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碧 眼 Hekigan

Blaue Augen
von

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Ein Date?!

Kapitel 2 – Ein Date?!
 

Nach der Schule musste Sven noch zur Direktion um die Bücher, die er brauchte dort zum Verleih zu beantragen. Ich wartete solange im Foyer und keine zehn Minuten nach Schulschluss wunderte ich mich, dass das Gespräch bereits zu ende war. Satoru meinte, dass es kein Problem sei, die Bücher zu leihen und es ganz üblich sei, dass Austauschschüler nach Büchern fragen. Wir konnten also zu mir gehen.

Ich fragte Satoru: „Wo wohnst Du eigentlich genau?“

Satoru: „Wir wohnen ganz am Rand der Stadt. Da gibt’s ja ein Neubaugebiet und da wohnen wir.“

Erstaunt antworte ich: „Wow! In so 'nem modernen Haus würd' ich auch gerne wohnen.“

Daraufhin fangen wir drei an zu lachen.
 

Tatsuke: „Wissen deine Eltern eigentlich, dass du zu mir kommst?“

Satoru: „Oh no, das hätte ich ja fast vergessen. Ich wollte ja direkt nach der Schule meine Mutter anrufen. Moment. Ich ruf sie gerade mal an“

Er holt sein Mobiltelefon aus der Hosentasche, wählt eine Nummer und wartet: Hi, Mama. Satoru hier. Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich jetzt zu einem Freund gehe. Sven ist auch einverstanden. ... Ja, ich bin um zehn Daheim. ... Ich weiß, dass es hier gefährlich ist. ... Sayonara.“

Satoru wendet sich mir zu: “Geht klar. Wir sollen dann um zehn zu Hause sein.“

Tatsuke: „Wenn ihr nicht zu zweit wärt würde ich sagen, ich bringe euch mit meinem Quad heim aber da ist nur Platz für zwei. Wie kommt ihr denn dann Heim?“

Satoru wendet sich Sven zu: „Willst du mit Bus oder Bahn fahren?“

Sven: „Bahn, das war heute morgen angenehm.“

Satoru: „O.K.!“

Tatsuke: „Ähh... Hatte ich schon erwähnt, dass ich alleine Wohne? Also so ganz ... Alleine?“

Satoru überrascht: „Nein! Ganz alleine. Wie geil ist das denn?! Immer sturmfrei!“

Ich antworte mit einem Lächeln: „Na dann hab ichs ja jetzt gemacht!“^^

Wir drei lachen.

Als wir in die Millerstreat einbiegen sehe ich meine Nachbarn im Garten stehen und winke ihnen zu woraufhin mich meine Nachbarn anlächeln und zurück winken. Wir kommen zu meinem bescheidenen Häuschen.

Tatsuke: „Nummer 23, Haicho. Hier wohne ich.“

Satoru kuckt sich erstaunt im Garten um und betrachtet meinen 10 Quadratmeter großen Zengarten.

Satoru: „Wow! Von was bezahlst Du denn die Miete oder was auch immer?“

Ich antworte lachend: „Nein, das haben meine Großeltern meinen Eltern vermacht als sie zu uns ins Haus gezogen sind. Meine Eltern haben es dann vermietet aber dann ist letztes Jahr die Frau des Mieters gestorben und er ist ausgezogen. Und da ich schon lange wegziehen wollte, weil meine Eltern Stress gemacht haben hat meine Oma gemeint, ich soll doch hier ins Haus ziehen.“

Satoru: „Klasse! So Eltern will ich auch haben!“

Ich lächelte Satoru an, während ich den Schlüssel aus der Tasche holte und und aufschloss.

Tatsuke: „So. Rein mit euch! Die Schuhe könnt ihr hier abstellen und geht einfach mal ins Wohnzimmer da geradeaus. Wenn ihr mich sucht, bin ich in der Küche. Jemand von euch Vegetarier oder so?“

Sven: „Nein“

Satoru: „Nein“

Ich gehe in die Küche und hole aus dem Kühlschrank die Rinderlende sowie die restlichen Dinge, die ich für Sukiyaki brauche. Ich schneide das Fleisch klein und werfe es schon mal in den Wok. Jetzt schneide ich das Gemüse und setzte die Soße an und werfe die Nudeln in den Wok. Zwischenzeitlich kann ich auch ins Wohnzimmer gehen.

Tatsuke: „Gefällt's euch hier?“

Sven: „Schön ist es hier. Kann ich in der Küche helfen? Ich koche in Schweden auch immer mit meiner Mutter. Mir würde es nichts ausmachen.“

Tatsuke: „Na, wenn du unbedingt willst. Komm mit.“

Satoru: „Halt, dann komm ich mit.“

Tatsuke: „Cool, gleich zwei Helfer. Satoru: Du kannst die Soße rühren und die Sojasoße langsam einrühren. Sven, du kannst die Pilze schneiden wenn du magst.“

Sven freut sich: „Kein Problem!“

Ich stehe am Wok und rühre.

Tatsuke: „Sven, die Pilze bitte und das Gemüse, das daneben steht.“

Sven kommt mit dem Gemüse und den Pilzen angelaufen und gibt sie in den Wok.

Tatsuke: „Danke. Satoru, jetzt brauche ich die Soße!“

Er kippt die Soße langsam in den Wok.

Satoru: „Also meine Mutter kocht das anders.“

Tatsuke: „Kannst ja dann entscheiden, welches besser ist. So hat das meine Mutter immer gemacht.“

Sven: „Kann ich schon mal den Tisch decken?“

Tatsuke: „Klar! Teller findest du da oben im zweiten Schrank von links.“

Satoru: „Warte, Sven, ich helf' Dir.“

Die beiden nehmen Drei Teller aus dem Schrank und stellen sie auf den Tisch im Erker des Wohnzimmers, auf dem Bambusmatten als Untersetzer liegen.

Satoru: „Wo sind denn die Stäbchen?“

Tatsuke: „Die bringe ich gleich. Kannst du den Wok auf den Tisch stellen? Am Besten lässt du die Stäbchen drin, damit wir das Sokiyaki später raus holen können.

Satoru: „O.K.“

Satoru nimmt den Wok, ich hole drei Paar Stäbchen aus der Schachtel und gehe ins Wohnzimmer.

Tatsuke: „Es ist angerichtet, lasst's euch schmecken!“

Sven: „Dōmo arigatō!“

Satoru: „Danke, auch! ... Wo ist eigentlich deine Freundin?“

Ich fing an schnell zu sprechen, damit Sven es nicht verstehen kann: Öhhm... Die gibt’s nicht! Das war nur, damit unsere Klasse meint, dass ich eine hätte.“

Satoru: „Also war das vorhin mit dem ähh „Ein süßer 15-jähriger“ so gemeint, wie ich es verstanden habe? Du bist auch ähhm...“

Tatsuke: „Genau, ich bin schwul und wollte heute mit dir darüber reden, weil das mir so erschien, dass du auch schwul bist. Aber die... Ich kann das nicht vor der Klasse sagen verstehst du?“

Satoru: „ Ach so! Und ähhm... bist du... I-ich meine in m-mich...“

Tatsuke: „Ich glaube schon. Das Gefühl, dass ich hatte, als ich das gesagt habe hatte ich vorher nie gehabt. Ich glaube wirklich, dass ich dich brauche um glücklich zu sein.“

Satoru: „Darf ich dann Tatsuke-chan sagen?“

Ich antworte kichernd: „Wenn ich dich auch Sato-chan nennen darf...“

Sven kuckt uns ganz doof an und fragt mich: „Was ist denn eigentlich mit deiner Freundin, von der du vorhin gesprochen hast?“

Verlegen meine ich: „Nun ja... Die gibt’s nicht... Und wird’s denke ich mal nicht so schnell geben...“

Sven: „Also nicht. Na dann...“

Tatsuke: „Satoru, hast du morgen Abend Zeit. Für ein Date meine ich.“

Satoru: „Ei-ei-ein Date?! Ja, ich habe Zeit. A-aber Sven...“

Tatsuke: „Mitkommen kann er ja nicht. Kann er nicht einen Abend Zu hause bleiben, bis wir uns der Sache wirklich sicher sind und er mitkommen kann?“

Satoru: „Ich bin mir zwar mit uns beiden ziemlich sicher aber mitkommen muss er trotzdem nicht unbedingt. Ich werd dir morgen dann Bescheid geben.“
 

Nach dem Essen wuschen wir zusammen die Sachen ab. War schon komisch zu dritt in der Küche zu stehen und abzuwaschen. Als wir dann fertig waren und alles eingeräumt war gingen wir ins Wohnzimmer um mit meiner Wii zu spielen. Satoru hat auch eine hat er gemeint und Sven sei ganz begeistert, weil er so was nicht hat. Auf jeden Fall sind die Beiden dann um halb Zehn zum Bahnhof gegangen aber nicht eh wir die Telefonnummern getauscht hatten.

Komisches Gefühl dieses verliebt sein...
 

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Der Autor spricht
 

Na, was meint ihr? Schon besser als das erste Kapitel. Zumindest von der Handlung. Es passiert endlich was und das wird auch so weitergehen. Freu mich schon auf eure Kommis^^

Hatte bis jetzt noch nicht so vieleO_o

Viel Spaß und Sayonara
 

Euer Tatsuke



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-07-03T15:34:03+00:00 03.07.2007 17:34
Du und die Zeitsprünge....
*kopfschüttel*
*lach*

Findest du nicht, dass das ETWAS zu schnell ging?! Ô__ò
Von:  Vauvenal
2007-06-27T17:23:31+00:00 27.06.2007 19:23
Is doch auf alle Fälle schonma gut *gg*
^^~
Schön weitermachen
*wuschel*
Von: abgemeldet
2007-06-26T16:40:59+00:00 26.06.2007 18:40
hi^^
also ich find die ff gut, aber du solltest nicht andauernd die zeiten wechseln! entweder gegenwart oder vergangenheit aber net gemixt

schreib ma bitte schnell weiter ;)


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