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Ein Retter zum Knutschen

ZoxSa Kurzgeschichte
von

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Unvorhergesehenes

...„Zorro?“, stammelte Sanji vor sich hin und starrte zu Boden. Der Schwertkämpfer ließ nur ein „Hmm“ von sich und hielt sich weiterhin den Bauch.

Sanji holte tief Luft und sah den Schwertkämpfer an...
 

„Was meinst du wann wir ungefähr an der Insel ankommen, Nami?“, fragte Chopper neugierig und stupste die Navigatorin an, die an der Reling lehnte. „Morgen Abend denke ich“, antwortete sie freundlich. „Und dann brauchen wir auch ganz schnell wieder etwas zu Essen!“ Chopper sah verträumt zwischen dem Geländer aufs Meer hinaus und nickte.

„Ich hoffe es ist ne schöne Insel, ohne irgendwelche Marinesoldaten…“, fügte er noch hinzu, bevor er seufzend wieder davon ging in Richtung der Kombüse, wo Sanji fleißig am Kochen war.

Sanji schien jedoch nicht zu bemerken, dass der kleine Elch ihm Gesellschaft leisten wollte, da er tief in Gedanken versunken war.

>Was mach ich nur, was mach ich nur? Ich schaff es nicht mehr… ich bin doch echt zu feige…< Tief seufzte dieser und einen kurzen Moment erschrak er, als Chopper in anstupste und ihn anlächelte. Sanji erwiderte sein Lächeln und streichelte auf seinem Hut herum. „Na, schon Hunger?“, fragte der Koch und versuchte seine Gedanken zu vertreiben. „Ist gleich fertig!“

„Wir kommen morgen an der Insel an, dann können wir endlich neue Essensvorräte holen“, erzählte der Elch und setzte sich auf die Bank. Sanji jedoch nickte nur und rührte mit Kochlöffel im Kochtopf herum. Verträumt sah er aus dem Bullauge hinaus und seufzte erneut.

„Sanji?“, fragte Chopper plötzlich leise. „Hm?“, kam es vom Smutje zurück. „Fehlt dir was?“ Sanji sah den Elch kurz an, lächelte dann und schüttelte den Kopf. „Nein… alles okay… ich bin nur etwas müde, das ist alles.“
 

Der Tag verging und somit auch der nächste. Die Strohhutbande legte am späten Nachmittag, wie Nami es vorausgesagt hatte, an der Insel an und einige von ihnen gingen von Bord, unter anderem auch Sanji, der ja ohnehin immer mit musste, wegen dem ganzen Essen.

Chopper, Lysop und Robin hatten sich bereit erklärt auf dem Schiff zu bleiben.
 

Sanji hatte sich von den anderen getrennt und lief verträumt durch die Gassen. >Verdammt Sanji… so geht das nicht weiter… das kenn nicht ewig so weitergehen…< dachte er vor sich hin und stand auf einmal vor einem großen Markt, wo es nur so vor Leuten wimmelte.

Leicht lächelnd ging er auf die Stände zu und erbeutete einiges an Obst und Gemüse. Und es folgten weitere Stände mit Fleisch, Fisch und Brot. Und unzählige andere Stände waren auf dem Markt vertreten. >Ein Traum für jeden Koch<, dachte er und ging weiterhin stöbernd durch die Gassen.

Doch er wusste nicht, dass ihm jemand folgte…
 

Zur gleichen Zeit kamen auch Ruffy und Zorro an den Markt. (Die beiden gingen zusammen, da beide wussten, dass sie nicht den besten Orientierungssinn hatten).

„Wow… so viel zu Essen“, staunte Ruffy nicht schlecht und sprintete gleich los zum nächsten Fleisch-Stand. Zorro schüttelte allerdings nur genervt den Kopf und ging ebenfalls durch die Gassen und stöberte.
 

Währendessen hatte sich Sanji an einen Stand fest gesehen, wo es Schmuck und Ähnliches gab. Sanji musterte die Ketten und blieb auf einer hängen. Es war ein Herz, welches man auf klappen konnte, um ein Bild hinein zu tun. „Für sie nur 10 Berry mein Herr“, meinte der Verkäufer freundlich. Sanji lächelte nur und kam wieder ins Träumen.
 

„Ach ne, der Herr Koch… wie auch nicht anders zu erwarten auf dem Markt“, flüsterte Zorro zu sich und ging auf den Koch zu, der jedoch nichts bemerkte.

„Hey Kochlöffel“, sprach er ihn schließlich an und grinste verschmitzt. Sanji wirbelte herum und starrte seinen Kameraden an. „Ähm.. Zorro…“ Dieser zog eine Augenbraue hoch und musterte den Smutje. „Ja, der bin ich wohl. Hast du bald alles? Ich hab Hunger!“ Sanji blickte wieder zur Kette, schloss kurz die Augen und nickte. „Ja…wollte grad zurück.“

Schnell wendete sich dieser von Zorro ab, ging an ihm vorbei und hastete in Richtung Hafen.

Doch vielleicht hätte er das nicht tun sollen. In dem Moment spürte er nämlich etwas in sich, was nicht normal war. Es war ein komisches Gefühl, welches Sanji dazu veranlasste, sich noch einmal umzudrehen.

Erstarrt blickte er in die Augen eines großen, muskulösen Mannes, der, zu Sanjis Erschrecken, Zorro im Griff hatte, und der sich, wie es aussah, nicht wehren konnte. „Zo..Zorro…“, stotterte Sanji und hatte seine Augen weit aufgerissen. Doch sofort schaltete sich sein Verstand um, er ließ die Einkaufstüten fallen, und in ihm entfachte eine Art Beschützerinstinkt. „Was willst du?“, fragte Sanji den Mann ernst und sah ihn durchdringend an. Doch der Mann lachte nur schäbig und schien Zorro immer weiter weh zu tun.
 

Sanji hatte den Schwertkämpfer noch nie so ängstlich erlebt, auch wenn es Zorro wohl nicht ganz zeigen wollte, dass er Angst hatte.

Sanji startete einen Angriff, traf den Gangster an der Schulter doch dieser fing nur noch lauter an zu lachen. „Das bringt nichts! Hau ab, ich werd schon mit dem fertig“, rief Zorro, doch gleich danach füllte sich sein Gesicht wieder mit den Zügen des Schmerzes.

Sanji hielt einen Moment inne. >Nein.. du kannst jetzt nicht weg… du kannst Zorro hier nicht alleine lassen, nicht Zorro!< Sanji schüttelte den Kopf, doch in dem Moment schlug der Gangster Zorro so in den Magen, dass dieser zu Boden viel und Blut spuckte. Sanji erstarrte erneut. „Zo…Zorro…“

Sein Blick galt jedoch immer noch dem Mann und Sanji startete erneut einen Angriff, der jedoch erneut nichts brachte.

„Was soll das werden?“, sprach nun das erste Mal die tiefe Stimme des Mannes und lachte weiter. „Was willst du von uns?“, fragte Sanji erneut. „Was ich will?“, gab der Mann als Gegenfrage. „Was ich will fragst du? Na das liegt ja wohl auf der Hand!“ Auch dieser kam nun auf Sanji zu, doch jemand hielt ihn auf. Zorro hatte sich erneut aufgerichtet, seine Schwerter gezückt und hatte ihm mehr oder weniger den Rücken aufgeschlitzt.

Zorro atmete schwer und er konnte sich gerade noch so auf den Beinen halten. „Du… kannst uns nicht so leicht töten!“, keuchte Zorro und griff erneut an. Sanji tat es ihm gleich und nach einigen Anschlägen auf den Gangster, lag auch dieser am Boden und keuchte. „Komm.. Zorro, schnell!“, rief Sanji, half dem Grünhaarigem hoch und verschwand mit ihm, bevor der Mann aufstehen konnte und ihnen nachrennen konnte.

Sanji, der einen Arm um Zorro zur Stützte gelegt hatte, sah dem neben ihn von der Seite besorgt an. „Geht’s?“, fragte er dann. Zorro nickte leicht, riss sich von Sanji los, um alleine zu laufen, doch nach wenigen Schritten brach dieser wieder zusammen. „Ver..dammt… ich bin doch sonst nicht so schwach…“, flüsterte er und hielt sich den Bauch.

Sanji hockte sich neben ihn und half ihm erneut hoch und stützte ihn, bis sie zurück am Schiff waren. „Danke“, meinte Zorro etwas kühl und schlurfte zur Jungen-Kajüte.

Sanji seufzte, lehnte sich gegen das Geländer und starrte ins Leere. „Verdammt… Zorro!“, flüsterte er, kniff kurz seine Augen zu und ging dann in Richtung Chopper.
 

„Chopper?“, fragte er leise und trat in das Behandlungszimmer. „Kannst du nach Zorro sehen? Wir wurden angegriffen…“ Chopper sprang sofort auf. „Was? Sehr schlimm?“

Sanji zuckte die Achseln. „Mir geht’s gut… ich weiß nicht, wie es mit Zorro aussieht…“

Chopper nickte und rannte los. Sanji folgte ihm. „Er müsste in der Jungen-Kajüte sein…“
 

Zorro hatte sich nicht wirklich gewehrt, als Chopper ihn untersucht hatte, jedoch sah man ihm an, dass er es nicht gerne an sich machen ließ. „Hmm… lieber ein Weilchen im Bett bleiben“, meinte Chopper und packte seine Sachen wieder zusammen, die er mitgenommen hatte.
 

Nachdem Chopper den Raum verlassen hatte, blieb Sanji auf dem Sofa in der Kajüte sitzen und sah zu Zorro hinüber, der in der Hängematte mit dem Gesicht zu Sanji lag und seine Augen geschlossen hatte.

Er stand auf, ging ein paar Schritte auf Zorro zu und ließ sich dann neben ihm nieder.

„Zorro?“, stammelte Sanji vor sich hin und starrte zu Boden. Der Schwertkämpfer ließ nur ein „Hmm“ von sich und hielt sich weiterhin den Bauch.

Sanji holte tief Luft und sah den Schwertkämpfer an.

Zorro öffnete die Augen und sah Sanji ebenfalls etwas verwirrt an. „Was is’?“

Sanji seufzte wieder und sah zur Seite. Er vergrub das Gesicht in seine Hände. Zorro blickte an die Decke. „Ich glaube… wenn du heute nicht da gewesen wärst, wäre ich nicht so glimpflich davon gekommen…“, sagte er etwas leiser, ließ seinen Blick jedoch an der Decke haften. Sanji sah den Schwertkämpfer nun auch wieder an. Perplex, doch irgendwie glücklich, huschte ein Lächeln über Sanji Lippen. Er stand auf und ging mit kurzen Schritten auf Zorro zu. Dieser ahnte jedoch nichts und starrte Sanji an. „Ähm, Sanj…“, fing er seinen Satz an, doch in dem Moment merkte er, wie Sanji ihm einen Finger auf den Mund legte.

„Tschh…“, meinte dieser nur.

Er kam sich plötzlich so mutig und glücklich vor. Besonders als er Zorros verwirrtes Gesicht sah. >Es ist irgendwie niedlich, wie er so guckt und er nicht weiß, was passiert…<

Lächelnd nahm er nun den Finger wieder von Zorro Lippen und ehe sich Zorro noch aufrichten konnte, hatte Sanji seine Lippen auf die Zorros gelegt.

Vorerst wusste Zorro nicht was passierte, doch erst, als Sanji sich wieder löste und er bemerkte, dass Sanji etwas rot war, erkannte er, dass er gerade von ihm geküsst worden war.

Sanji, der wirklich rot geworden war, aber glücklich darüber, dass er so mutig war, lächelte Zorro leicht an. Er hatte überhaupt keine Angst vor Zorros Reaktion. Es war einfach alles verflogen, dabei hatte er früher so große Angst Zorro überhaupt anzusehen.
 

Der Grünhaarige musste das eben Passierte noch etwas verdauen, bis er Reaktion zeigte. Doch es waren keine Worte, die er sich für seine „Antwort“ aussuchte. Er richtete sich langsam auf, zog Sanji mit auf seine Hängematte und küsste nun ihn. Mit allem hatte Sanji gerechnet, nur nicht mit dem! Er löste sich wieder kurz von ihm und sah ihn lächelnd an. „Zorro…wa..?“, doch auch Zorro ließ ihn nicht ausreden und legte ebenfalls einen Finger auf seine Lippen. „Frag nicht“, lächelte der Grünhaarige und drückte seine Lippen erneut auf die des blonden Smutjes.
 

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So... das wars schon.. sollte keine lange Story werden.. werd sonst nie fertig |D

Hoffe sie hat euch trotzdem gefallen^^

Ich bitte um Kommis, Wünsche, Anregungen, Kritik, Verbesserungsvorschläge..!! XD

Und.. danke fürs Lesen :3~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Janina
2008-04-16T10:15:10+00:00 16.04.2008 12:15
XD AIiiiiiiiiiiiiiii ♥♥
hihihihi *sich bei folgendem Satz so kringelig lachen musste:*
"Zur gleichen Zeit kamen auch Ruffy und Zorro an den Markt. (Die beiden gingen zusammen, da beide wussten, dass sie nicht den besten Orientierungssinn hatten)."
Haha!XD Das ist ma One Piece Logik!!!!!*prust* Wenn ich keinen Orinentierungssinn hab, dann halt ich mich doch mal an den Kumpel der genauso wenig weiß wos lang geht!XXXXXXXXD~~~~~~~~~
*dih lachend knuddelt*
Awww und soo süß wie Sanji die ganze Zeit mit sich selbst ringt und versucht über seinen Schatten zu springen!!!*____*~~° Hast du mal wieder toll beschrieben! \^3^/
*knuddäääl*
WEITER SOO! MEHR DAVOOON!!! x3~~~
Schade das du so selten zum schreibseln kommst.. ^___^ ich würd echt gern mal ne lange ZoxSa story von dir lesen!♥__♥
*knuddel*
ICH HAB DICH DOLLE LÜB!
Deine Cisi-Zwillingssista Janüü
Svel!^3^
Von:  L_Angel
2008-02-21T14:27:40+00:00 21.02.2008 15:27
KLEIN ABER OHO
DAVON KANNSTE RUHIG MEHR SCHREIBEN
Von:  Lexxy
2007-09-19T13:03:12+00:00 19.09.2007 15:03
jaii *.*
voll waii~~ii ^_____^
mehr davon *sabba*
*lieb habz*
X3~
Von: abgemeldet
2007-06-15T12:00:41+00:00 15.06.2007 14:00
das is ja voll süß! *-*
ich mag die story total gern...^^
*umknuffz*



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