Sechs
Sechs
Am Morgen des nächsten Tages, nach einer sehr ungemütlichen Nacht im Uchiha-Anwesen, wurde Sasuke von Sakura zum Friseur geschleppt und Naruto begleitete Hinata zum Hyuuga-Anwesen, um ihrem Vater beizubringen, dass sie auszöge.
Hiashi kam von seiner Mission wieder, als Naruto und Hinata auch gerade ankamen.
„Hiashi-sama, bitte um Erlaubnis zu sprechen“, Hinata hatte sich hingekniet und Naruto tat es ihr gleich, obwohl es eigentlich gegen seine Würde war.
„Dir wurde die Erlaubnis erteilt. Was willst du?“ „Ausziehen.“ „Geh, Hauptsache du bist weg, pack deine Sachen und verschwinde...du kannst dir nicht vorstellen, wie lange ich auf diesen Tag gewartet habe...Hanabi hat dich sowieso schon um Meilen überholt.“ „Schön zu wissen!“
Hinata sprang auf, ging an ihrem Vater vorbei und dieser sackte genau in diesem Augenblick zusammen. „Hanabi ist mir um Meilen voraus? Das ich nicht lache! Lässt sich von der kleinen, unscheinbaren Hinata einfach so zusammenschlagen. Baka!“
Wutschnaubend kam sie dicht gefolgt von Naruto in ihrem Zimmer an. „Wow Hinata, so rebellisch kenne ich dich ja gar nicht!“
Sie lächelte unbeholfen und fiel sofort in ihr altes Schema zurück. „Na-Naruto, hilfst du mir beim Tragen?“ „Ach Hinata...“
Zwei Stunden später fanden sich alle wieder im neuen Haus ein. Sasuke mit gestutzten Haaren, Sakura mit einem Berg Möbeln und Eimern Farbe, Hinata mit ihrem Hab und Gut und Naruto, nur mit dem, was er am eigenen Leib trug.
„Es scheint, als müsste ich auf dem Boden schlafen, bis wir Geld aus den ersten Missionen haben...“ „Dobe, wir haben noch etliche Betten, Schränke und alles, was du sonst noch brauchst.“ „Richtig und genau dürft ihr jetzt in euer Zimmer tragen, ich richte Hinatas um mein Zimmer ein.“
Sakura hatte sich gleich alles, inklusive Hinata, geschnappt und stolzierte aus der Eingangshalle in den Flur zum Garten, den sie für die Mädchen ausgesucht hatten, ehe sich zwei der vier eine andere Aufteilung wünschten.
Naruto und Sasuke zogen in den Flur zur Straße hinab. Dort gab es ein großes Schlafzimmer mit zwei Betten, einen Gemeinschaftsraum, eine Küche, ein Bad und einen Konferenzraum. Im Flur der Mädchen hingegen blieben drei Zimmer leer, vorerst als Gästezimmer. Sie hatten nur Schlafzimmer, Gemeinschaftsraum und Bad.
Die Mädchen verstanden sich prächtig, ganz im Gegensatz zu den Jungs, die sich fast ständig die Köpfe einschlugen.
Sakura und Hinata waren gerade dabei, ihr Schlafzimmer in einem zarten Orange zu streichen, als sie hörten, wie Naruto und Sasuke sich wohl über etwas Belangloses stritten. Sakura war das zu viel. Sie ließ alles stehen und liegen, stürmte zu den Jungs und schlug beide an die Wand. „Wenn ihr nicht sofort aufhört, gibt's noch einen!“
Das konnte ja nur noch schöner werden...
----------------------------------------------
Wieder ein enues und wieder kurz, und das nächste wird auch wieder ein Filler Kapitel, um mich schweift nämlich gerade ein Kreatief, aber es geht sicherlich bald weiter^^
Mit freundlichen Grüßen
Misaki_Keiko