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Deep Black

Vorgeschichte der Wishmaster
von

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klein wenig Heiß in jener Nacht

Saya öffnete die Augen, die rosa Farbe im Auge war gut zu erkennen und sie kam näher. Eher ein Wort rauskommen konnte, strichen die Lippen aneinander. Ein sanfter griff um den Kör-per und Saya näherte sich den Oberkörper von ihm. Er konnte die Hände spüren, die langsam seinen Oberkörper hinauf wanderte. Mit einem leichten Ruck, zog Saya den Oberkörper zu sich. Durch das Gewicht, stemmte er sich ab, eher er ganz auf sie landete. Saya umarmte et-was enger den Oberkörper, zwang ihn fast auf sie drauf zu liegen. Als sie ihn erneut sanft küsste, konnte selbst der Stärkste nicht widerstehen und sank leicht auf sie drauf. Die Arme um ihn gelegt, küsste Saya ihn sanft weiter, schien nicht anwesend zu sein, spürte aber ihr Herz klopfen, die Wärme die in ihr aufstieg und wie ihr Körper prickelte. Eng umschlungen, drückte sie sich noch mehr an seinen Körper, umkreiste sanft die Lippen und fuhr leicht mit der Zunge darüber. Ein Kribbeln war bei beiden zu spüren. Leicht legte sie ihre Hand auf sei-nen Kopf, zog ihn näher zu sich um den Kuss zu vertiefen. Die Person ließ sich auch nicht davon abhalten, schleckte sanft und leidenschaftlich mit der Zunge über die Lippen und war im Begriff noch weiter hinaus zu gehen.
 

Langsam ging die Tür auf, Seram trat hinein und rieb sich die Augen. „Saya… Ist alles in….Ordn…“…. brach er ab und erblickte wie Copy Cat die Situation vollkommen ausnutzte. Wutentbrannt schnappte er C.C am Kragen und stemmte ihn gegen die Wand.
 

„Sag Mal hast du sie noch alle?“

„Hm… Was ist denn Blondi? Mach doch mit“

„Ieeh… Du riechst nach irgendeinem Pul… Du stehst unter den Zauber!“
 

Sagte Seram und bemerkte wie zwei Hände um ihn umschlungen. //Nicht schon wieder…//, dachte er und wehte wieder seine Hand über ihr Gesicht. „Schlaf“, sagte er und Saya sank zu Boden. Seram brachte sie noch ins Bett und ging raus. C.C folgte ihm als die Tür sich schloss.
 

„Hm… Wer sagt das?“

„Wie?“

„Wer sagt dass ich unter dem Zauber stehe? Du willst es nur nicht wahrhaben oder?“
 

Copy grinste breit und voller Lust Seram an, der sauer war. Er kannte ihn nicht so gut, und bei der Eigenschaft…
 

„Weißt du…. Nur weil ich davon bescheid weiß… heißt es nicht dass ich es nicht lassen wür-de... Deine Schwester ist alt genug…“

„Du weißt genau dass sie unter den Pulver steht und nutzt es aus!!“

„Tja… Wenn sie nüchtern ist… glaubst du nicht ich versuche es erneut?“
 

Sagte er ohne auf irgendetwas zu reagieren. Seram bekam eine Wut, schnappte Copy erneut am Kragen und ließ ihn gegen die Wand draußen krachen.
 

„DU mieser, kleiner…“

„Hey… Droh mir nicht Freundchen! Du kannst deine Schwester nicht immer beschützen… Und sobald sie will, bin ich da!“

„Du lässt die Finger von ihr!“

„Also echt… Droh mir nicht… Sie ist alt genug um zu entscheiden wen sie vertraut und wen nicht…“

„Bei ihr hast du ein Problem… Sie ist nicht einer von den Mädchen die gleich auf Liebe ab-fahrt…. Wüsstest du was ist, würdest du nicht so rangehen“

„Wer weiß dass schon…Fest steht… Das deine Schwester nicht wie ein anderes ist, sie hat mich befreit… und darum will ich das sie mein ist“
 

Seram blickte sauer auf Copy…
 

„DU….“

„Sei nicht sauer… Ich mag zwar meine Macken haben…. Aber sie ist die, die ich haben will… Du kannst nicht ewig der Beschützer sein…Was hast du für ein Problem?“

„DU bist mein Problem“

„Nun hör mir mal zu…“
 

Sagte Copy ernst, sah Seram an.
 

„Deine Schwester ist alt genug um zu entscheiden was sie tut… Wahrscheinlich hast du Angst vor einer weiteren Enttäuschung in ihrem Leben… wahrscheinlich ist sie sehr verletzt worden oder hat Probleme mit Männer… Aber weißt du was? Sie ist stärker als sie aussieht… Jeder ist verletzlich… Sogar die Mächtigsten von uns…“… Copy sprach weise Worte in den Mo-ment. Seram lauschte auch zu. Irgendwie konnte er Copy verstehen. Seram wollte auch nur, dass seine Schwester nicht leiden muss und kann es nicht ertragen das noch ein Kerl sie ver-letzt. Er blickte Copy an, ließ ihn dann los.
 

„Ich weiß zwar nicht was deine Absichten sind… Wie es aussieht hast du auch etwas in der Art miterlebt…Aber wenn du meiner Schwester etwas antust… Dann lebst du nicht lange>“

„Verstehe ich schon“
 

Copy sah Seram vorbeigehen und sackte zu Boden. Sein Kopf in der Hand legend und wirkte betrübt. „Ja… wenn du wüsstest…“, sagte Copy ballte seine Faust und Blut rannte leicht von seine scharfen „Krallen“. „Wenn ich es nur verhindern konnte… verdammt…“. Anscheinend hatte Copy viel miterlebt. Er saß noch am Boden, murmelte teils unverständliche Sachen. A-ber eine Gestalt bekam alles mit. „Ich muss mit den Sammler reden…. Nur so kann ich…“, sagte Copy, stand auf und atmete aus. Seine Augen wurden leicht dunkellila, wobei man dachte er sei ein Molokai und griff sich auf seinen Hals. Er ging dann in die andere Richtung, die Gestalt sah hoch und blickte weg. Plötzlich spürte er etwas an ihm vorbeistreifen und blieb stehen. //was war das….//. Ein Tapsen war zu hören. Von der anderen Seite kam Vin-cent. //Ist hier Geisterwandel??//, dachte sich die Gestalt als Vincent vor der Tür stand. Er wirkte etwas nieder, ging aber langsam hinein.

„Was will er da drinnen?“, kam es rechts von der Gestalt. Shularun s Stimme war zu hören. Die Gestalt erschrak sich, blieb aber auf der Stelle wo er war. Shularun in Tarnung, ging nach.
 

„Saya… Ich weiß nicht ob du es siehst…Aber…“, sagte er leise, strich sanft über Saya s Kopf und beugte sich vor. Innen drinnen bekam die Gestalt das nicht mit, blieb stehen und wartete ab. Nach fünf Minuten kam Vincent aus dem Zimmer und ballte die Faust. Er ging weg und Shularun kam aus dem Zimmer hinterher heraus, sichtbar natürlich jetzt.
 

„Der arme… Was wir alles erleben müssen…Hoffentlich geht es Saya bald besser…“, sagte sie und ging auch in ihren Bereich zurück. Die Gestalt stand auf und wischte sich die Stirn. //Und das nur weil ich was trinken wollte…//, dachte sich Kean und atmete aus. Was war in dem Zimmer vorgefallen? Warum war Seram so? und was hat es mit Copy auf sich? Kean stellte sich viele Fragen in den Moment. Aber zunächst ging er in die „Küche“ um seinen Durst zu stillen, ohne wissend was nun folgen würde.
 

Am nächsten Morgen….Kean stand in der Küche, rieb sich noch die Augen und hatte kaum geschlafen. Gähnend ging er zur Spüle, füllte sich ein Glas Wasser ein und trank. //Kaum ge-schlafen wegen verwirrende Träume und dann das… //. Die Ereignisse des gestrigen Tages hatte Kean (Alp) Träume bereitet, als auch eine Vorstellung. Er blickte die Handschuhe an, sah hoch und hörte Fußstapfen. Sich umgewandt, blickte er zu Shularun, die leicht zersaust herauskam und lächelte. Er hob eine Augenbraue und sah sie an.
 

„Guten Morgen“

„Guten tag…“

„Wie hast du geschlafen?“

„Ich? Geschlafen? Wenig hihi“
 

Kean merkte ein zufriedenes, wolligen Gesichtsausdruck bei ihr, als ob sie…
 

„Sag Mal… Ist der Gleiter unstabil gewesen?“

„Hm? Wie kommst du da drauf?“

„Es war ziemlich…. Wackelig“

„Ach… Das macht es manchmal hihi…“
 

Shu wurde leicht verlegen und sah Kean an. Das schwarze Shirt und die Hose alleine wirkte recht pausibel.
 

„Sag Mal… Wie geht es deine Verletzungen?“

„Geht…“

„Soll ich sie dir wechseln?“
 

Sagte sie und eher er ein Wort sagen konnte, war Shu weg, kam wieder mit Verbände und ließ Kean auf einen Stuhl sitzen.
 

„Das haben wir gleich… Ähm… Willst du dich freimachen? Oder soll ich?“

„Öh.. Na ja…“
 

Kean kam sich etwas verwirrt vor, plötzlich so besorgt zu sein. Das Hemd ausgezogen, be-gann Shu die Verbände hinab zu nehmen. Sie sah den Oberkörper an. Rechts wo der Streif-schuss war, ist es bereits gut verheilt.
 

„Hm.. Hier sieht es schon gut aus… Dein Streifschuss heilt schnell“

„Na ja… Ich bin ein Kämpfer“

„Das habe ich bemerkt…“
 

Sagte sie, fuhr mit den Finger leicht darüber und grinste. „Also… zur Sicherheit binde ich es noch ein, nicht das es nochmals aufgeht…“. Schon verband sie die Stelle. In den Moment blickte Kean sie an. Shularun sorgte sich sehr um ihn. Den Arm dann angesehen, griff sie leicht darüber, Kean verzog kurz den Blick.
 

„Tut es weh? Sorry… Hm… Dein Oberarm geht auch noch… Ist nicht so schlimm…“

„Sagst du…“

„Entschuldige…“
 

Sie verband noch die Streifschusswunden neu und sah ihn an.
 

„Sonst noch wo etwas?“

„Ich habe da noch an meiner Wade, aber….“
 

Schon nahm sie leicht und instinktiv die rechte Wade langsam und vorsichtig hoch. Das Ho-senbein hochgezogen, nahm sie langsam den Verband ab. Kean wurde leicht verlegen als er das mitbekam. „Hm… Das muss noch heilen… Ein glatter Durchschuss oder?“. Kean nickte darauf und sie merkte seine Röte. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
 

„Was ist? Sag bloß es ist dir peinlich? Hihi… Muss es dir nicht... Ich helfe dir gerne… Aber sag mal… Hast du ne´ Freundin?“ Kean blickte dabei betrübt zu Boden. Nach einer Weile gab er ein leises
 

„Nein.“

„Wieso denn nicht?“
 

Shu fragte mit ihrem frisch fröhlichen Wesen gleich Überrascht, dass sie so etwas von ihm wissen wollte sah er hoch. „Öhm... wieso? Na ja, ich hab wohl nicht genug Zeit für so was... anscheinend... glaube ich zumindest.“ Kean griff sich dabei verlegen auf den Hinterkopf. „Ich hatte bis jetzt eigentlich nichts ernstes was länger als zwei Wochen gehalten hat und irgend-wie glaube ich mittlerweile, dass ich nicht der richtige bin für eine feste Freundin...“ schloss Kean ab und blickte wieder auf den Boden. Shu fragt wieder weiter. „Nichts Fixes? Wieso? Ist ja langweilig, da kennt man mal eine Person ein bisschen und du hörst gleich wieder auf?“ Die Art wie sie das sagte lies Kean einen kleinen Lacher entweichen. „Hm hm... so einfach ist das nicht. Bei meinen Job ist es leider so, dass ich nicht viel Zeit für die habe die ich Liebe und so kommt es, dass sich die dann schnell vernachlässigt fühlen. Ist eine Berufskrankheit, glaube ich... die Schiffs-KI wo meinem Jäger kann dir von meinen Berufskrankheiten wahr-scheinlich schon ein Lied singen. Sie hält mich ja auch noch für paranoid.“ Mit einem Lä-cheln wandte er sich Shu zu. „Und bis jetzt hat sich diese Paranoia nie gerächt. Außerdem ist es in der Nähe einer Diebin immer gut aufmerksam zu sein.“ Shu zeigte ihm die Zunge und beide lachten.
 

„Keine Angst… ich Frage aus reiner Neugier… Möchte es nur wissen… Aber das mit dem Herumtreiben kenne ich… Also… Kaum Zeit und immer in Gefahr ist nicht wirklich eine Ausrede… Ich selbst habe da schone eine Erfahrung…. Es mag zwar schwer sein, aber es ist immer eine Unterstützung für einander da zu sein. Aber das liegt natürlich ganz bei dir“
 

Sagte Shu, hatte den Verband fertig und grinste. „So… Dann pass mal schön auf dich auf“, sagte sie, gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging in den nächsten Raum.
 

Kean sah ihr überrascht nach. Der Kuss auf die Wange kam für ihn unerwartet. Er hielt sich die Hand kurz an die Stelle wo sie ihn geküsst hatte und hatte auf einmal ein ganz leichtes Lächeln auf den Lippen. Nach ein paar Sekunden stand er auf und merkte wie gut die neuen Verbände sitzen. Besonders der an der Wade war sorgfältig von ihr gemacht worden und Kean hatte mittlerweile nicht mehr wirklich Probleme mit dem gehen. Er ging wieder in seine Kabine, der Sayas Gleiter musste nun ja bald an seinem Ziel ankommen. Er machte sich noch ein kleines Frühstück und ging los.
 

Gleich im nächsten Raum sah er, wie Dar sich mit Shu unterhielt.
 

„Sag Mal… Willst du mit ihm flirten?“

„Entschuldige das ich ihn nur aufheitern möchte… er hat nicht so ein Glück wie…“

„Aber… Du hast ihn…“

„Ein Küsschen auf die Wange Dar… Sei nicht eifersüchtig…“
 

Kean schnallte sofort was mit den zwei los war. Mit gefühllosem Blick und einem Schulter-zucken stand er da um die Ecke und dachte sich: „Ach was solls. Sie ist ein nettes Mädchen. Wenn die beiden etwas haben möchte ich das lieber nicht kaputt machen.“ Und ging weiter ohne, dass die beiden ihn bemerkt hätten. Im gehen sagte er noch leise zu sich: „Du hättest es ja sowieso verbockt, Kean.“
 

Im Laufe des Tages, wurde Saya normal als sie gegen Mittag beim Tisch aufkreuzte, Hunger hatte und nichts von gestern mitbekam.
 

„Man… habe ich einen Hunger… Was ist?? Wieso seht ihr mich so an?“

„Sag Mal… Ist dir gestern nichts aufgefallen Saya?“
 

Saya dachte nach. „Hm… Hunger… geschlafen…“. Sie sah die Gruppe an. „Nein… Was soll gewesen sein?“.
 

„Saya…. Der Sammler hat dir doch den Pulver gegeben“

„Ja…“

„Und weißt du was das bewirkt hatte?“

„Nein…“
 

Als die Freunde es ihr erzählten, wurde sie hochrot und lief zunächst in ihren Zimmer. Die Wangen haltend. //Wie peinlich… Gerade ich… Ich soll ihn geküsst haben?? Und so reagiert? Ich muss mich entschuldigen… nein… Er wird dafür bezahlen!//, dachte sie laut und stand auf. „Ich werde dich erwürgen Sammler!!!“, rief sie laut aus den Zimmer. Die Gruppe kicher-te leicht.
 

„Sie ist wieder da“

„Hm… ja… das ist sie..“



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