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Deep Black

Vorgeschichte der Wishmaster
von

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Biester knallen, Feste fallen…

Am nächsten Tag, wie abgemacht, beschlossen sie gemeinsam zur alten Lehrerin zu gehen und dort endlich für Saya die Prüfung zu schaffen, damit sie Kean lehren konnte. Seram kam bereits an und sah die kleine Gruppe.
 

„Ihr wollt schon gehen? Wohin denn?“

„Wir besuchen Saya s alte Lehrerin… Damit sie die letzte Prüfung schafft und das sie Kean lehren kann“

„Hm… Ich komme mit…Unterstützung“
 

Sagte Seram und sagte kurz Cameron bescheid. Saya seufzte auf. Es war nicht schwer zu erkennen dass sie leicht nervös war…
 

Seram der Gruppe angeschlossen, begannen sie zu gehen. Inzwischen ging es jeden gut. Nur leichte Schmerzen waren bei Kean s Wade vertreten, bei Saya ihr Handgelenk…
 

Darion, Vincent, Shularun, Kean, Seram und Saya machten sich auf, auf den Weg nach Oturios.
 

„Wo liegt denn das?“

„Es ist nicht weit entfernt…Knapp eine Tagesreise… Vorausgesetzt sie wohnt noch dort“

„Klar tut sie das Seram…“

„Woher willst du das denn wissen? Du warst lange nicht mehr bei ihr…“

„Ist doch schön wieder als Gruppe unterwegs zu sein oder?“

„Da stimme ich dir zu Shularun…“
 

Ein Grinsen kam über die zwei und Vincent verpasste ihnen eine kleine Kopfnuss. Eine Diskussion entstand und Saya kicherte auf.
 

„Das ihr euch immer so verhalten müsst… Danke Leute…“

„Wie? Saya… geht’s dir auch gut?“

„Na klar… Knapp zwei Jahre alleine reicht doch…“
 

Vincent hüstelte etwas.
 

„Sorry Vincent. Ein und ein Halb Jahre…“

„Na ja… Wir haben dafür viel erlebt… Du sicher auch“

„Es geht…“

„Sagt mal…Mich würde es interessieren, wie ihr getrennt wurdet… Was war damals los?“

„Also… Grundsätzlich hängt es mit dem Krieg zusammen der damals war und die Sache das es-….“

„Nicht Shu…“
 

Sie sahen wie Saya direkt abwandte. Seram sah zur Gruppe. „Ich mach das schon…“, sagte er und ging vor. Während er sich mit ihr unterhielt, konnten die vier hinten in Ruhe erzählen.
 

„Grundsätzlich müsste man die Vergangenheit kennen wenn wir es erzählen“

„Es war es so…Wir hatten Saya ja in Jugendalter kennen gelernt…“

„Damals war sie 16…“

„Zwei Jahre waren wir eine fixe Gruppe… Nur wir vier…“

„Dann brach der Krieg aus, und zwar genau an Saya s 18 Geburtstag… Wir wurden leider getrennt und Darion und ich kamen zu Händler“

„Wie seid ihr da rein geraten?“
 

Fragte Vincent und hob eine Augenbraue zu Shularun.
 

„Es kam halt so… eher wir uns versahen, wurden wir gefangen genommen“

„Und wie seid ihr zwei da raus gekommen?“

„Das ist eine lustige Sache… Ich bin ja Halbdrache... und als ich drohte ich wäre mächtig sie zu vernichten, lachten sie zunächst… Doch dann machte ich eine Verwandlung… wurde zum großen Drachen“

„Das kannst du?“

„Nur weil ich ein Halbdrache bin, heißt es nicht dass ich kein Drache sein kann“

„Dar verwendet die Form eher selten“

„Wieso? Wenn sie so stark ist?“

„Eher… Eine familiäre Frage… aber egal… Jedenfalls wurden wir von ihnen nach velvan gebracht… Dort haben wir unseren Ruf aufgebaut“

„Welchen Ruf?“
 

Kean blickte die zwei an und Vincent verdrehte sein Auge.
 

„Soll heißen die zwei haben mit Lug und betrug ein Image aufgebaut“

„Vincent… Du bist so was von…“

„Ganz ruhig Shu… Hör mal… Wir haben einfach nur eine Illusion aufgebaut um zu überleben klar Fellknäul?!“

„Sag bloß nicht zu viel… Halbdrache“

„Oh du…“
 

Shularun hielt Dar auf, Kean stand davor.
 

„Nun hört beide auf… Glaubt ihr es bringt etwas wenn wir uns streiten?“

„Er hat angefangen…“

„Habe ich nicht…“

„Hört doch auf… Ihr seid doch erwachsen“

„Das glaube ich manchmal auch… Kean.. Denkt dir bitte nichts Schlimmes bei uns… Es geht meistens so ab“

„Zumindest war es früher etwas lustiger…“

„Hm…“
 

Vincent seufzte aus, hoffte das es bald vorbei sein wäre… Blickte Kean an und sah wieder weg.
 

„Sagt mal… Bald hat ja Saya auch wieder…“

„Shht. Shu… Du weißt wie sie darauf reagiert“

„Wie reagiert?“

„Wir sagen das nicht…und wehe wenn ihr es tut“
 

Sagte Vincent und ging vor. Das war doch eine Herausforderung es zu erzählen… Shu kam näher zu Kean und flüsterte es ihm ins Ohr.
 

„Grundsätzlich mag Saya ihre Geburtstage nicht“

„Wieso? Hat sie Angst vor dem Alt werden?“

+“Das nicht Kean… Aber immer wenn sie Geburtstag hat, passierte immer etwas…“

„Darion hat Recht… Damals…“
 

Shularun stoppte als sie begann.
 

„Du musst es nicht erzählen wenn du nicht willst“

„Sagen wir es so… Immer an ihre Geburtstage, geschah ein Unglück… Alleine schon an ihrem 18 der Krieg und mit 13 ihren Dämon“
 

Vincent blickte nach hinten… Er hatte alles genau gehört und bewegte seine Ohren etwas. Shularun und Darion blickten zur Seite. Kean atmete aus und sah wie Seram und Saya sich prima unterhielten.
 

„Toll... wenn man jemand familiäres hat zum reden…“

„Na ja… Wenn man sie zu Gesicht bekommt“
 

Sagte Vincent und sah zu Kean.
 

„Bei Seram ist es eher so, das er kaum dazu kommt mit ihr zu reden… Da diese Molokai hinter ihnen her sind“

„Was ich bescheuert finde… Sollen sie doch ihre Nasen woanders hin stecken… Tss..“

„Schon gut Vincent… Wir sind genauso sauer… Aber wenigstens hat sie jetzt ihren Bruder“

„Den einen…“

„Sie hat noch einen?“

„Klar… Saya hat zwei große Brüder… Seram… und den zweiten suchen sie noch“

„Könntet ihr wohl aufhören?“
 

Vincent war leicht genervt. Shularun nickte. Die zwei wussten dass Vincent ohne Familie aufgewachsen ist und eben nur Saya als Familie hat, nun ja…. Mindestens… Um von dem Thema Familie ab zu lenken, kam Kean nach vorne.
 

„Sag Mal Saya… Wegen deiner großen Attacke… Mich hätte es interessiert wie du darauf gekommen bist…“

„Ja… Mich auch Schwesterherz….“
 

Saya lächelte breit. „Nun ja…“. Eher sie damit anfangen konnte, knallte ein Ast hinab vor der Gruppe.
 

„Das war haarscharf…“

„Von wo kam das her?“

„Das erklärt es wohl…“
 

Die Gruppe blickte auf ein seltsames Tier. Ein Löwenkopf, einen Ziegenkörper und einen Drachenschwanz. Sie blieben inne. Seram streckte seinen Arm aus, wollte verhindern das es angriff.
 

„Das haben wir gleich“

„Nicht Seram… Vergiss nicht…“
 

Sagte Saya und verhinderte das Seram startete. Das Tier griff an, attackierte Darion und er wich aus. Es war wütend, wollte angreifen. Shularun sprang zur Seite, konnte in den Augenblick nicht rechtzeitig schaffen und wurde an der Seite erwischt. Darion blickte wütend hinein. „Du Mistviech!“, sagte er, wurde augenblicklich sauer, breitete seine Flügel aus und griff an. Als Kean seine Waffe zog, es auf das Tier richtete, traf er dessen Bein. Ein Brüllen kam auf und Vincent bewegte die Hand. Aus dem Nichts, erschien eine dunkle Materie, als ob es leben würde, hielt es das Biest an den Beinen fest. Darion schlug zunächst zu und verpasste das Biest einen weiteren Brüllgrund. Der Drachenschwanz vom Tier traf dafür Dar´s rechte Schulter und ließ ihn zunächst kurz zurückfallen. Shu und Seram standen da und sahen sich an.
 

„Wir können nichts tun… Ich fühle mich hilflos“

„Ich auch…“
 

Als Saya hochsprang, landete sie vor das Biest und breitete ihre Arme aus. „Kean.. Du wolltest wissen woher? ... Ich, der rotgoldene Feuervogel weiß, das Leben brennen heißt und sterben Wiederkehr…“, begann Saya, breitete ihre Handflächen aus und ein Kreis bildete sich. Das Biest blickte brüllend zu Saya, versuchte los zu kommen. „Alle fünfhundert Jahre zündet die Sonne mein Nest an, ich brenne...“, sagte sie und schon kam das Feuer hoch. Saya bewegte die Arme nach vorne und das Feuer ging auf das Biest. „Brenne… Und aus der Asche steigt ganz golden, ganz neu…“, das Biest verbrannte und ging in einen Aschehaufen zu Boden. „Der unsterbliche Phönix“. Sie blickte zu Kean und atmete aus…
 

„Ich habe es von einen Gedicht…“

„Das Biest ist jedenfalls erledigt“

„Das Biest was ihr da seht… war eine Chimära… Eigentlich höchst gefährlich da diese meist heimtückisch und blutrünstig sind…“
 

Die Gruppe blickte zu Seram.
 

„Sie werden nur selten gesehen und es ist eher unwahrscheinlich dass wir das überleben…“

„Wir haben es eben geschafft…“

„Ja… Ihr“

„Hey Shu… Nicht traurig sein… Ich verspreche ich trainiere dich auch“

„Was habe ich davon? Ich bin doch nutzlos für die Gruppe“

„Ach Shu…“
 

Saya kam rüber, umarmte Shularun.
 

„Weißt du was? Ich wette Okuna würde sich freuen dich zu lehren… Schließlich hat sie mich auch trainiert…“

„Toll… Dar… Geht es dir gut?“

„Hm? Ja, ja… Nur ein Kratzer“
 

Shularun ging zu Darion und nahm ein Tuch heraus. (Wo kommt die denn her?)… Sie tupfte es auf den Kratzer und lächelte.
 

„Machen wir uns weiter Leute…“

„Klar…“
 

Die Gruppe ging vor. Seram starrte das Aschehäufchen an und sah skeptisch hinein. Kean stoppte, sah ihn an.
 

„Etwas nicht in Ordnung?“

„Etwas stimmt nicht… Es war zu einfach...“

„ZU einfach? Es war relativ schwer…“

„Nun… Eigentlich sind die nicht so leicht zu besiegen…“
 

Seram sah Kean an, ging vor. Kean blickte noch auf das Aschehäufchen das noch rauchte und folgte der Gruppe.
 

Wenig später kamen die Freunde in eine Stadt, wo die Menschen aufgebracht waren.
 

„Was ist denn hier los?“

„Sieht so aus als wäre eine Katastrophe los… so wie die herumlaufen“

„Das haben wir gleich“
 

Sagte Vincent, schnappte den nächst besten der vorbeilief und sah ihn an.
 

„Was ist hier los!“

„Waahhhh Ein Biest…. Oh Sorry…Ein Fellwesen…“

„Was ist hier passiert?“

„Ja… Wozu die Aufregung?“

„Aufregung? Ihr wisst es noch nicht? Das Phönixchimära ist aufgetaucht… und wir machen uns aus dem Staub“

„Phönixchimära?“
 

Fragte Kean und sah den Mann an. Anscheinend konnte er eher mit Kean klarkommen.
 

„Ja… Das Biest mit dem Löwenkopf, dem Ziegenkörper und dem Drachenschwanz“

„Das haben wir vernichtet… Saya hat ihm verbrannt“
 

Sagte Vincent etwas abfällig und verdrehte sein Auge als der Typ lachte.
 

„Soll wohl ein Witz sein Fellwesen…Keine Macht kann das Biest vernichten… Warum glaubt ihr heißt es so?? Hm?“

„Aber wir sahen wie es zu Asche wurde“

„Ihr habt das Viech verbrannt? Sonst geht s noch??!! Es wird wieder auferstehen… Noch größer als vorher werden… Wir sind verloren“
 

Sagte er und lief davon. Weiter weg wo sich das Aschehäufchen lag, entstand plötzlich eine neue, größere Chimäre und es war wütend. Wieder zurück zur Gruppe. Sie sahen sich gegenseitig an.
 

„Ich wusste es war was faul an der Sache“

„Wenn das stimmt… Dann haben wir ein Problem..“

„Und wie… Ich weiß wie das mit dem Phönix ist“

„Kann es mir einer erklären?“
 

Shu blickte durch die Runde.
 

„Der Phönix ist eigentlich ein großer Feuervogel…Hat angeblich heilende Tränen, wenn er stirbt, wird er zu Asche, entsteht aber wieder aus seiner Asche und lebt dann erneut“

„Das heißt das Biest … Chimära dingens… entsteht immer wieder? Egal wie wir ihn töten?“

„Das wird schwierig…“

„Seram… Ich kenne diesen Blick und Nein, du wirst deine Kräfte nicht einsetzen…“

„Dann müssen wir uns was ausdenken eher das Biest herkommt“

„Wie stellt ihr euch das vor? Ein Fellwesen, ein Halbdrache, ein Mensch und Saya gegen das Tier? Ich kann da nichts nutzen…“

„Shu… rede keine Unsinn.. Du bist unglaublich flink“

„Wie? Bin ich gar nicht…“
 

Saya blickte rüber zu ihr und sah Shu an.
 

„Ok… Beweis? Dann machen wir ein Rennen… Ganz hinten beim letzten Haus… ok.. Ich schwebe… du rennst“

„Was soll das…“

„Ja… Hier sind verrückte Menschen die kreischen und Schreien und du willst ein Rennen veranstalten?“

„Vertraut mir…Also…“
 

Sie machten sich auf die Plätze, beide konzentrierend und liefen/ schwebten los. Saya powerte schon auf, gab Tempo drauf und Shularun konzentrierte sich auf s Rennen. Die Freunde an sich sahen einen kleinen weißen Schweif als Shu loslief. Die Haare wurden von dem Druck mitgeweht.
 

„Was sagte sie?“

„Wow… Die sind verdammt schnell“

„Da gebe ich dir Recht Kean…“
 

Als von weiten zwei Punkten zu erkennen waren, kamen sie nach wenigen Minuten wieder zurück. Shu sah durch die Runde.
 

„Ich bin echt so schnell? Ist mir noch nie aufgefallen…“

„Eben… Das hilft uns sehr …. Wir müssen uns was ausdenken…“
 

Zeit vergangen, nachgedacht, hatten sie einen Plan. Die Stadt sollte eine Falle sein. Die Bewohner waren in ihren Häusern (die unsere ähnlichen) die Gruppe aufgestellt und abgewartet. Jeder hatte seine Aufgabe… Nur die Frage blieb offen wie sie das Biest dann ganz vernichten sollen? Nachdem sie es zu Asche gebracht hatten. Eher sie das überlegten, kam das Biest brüllend in die Stadt. Das Funkeln in den Augen des Biestes, ließ die Stadt erschaudern. „Jetzt Shu!“, kam es von der Seite und schon stand Shu vor dem Biest. „Hey du Schwachmat von Tier… Kannst du mich fangen?", sagte sie, zeigte das Biest die Zunge und lief auch schon los. Shularun rannte so schnell ihre Füße konnten, sie raste ab wie nichts als der Chimära hinter ihr her rannte. //Das ist etwas heftig… Woah!// Vorbeigerauscht, warteten vorne Kean und Seram mit einem Seil, versteckt. Als Shu vorbei rannte, zogen sie an der Schnur und das Biest stolperte. Ein wenig rutschend, landete es vor Shu. „Versteck dich Shu… Das übernehmen wir jetzt“, sagte Saya und blickte zu Shu Dann zu Darion, der daneben stand. Das Biest erhob sich, graulte Shu an, die sich rechtzeitig unsichtbar machte. Verwirrend blickte das Biest dann zu Saya. Darion schlug das Biest von hinten an, der sein Drachenschwanz wie wild auf Saya treffen wollte. Um Konzentration zu bekommen, lenkte Dar das Biest ab, kämpfte mit dem Drachenschwanz, hielt diesen sogar einmal kurz fest, was sich etwas als schwierig erwies. „Vincent… Deinen Einsatz!“,, rief er als Saya vorne das Maul des Chimära s zu bewältigen hatte. Ein Nicken und er ließ erneut die dunkle Materie erscheinen, die aus dem Boden ragte die das Biest wieder bei den Füßen festhielt. Saya breitete ihre Arme aus, Dar hielt den Drachenschwanz fest und Vincent behielt Müh mit dem Materie das Biest zu halten. Wie zuvor führte sie ihre Phönixattacke durch die das Viech in Asche verwandeln ließ. Die Freunde kamen von den Verstecken und sahen hin.
 

„Was machen wir nun?“

„Asche wegkehren damit er ewige Ruhe hat??“

“Sehr witzig Dar…Nein.. Wir brauchen eine andere Lösung“

„Ja.. Wo ist der Rauchfangkehrer?“

„Ha, ha…“
 

Während die sich unterhielten, bemerkte Kean wie das Biest sich langsam und leise erhob. „Verdammt… Passt auf!“, rief er, sprang zur Seite, das Biest biss zu. Kean rollte aus dem Weg und schoss die Chimäre genau zwischen die Augen. Kurz blieb das Tier stehen, die Freunde erschraken sich als Kean aufschrie und sahen wie das Biest still blieb. „Was jetzt?“. Kean atmete aus, hatte er etwa daneben getroffen? Nein… Blut rannte von der Chimära s Stirn und es kippte um. Langsam löste es sich dann auf. Feuer begann leicht von unten bis zum Kopf zu brennen und löste das Viech allmählich auf. Die Gruppe staunte.
 

„Wow…“

„Ja… Das war unglaublich…“

“Ein Volltreffer…“

„Nichts wow… Wir müssen es endgültig loswerden“
 

Sagte Vincent streng, streckte seinen Arm aus und… plötzlich entstand der Kopf von der Asche und biss fest in Vincent s Arm hinein. Erschrocken blickte die Gruppe hin, als Vincent sein Gesicht von schmerzerfüllt zu wütend entwickelte. Wutentbrannt, leuchteten seine Augen, streckte den rechten Arm nach vorne aus und ließ eine dunkle Materie entstehen. Wie ein schwarzes Loch mit Blitzen das der Chimäre aufbrüllen ließ. Diesmal löste er sich ganz auf, verschwand durch das Loch und verschwand daraufhin ganz. Kean konnte ein gelbes Leuchten auf der rechten Gesichtshälfte von Vincent erkennen und sah beschreckend auf. Das Chimäre war weg, das „Loch“ auch und Vincent stand noch da, den Arm haltend. „Vincent!“, sagte Saya laut, rannte hin.
 

„Ist alles in Ordnung?“

„Geht schon“

„Du blutest wie verrückt… Ich helfe dir“

„Ich sagte lass mich!“
 

Sagte er wütend, blickte Saya an, wobei sie selbst erschrocken zurückwich. Die Gruppe bemerkte die Reaktion. Shularun und Darion sahen ihn noch nie so wütend, und Saya noch nie so erschrocken. Vincent blickte weg, biss sich in die Unterlippe und versuchte sich zusammen zu reißen.
 

„Sie wollte nur helfen“

„Ich kann es auch alleine“

„Sei nicht so stur…“
 

Saya sah noch erschrocken hinein, den Blick brachte Vincent etwas in Frage. Eine kurze Stille, Saya drehte sich um und ging einfach nur vor. Die Stadtbewohner jubelten als sie es gesehen hatten, kamen hinaus und klatschten. Saya stoppte kurz, ihr Durchgang war ja gesperrt und sie kam zurück zur Gruppe, sah Vincent nicht an. „Erste Hilfe für den Fellwesen hier.“, sagte einer der Bewohner. Eine andere Frau trat zu ihnen auf, nahm Vincent und den Anderen mit und Saya blieb mit Seram und Kean zurück.
 

„Tss… und von einer anderen Frau lässt er sich versorgen.. Aber von seinen besten Freund nicht…“
 

Sagte Saya leicht enttäuscht, ging vor. Seram sah nach.
 

„Saya warte…“

„Warte Seram… Ich glaube sie braucht kurz eine Zeit für sich“

„Hast Recht Kean… Gehen wir zu den Anderen… Auch wenn ich lieber Saya…“

„Deine Schwester packt das schon… Vertrau ihr nur…“
 

In das große Gebäude gegangen, sammelten sich die Gruppe und die Bewohner. Im anderen Raum wurde Vincent gerade von der Frau versorgt. Shularun und Darion waren bei ihm. Kean und Seram warteten im Anderen. Saya war etwas weg vom Dorf und saß auf einen Stein. Sie ging die Szene nochmals im Kopf durch, wie Vincent reagiert hatte und vergrub sich in den Schoß als sie leicht in der Hocke war. Ihre rechte Hand tat noch weh von ihm und sie seufzte aus. //Was ist nur los mit dir Vincent…//,
 

Im großen Raum versorgt, kamen die fünf und sahen sich an. Sie hatten gerade den Bürgermeister vor sich und er wollte eine große Rede schmeißen.
 

„Sind denn alle vollzählig?“

„Noch nicht… Eine von uns fehlt“

„na dann holt sie bitte… Ihr seid schließlich ein Team“

„Ich geh sie holen“
 

Sagte Shu und rannte eilig hinaus. Ein Wind kam durch die Halle und die meisten hielten ihre Hüte fest.
 

„Schnelles Kind da…“

„Das ist sie Bürgermeister“

„Hey Saya… Saya?? Ahh.. Da”
 

Sagte Shu als sie Saya entdeckte und hielt vor ihr.
 

„Komm Saya.. Die wollen eine Rede halten und… Saya? Alles ok?“

„Ja… geht…“

„Lüg nicht… Ich erkenne es an deinen Blick...“

„Shu.. hast du ihn jemals so erlebt?“

„Eigentlich nicht… du kennst ihn ja länger aber… Selbst das jagte mir Angst ein“

„Mir auch..: Er war so…“
 

Shu klopfte leicht auf Saya s Schulter und nickte.
 

„Ich weiß was du meinst… Aber komm… Die wollen eine Rede von uns halten…Schließlich, haben wir als Team gesiegt“

„Recht hast… gehen wir“
 

Saya setzte ein anderes Gesicht auf, auch wenn es ihr anders ging und folgte Shu bzw. machten die zwei ein Wettrennen wer von ihnen schneller dort sein würde.
 

Die rede begann als jeder drinnen war.
 

„Nun… In Namen aller danken wir für eure sehr große Hilfe. Zu eueren Ehren, gibt es eine große Party… Als Dankeschön!“, sagte der Bürgermeister, alle Klatschten und jubelten auf.
 

„Ich kenne Reden die länger waren“

„Sei froh Fremder… Normalerweise ist der Bürgermeister eine Plaudertasche und unsere Reden dauern dann zwei Stunden… bei Party s macht er es kurz“
 

Sagte eine Stadtbewohnerin und jubelte mit hoch. Die Party begann auch nach zwei Stunden, es war gerade Nachmittag und die meisten hatten einen großen Hunger. Saya schlich sich weg, blieb weg von der Feier und stoppte bei dem Stein von vorher. //Wozu feiern… Ich habe keinen Grund zu feiern…Sorgen müsste ich mir machen….//. Die Musik war durch die Stadt zu hören, alle feierten die Helden. Darion und Seram genossen richtig die Ehre. Vincent verdrückte sich als Zweiter von der Feier und ging durch den nah gelegenen Wald. Kean trank mit Seram ein Glas und ließ es sich gut gehen.
 

Im Wald gegen einen Baum gelehnt, war Saya inzwischen und seufzte aus.
 

„Warum das lange Gesicht Kleines?“

„Wie? Vincent?“
 

In einer dunklen Stelle sah Saya Vincent, zumindest die Hälfte die sichtbar war. Sie stand auf, sah von weiten beim Baum die Gestalt.
 

„Was willst du? ... Willst du dich nicht wieder von jemand anders versorgen lassen?“

„Ach… Das tut mir Leid… ich… bin ausgerastet“
 

Saya trat näher…
 

„Wieso kommst du nicht hervor? Oder hast du Angst vor mir?“

„Nein… Ich will die kühlende Brise hier nur genießen…Tut mir leid falls ich dich…“

„Schon ok… Ist vergessen“

„Ich erkenne es doch an deinen Blick..“
 

Saya stand vor ihm, konnte sein Gesicht nicht ganz erkennen aber sie sah ihn an. Die rechte Seite war vom Schatten des Baumes total verdeckt, leichte Umrisse erkennbar. Eine kurze Stille kehrte ein, dann brach Vincent die Stille.
 

„Saya… Ich wollte dir schon lange sagen, dass du mehr als eine Freundin bist…“

„Wie? Was…“
 

Er hob leicht ihr Kinn hoch. „Du… bedeutest mir sehr viel…Saya ich liebe dich“. Saya s Augen wurden größer als sie das hörte, spürte wie ihr Herz lauter wurde und auch schon zwei Lippen an ihre. Sie errötete. //Was soll das jetzt? Er küsst mich?!//. Verwirrt von der Situation, spürte sie wie sie langsam umschlungen wurde, zwei Arme die ihr berührten und Sicherheit bot. Nicht wissend was sie tun sollte, war sie im Augenblick selbst etwas berauscht von dem Gefühl den sie von den Lippen abbekam. Die Hände auf Vincent s Gesicht gelegt, griff sie sanft auf seine rechte Gesichtshälfte und stockte auf. //Nein… Das ist…//. Sie löste sich vom Kuss, stieß Vincent weg. Die Hände geballt, Feuer das sich gezeugt hatte und böse anstarrend.
 

„Wer bist DU! Du bist nicht Vincent…Wer bist du dann?“

„Hm.. Wie hast du mich durchschaut“
 

Die Form gewandelt in einen leicht bläulichen Strahl, sah Saya Copy an. Wutentbrannt griff sie an, wobei er ihren Handgelenk packte. Sie stoppte schmerzerfüllt.
 

„Na, na… Nicht gleich sauer sein. Ich wollte dir nur helfen“

„Indem du mein Kuss klaust? Wie kannst du es nur wagen…“

„Ich sagte doch du schuldest mir einen Kuss… Denn habe ich mir genommen“

„Wann lernst du es?! Ich hasse dich!“

„Warum?“

„Weil du…. Einfach das tust wonach dir ist ohne auf meine Gefühle zu achten… Hast du jemals daran gedacht in deiner Form nett zu sein anstatt so…“

„Ach so…“
 

Er packte leicht das Handgelenk und Saya verzog das Gesicht.
 

„Tut mir Leid wenn ich dir wehtue… aber würde ich dich loslassen, würdest du mich angreifen… Und das will ich nicht“

„Dann lass dich nicht blicken!“

„Hör mal mein Blondchen… Ich verspreche dir etwas“

„Das du tot umkippst?“

„Nein… Das ich mich bessern werde… Sorry wegen dem Vincent… Aber ich wollte meinen Kuss… Nettes Kleidchen Kostüm übrigens…“
 

Er ließ sie los, sah sie ernst an. „Ich verspreche ich bessere mich, danke für den Kuss“, sagte er, grinste leicht und verschwand. Saya hielt ihr Handgelenk und war noch errötet. //Was sollte das werden!! Einfach in Vincent zu verwandeln… mein Kuss stehlen und dann noch…Argh..//, sie zerraufte sich den Kopf. „Was ist denn los?“, sagte eine Stimme und sie wandte sich um. Es war Vincent mit dem Verband um den Arm.
 

„Bist du echt? Oder…“

„Ich bin echt… Wieso?“

„Schon gut…“
 

Saya blickte verwirrt weg, rieb ihr Handgelenk. Vincent hatte es gemerkt und rieb sich den Kopf. Anscheinend wusste er nicht was er sagen sollte…
 

„Saya… Das vorhin…“

„Schon gut… Geht eh wieder…“
 

Ein Knurren unterbrach dann ihr kleines Gespräch und Saya blickte weg. „Du hast nichts gegessen… ich hole dir etwas…“. Sie wandte sich um, blickte ihn immer noch nicht in die Augen. (Auge wenn man den verdeckten auslässt)
 

„Ich kann schon mein Essen alleine holen“

„Schon gut.. ich wollte nur..“

„Lass es einfach ok?!“
 

Vincent wusste sich nicht zu verhalten, sah wie Saya vorging und seufzte aus. //was soll ich da nur machen… Ich habe sie erschreckt und nun…//
 

„Hey Saya… Gut dass du da bist… Schau mal… Kean und Seram treten gegen zwei andere in einen Pokerspiel an“

„Vielleicht gewinnt er ja…“
 

Saya trat vor und sah wie die spielten.
 

„Seram… Du spielst Poker?“

„Ich kann das Spiel zwar nicht, aber ich habe einen Profi neben mir“

„Hm… Kean… Sag bloß du willst noch einen Raumschiff gewinnen?“

„Das nicht… Aber vielleicht noch was Anderes“
 

Saya sah etwas zu. (Spannendes Spiel)
 

Als Kean für das Team gewann, gewann er …..
 

Saya begab sich vor zum Büffet und aß zunächst. Ein oder zwei Anmachen bekam sie, lehnte kaltblütig ab und jagte sogar denen eine Angst ein.



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