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Deep Black

Vorgeschichte der Wishmaster
von

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Familienbesuch…mit Ärger?

Rote Augen durchleuchteten die Dunkelheit. Eine rote Aura näherte sich immer Saya und zwei Hände die nach ihr griffen. Saya wachte auf und atmete schwer auf. Sie hatte geträumt. Wieder einmal. Sie hielt ihren Kopf und schüttelte diesen in ihrer Hand. //Ich hasse so was…//, dachte sie sich und setzte sich auf. Als sie sich umsah, merkte sie dass sie im Zim-mer war. Ihr fiel dann wieder alles ein. //Stimmt… Kean…//. Sie stand leise auf und beschloss etwas über den Boden zu schweben, um keinen Lärm zu machen. Knapp drei Zentimeter über den Boden, schwebte Saya durch das Zimmer und sah rüber wo Cameron noch immer etwas schnarchte. Sie hielt sich die Ohren zu. //Ach Cameron… Das ist ja grässlich//, dachte sie sich und schwebte weiter. //Nun… Wo ist dieser Kopfgeldjäger… Oder ist er sogar weg?//, dachte sie und schwebte hinaus. Sie sah sich um, erblickte dann rechts Kean, der wohl doch er-schöpft eingeschlafen war. Er hatte schließlich auch viel durchlebt und wer weiß wann er das letzte Mal richtig geschlafen hatte? Saya ließ ihre Hand von oben nach unten etwas streichen und es erschien eine Decke. Sie deckte ihn zu und seufzte innerlich auf. //Er war die ganze Zeit wach…//. Sie sah hoch, wo bereits die Sonne am aufgehen war. In leicht purpurnen und rötlichen Farben, kam sie hoch und bereitete die ersten Sonnenstrahlen. //Nun kann ich doch etwas üben. Und meine schwachen Muskeln wieder auf bewegen//. Sie schwebte weiter, ge-langte etwas weiter hinten bei einem abgebrochenen Baumstumpf und stand darauf. Zunächst schloss sie die Augen und begann zu meditieren. Nach einer Weile atmete sie tief hinein und stand dann auf. Sie summte eine Melodie, die sie seit ihrer Kindheit kannte und führte ein paar Bewegungen durch. Sie öffnete ihre Augen und begann zu üben. Wie beim Kampfsport, vollführte sie einige Übungen durch. Kean wachte nach einer Weile auf….
 

Inzwischen hatte Saya die Schuhe ausgezogen und ließ ihre Füße auf, den etwas feuchten Gras, an ihre Zähen spüren. Die angenehme Morgenbrise ließ Saya s Haare in der Luft tanzen als sie ihre Arme ausbreitete und die Stille der Natur genoss. Sie atmete auf, öffnete die Au-gen und lächelte. Etwas Gutes hatte es ja…. Sie konnte die Natur in vollen Zügen genießen. Etwas ausgelastet vom Training, beschloss sie wieder hinein zu gehen, nahm den Hinterein-gang, nach einem kurzen Spaziergang und ging nach oben. Natürlich nahm sie die Dusche, schloss hinter sich noch zu und drehte den Wasserhahn auf. Angenehm floss das etwas kühle Nass auf ihrer Haut und sie atmete auf. Die Augen geschlossen, spürte sie wie das Wasser auf ihren Körper hinabtropfte und öffnete die Augen wieder. //Zwar würde ich liebend gerne im kleinen See schwimmen, allerdings…//, dachte sie und wusch sich erst einmal und summte während sie sich weiter wusch. Das Lied erinnerte an Blackmore s Night s „Gone with the wind“.

Unten wachte Cameron bereits auf, hielt sich den Kopf und sah sich um. //Wie bin ich…//, er erinnerte sich dann an Kean als dieser durch die Tür trat.
 

„Wie geht es dir?“

„Schon besser danke…. Was….ist passiert?“

„Nun…“
 

Kean erzählte dem etwas verwirrten Cameron was vorgefallen war und dieser dankte es ihm auch.
 

„Vielen Dank Kean…“

„Keine Ursache, …. Ach ja… Das nächste Mal hole ich dir was gegen deine Nase“

„Wie? Oh…. Tut mir Leid…“

„Schon gut… Hier… der ist für dich“
 

Kean reichte Cameron den Koffer und erzählte das gleiche wie bei Saya. Cameron war er-staunt über die Menge und war Kean dankbar. Er hörte dann von weiten die Dusche.
 

„Ah… Saya wird sich wahrscheinlich wieder duschen…. Das macht sie immer nach einen Morgentraining…. Haha“

„Was ist so lustig?“

„Hat sie schon lange nicht gemacht… Das letzte Mal als sie hier war zumindest…. Das ist allerdings fast zwei Jahre her…“
 

Etwas später trat sie aus der Dusche hinaus, band sich als aller erstes einem Handtuch um und sah sich dann in den Spiegel. Die Markierungen waren etwas weiter gegangen und sie wun-derte sich. //Nanu?? Habe ich was dazu gelernt? Oder bin ich stärker geworden?//. Sie seufzte auf und sah sich im Spiegel an, zeigte sich dann selbst die Zunge und lächelte. Nach einem Kopfschütteln streckte sie sich. //Mein Gewand sieht auch mitgenommen aus…. Allzu lange macht es das nicht mit…. Hoffentlich taucht kein Gegner auf… Ansonsten muss ich zusehen wo ich Kleidung herbekommen kann//. Sie erinnerte sich dann an das Geld, das sie von Kean bekommen hatte und verzog ihre Lippe. //Schon komisch dieser Typ…. Aber ich habe Geld…//. Als die Tür aufging, dachte sie zunächst ein Spanner wäre eingedrungen, doch es war nur Cameron der nach ihr fragte, allerdings die Seife abbekommen hatte und direkt auf den Boden knallte.
 

„Cameron! Was soll das?!“

„Ouch… Tut mir Leid Saya…. Ich wollte nur fragen was du frühstücken wolltest und…“
 

Er blieb kurz still als er sie ansah. Nicht das was ihr denkt… sondern sah die Markierungen an. „Was ist?“, fragte Saya etwas verlegen als Cameron sich wieder hoch rappelte und starr auf die Markierungen guckte. „Sag Mal… Was hast du hier alles dazu gelernt?“. Sie sah ihren rechten Arm, der fast von dem Muster bedeckt war und einem Tattoo ähnlich aussah.
 

„Was soll schon sein… Ich habe eben geübt und gelernt…“

„Nun ja… Das letzte Mal… War es nur bis zum Ellbogen und hier…“

„Ja… Schon gut…. Kannst du bitte rausgehen?“

„Wie?“

„Ich würde mich gerne umziehen…“

„Sorry… Klar…“

„Und wehe du sagst sonst noch jemand wegen…“

„Schon gut.. Habe ich bisher nicht…“
 

Cameron ging aus dem Bad und Saya seufzte auf. Diesmal schloss sie richtig. //Doofer Schal-ter… Kein Wunder das Cameron rein konnte… Meine Güte//. Sie machte sich fertig…
 

Später kam sie hinab und sah auf dem Tisch Essen. Kean hatte sich inzwischen gesetzt und Cameron sah ihren Blick. „Oh, oh… Pass auf dein Essen auf“, flüsterte er noch zu Kean und brachte sein Teller in Sicherheit. Kean sah verwundert hinüber und Saya machte große Au-gen. „Habe ich einen Hunger!“. Sie sah das Essen…. Blieb kurz still und setzte sich mit einem Wusch hin. Sie behielt ihre Manieren und begann zu Essen. Cameron war teilweise erstaunt. „Und normalerweise schlingt sie alles hinab“, flüsterte er noch und aß weiter. Saya verputzte eine Menge. Als die Teller sich stapelten, war Saya fertig und atmete erleichtert auf.
 

„Herrlich… Danke“

„Kein Problem…“

„Was… Wie viel isst du bitte?!“

„Viel… Vor allem bei Magie ist das wichtig“

„Wieso?“

„Saya hier, bezieht teilweise ihre Energie aus ihren Körper… und das besteht meist aus Nah-rung… je mehr sie isst, desto mehr Macht kann sie einsetzen…. Vor allem ist es eine Wucht, wenn sie wenig gegessen hatte und es ist sehr wichtig, dann verteidigt sie…“
 

Cameron bemerkte den Blick von Saya, als sie mit ihre Augen deutete, er solle aufhören. Da es dem (noch nicht ganz) befreundeten Kean nichts angehen würde…. Sie stand auf und streckte sich.
 

„Ich bin dann mal noch etwas trainieren…“

„Ich komme mit…“
 

Sagte Kean, doch eher er das sagte, war Saya bereits bei der Hintertür draußen. Cameron lä-chelte.
 

„Sei ihr nicht gleich Böse. Saya braucht eine Weile um jemanden wie dich zu vertrauen… Aber anscheinend kann sie dich leiden“

„Wieso das?“

„Weil du noch lebst….“
 

Cameron grinste etwas auf und räumte weg. „IM Moment muss sie sich etwas abreagieren… Wie ich sie kenne, schläft sie kaum“…. Kean wurde hellhörig.
 

„Wieso das?“

„Nun ja….Sag nicht das ich es gesagt habe ok?“

„Was gesagt?“

„Saya ist meist schlaflos… Sie kommt pro Tag knapp mit vier Stunden durch, da sie meist von Alpträumen geplagt wird…“

„Alpträume?!“

„Ja… Früher hatte sie immer den Alptraum, den Dämon in ihr würde sie ganz übernehmen… oder das die den Untergang ihrer Familie erlebt…“

„Oh…“
 

Cameron schwieg kurz und sah hoch. „Manchmal ist der Dämon schon nützlich… aber ande-rerseits…“, begann er und hielt seinen Rücken etwas, löste es dann wieder und lächelte. „Kannst du mir noch helfen? Saya hat hier etwas… zugeschlagen…“.
 

Wenig später klopfte es an der Tür. Zunächst hielt es Cameron für eine Gefahr und holte si-cherheitshalber die Pistole vom Fach und hielt es bereit. Es könnte jederzeit der Sammler sein oder die Elite Jäger. Doch als er aufmachte, sah Cameron den etwas betrübten Bruder.
 

„He… Was machst du denn hier?“

„Dich besuchen…. Nee… Eher fragen, ob ich bei dir bleiben kann“

„Ach herrje… Sag bloß…“

„Ja… Sie hat mich rausgeworfen“

„Das wundert mich gar nicht bei deinem Gesäufe Bruderherz“

„Hey…. Das tut gut“

„Ja, ja… Darum bist du dreimal rausgeworfen worden… Die waren zu gutmütig Mitch“

„Egal…. Ich schaffe das schon….“

„Na klar… Komm hinein…. Ach ja… Kean… Das ist mein großer Bruder Mitchell…“

„Mitchell?“
 

Bei Kean s Ohren klingelte es. Den Namen hatte er schon Mal gehört.
 

„Wie… Wie geht’s dir?“

„Gut… Ich bin schließlich nicht von der Arbeit entlassen worden“

„Nee… Stattdessen bist du freiwillig gegangen… Wieso bleibst du nicht? Die haben ja diese Suche angesetzt…. Und das Geld kann ich gut gebrauchen…. Vor allem nachdem mein ge-liebtes Schiff Lupo gestohlen wurde“
 

Begann er und suchte nach einer Flasche Wein bei Cameron. Kean wusste wer er war. Er war also derjenige??
 

(Hier kannst einfügen was willst, ist nur ne` Version)
 

„Eher die Wakinyan“

„Was fasselst du da Bruder?“

„Nun ja… Ich weiß wer dein Schiff hat… Außerdem hat er es ja ehrlich gewonnen..“

„Was? Du labberst Müll… Wo ist der Wein?“

„Es ist die Wahrheit… Die Lupo…. Wie du sie nennst, ist die Wakinyan… Mein Schiff den ich ehrlich gewonnen habe“

„WAS?! DU BIST….“
 

Begann er… sah aus als ob er ihn gleich angreifen wollte, doch er war ihn nicht böse… Er ließ den Kopf senken.
 

„Hast Recht…. Meins schönes Schiff… Verloren weil ich… ich….“

„Gesoffen…. Du hast zu viel getrunken mein Lieber Bruder“

„Ja… Ich hasse es dafür…“

„Du sagst es… Der junge Mann hier hat es total neu umgestaltet….Zwar ist es noch ver-schrottet, aber das bekomme ich noch hin“

„Ist Navi noch da?“

„Wie?“

„Na ja… Die K.I des Schiffes…“
 

Kean nickte. Mitchell kam zu ihn hinüber, ragte fast zwei Köpfe über Kean und sah ihn an. Der noch besoffener Geruch kam aus seinen Mund. Er hatte zuvor noch was hinein gekippt, aber war ein netter Mensch. Kean hielt sich die Hand vor seinen Mund und sah ihn an.
 

„Tut mir Leid…. Ich kann nichts dafür… Aber du… Du hast es verdient… Meinen Schiff..“

„Du kannst was dafür…. Nicht saufen“

„Ach… Was weißt du schon… Du bist nicht verheiratet…. Oder hast ein Kind das sich gegen den Vater richtet…. Weil er denkt er sei…“

„Wie…. Dein Sohn ist…“

„Ja.. Er hat sich geoutet… Und hasst mich dafür weil ich saufe“

„Und warum trinkst du so viel?“
 

Mitchell blickte Kean an und seufzte auf. „Wenn die Elite Jäger dich im Nacken haben, du hohe Schulden bei ihnen hast und musst es abarbeiten bei ihnen… Eine Frau die mich verlässt weil ich trinke und darum Angst habe….“

„Das kann man doch lösen…“

„Ach Cam… Das sagst du so leicht… Ich will diese verdammten Jäger hinter mir lassen… Aber sie sitzen so tief…. Wie eine Zecke…“

„Wie viel schuldest du ihnen?“

„Nun ja… Nachdem ich ursprünglich die Maschinen sabotiert habe, sie mich erwischt hatten, muss ich nun für zehn Jahre bei ihnen arbeiten und noch dazu ne knappe Million hinblät-tern…“
 

Cameron brachte ein Glas Wasser hinaus und nahm die Flasche Wein aus Mitch´ s Hand. „Mitchell gehört teilweise zu der Rebellion, die den Elite Jägern zerstören wollen… Viele sind gegen ihre Einsichten, weil nichts fair läuft…. So muss mein Bruder nebenbei als Spion die Jäger ausbeuten und gibt uns Infos darüber… Fast hätten sie ihn ausgeliefert…“

„Ein Glück das ich eine falsche Fährte gelockt habe….“
 

Woanders, war der Sammler gerade unterwegs und suchte nach einem passenden Unter-schlupf, eher er wieder zurückkehren konnte, als drei Flotten der Elite Jäger gegenüber stan-den. „Sie sind verhaftet!“. Ein großer Blick von dem Sammler und er blickte böse hinein. „Man hat mich erwartet? Sputz!“, sagte dieser.
 

Cameron lachte. „Hoffen wir dass sie wem Bösen erwischen….“

„Ja… Haben sie sicher... Die Gegend ist allgemein als Diebeshöhle bekannt… Wo dunkle Magier gerne ihre Sachen einkaufen“

„Aber du steckst immer noch dabei…. Wenn du aussteigst, haben sie dich“

„Darum muss ich ja mitarbeiten… Ich muss nur diese Busarik fangen, dann könnte ich sofort befreit werden…“
 

Es wurde kurz still, als ein kleines Beben zu spüren war. Eher Kean was sagen konnte, stand Mitchell auf und sah aus dem Fenster. „Wer zum….“ Er erkannte Saya alleine an dem Outfit, Beschreibung und vor allem…. Weil sie Magie nutzte! .... Große Augen kamen von ihm als er sie sah. Er könnte sie fangen und seine Probleme wären erledigt…. Saya bekam eine Gänse-haut. Irgendwie hatte sie ein ungutes Gefühl….



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