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Kyro - Kitty und Pyro

One-Shot Sammlung zu den beiden - Mit der Zeit steckt es jeden an ^___^
von

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Je t'aime

Je t'aime
 

Ok, endlich mal was neues^^

Vorkommende Charaktere:Kitty, John.. eigentlich nur die^^ - dieses mal is das alter eigentlich unwichtig aber trotzdem: Kitty, 16; John,17

Zeit in der die Story spielt: wie immer eigentlich unabhängig zu den Filmen geschrieben, john is wie immer nicht wirklich böse

Hintergrund: Storm hat mit den Fast- X-Men einen einwöchigen Ausflug nach Frankreich gemacht. Sie sind durchs ganze land gereist und heute is der tag an dem sie zurückfliegen wollen. zurzeit sind sie am lyoner bahnhof (irgendne stadt XD) und sie wollen zum Pariser flughafen
 

Geschwafel des Autoren XDDD:

Ok.. die Story hab ich geschrieben, als ich in der Nähe von Frankreich war.. aber nicht direkt in Frankreich sondern im Welschland.. ne gegend in der Schweiz..

und mein zug fiel auch wegen irgendnem streik in frankreich aus.. und als ich so im zug sass, ist mir die idee dazu gekommen

-> Ich hoffe, dass es euch gefällt.. war zu der zeit etwas ideenlos und dankbar über alles, was mir einfiel
 

avez plaisir und verzeiht mir bitte, wenn das französisch nicht perfekt is XD ..eigentlich kann ich die sprache eher nicht leiden *drop* weil sie so schwer zu lernen is XD
 

Je t’aime
 

Kitty ging durch die Ansammlung von Menschen, die sich langsam auf dem ganzen Bahnsteig verteilte. Der Zug hatte Verspätung gehabt und deshalb war die Braunhaarige noch kurz auf der Toilette gewesen. Nun war von der kleinen Gruppe die aus Schülern des Xavier Instituts bestand – Namentlich: Storm, als Leiterin (besser gesagt, war sie die einzige, die der französischen Sprache wirklich Herr war) Bobby, Rogue, Jubes, Piotr, John und Kitty, eben alle angehenden X-Men – keine Spur mehr zu entdecken.
 

Zu Kittys Beruhigung war der Zug allerdings noch nicht da, oder da gewesen, denn die Anzeigetafel – Soviel Französisch verstand Kitty gerade noch – zeigte immer noch an, mit wie viel Verspätung der Zug endlich eintreffen würde.
 

Kitty atmete kurz auf und sah sich auf dem Bahnsteig um, ob die anderen sich vielleicht einfach etwas von dem Ort entfernt hatten – Doch niemand war zu entdecken.
 

Wenn sie aber nicht mehr auf dem Bahnsteig waren, wo waren sie dann? In Luft auflösen war ja kaum möglich.
 

Kitty kramte missmutig ihr Handy aus der Hosentasche, um Storm anzurufen. Doch als sie es aufklappte, verschlechterte sich ihre Laune noch weiter, denn der Akku war leer. Sie hätte sich dafür ohrfeigen können, dass sie in der letzten Jugendherberge in der sie Halt gemacht hatten vergessen hatte, es neu aufzuladen.
 

Sie war an einem Bahnhof, von dem sie nicht einmal wusste wo auf der Landkarte er sich befand.. Moment, wo befand sich Frankreich eigentlich? Dazu verstand sie praktisch kein Wort Französisch und nun wurde sie erst noch alleine gelassen.
 

Gut, wie war Kitty überhaupt in diese wirklich beschissene Lage gekommen?

Storm hatte beschlossen, ihren Fast- X-Men etwas mehr Kultur beizubringen und deshalb waren sie eine Woche lang mit dem Zug von Jugendherberge zu Jugendherberge durch Frankreich gependelt.

Heute war nun der Tag, an dem sie zurück nach Amerika fliegen wollten, weshalb die Gruppe unterwegs zum Pariser Flughafen war. Hier in Lyon – Kitty hatte wie gesagt keine Ahnung, wo sie eigentlich war – hätten sie nur kurz umsteigen müssen, doch mehrere Züge hatten erhebliche Verspätung und zu diesen mehreren Zügen gehörte eben auch der Schnellzug nach Paris.

Kitty war auf der Toilette gewesen und nun stand sie hier alleine und hatte keinen blassen Schimmer, wo die anderen waren
 

„Ganz toll gemacht, Kitty Pyrde, herzliche Gratulation.“ Murmelte Kitty, als sie das Handy in ihre Hosentasche schob. Sie sah sich noch einmal kurz um und beschloss dann, sich etwas süsses aus einem der herumstehenden Snack- Automaten zu holen. Frustessen war angesagt, wenn sie nun schon nach den anderen suchen musste.
 

Sie stellte sich hinter einen jungen Mann, der gerade dabei war sich eine Packung Zigaretten zu kaufen und konnte über sich selbst nur den Kopf schütteln. Ob die anderen überhaupt bemerkten, dass sie nicht mehr da war?
 

Kitty war in Gedanken versunken, als der Mann sich umdrehte und sich eine Zigarette ansteckte, dass sie es nicht einmal richtig bemerkte. Doch ihr Blick blieb an seinem Feuerzeug hängen. Dieses Feuerzeug hätte sie aus Tausenden wiedererkannt.

Es war das Feuerzeug mit dem Haiaufdruck – Johns Lieblingsfeuerzeug.
 

Die junge Mutantin sah vom Feuerzeug auf und blickte direkt in Johns geheimnisvollen braunen Augen.
 

Sie war froh darüber ein bekanntes Gesicht zu sehen – Auch wenn es sich dabei um John handelte. So froh, dass sie ihm glatt um den Hals fiel.
 

„Wohwow..? Wasn los Kitten?“ Fragte John überrascht und tätschelte mit der Hand, die nicht die glühende Zigarette hielt, etwas hilflos Kittys Rücken. Eigentlich konnte sie ihn doch gar nicht leiden.
 

Kitty hielt sich immer noch an ihm fest, als würde er sich jeden Moment in Luft auflösen, wenn sie es nicht tat. John schien noch gar nicht mitbekommen zu haben, dass die anderen nicht mehr da waren. „Ich.. du..“ Stammelte Kitty.
 

Bevor sie weiter sprechen konnte fragte John frech: „Sag bloss du stehst auf mich?“ Jetzt war es nicht mehr richtige Überraschung, sondern gespielte. Das konnte John wirklich gut, einem etwas vor spielen. Noch besser konnte er einem fertig machen, einem fertig machen und sich einen Spass aus einem machen – Das Opfer für letzteres war meistens Kitty.
 

Kitty sah ihn genervt an, liess ihn endlich los und meinte dann kühl: „Jah.. sicher, du Idiot!“ Nicht nur er konnte sarkastisch sein – Auch wenn er darin geübter war.
 

Sie wollte gerade wieder ernster werden, als John sie ruckartig zu sie zog und sie schnell genug küsste, dass sie sich nicht wehren konnte. Und obwohl der Kuss nach Rauch schmeckte, genoss ihn Kitty irgendwie.
 

Allerdings riss sie sich genauso ruckartig wie er sie zu sich gezogen hatte von ihm los: „Was zum...“ Wollte sie gerade ansetzten, als er ihr schon wieder ins Wort fiel.
 

„Und wie stehts jetzt?“ Fragte John neckisch und grinste sie an.
 

WATSCH
 

Kitty hatte John mit voller Wucht geohrfeigt. Damit hatte wohl nicht einmal der Feuerteufel gerechnet, denn er sah sie mit echter Verdutztheit an.
 

Beide blickten in das Gesicht ihres Gegenüber und beide schwiegen. Kitty, halb belustigt über Johns Gesicht, halb wütend. John einfach nur verdutzt.
 

Nach einer Zeit verzog John leicht das Gesicht und stellte fest: „Autsch.“ Es klang wirklich wie eine sachliche Feststellung und nicht, wie etwas, dass schmerzte. John befühlte gedankenverloren die schmerzende (?) Wange.
 

Dann verschwand das verdutzte Gesicht vollständig und das Grinsen übernahm wieder die Überhand. „Darf ich das als ja deuten?“ Fragte er wieder neckisch und zog an seiner Zigarette.
 

Kitty rollte mit den Augen, ignorierte seine letzte Frage, da er sie sowieso nur ärgern wollte und kam dann zum eigentlichen Thema ihrer Unterhaltung zurück: „Weißt du, wo die anderen hin sind?“
 

John schien sich darüber noch keine grossen Gedanken gemach zu haben, denn er meinte gleichgültig: „Wieso? Die sind doch dahinten irgendwo.“ Er deutete in irgendeine Richtung.
 

„Nein, da sind sie nicht mehr.“
 

„Dann eben dort.“ Die nächste Richtung, John schien das ganze egal zu sein.
 

„Da hab ich auch schon gesucht.“
 

„Ok, dann sind sie eben überall, wo du noch nicht gesucht hast.“ Entgegnete er mit leicht gereiztem Unterton in der Stimme.
 

„Boah, das ist ja ne ungemein nützliche Information.“ Fauchte Kitty, nun flammte die Wut von vorhin wieder voll auf. „Verdammt! Gib mir dein Handy!“
 

„Kein Geld mehr drauf. Oder willst du sehen, wessen Nummern gespeichert sind?“ Er blies den Rauch aus und meinte dann grinsend: „Brauchst nicht eifersüchtig zu werden, für mich gibt es nur dich.“
 

Kitty wollte gleich auf ihn losgehen, doch sie hielt sich im letzten Moment zurück. „Na toll.. wirklich toll.“ Murmelte sie und überlegte dann laut weiter: „Wir könnten ja auch nach einer Telefonzelle suchen.. oder vielleicht haben sie auch schon..“ Ein Blick zu John überzeugte sie, dass er ihr nicht zuhörte.
 

„Hörst du mir überhaupt zu??!“ Ereiferte Kitty sich und überlegte, ob er eventuell wegen der Ohrfeige beleidigt war. Es war zwar fast undenkbar, aber man wusste bei John Allerdyce nie genau, woran man war.
 

„Halt mal ganz kurz die Klappe!“ Meinte John scharf und lauschte dann wieder. Nun lauschte auch Kitty, aber sie konnte nichts besonderes hören, ausser eine französische Durchsage.
 

Kitty sah erneut zu John und hob fragend eine Augenbraue: „Was ist denn?!“ Sie bemühte sich, ihre Stimme ruhig klingen zu lassen.
 

„Der Zug kommt heute nicht mehr, wegen irgendwelchen Lokführerstreiks. Die raten uns, auf den Zug der um 19.14 Uhr fährt auszuweichen.. is zwar ein Bummler, aber wir kommen immerhin nach Paris.“ Erklärte John dann, nachdem die Durchsage verstummt war.
 

Nun war Kitty diejenige, die ihn verdutzt anschaute: „Und woher zum Teufel weisst du das?“ Sie vergass vollkommen, dass sie eigentlich sauer auf John war.
 

„Ich habs aus meinem Hut gezaubert. Abrakadabra und.. wie ging das nochmal weiter?“ Scherzte er und verneigte sich dabei künstlerisch, wie es Zauberer zu tun pflegten.
 

Ehe Kitty erneut mit den Augen rollte und ihr diese vielleicht noch irgendwann herausfielen – vor lauter Rollen, meinte er rasch: „Vertrau mir einfach, ja? Nur dieses eine Mal.“ John sah sie mit einem lieben Hundeblick an.
 

Als sie sich nicht vom Fleck rührte packte er mit der einen Hand seine Tasche und mit der anderen ihre eine Hand und versuchte sie mitzuziehen. „Komm schon! Wir verpassen ihn, wenn wir uns nicht etwas beeilten.“
 

Kitty sträubte sich immer noch und John meinte mit betont beruhigendem Unterton in der Stimme: „Die anderen müssen den Zug ja auch nehmen, wir werden sie wahrscheinlich auf dem Bahnsteig treffen.“
 

Endlich liess sich Kitty mitziehen und rollte ihren Koffer hinter sich her – ganz wohl dabei war ihr allerdings nicht. „Auf welchem Gleis fährt er denn?“ Fragte sie, als sie sich zwischen den herumstehenden Menschen zur Unterführung hindurchquetschten.
 

John blieb stehen, immer noch Kittys Hand festhaltend, für den Fall, dass sie es sich doch noch anders überlegte und dachte nach. Dann sprach er ohne weiter zu zögern eine ältere Frau an: „Excuse-moi, mais est-ce que vous pouvez me dire où le train à Paris departe?“ Kitty traute ihren Ohren nicht, als sie ihn sprechen hörte – Es war lupenreines Französisch, soviel war sicher und das ganz ohne den typischen amerikanischen Akzent.
 

Nachdem die Frau John die gewünschte Auskunft gegeben hatte, wollte er Kitty erneut hinter sich her ziehen, aber wieder blieb die Braunhaarige stehen und sah ihn einfach nur an. Sie versuchte nicht ihre Hand aus seiner zu lösen, da die Wärme seiner Hand irgendwie.. wunderbar war.
 

„Du kannst auch einfach sagen, wenn ich dich nochmal küssen soll. Mir machts nichts aus. Wirklich.“ John grinste, da er wusste, dass Kitty gerade keine Hand frei hatte, um ihn zu ohrfeigen.
 

Als Kitty immer noch nicht reagierte fügte er schnell hinzu: „Wir verpassen das Teil echt.“ Und zerrte etwas stärker. Ohne sich zu wehren liess Kitty sich endlich mitziehen.
 

Du sprichst Französisch?“ Die Frage die Kitty auf der Zunge gebrannt hatte, kam erst über ihre Lippen, als John dabei war ihr Gepäck in den Waggon zu hieven.
 

„Ein paar Sätze kann jeder auswendig lernen.“ Erklärte er und schien nicht zu verstehen, was sie daran so komisch fand. Doch seine Erklärung wirkte so oder so nicht wirklich glaubhaft.
 

„Ich bin in der Schule bestimmt öfter anwesend als du – Auch wenn das bei der Sprache einfach sinnlos ist – und ich versteh trotzdem fast kein Wort Französisch, geschweige denn kann ich in dieser Sprache sprechen.“ John hatte begonnen, nach den anderen Ausschau zu halten und Kitty tat es ihm gleich.
 

„Siehst du, Kitten, bei mir ist eben nicht nur Französisch sinnlos.“ Antwortete John gleichgültig. Das sollte dann wohl eine Erklärung für das ewige Schulschwänzen sein.
 

„Jah.. das hast du nicht nötig, was?“ Kommentierte Kitty belustigend und meinte dann ärgerlich: „Verdammt, wo bleiben die?“
 

„Schätze Mal, die sind schon eingestiegen.“ Überlegte John schulterzuckend und wandte sich dann um, um auch einzusteigen.
 

Sogleich hörte Kitty ihn genervt schnauben: „Scheiss Nichtraucherzüge!“ Er liess die Zigarette fallen, zertrat sie und meinte dann, absichtlich kläglich klingend: „Wie können die mir das antun?“
 

„Das haben die ganz sicher extra deinetwegen gemacht.“ Meinte Kitty lachend, während sie sich ein Abteil suchten und den Koffer und die Tasche auf die Gepäckablage bugsierten. Sie würden die andern schon irgendwie finden.
 

John schloss die Tür des Abteils und setzte sich dann gegenüber von Kitty. Auf Alkohol konnte der Feuerteufel auch nicht ausweichen - Storm hatte es nicht gern gesehen, dass er sich überhaupt welchen gekauft hatte, weshalb er auf Nikotin ausgewichen war. Nun hatte er nicht einmal mehr das.
 

Wenn John darauf gehofft hatte, dass sei sich die ganze Fahrt über anschwiegen, so wurde seine Hoffnung sogleich von Kitty zerstört: „Also nochmal, wo hast du so gut Französisch gelernt?“
 

John war dieser Frage zuvor bereits ausgewichen und er versuchte es auch dieses mal: „Du kannst es wohl einfach nicht ertragen, dass ich mal was besser kann als du.. schulisch gesehen zumindest, was Kitty-Cat?“ Meinte er – Sich betrinken und dabei nie zusammenklappen, wenn es wirklich stimmte, was er erzählte, konnte er allemal besser.
 

„Ausserdem kann ich nur ein bisschen Französisch und das auch nicht wirklich gut.“ Versuchte John weiter, das ganze herunterzuspielen und gab sich geheimnisvoll.
 

John und bescheiden – Gabs das?
 

Kitty sah ihn ungläubig an. „Du kannst sehr gut Französisch. Du sprichst es ja sogar ohne jeglichen Akzent.“ Kitty liess nicht locker, da konnte John sich winden wie er wollte.
 

„Jaaaaah gut, dann kann ichs eben.“ Stöhnte John, nun wirklich genervt – wirklich wirklich. Er fuhr sich durch die braun- blonden Haare und atmete hörbar laut aus.
 

Das weiss ich doch schon, aber woher kannst dus?“ Kitty grinste, sie hatte gerade bemerkt, dass ausnahmsweise mal sie ihm auf die Nerven ging und nicht umgekehrt. Jetzt wurde ihr auch klar, weshalb er das so oft tat, denn es machte Spass.
 

John gab sich schliesslich doch geschlagen: „Ich war ein Jahr bei meinen Grosseltern in sonem kleinen Kaff an der Nordküste Frankreichs.“ Erklärte er dann.
 

„Du hast Verwandte hier?“ Mit allem hatte Kitty gerechnet – Aber nicht damit.
 

Während sie sich unterhielten verliess der Zug, ebenfalls mit Verspätung, endlich den Bahnhof und bald schon flitzte die Landschaft an ihnen vorbei.
 

John nickte matt und geschlagen und meinte dann: „Jah.. oder sagen wir, ich hatte. Ich hab keinen Kontsakt mehr zu ihnen, wie zum ganzen Rest meiner Familie. Kann sein, dass sie längst tot sind...“ Er blickte kurz aus dem Fenster und sah dann wieder zu Kitty.
 

Das John nicht gerade sonderlich gut auf seine Eltern zu sprechen – Was auch verständlich war – Aber er warf gerade alle Allerdyces in einen Topf. Vielleicht waren seine Grosseltern keine Mutantenhasser.
 

„Ich bin aber kein Franzose! Meine Grosseltern sind nur eingewandert!“ Verteidigte John dann scharf seine Ehre als reinblütiger Amerikaner.
 

Kitty meinte mit einem Schmunzeln auf den Lippen: „Und wieso warst du ein ganzes Jahr dort?“
 

„Das hab ich sicher nicht freiwillig gemacht!“ John lachte auf und meinte dann bitter: „Aber meine Eltern und ich hatten schon immer so ein tolles Verhältnis... sie hielten es wohl für besser, wenn ich ein Jahr nicht bei ihnen war oder so..“ Er zuckte mit den Schultern.
 

Kitty senkte etwas beschämt den Kopf. Irgendwie schaffte sie es immer, bei Unterhaltungen auf solche ernsten Themen zu kommen. Auch John schwieg und sah nachdenklich aus dem Fenster.
 

Schweigen.
 

Obwohl es längst dunkel geworden war, schaute John immer noch an die Wand gelehnt aus dem Zugfenster. Sie waren ziemlich lange still in dem Abteil gehockt, als Kitty endlich wieder die Stimme erhob: „Was heisst eigentlich: Magst du mich? Auf Französisch?“
 

John sah sie mit einem müden Gesichtsausdruck und meinte dann gähnend: „Est-ce que tu aimes moi?.. Wieso?“ Er sah sie fragend an.
 

Erneutes Schweigen, aber diesmal sahen sie sich an. Beide schienen den Atem anzuhalten und gespannt zu sein, was jetzt passierte.
 

„Est-ce que tu aimes moi?“ Fragte Kitty dann leise und ihre Stimme klang sehr unsicher.
 

John meinte ohne zu überlegen – Auf andere musste das recht arrogant wirken: „Non!“ Bevor Kitty realisieren konnte, was er sagte und tat, wurde sie von John erneut zu sich gezogen und geküsst.
 

Da war doch irgendwo ein Widerspruch.. Kitty war zwar sehr überrascht, genoss den Kuss dann aber trotzdem und erwiderte ihn sogar.
 

John löste langsam und sinnlich den Kuss. Kitty versuchte ihren Mund wieder auf seinen zu drücken, doch er hauchte ihr ins Ohr: „Mais.. Je t’aime.“ Er zog sie zu sich auf seinen Schoss.
 

Kitty liess sich zögerlich auf seinem Schoss nieder und sah ihn an, für kurze Zeit war der Drang, ihn zu küssen verschwunden: „Und.. wo ist der Unterschied?“ Fragte sie etwas verwirrt.
 

John musste grinsen: „J’aime toi würde heissen: ich mag dich. Je t’aime aber heisst: Ich liebe dich. Das ist zutreffender.“ Er sah sie an, mit echter Ernsthaftigkeit.
 

Kitty überlegte kurz und meinte dann: „Je t’aime aussi.“ Sie küsste ihn erneut und legte ihre Arme um ihn.
 

~
 

Während des Kusses klingelte Johns Handy. Er löste sich ungern mit einem entschuldigenden Hundeaugenblick von Kitty, kramte dann das Handy hervor und nahm ab.
 

- „ Jah..?.. oh.. Bobby, du bists – Nein, beruhige Storm bevor sie noch einen Herzinfarkt bekommt, Kitty ist bei mir.“ John linste zu Kitty runter und musste lächeln, als diese ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. „Jah ich bin noch dran, Idiot! Öhm.. wir sind auch in diesem Bummelzug nach Paris.. jah – ja – gut – Wir sehen uns am Bahnhof, wartet einfach.“
 

John klappte das Handy zu, steckte es wieder weg und meinte beiläufig: „Die sind im gleichen Zug wie wir. Wir suchen sie dann am Bahnsteig in Paris.“
 

Dann wollte er mit dem Küssen weiterfahren, doch Kitty legte streng den Zeigefinger auf seine Lippen. „Sagtest du nicht, du hättest kein Geld mehr auf dem Handy?“ Kitty musterte ihn dabei um eine eventuelle Lüge zu sehen.
 

„Hehe..“ John kratzte sich verlegen am Kopf.
 

Kitty sah ihn nachdenklich an und schloss dann: „Du warst nicht zufällig noch auf dem Bahnsteig und ich schätze, dass du auch die ganze Zeit wusstest, wo die anderen ungefähr sind, oder?“
 

John musste erneut grinsen und nickte dann leicht.
 

Kitty schmunzelte kopfschüttelnd und liess dann zu, dass er sie erneut küsste.
 

Doch nach kurzer Zeit löste John den Kuss schon wieder und meinte: „Ich hab übrigens auch keine Verwandte in Frankreich und hatte auch nie. Mein Grossvater war schon tot bevor meine Kräfte einsetzten und meine Grossmutter brachte das auch noch unter die Erde. Ich glaube die liegen zurzeit auf irgendnem New Yorker Friedhof.“ Erzählte er, ohne jegliche Gefühlsregung.
 

„Manchmal nützt es eben doch in der Schule etwas aufzupassen, und die paar Worte Französisch auswendig zu lernen.. auch wenn Schule nur selten was bringt.“ John grinste sie schelmisch und verschmitzt an.
 

„Ich weiss nicht, was mich davon abhält, dir nochmal eine Ohrfeige zu verpassen..!“ Kitty musste darüber lachen, dass sie ihm das ganze überhaupt abgekauft hatte.
 

„Das..“ Kündigte John an und küsste sie dann leidenschaftlich..
 

~Fin



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  _Natsumi_Ann_
2008-11-06T10:12:27+00:00 06.11.2008 11:12
süüüüß >/////////////////<
ich hasse zwar Französisch aber sonst ist cool xD
Nur er sagt mir zu schnell ich liebe dich xDDDD
Das passt iwie nicht uu
Aber sonst hab ich nix zu meckern ^.^
Von: abgemeldet
2008-03-17T22:59:58+00:00 17.03.2008 23:59
ich kann den andern beiden hier ubter mir nur zustimmen
aber es ist doch egal ob john geld auf dem handy hat
er muss doch nichts bezahlen wenn er angerufen wird!?
Von:  eva-04
2007-10-23T20:53:25+00:00 23.10.2007 22:53
ooooohhhhhh wie geil^^
das is ein ssssoooo tolles Kappi^^
die Beiden sind ein so süßes Paar.
Ich freu mich scho nauf deine nächste one-shot^^

*wink*
Von:  Kokoro-
2007-10-23T19:38:52+00:00 23.10.2007 21:38
OOOH MMMEEEEEIIN GOOOOTT!!!!
ich liebe diese geschichte!!! hammergeil!!!!>.<
der anfang war super lustig und das ende sehr schöön>.< ich hatte voll herzklopfen -^.^-
ich würde ja lieblingsstellen von mir noch reinschreiben , aber dann wird der kommi so lang wie die geschichte *einschleim*XDD

nun, ja..auf jeden fall..beide daumen hoch kitty-cat:-*

1+

hdl, koko_chan *knuff*


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