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Meine Lebensgeschichte Chishana

eine andere Form von Othello
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 06.10.2007
abgeschlossen
Deutsch
10380 Wörter, 15 Kapitel
Genre: Gen
hier geht es um das wahre Leben eines Menschen,
es ist kein Spaß

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.07.2007
U: 06.10.2007
Kommentare (16 )
10380 Wörter
Kapitel 1 1 Kapitel E: 01.07.2007
U: 01.07.2007
Kommentare (2)
925 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 2 Kapitel E: 01.07.2007
U: 01.07.2007
Kommentare (1)
941 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 3 Kapitel E: 02.07.2007
U: 02.07.2007
Kommentare (1)
533 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 4 Kapitel E: 02.07.2007
U: 02.07.2007
Kommentare (1)
485 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 5 Kapitel E: 03.07.2007
U: 03.07.2007
Kommentare (1)
685 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 6 Kapitel E: 03.07.2007
U: 03.07.2007
Kommentare (1)
958 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 7 Kapitel E: 03.07.2007
U: 03.07.2007
Kommentare (1)
372 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 8 Kapitel E: 03.07.2007
U: 03.07.2007
Kommentare (1)
511 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 9 Kapitel E: 04.07.2007
U: 04.07.2007
Kommentare (1)
687 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 10 Kapitel E: 04.07.2007
U: 04.07.2007
Kommentare (1)
261 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Kapitel 11 E: 07.07.2007
U: 07.07.2007
Kommentare (1)
345 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Kapitel 12 E: 07.07.2007
U: 07.07.2007
Kommentare (1)
450 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Kapitel 13 E: 07.07.2007
U: 07.07.2007
Kommentare (1)
356 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Kapitel 14 (Ende) E: 07.07.2007
U: 07.07.2007
Kommentare (1)
567 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Ihre letzte Nachricht E: 06.10.2007
U: 06.10.2007
Kommentare (1)
2291 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  Kyo_aka_Ne-chan
2007-10-07T15:17:44+00:00 07.10.2007 17:17
;________________________________________________________;
manno, das ist so traurig...
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:16:19+00:00 18.09.2007 22:16
Es freut mich zu lesen, dass Alexander sich nun besser mit Chishana versteht und ihn sogar als normalen Menschen ansieht. Chishana existiert zwar nach wie vor nicht, aber auf diese Art und Weise wird die Kommunikation um einiges erleichtert und Alexander dürfte Chishana nun leichter verstehen. Ich weiß zwar nicht, ob er sein gesamtes Wesen nachvollziehen kann, aber ich bin mir sicher, dass er es zumindest zum Teil kann. Mir fällt es wirklich ehrlich gesagt schwer die Geschichte nachzuvollziehen. Es ist nicht so, dass ich sie nicht verstehe, aber all das was während des Lesens auf mich eingestürmt ist, braucht eine Weile, um verarbeitet zu werden. Einiges innerhalb dieser Geschichte verstehe ich noch nicht, da ich so manchen Dingen eine andere Einstellung habe. Zum größten Teil aber verstehe ich sämtliche Seiten und kann die unterschiedlichen Ansichten nachvollziehen. Es ist immer wieder erschreckend wie sehr eine Seele verletzt werden kann, in welche Abgründe der Mensch stürzt und wie viel Kraft es kostet diesen zu entkommen.

Deswegen möchte ich zukünftigen Lesern eines mit auf den Weg geben: Erweißt der Geschichte den nötigen Respekt. Kein Leser muss so was selbst durchgemacht haben, aber sollte wirklich in der Lage sich dem Gelesenen zu stellen. Deswegen beachtet bitte die Warnung Chishanas am Anfang und jetzt am Ende.

Des Weiteren wünsche ich Noreen und Alexander alles Gute, hoffe, dass sie ihren Weg gehen und sich treu bleiben. Es ist gewiss nicht einfach, vor allem durch Noreens Vergangenheit, aber ihr könntet es schaffen. Aber bitte, wenn einer von euch merkt, dass es nicht mehr geht, dann beendet die Sache bitte rechtzeitig vorher. Ich möchte nicht, dass Noreen durch Chishana noch einmal dermaßen viel durchmachen muss wie in ihrer Vergangenheit. Es ist klar, dass ihr noch sehr viel Zeit und diese solltet ihr auch nutzen. Sprecht lieber einmal mehr über euch selbst und lasst anderes dafür sein. Beschäftigt euch soviel wie möglich mit dem was bereits geschehen ist, zieht die für euch richtigen Schlüsse daraus und nutzt sie.

Und besonders dir Noreen möchte ich noch eines auf den Weg geben: Vergiss dich selber nicht! Deine Gefühle für ihn in allen Ehren, aber ich frage mich, ob es sich lohnt ewig zu warten.

Und diese Bärbel sollte endlich mal ihren Arsch vom bequemen Sofa heben, ihr Leben selbst in die Hand nehmen und sich nicht von anderen leiten lassen. Sich helfen zu lassen, nichts dagegen, aber bitte nur im gesunden Maß. Wenn sie so weiter macht, dann wird sie untergehen und auf ewig ein Mauerblümchen im Sinne der Unselbstständigkeit.

Alexander möchte ich ebenfalls eines sagen: Schmeiß diese Bärbel endlich mal raus, zieh in ne eigene Wohnung und krieg dich selbst wieder auf die Reihe. Dein Verhalten in allen Ehren, es ist auch lobenswert, aber wenn du nie von Bärbels Seite weichst, dann wird sie immer so bleiben. Diese Frau wird sich dann nie ändern. Und selbst wenn sie durchdreht, sobald du ihr den Rücken zudrehst, dann kannst du auch nichts dafür. Du kannst dich nicht ewig für sie verantwortlich machen. Menschen wie Bärbel brauchen Hilfe, aber professionelle. Ich möchte dich, also Alexander, nicht in Frage stellen, aber du kannst sie nicht drehen. Ich habe nicht einmal erkannt, zumindest seit Bärbel aufgetaucht ist, dass sie sich ändern möchte, im Gegenteil… Ich möchte damit einfach sagen, dass alle Betroffenen an sich arbeiten sollten, vor allem sich selbst, die Dinge reifen lassen und dann entscheiden. Es bringt wirklich nichts vorschnell zu handeln.

Chishana möchte ich ebenfalls noch was sagen: Ich bin froh dich kennen gelernt zu haben. Sicher, ich kann nicht alles gut heißen was du gemacht hast, aber das ist nicht mehr zu ändern. Du hast es gut gemeint, aber gerade dadurch lief vieles falsch. Es freut mich, dass du zur Einsicht gekommen bist, da es mir zeigt, dass du dich wirklich weiter entwickelt hast. Du hast Fehler gemacht, zugegeben, aber du hast sie eingesehen und das zählt in diesem Moment als alles andere. Du hast gelernt dass man Menschen gern haben kann, selbst wenn andere mit diesen Leuten nichts anfangen können. Und deswegen hoffe ich für dich, dass du diese Einstellung nie außer Acht lässt.

Insgesamt möchte ich als letztes sagen, dass diese Story etwas wirklich Besonderes ist. Sie ist etwas besonderes, da hier so viele Dinge vorgefallen sind, manches noch verarbeitet werden müssen und der Weg noch lange nicht zu ende ist. Ich erkenne aber klar, dass die Parteien aus den Geschehnissen gelernt haben und die neuen gewonnen Erkenntnisse in Zukunft nutzen werden. Ich werde keine der Parteien vergessen, da jede auf ihre Art und Weise etwas Besonderes ist. Ich fand manches gut, anderes wiederum auch nicht und musste mich manchmal mit meinen eigenen Ansichten quer stellen, um den Kommentar nicht zu persönlich zu gestalten. Selbst jetzt, wo ich fertig bin, wirkt noch vieles nach und ich werde die Geschichte sicher noch ein zweites mal lesen, um letzte Zweifel auszuräumen und die noch unausgesprochenen Worte in meiner privaten Kammer auszusprechen.

Ich bin ehrlich gesagt ausgesprochen werdet, denn es kostete mich sehr viel Kraft die Story in einem Zug zu beantworten. Ok, eigentlich in zwei, da ich in der Nacht von gestern zu heute zwar durchgemacht habe, aber irgendwann so fertig war, dass ich die letzten drei über den heutigen Tag verteilt beendet habe. Ich möchte der Autorin daraus aber keinen Vorwurf machen, im Gegenteil, ich möchte damit nur ausdrücken wie ernst ich die Sache nehme und wie schwer mitunter vernünftige Worte zu finden sind. Es kostete mich eine Menge Kraft, aber die habe ich gern investiert. Nun bleibt mir nur zu hoffen, dass meine Kommentare etwas bewirken. Eines steht fest, ich werde eine Story dieser Art nicht gleich wieder kommentieren, denn dafür ist’s eindeutig zu anstrengend, psylo… dings, na dieser Teil mit dem Kopf, aber dennoch bin ich für diese Erfahrung dankbar. Da es mir zeigt, dass ich mit so was umgehen kann.

Abschließend bleibt mir nur eines zu sagen: Lernt aus dem was passiert ist und lasst euch davon nicht zu sehr unterkriegen. Zu schwer wie es sein mag, es geht immer irgendwie weiter. Ihr müsst diese Chance nur ergreifen und etwas daraus machen.

Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:15:42+00:00 18.09.2007 22:15
Ich muss mich ein weiteres mal korrigieren, Alexander scheint doch nicht so schlecht zu sein, zumindest entnehme ich diesem Kapitel, dass er doch ein vernünftiger Mensch ist und mir durch Chishana teilweise ein falsches Bild vermittelt wurde. Ich weiß zwar immer noch nicht wieso er bei Bärbel bleibt und sich nicht endlich trennt. Ich wage zu behaupten, dass es besser wäre für alle. Bärbel scheint zwar zu klammern und nicht akzeptieren zu wollen, dass sich Dinge ändern können, aber das sollte sie, denn nicht immer bleibt alles beim Alten. Ungeachtet dieser Tatsache allerdings freut mich die Änderung Noreens in ihrem Leben und in diesem Falle meine ich ihre eigene WG. Eine solche Vereinigung ermöglicht ihr nun ein völlig neues Leben, eine neue Sicht auf die Dinge und ein anderes Verhältnis zu Alexander. Es ist mir klar, dass er enttäuscht ist, aber eine gemeinsame Wohnung, sei es WG der beiden, wäre der falsche Schritt in diesem Moment gewesen. Ich schließe nicht aus, dass es eines Tages dazu kommen könnte, aber zum derzeitigen Zeitpunkt wäre das wirklich keine günstige Lösung. Ich mein, wenn man sich so die Ereignisse der letzten Zeit in Erinnerung ruft, dann wird klar, dass im Moment die Aufarbeitung dessen im Vordergrund steht und alles andere zu warten hat. Es wird schwer, aber, wenn es erstmal geschafft ist, dann gebe ich dir jetzt schon die Garantie dafür, dass die Zukunft für euch, ja für alle Parteien, positive Dinge bereithält. Im Moment mag es vielleicht nicht so aussehen, aber es ist wirklich so. Ich bin mir dabei eigentlich auch nur so sicher, da ich es aus eigener Erfahrung behaupten kann. Zugegeben, es gab Zeiten, da wollte ich das nicht wahrhaben, und will es mitunter auch heute nicht, aber es ist wirklich war. Die Zukunft kann positiv sein und es liegt an uns dieses Positive zu entdecken, damit zu arbeiten und es für uns selbst zu nutzen.
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:15:19+00:00 18.09.2007 22:15
Einem Menschen das Leben schenken, an sich ein schöner Gedanke, aber in diesem Fall löst die Sache bei mir eher Panik aus, da es so definitiv nicht geht. Die Geburt eines Kindes ist etwas Wunderbares und sollte somit als einziges Synonym dafür gelten, dass man jemanden sein Leben schenken möchte. Ich kann diesen Schritt Noreens absolut nicht gut heißen. Denn, wenn sie stirbt, stirbt auch Chishana und somit hätte er rein gar nichts von diesem Geschenk. Er würde rein gar nichts besitzen, maximal die Leere Hülle des Mädchens und in dieser würde er auf Dauer erfrieren und an der Kälte zugrunde gehen. Es wäre für Chishana einfach kein Leben mehr. Außerdem bin ich mir sicher, dass Chishana das nicht verkraften würde, denn hätte Noreen diesen Schritt wirklich gewagt, so wären erst sämtliche negativen Erlebnisse in ihm geblieben, die Schuld dafür verantwortlich zu sein ins unermessliche gestiegen und somit ein nicht existierendes Wesen gestorben. Aus diesen Gründen bin ich froh, dass er doch seinen stolz überwunden hat und sich mit Alexander in Verbindung setzte. Es ist mir mehr als klar, dass es nicht einfach war und Chishana dafür viel von sich selbst aufgegeben hat, aber es war die richtige Entscheidung. Ich weiß, dass wir manche Menschen einfach nicht leiden können und dafür ebenso wenig einen Grund nennen können, aber manchmal können gerade diese Menschen einem helfen und etwas bewirken, was Freunde in wer weiß wie vielen Jahren nicht erreichen würden. Und an diesem Punkt muss ich mich bezüglich Alexanders ebenfalls etwas zurück nehmen. Ich kann es zwar nach wie vor nicht gut heißen wie er lebt, aber dennoch steht er auf seine Weise zu Noreen und das ist etwas unglaublich beruhigendes. Es beruhigt mich, da ich auf diese Weise weiß, dass sie nicht allein ist. Ebenso erfreulich ist es, dass Chishana und Alexander nun zusammen arbeiten. Und ich wage an der Stelle einfach mal zu behaupten, dass sich dadurch beide weiter entwickelt haben. Sicher, Chishanas Abneigung gegenüber Alexander wird nie ganz verschwinden, aber dieser Schritt war ihre persönliche Möglichkeit, um an einem Strang zu ziehen und schlimmeres zu verhindern. Auf diese Weise wurden sie gezwungen miteinander zu arbeiten und haben vielleicht sogar ein wenig Achtung voreinander gefunden. Ich hoffe sehr, dass es auch in Zukunft so bleibt und alle, aber auch wirklich alle Parteien sich eines Tages darüber klar werden wie sehr diese Wendung ihr Schicksal veränderte.
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:14:56+00:00 18.09.2007 22:14
Es ist schon schlimm, wenn man sich selber so fertig macht und nicht weiß was man damit anrichtet. Noreen hat diesmal wirklich total die Kontrolle über ihr zweites Ich verloren. Es ist erschreckend zu sehen was ein solcher Verlust bewirken kann. Vor allem wird hier auch wieder deutlich, was gesehen kann, wenn zwei Seiten keinen Schritt auf die jeweils andere zu machen. Und es wird deutlich was passieren kann, wenn es eine Seite irgendwo möchte, aber die andere sich dann dummerweise weigert und komplett ignoriert wie es dem geht, der möchte. Einmal spielen sämtliche Teilnehmer ein äußerst perfides Spiel und es fällt mir schwer zu glauben, dass ein Mensch so was seelisch aushalten kann. Doch der wirkliche große Verlierer ist in diesem Fall Chishana, wobei ich nicht weiß was die Zukunft nun bringen wird. Sicher, irgendwann musste das ja mal passieren, denn richtig komplett abgestellt war Chishana ja bisher nie. Ok, Chishana musste bereits einige einstecken, aber so dermaßen weg… das ist dann doch wieder eine neue Stufe. Ehrlich gesagt fällt es mir auch bei diesem Kapitel schwer einen vernünftigen längeren Kommentar zu verfassen, dass es mich wie das eine obige sehr bewegt und ich für noch nicht weiß wie ich diese Sache einordnen soll.
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:14:35+00:00 18.09.2007 22:14
Tja, totale Hilflosigkeit gehört mit zu den gefährlichsten Dingen, die den menschlichen Körper belasten können und ihm schlimmsten Fall seine sämtliche Kraft rauben. Das schlimme ist ja dabei, dass man dem wirklich extrem hilflos gegenüber steht und nichts machen kann. Wenn ein Mensch auf stur geschaltet hat, dann steht sein Schalter auf Stur und es ist demzufolge dann auch absolut nicht mehr einfach diesen Schalter seiner Funktion zu entheben. Denn die Sturheit gehört leider unter anderem mit zu den größten negativen Eigenschaften eines Menschen, aber in diesem Fall prallen zwei Formen der Sturheit aufeinander. Bei Chishana finden wir die gut gemeinte Sturheit. Ich meine damit, dass Chishana auf seine Weise lediglich versucht zu helfen. Es mag für manche unverständlich sein, aber ich sehe es so, dass Chishana lediglich nach seinem Beschützerinstinkt handelt. Noreen dagegen zeigt zwar ebenfalls einen Beschützerinstinkt, aber den kann ich in diesem Falle nicht unbedingt gut heißen. Ich möchte nicht sagen, dass er böse ist, aber Noreen beschützt in diesem Falle lediglich diesen Alexander und das scheint mir nicht in Ordnung zu sein. Es ist nicht so, dass ich was gegen die Liebe habe, aber in diesem Fall muss ich Chishana zustimmen. So schön wie die Zeit mit Alexander auch gewesen ist, so sehr Noreen diese Gefühle auch stärkten, ich glaube kaum, dass sie eine Zukunft haben. Gefühle in der Art ja, aber nicht zu ihm. Außerdem wäre so etwas für mich persönlich aus einem anderen Grund schon rein gar nichts und der besteht darin, dass dieser Alexander ja bereits eine Freundin hat. Und ich persönlich mag solche Menschen normalerweise gar nicht. Ich möchte hier keinen öffentlich verurteilen, aber bin der Meinung, dass, wenn zwei Menschen in einer Beziehung leben, sich diese dann auch auf zwei Menschen beschränken sollte. Im Normalfall sollten sich diese Wesen alles geben was sie brauchen und sich nicht einer von beiden noch woanders was holen müssen. Eine Beziehung ist für mich etwas Heiliges und von daher ist so was nicht akzeptabel. Zuviel zu meiner persönlichen Meinung, wissen muss es am Ende jeder selber.
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:14:13+00:00 18.09.2007 22:14
Vergebene Hoffnung, wer kennt so was nicht? Man sagt ja, dass Hoffnung immer erst zum Schluss stirbt, dennoch, so tröstlich wie dieser Satz ist, so sehr schmerzt er auch. Hoffnung ist ja soweit keine schlechte Sache, aber sie kann auch nach hinten losgehen und einen Menschen ins negative verändern. Und genau das ist glaube bei Chishana passiert, denn diesmal mischt er sich massiv in das Leben Noreens ein und spielt nun seinerseits mit ihren Gefühlen. Diesmal ist er es, der ein falsches Spiel spielt und Noreen versucht zu kontrollieren. Diesmal versucht er Druck auszuüben und diesen zu halten. Chishana bemüht sich fast schon quasi krampfhaft darum Noreens Leben zu steuern und es nach seinen Wünschen zu richten. Jedoch, am meisten trauere ich in diesem Fall um den Hund, da er es nicht verdient hatte für so was weggeben zu werden. Ich mein; Tiere sind noch unschuldiger wie unsereins, haben nicht die Möglichkeiten sich so zu verständigen wie wir und sollten nie zwischen etwas stehen. Dennoch weiß ich nicht, ob ich Noreen verurteilen soll oder nicht, auf der einen Seite ja, weil es kein Kerl der Welt verdient, dass man einen Hund für ihn aufgibt, aber auf der anderen Seite nicht, da die Liebe einen nun mal dumme Dinge tun lässt und die dann nicht wirklich einen Sinn ergeben müssen. Ich könnte im Grunde stundenlang über beide Ansichten diskutieren, aber lasse es an der Stelle einfach, da es, wie bereits oben schon mal erwähnt, einfach zu lange dauern. Ich weiß nur nicht welchem Instinkt ich nachgeben soll… Zumindest im Moment nicht, vielleicht sieht die Sache ja in ein paar Monaten bereits wieder anders aus. Und um die Sache abzuschließen, möchte ich noch mal eben auf die Macht Chishanas in diesem Kapitel zurückkommen…In meinen Augen ist es massiv erschreckend was eine imaginäre Stimme alles auslösen kann bzw. bewirken. Es ist erschreckend zu lesen wie viel Macht sie über einen Menschen hat und wie gut sie diese einzusetzen weiß. Chishana nutzt diesmal seine Möglichkeiten wirklich extrem gut. Allerdings hoffe ich, dass dem nicht immer so ist. Ein solch dermaßen kontrollierender „Partner“ würde mich auf Dauer um den Verstand bringen.
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:13:50+00:00 18.09.2007 22:13
Ich wusste es… ich wusste es… das musste ja so kommen… bis jetzt kann ich ruhigen Gewissens sagen, dass die gesamte Story eher nen Trauerkloß ist wie irgendwas anders, denn das was hier an Gefühlen und Erlebnissen auf mich einströmt und fast schon unerträglich etwas zu viel. Es fällt mir schwer zu glauben, dass das wirklich alles so passiert sein soll und doch ist es wahr. Es ist wahr und das ist das Grauenhafte daran. Es ist so grauenhaft, da ich mich frage wie man so was aushalten kann. Wie ist es möglich, dass ein Mensch den Mord an einem anderen aushält? Wie kann man das mit seinem Gewissen vereinbaren. Ich verstehe es wirklich nicht, denn ein jedes Menschenleben ist wertvoll, egal wie gering es erscheinen mag. Jeder hat ein recht darauf zu lieben und geliebt zu werden. Ich verstehe wirklich nicht wie man einen Menschen einfach so umbringen kann und scheinbar noch nicht mal Reue zeigt. Ich empfinde es als sehr erschreckend, da solche Leute zu den abschreckenden Beispielen der Menschheit gehören und ich nicht glauben will, dass so was ein Mensch ist. Ich versteh es einfach nicht, da ich für meinen Teil niemanden umbringen könnte… schon allein nicht, da ein gewisser Herr nicht möchte, besser gesagt meint, dass niemand außer ihm es wert sei Tränen von Noreen zu erhalten… Wie kann ein Mensch so was behaupten? Woher nimmt er die Gewissheit dafür, dass es so ist? Eine Träne ist doch etwas Kostbares und jedem selbst überlassen… Wie kann man so was lenken wollen? Ich verstehe es überhaupt nicht und möchte es nicht verstehen, da solche Menschen für mich unter den Begriff Abschaum fallen, so fies wie es sich auch anhört.
Vor allem sehe ich jetzt mit traurigen Augen auf Noreen hinab, da sie sich selbst vor sich selbst verbaut. Sie erschafft sich quasi irgendwo noch nen dritter Teil ihrer Welt und vergisst scheinbar völlig, dass sie mit Chishana bereits genug zu tun hatte und sich die Sache selbst damit unnötig schwer macht. Noreen verbaut sich erneut einmal mehr vor sicht selbst und sorgt somit für neue Schwierigkeiten. Denn, wenn ich bereits ein zweites Ich mein eigen nenne, dann wirkt eine solche Mauer doppelt schwer, vor allem wenn wie in ihrem Fall eine weitere Krankheit dazu kommt. Beides, Schizophrenie und Borderline ähneln sich teilweise, aber sind doch grundverschieden. Der Körper wird nun erst recht in mehrere Richtungen gedrängt und der Umgang damit ist umso schwerer. Manchmal frage ich mich wirklich was vereinzelte Menschen verdienen. Ich mein, Noreen hatte bis dato doch genug hinter sich, womit hat sie da noch eine weitere Krankheit verdient? Und diesem Id… von Belästiger würde ich am liebsten gern einmal eine verpassen, da seine Anwesenheit immer unerträglicher wird.

Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:13:26+00:00 18.09.2007 22:13
Es freut mich sehr zu lesen, dass Noreen nach langer Zeit zur Ruhe kommt und sich der schönsten Sache der Welt widmen kann. Die Liebe, sie verändert wirklich vieles und spricht meist in rätseln zu uns. Zwar bemüht sich der Mensch diese zu entschlüsseln, aber ganz gelingen wird ihm das wohl nie. Jedenfalls, es freut mich wirklich, dass endlich mal wieder etwas Land sieht. Ich weiß zwar nicht wie lange sie anhalten wird, aber hoffe sehr, dass es so lange wie möglich ist. Schließlich hat Noreen genau das nach ihren bisherigen Erlebnissen verdient. Seien wir mal ehrlich, der Mensch ist doch erst durch genau solche Sachen in der Lage, das was einmal schief gelaufen ist, für sich zu verarbeiten. Sicher, Noreen merkt davon derzeit recht wenig, da Chishana die schlechten Erinnerungen in sich aufbewahrt, aber sollte dieser Zustand wirklich anhalten, so denke ich, dass Chishana genau diese Erinnerungen Stück für Stück an Noreen zurück geben kann und sie diese wirklich endlich mal hinter sich bringt. Denn, selbst wenn sie wirklich nur Chishana in sich hat, so bin ich mir sicher, dass selbst Noreen sie noch irgendwo bei sich hat. Allerdings überrascht mich Chishanas Rücksicht in diesem Falle doch. Es ist nicht so, dass ich ihn für rücksichtslos halte, aber bisher hatte ich doch den Eindruck, dass sich Chishana recht gut zu zeigen weiß, in welcher Hinsicht sei an der Stelle mal dahin gestellt. Hier aber ist Chishana ausgesprochen verständnisvoll und zeigt für mich auf eine besondere Art und Weise seine Selbständigkeit. Er beweist mir damit, dass er gelernt hat zurück zu stecken. Chishana musste das bisher zwar auch, aber für mich ist diese Rücksicht neu. Und ich muss sagen, dass sie im für den Moment ausgesprochen gut gefällt.
Von:  JemoKohiri
2007-09-18T20:13:05+00:00 18.09.2007 22:13
Hier möchte ich mich zunächst kurz zu dem eigentlichen Text äußern, da mir das Gespräch wichtiger erscheint… denn im eigentlichen Text erkenne ich nichts anders wie Aufgabe. In meinen Augen geben beide Parteien auf, flüchten in ihr eigenes Schicksal und vergessen dabei, dass es das nicht sein kann. Es kann nicht sein, dass eine solche Resegnanz wirklich das wahre sein kann. Es mag sein, dass sie auf kurzer Sicht hin etwas nützt, aber sicher nicht für lange. Klar, Chishana ist nach wie vor nicht echt, aber gerade für Noreen ist es wichtig nicht so weiter zu machen wie vorher, denn dadurch erkenne ich keinen Erfolg. Ich frage mich dann eher wozu die Therapie überhaupt gut war. Sie mag einiges verändert haben, aber im Moment komme ich mir eher so vor, als wären beide nur im Urlaub geblieben und manches so wie noch zu vor…

Aber kommen wir zum Gespräch…

Irgendwie zeigt mir dass das genaue Gegenteil. Sicher, selbst während des Gespräches ist noch längst nicht alles ok, aber hier eröffnet sich mir eine ganz andere Welt. Ich möchte fast sogar behaupten, dass das Gespräch als Gegenseite zum Text an sich dient. Und merkwürdiger Weise fällt es mir schwerer diese Sache einzuordnen. Beide Seite, jede für sich, wird von mir verstanden und auch so akzeptiert, aber ich komme hier mehr denn je ins grübeln. Ich beginne mich zu fragen wie massiv eine Stimme ein Leben beeinflussen kann. Ich komme nicht länger umhin diese Sache immer ernster zu sehen. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich alles bisher lustig gesehen habe, aber gerade Gespräche wie dieses müssten öfters gelesen werden. Ich habe das getan und kann die Sache dennoch nicht ganz für mich einordnen. Und ich werde dafür sicher noch eine Weile brauchen.

Eigentlich wollte ich einen wesentlich vernünftigeren Kommentar verfassen, aber in diesem Falle muss ich passen, da es mir einfach nicht gelingen will.