Jaaaa, ein weiteres Werk von mir und diesmal etwas ganz besonderes, und zwar weil
1. ist es über meine über alles geliebte Lieblingsband Vidoll
2. ist es mit Yukine und Hide <3 <3 <3 <3
3. ist es ein Geschenk ^_^
Widmung: Clipsyyyy, aaaaalles Liebe zum Geburtstag. Ich hab diese FF extra für dich geschrieben, als Dankeschön, weil du mich mit soviel Material und so versorgst und außerdem, weil du supi-lieb bist ^___^
Ich hoffe, die FF gefällt dir (und allen anderen Lesern natürlich auch).
Ansonsten wünsche ich allen viel Spaß beim Lesen und für Kommis bin ich immer dankbar.
Denkt dran: Die Schnuggis gehören mir leider nich#, auch wenn ich sie noch so gern jeden Tag live vergöttern würde.
UND: ヴィド-ル (Vidoll) is' loooooove <3 <3 <3 ^____^
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Yukines KreaTIEF
Sicherlich zum zehnten Mal versuchte Yukine nun seinen Part zu spielen, doch erneut klang es nicht so wie es sollte. Mit hängendem Kopf ließ er von seiner Gitarre ab.
„Es klappt einfach nicht.“, murmelte er betrübt und sah zu Rame, dessen Gesichtsausdruck sich auch von Mal zu Mal mehr verzog. Er deutete dem Gitarristen, aus dem Aufnahmeraum zu kommen. Yukine legte also sein Instrument ab und trat zu den anderen in den Aufenthaltsraum.
„Yukine! Du weißt, ich bin geduldig, aber irgendwann muss das doch auch mal was werden. Heute ist der letzte Aufnahmetag und du hältst unseren Zeitplan gerade ziemlich auf, ist dir das eigentlich klar? Wir sind im STRESS. ICH bin gestresst. Wenn du dich nicht endlich zusammenreißt, dann…dann weiß ich auch nicht.“, redete Rame, immer nervöser werdend und schlug die Hände über dem Kopf zusammen.
„Ich weiß, es tut mir Leid, aber…es geht nicht…“, seufzte Yukine. Nun mischte sich auch Hide ein.
„Ach Ramee~, nun lass den Armen doch. Wenn du ihn unter Druck setzt, wird er auch nich’ besser, eher noch schlechter.“, verteidigte er seinen Freund, während er nun neben diesem stand und ihm auf die Schulter klopfte. Yukine stand beschämt mit zusammengefalteten Händen und gesenktem Kopf da. Rame seufzte.
„Na gut, dann noch eine Pause…“, grummelte er und verließ auch gleich das Studio. Jui und Tero seufzten ebenfalls und lehnten sich kurz zurück, bevor auch sie entschieden, kurz an die frische Luft zu gehen.
„Willst du auch raus? Vielleicht tut dir das ganz gut. Was ist denn überhaupt mit dir los?“, fragte Hide etwas besorgt und sah Yukine an, der noch immer den Boden zu seinen Füßen anstarrte.
„Nein, ich bleibe hier. Es…es ist nichts. Es wird gleich bestimmt wieder gehen…“, murmelte der Schwarzhaarige und setzte sich in Bewegung, um das kleine Sofa im Aufhalteraum für sich einzunehmen. Hide seufzte schwer. Er holte Yukines Gitarre und hielt sie ihm schließlich vors Gesicht.
„Komm, wir spielen zusammen. Vielleicht lockert dich das ein wenig auf.“, schlug er vor. Yukine blickte seine Gitarre an und warf auch einen kurzen beschämten Blick durch seinen Pony auf Hide. Dann griff er unmotiviert zum Hals seines Instruments und legte es auf seinen Schoß, sodass auch Hide lächelnd zu seinem greifen und sich gegenüber von Yukine setzen konnte.
Im nächsten Moment schon stimmte Hide einen Part des Liedes ‚wagahai wa, korosuke nari’ an und wartete, dass Yukine einstieg. Dieser seufzte nur und zupfte etwas an den Saiten, doch richtig klingen tat das nicht. Nach einer Weile blickte Hide etwas leidend zu Yukine und brach irgendwann doch ab.
„Ach Yukine…was ist bloß mit dir los?“, fragte Hide seufzend.
„Nichts…es ist alles in Ordnung.“, beteuerte Yukine, allerdings wenig überzeugend, während er die Gitarre doch wieder wegstellte.
„Das glaub ich dir nich’. Irgendwas ist mit dir…“, vermutete Hide und legte seine Gitarre ebenfalls beiseite. Er stand auf, um sich neben Yukine zu setzen.
„Du kannst es mir ruhig erzählen, vielleicht hilft es dir.“, versuchte er es weiter. Daraufhin schüttelte Yukine den Kopf.
„Nein! Ich kann es dir nicht sagen.“, wehrte er ab. Hides Augen wurden größer. Also steckte da doch etwas dahinter.
„Warum kannst du es mir nicht sagen?“, fragte er nach.
„Ich kann es DIR eben nicht sagen!“, antwortete Yukine und betonte dabei unbewusst, dass er es eben Hide nicht sagen konnte.
„MIR kannst du es nicht sagen? Hm…soll ich Rame oder Jui…oder Tero holen? Kannst du es denen erzählen?“, fragte Hide grübelnd. Yukine sah seinen Sofanachbarn entsetzt an.
„Nein!“, sagte er lauter als beabsichtigt und senkte dann wieder seinen roten Kopf. Hide sah ihn verwundert an.
„Schade…“, sagte er und blickte nachdenklich nach oben. „Bist du vielleicht krank?“ Yukine schüttelte den Kopf „Müde?“ Wieder ein Kopfschütteln. „Nicht? Vielleicht hast du einfach schlecht geschlafen und Albträume oder so gehabt und deswegen schlechte Laune?“, riet Hide weiter. Yukine blickte ihn erschrocken an.
„Hör auf damit!“, verlangte er etwas verzweifelt. Hide grinste.
„Also bin ich auf dem richtigen Weg?“, fragte er etwas aufgeregt nach.
„Nein!“, sagte der Schwarzhaarige wieder etwas lauter.
„Ach Yukii~, das glaub ich dir nich’. Was hast du denn so Schlimmes geträumt? Hat dich jemand verfolgt oder sogar umgebracht? Hast DU jemanden ermordet? Ach Yukine, das ist doch nicht real, da brauchst du dir gar keine Sorgen zu machen.“, versuchte Hide seinen Freund zu beruhigen und legte einen Arm um ihn. Yukine zuckte etwas zusammen.
„Ich hab ja auch nie behauptet, dass ich so was geträumt hab.“, entgegnete er.
„Hm…stimmt. Aber was kann es dann sein?“, überlegte Hide wieder.
„Ich sag’s dir nicht!“, beharrte Yukine.
„Haben sich Vidoll getrennt? Oder hast du dich mit jemandem gestritten?“, fragte Hide auf blauen Dunst weiter und ließ sich nicht von Yukine beirren.
„HIDE! Hör auf jetzt!“, meinte der Schwarzhaarige im Befehlston.
„Oh, also wieder richtig. Was is’ denn genau gewesen? Komm, jetzt sag schon, es wird schon nicht so schlimm sein.“
„Doch, ist es.“
„Hat Rame dich rausgeworfen? Das wär wirklich schlimm.“, seufzte Hide.
„Nein.“, murmelte Yukine und befürchtete so langsam, dass es eh kein Entkommen gab. Aber ob Hide DARAUF von allein kommen würde?
„Hm…Traum…schlecht…Vidoll. Es hat aber nichts mit mir zu tun, oder?“, fragte Hide lachend und sah wieder zur Seite und somit zu Yukine. Von diesem kam kein Wort, nur sein Kopf sank noch etwas weiter, sodass nur noch ein Haufen Haare, nicht aber mehr das Gesicht des Gitarristen zu sehen waren.
„Hat es doch was mit mir zu tun? Du hast von mir geträumt? Komm, sag schon.“, verlangte Hide aufgeregt und rüttelte etwas an Yukines Schulter.
„Bitte lass das, Hide.“, bat dieser nun leise. Es war ihm sowieso schon peinlich genug.
„Hey…was is’ denn? Bist du jetzt traurig? Ich möchte dir doch nur helfen.“, erklärte Hide und sah Yukine mitleidend an, lehnte seinen Kopf dann etwas anschmusend an dessen Schulter, wie ein kleiner Hund, der um Vergebung bettelte.
„Du solltest das aber lieber nicht wissen. Du wirst mich nicht mehr mögen und komisch ansehen und angewidert sein.“, fing Yukine nun doch langsam an mit der Sprache herauszurücken. Überrascht löste Hide sich wieder von seinem Freund.
„Wieso sollte ich so reagieren? So schlimm kann das gar nich’ sein, dafür hab ich dich viel zu gern. Yukiii~…“, sang er geradezu, um Yukine zu weiteren Informationen zu zwingen. Daraufhin stand Yukine auf und wollte sich auf den Weg nach draußen machen, doch den Plan hatte er ohne Hide gemacht. Dieser sprang ebenfalls auf und hielt den Schwarzhaarigen am Arm fest.
„Jetzt warte doch mal. Ich will dich ja eigentlich zu nichts zwingen, aber es bedrückt dich doch so. Das is’ nich’ gut. Davon kriegst du ein Magengeschwür.“, erklärte Hide völlig ernst, was Yukine zu einem kurzen Schmunzeln verleitete.
„Ein Magengeschwür?“
„Ja, natürlich. Die Sorgen wandern von deinem Kopf direkt in deinen Bauch, wenn du nichts dagegen tust und sammeln sich da. Irgendwann is’ das Knäuel so groß, dass es ein Magengeschwür is’.“, grinste Hide und fuhr den Weg von Yukines Kopf bis zum Bauch mit einem Finger ab. Der Kleinere sog scharf Luft ein und hielt diese dann an. Er riss sich von Hide los und flüchtete aus der Tür nach draußen.
„Hey!“, rief der Größere ihm nach und folgte ihm natürlich auf der Stelle. Schnell hatte er ihn auch eingeholt und schlang seine Arme von hinten fest um ihn.
„Ich hab dich gefangen und jetzt erzählst du mir sofort, was du so Schlimmes von mir geträumt hast, dass es dich so aus der Bahn wirft oder…oder ich kitzel dich durch.“, drohte er und deutete dies mit einer Hand an, die versucht an Yukines Seiten kitzelte. Der Angegriffene schrie kurz auf.
„Ist ja gut.“, gab er nach. „Aber lass mich los!“ Hide grübelte kurz und ließ Yukine dann tatsächlich los, griff aber mit einer Hand Yukines.
„Sonst haust du womöglich schon wieder ab.“, gab er als Erklärung. Yukine senkte seinen Kopf wieder tief und seufzte schwer.
„So, denn mal raus mit der Sprache. Was is’ so schlimm an einem Traum mit mir?“, fragte Hide.
„Du wirst es sicher bereuen…“, warnte Yukine seinen Freund leise, der nur wortlos abwinkte und schweigend auf weitere Ausführungen wartete.
„Es war…wir…du…wir haben schmutzige Dinge getan…“, murmelte Yukine so leise, dass er es kaum selbst verstand.
„Was? Ich hab dich nich’ richtig verstanden. Hast du irgendwas mit ‚schmutzig’ gesagt?“ Yukine nickte. „Wie jetzt ‚schmutzig’?“, fragte Hide verständnislos nach. Als Yukine nur noch weiter in sich zusammensank, begann bei Hide der Groschen zu fallen.
„Meinst du…unanständige Sachen? Ich? Du warst auch dabei?“, fragte er nun leise und vorsichtig. Yukine nickte zaghaft und wäre am liebsten im Boden versunken. Kurze Zeit herrschte nur Schweigen.
„Ich hab doch gesagt, du wirst mich verachten…“, meinte Yukine schließlich und wollte sich von Hides Hand losreißen, doch keine Chance. Dessen Griff wurde nur noch fester, als er sich in Bewegung setzte und Yukine hinter sich herzog, nun ganz nach draußen. Dort stellte er Yukine ab und ließ auch seine Hand los. Er fuhr sich etwas nervös mit einer Hand durch die Haare und griff dann nach einer Zigarettenschachtel in seiner Hosentasche. Eine Zigarette steckte er sich selbst in den Mund und schließlich auch eine in Yukines. Der sah seinen Freund nur verwundert an.
„Ich dachte, du rauchst nicht mehr.“, fragte er entsprechend und nahm den Glimmstängel aus seinem Mund.
„In solchen Fällen mache ich eine Ausnahme.“, war das Einzige, was Hide sagte, bevor er erst seine Zigarette und dann Yukines ansteckte. Genießend und mit etwas zittrigen Fingern zog er den blauen Dunst ein und atmete ihn wieder aus. Yukine sah ihm leidend dabei zu, rauchte seine Leihgabe nur verhalten und langsam. Das war immerhin eine gute Beschäftigung für die Finger.
„Wow!“, kam es irgendwann in die Stille hinein von Hide. „Ich glaub, jetzt hab ich’s halbwegs verdaut.“, überlegte er. Yukine sah Hide zweifelnd an. Also kam da noch was?
„Wie kommst du zu solchen Träumen? Ich mein…das ist irgendwie…ungewöhnlich? Na ja, obwohl…Träume verarbeiten ja die Gedanken und…vielleicht hast du da gerade zufällig an mich gedacht oder so und na ja…vielleicht hattest du ja Lust auf…unanständige Dinge und…dann hat sich das irgendwie vermischt. Kann doch sein, oder?“, versuchte Hide sich an einer Erklärung.
„Ja, wahrscheinlich…“, sagte Yukine nur. Also konnte Hide doch nicht mit dieser Information umgehen. Das hatte Yukine sich doch gleich gedacht. Wahrscheinlich würde er ihn gleich abwertend ansehen und eine dauerhafte Distanz zu ihm aufbauen. Nachdem Yukine aufgeraucht hatte, trat er die Glut aus und sagte: „Ich geh wieder rein. Sonst wird Rame nur noch böser.“
„Nein, nein! Du bleibst noch kurz hier. Du musst wissen…ich verachte dich jetzt nicht oder so, ich bin nur…überrascht und irgendwie verwundert. Damit habe ich einfach nicht gerechnet.“, gab er zu.
„Verstehst du jetzt, warum ich es dir nicht sagen wollte?“, fragte Yukine und sah sein Gegenüber mit etwas traurigem Blick an.
„Ja…ja, natürlich verstehe ich das, aber…ich hab dich doch trotzdem noch lieb. Ich…mich würde nur interessieren…ich mein, wir haben da noch nie drüber gesprochen, aber…bist du vielleicht…’so einer’? Also ein…na ja…ein Homo, oder so?“, fragte Hide, versucht diskret, was aber völlig scheiterte. Yukine sagte dazu nichts, versuchte nur wieder endlich aus Hides Fängen zu entkommen.
„Warte, Yukine, lauf nich’ weg.“, bat Hide, zog Yukine zurück und drückte ihn leicht mit den Händen an die Wand, vor der sie gerade noch locker gestanden hatten, ließ den Schwarzhaarigen aber gleich wieder los, stand jedoch so vor ihm, dass er nicht so leicht entkommen konnte.
„Tut mir Leid, wenn ich dich beleidigt habe. Ich bin eben einfach…ein wenig überfordert gerade.“, gab er unschuldig grinsend zu. „Bitte rede mit mir.“
„Ich weiß nicht…“, war das einzige, was Yukine sagte, woraufhin er seinen Kopf zur Seite drehte, um Hide nicht ansehen zu müssen. Dieser sagte wieder eine Weile lang gar nichts.
„Irgendwie bin ich grad aufgeregt.“, kam es dann aber mal wieder unerwartet und Yukine sah ihn verständnislos an, stellte dabei fest, wie nah Hide ihm inzwischen war.
„H-hide? Was…hast du vor?“, fragte er mit einem unguten Gefühl.
„Ich will dich küssen. Oh…natürlich nur, wenn du nichts dagegen hast…“, antwortete Angesprochener lächelnd, woraufhin Yukine fast die Augen rausgefallen wären.
„D-du willst mich…küssen? Warum?“, fragte er leise nach.
„Ich will’s ausprobieren. Ob es wirklich so schlimm ist und…dann kannst du auch sehen, ob du es magst oder doch nicht…also?“, erklärte Hide wie selbstverständlich und lächelte Yukine weiter fröhlich an. Dieser zögerte noch etwas und schloss dann die Augen, kniff sie geradezu zusammen, dann spitzte er die Lippen, um seine Bereitschaft anzuzeigen. Hide kicherte leise.
„Yukiii~…du bist manchmal irgendwie süß.“, meinte er, woraufhin Yukine die Augen wieder öffnete und seinen Freund etwas verletzt ansah.
„Hey! Augen zu.“, verlangte dieser aber sofort, nahm jedoch keine weitere Rücksicht darauf, sondern näherte sich mit seinem Gesicht dem von Yukine, legte nebenbei eine Hand auf dessen Wange und dann seine Lippen auf die des anderen. Nur ganz leicht, kaum spürbar. Nachdem ihm das nicht unangenehm zu sein schien, drückte er seine Lippen etwas mehr gegen die des Schwarzhaarigen, verlangte auch von diesem etwas. Da auch Yukine nichts Ekliges oder Schlimmes an dieser Berührung fand, erwiderte er den Kuss leicht. Hide musste etwas lächeln, wurde dann aber forscher. Er ließ seine Zunge ein Stückchen aus seinem Mund gleiten und berührte damit Yukines Lippen. Dieser erschrak sich etwas und zuckte leicht zusammen, da er es nicht erwartet hatte, öffnete aber kurze Zeit später seine Lippen und ließ Hide einfach erstmal weitermachen. Dessen Zunge stahl sich also langsam in Yukines Mundhöhle und suchte nach dem Organ des anderen.
Nur vorsichtig und schüchtern kam Yukine ihm damit entgegen und schreckte bei der ersten Berührung ihrer beiden Zungen wieder zurück. Doch, wo Hide jetzt schon mal dabei war, ließ er sich auch nicht von Yukines Zurückhaltung beirren und forderte ihn einfach noch etwas mehr heraus. Seine Zunge umschlich die des Kleineren, während seine Hand nebenbei leicht über dessen Wange streichelte.
Nach kurzer Zeit ließ auch Yukine sich etwas mehr fallen und spielte etwas mit Hides Zunge, wenn auch nur sehr verhalten, bis Hide sich schließlich zurückzog. Er lehnte inzwischen schon fast an seinem Freund und ließ ihm so keinen Raum für große Distanz als sie sich etwas verlegen ansahen.
„Also…ich fand das gar nich’ mal so schlimm. Oder? Was sagst du?“, fragte Hide unsicher, wie es sonst gar nicht seine Art war. Yukine nickte.
„Schön…“, sagte er und sah Hide etwas schüchtern an. „Wunderschön…“, flüsterte er dann. Hide grinste und nickte.
„Hast du was dagegen, wenn wir es noch mal testen?“ Eifriges Kopfschütteln von Yukine, bevor sie sich in einen neuen, diesmal weniger schüchternen Kuss vertieften.
„Hey! Schluss mit der Knutscherei. Wir wollen weitermachen.“, unterbrach sie Rame versucht streng, jedoch mit einem Grinsen auf den Lippen.
Etwas erschrocken lösten sich die beiden Gitarristen voneinander und sahen Rame mit hochrotem Kopf an, den sie schließlich fast synchron senkten.
„Na Yukine, wenn das jetzt nicht klappt…dann versteh ich’s auch nich’.“, sagte Rame grinsend und hielt die Tür auf. Die beiden traten also wieder in das Gebäude und gingen schweigend nebeneinander her, Rame noch immer grinsend dahinter.
„Ich unterstütz dich gleich vom Aufenthaltsraum aus, ja?“, fragte Hide nun lächelnd und war augenblicklich wieder der Alte. Yukine sah ihn noch immer etwas verschüchtert an.
„Okay.“, meinte er.
Und so kam es. Yukine begab sich zu den Aufnahmen wieder in die Kabine und Hide stellte sich davor bereit mit seiner Gitarre, Yukine angrinsend.
Als dieser schließlich anfing zu spielen, hörte sich alles schon weitaus besser an, als noch zuvor. Zwar war es nicht perfekt und es brauchte noch ein paar Versuche, aber dann waren Yukines Parts im Kasten beziehungsweise auf Band.
Freudig lächelnd trat Yukine wieder zu den anderen, wo ihm gleich Hide um den Hals fiel.
„Super. Geht doch alles. Kein Problem. Du musst nur mit mir reden. Nun weißt du’s für’s nächste Mal.“, lachte er. Rame sah die beiden skeptisch an.
„Reden? Alles klar. Und mit mir ‚redet’ keiner.“, lachte er, woraufhin er nur verständnislose Blicke von Jui und Tero bekam, die überhaupt nicht wussten, was los war.
Die Aufnahmen liefen noch bis in den späten Abend, doch ohne weitere Probleme.
Schließlich konnten sie sich alle zufrieden für diesen Tag voneinander verabschieden und jeder trat etwas müde seinen Nach-Hause-Weg an, nur Hide und Yukine blieben zusammen über.
„Hast du…vielleicht noch Lust auf…etwas zu trinken? Bei mir? Oder…vielleicht auch nur einen Kuss? Oder zwei?“, fragte Hide grinsend. Yukine lächelte verlegen.
„Ich hätte schon ein wenig Durst.“, antwortete er und nahm versucht unauffällig Hides Hand, sodass sie den Weg in Hides Wohnung beschreiten konnten.
„Ja ja…Durst…schon klar…ich versteh das…“, meinte Hide, musste dann aber lachen, worauf auch Yukine einstimmte.
- And the love is growing from now on -
