~one and only chapter~
Du hattest......
Wieder und wieder.
Wieder und wieder.
Schaute ich dich an.
Immer größer wurde der Riss in meinem Herzen.
Zeit ist so vergänglich.
Genauso wie das Leben.
Das hast du mir gezeigt.
An diesem schrecklichen Tag.
Ich habe dich flehend angesehen und du hast mich gefragt:
„Gibt es noch Hoffnung?“
Ich hatte nicht geantwortet.
Denn ich wusste die Antwort auch nicht.
Doch noch immer hatte mein Blick dich angefleht, es nicht zu tun.
Nicht aufzugeben.
In deinem Blick lag Trauer und Verzweiflung.
Dein schwarzen Augen schienen wie Perlen oder glänzende Muscheln.
Es steckte soviel Leben darin.
Aber keine Hoffnung
oder gar Glück.
Deine nächste Frage war:
„Sakura, was ist das überhaupt: Glück?“
Das Wort kam nur schwer über deine Lippen.
Ich habe gemerkt,
dass du es wirklich nicht wusstest.
Denn in deinem Leben gab es so was nicht:
Glück.
Spätestens bei deinen nächsten Worten,
hätte ich es eigentlich ahnen müssen.
Aber ich war dumm.
So dumm.
„Sakura, es gibt kein Zurück.“
Zu spät hatte ich das Messer in deiner Hand bemerkt.
Zu langsam war meine Reaktion.
Mit deinen wundervollen Augen, hattest du mich ein letztes Mal angesehen,
hattest deine letzten Worte über deine wundervollen Lippen gesprochen,
die ich noch nichtmal hatte küssen dürfen.
„Es tut mir Leid.“,
hattest du gehaucht.
Das Messer der Verzweiflung,
hatte dich über den Abgrund des Todes gestürzt.
Du wolltest Erlösung.
Es hatte sich in deinen Bauch gebohrt
und du hast gelächelt,
während deine glänzenden Augen stumpf wurden,
als wäre die Perle geborsten
oder die Muschel fortgespült worden.
Von dem Strom des Meeres.
Ein Meer voller Blut.
Rot.
Dein Hemd war blutgetränkt.
Ich hatte dich aufgefangen,
einen stillen Schrei hinaus in den Nachthimmel gesandt.
In der Hoffnung du würdest ihn hören.
Doch du warst schon längst nicht mehr da.
Deine blasse Haut schimmerte im Mondenschein so unnatürlich hell.
Und das Rot deines ausgelaufenem Lebenselixiers
hatte sich von ihr abgehoben,
wie Blutstropfen im Schnee.
Ich hatte geweint,
dich beschimpft.
„Warum hast du das getan?“
Du hattest mit dem Spaten deines Schmerzes
ein Loch in mein Herz gegraben.
Ein Loch,
dass nie mehr zuwachsen würde.
Du warst mein Glück
und gleichzeitig mein Verderben.
Das denke ich jedesmal,
wenn ich an deinem Grab stehe.
Und die Schatten der Vergangenheit
sich über mich senken.
Dann weine ich still und leise,
damit es niemand bemerkt.
Selbst du nicht,
denn du hättest mich ausgelacht.
Doch nun wünschte ich
du würdest das tun.
Leise tropft eine Träne
auf den kühlen Stein deines Grabes.
„Sasuke.“
Ein Wort.
Nur gehaucht.
Dies sage ich jedesmal
wenn ich hier stehe.
Wieder...
und...
wieder.
ENDE
Ja, das war er. Wie gesagt, mein erster OS.
Ich weiß leider nicht mehr, was ich schreiben soll.^^
Hoffe auf ein paar Kommis. Am besten ihr hört euch hierzu traurige Musik an, vielleicht schafft ihr es auch dann zu heulen^^
Sayonara Isa
