her. Gierig trank er das Blut mit wenigen Schlücken aus. "Hach...Es geht doch nichts über Blut, nachdem man solange hungern musste..." Danach griff er zur Fernbedienung und schaute sich seine Lieblingssendung Akte X an. "Schon wieder dieser Schwachsinn? Sieh dir doch einmal entwas sinnvolleresan an." Damit leerte auch der Albino vornehm und genießerisch sein Glas, während er den anderen beobachtete, wie dieser seine Sendung sah. "Man sieht sie heiß aus..." Dazu verdrehte der andere nur die Augen und wollte seinem Freund dann doch einen kleinen Streich spielen. "Heute läuft ein Beachvolleyballspiel", sagte Tôya wie nebenbei. "Na und?", meinte sein Freund nur gelangweilt. "Es ist das Endspiel der Frauen", besonders das letzte Wort betonte er extra für Raven, der plötzlich aufhorchte und mit einem glänzen in den Augen den richtigen Sender suchte. "Du bist so einfach gestrickt: Blut, Frauen, Blut, Frauen. Sonst ist da nichts, oder?" "Sag mir einfach welcher Sender es ist!", verlangte derandere nach langem Suchen ohne Erfolg. "Das war ein Joke..." Mit einem Seufzen ging der Weißhaarige nun in Richtung Küche, während der andere laut über seinen Kollegen schimpfte. Als Raven dann umschaltete, sah er eine Liveübertragung, in der seine Cheffin sprach. Er grinste leicht hinterhältig und rief dann nach seinem Freund, der gerade ein neues Rezept ausprobieren wollte und durch die Unterbrechung leicht gereizt ins Wohnimmer kam. "Was ist denn?" Der andere grinste noch breiter und zeigte auf den Flachbildschirm. "Deine Angebetete..." Nun erst sah der Albino zum Fernseher und sah gespannt zu, bis der Bildschirm plötzlich schwarz wurde. "Ups, das war der Ausknopf, sorry." Jedoch straffte das hinterhälige lächeln des Vampires seinen Worten lügen. Wenig später war der Fernseh wieder eingeschaltet und der Übeltäter lag mit einem großen Beule bewusstlos auf dem Sofa.
