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A Panther's Heart

link der zu einer Fortsetzung der Uebersetzung fuehrt kann am Ende von Chapter 3 gefunden werden
von

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Behind Bars

Hey Leuts!
 

Copper Vixen dankt Euch für Euer Interesse an Ihrer Geschichte und freut

sich, dass sie auch im Deutschen so viel Anklang findet.

Zur Erklärung, warum der „Verrat" seiner Freunde und das Missverhältnis

mit seinen Verwandten nicht weiter beschrieben wurde, meinte Copper,

dass diese beiden Begebenheiten lediglich dazu dienen sollten, den Stein

ins Rollen zu bringen...
 

Anmerkung von kessM:

Leuts ich freu mich ebenfalls, dass Euch die Geschichte so gut gefällt und

Ihr ungeduldig auf die Fortsetzung wartet. Leider werdet Ihr wohl- wie

immer bei mir^^°- mitunter eine Menge Geduld mitbringen müssen.

Vielen Dank dafür schon mal im voraus*sich artig vor ihrer Leserschaft

verbeug*
 

Beta der Übersetzerin: Kaos
 


 

Chapter 2
 

Behind Bars
 

Das helle Licht, welches er selbst durch seine geschlossenen Augen

spürte, brachte ihn zum winseln und er versuchte die störenden

Lichtstrahlen mit einer Hand abzuhalten, nur um weiches Fell an seiner

Nase zu spüren.

Mit einem unglücklichen Knurren öffnete er die Augen, einzig um sich auf

eine Steinwand starrend wieder zu finden.

Als ein stechender Schmerz durch sein Körper raste, gab er ein weiteres

„Panther"- Ächzen von sich und begann sich langsam in eine

komfortablere Position zu bringen.

Er spürte den kalten Biss von Stahl, als er seinen Kopf wendete.

Ein dickes Halsband umfasste seinen Hals, verlangsamte seine

Bewegungen und reizte das Fell.

Jemand hatte es gewagt, ihm ein Halsband anzulegen.

Ihm, dem Jungen- der- lebt.
 

Ein tiefes Knurren brachte ihn dazu sich nieder zu kauern und seine

Ohren eng an den Schädel zu legen.

Ein großer, grauer Wolf grollte im linken Käfig neben ihm, bevor er sich in

eine Ecke zurückzog und in den Schatten verschwand.

Alles was noch auf seine Anwesenheit schließen ließ, war das Aufblitzen

von goldenen Augen, die einzig Angst und Schmerz wiederspiegelten.

Verdammt, kein anderer Animagus.
 

Vorsichtig richtete er sich auf und begann die Grenzen seines Käfigs

abzuschreiten.

Die Gitterstäbe, gefertigt aus stabilem Stahl, waren fest im Betonboden

des Käfigs eingelassen.

Er konzentrierte sich, damit er seine Magie ausstrecken konnte, um so

nach anderen magischen Wesen in seinem Umfeld zu suchen.

Mit einem unglücklichen Seufzer entspannte er sich wieder.

In dem Gebäude war keine Magie zu finden. Selbst die Gitterstäbe

bestanden aus simplem Metall.
 

Seine Atmung vertiefend versuchte er seine einfacheren Panthersinne zu

nutzen, um irgendetwas von Interesse in der Luft zu erwischen. Aber alles

was ihn erreichte, war der scharfe Geruch von Urin und altem Blut.

Das letzte woran er sich bewusst erinnerte, war seine Flucht durch den

Wald und der plötzliche Schmerz: Jäger.

Er war in dem Tierkörper, mit dem er auf Raubzug gewesen war,

gefangen genommen worden.
 

Ärgerlich knurrend presste er sich in einem sinnlosen Versuch sich zu

befreien gegen die Gitterstäbe.

Der plötzliche Druck seines Gewichtes gegen die Stäbe, ließ sie leise

knirschen. Aber ebenso jagte ihm das eine Schmerzsalve durch seine

Flanke und ließ ihn zusammenfahren.

Und als wäre der Schmerz nicht schon genug, erinnerte ihn das

andauernde Wispern seines Gewissens, dass niemand wusste, wo er war.
 

Die einzigen Menschen, die er jemals als Freunde bezeichnet hat, hatten

sich langsam von ihm abgewandt.

Natürlich nicht mit Absicht.

Nur haben Hermine und Ron endlich herausgefunden, dass sie sich

mögen und hatten die letzten Monate versucht, die Beziehung vor ihm

geheim zu halten.

Den gesamten Sommer war er von ihnen isoliert, gezwungen in einem

Höllenloch zu leben und über Eule zu kommunizieren.

Im Moment waren sie wahrscheinlich zusammen, hatten eine schöne Zeit

und wurden über die Aktivitäten des Ordens informiert.

Einzig er, der Retter der Zaubererwelt, tappte im Dunkeln, nur damit er

schön Stück für Stück über die einzelnen Informationen stolpern konnte.

Gezwungen sich ohne die Unterstützung der Neuigkeiten, die sie ihm zur

Verfügung stellten könnten, neuen Feinden zu stellen.

Denn bis jetzt hatte er jedes Mal, wenn er ihnen geeult hat, lediglich wage

Antworten, aber keine neuen Fakten erhalten. Einzig das Gefühl der

Machtlosigkeit blieb zurück.
 

‚Es würde ihnen recht geschehen', dachte er. ‚ wenn ihr geschätzter Retter

ohne jede Spur verschwindet.

Vielleicht ist es das Beste, wenn Harry, der Zauberer, für eine Weile

verschwindet und Harry, der Panther, die Möglichkeit bekommt, eine Welt

zu sehen, in der niemand ständig um ihn herumscharwenzelt und versucht

ihn zu schützen.'

Er würde den rechten Augenblick abwarten und sehen, was genau diese

Jäger für ihn geplant hatten.
 

*******
 

Hermione Granger schaute von dem Buch auf, welches sie gerade las.

Sie konnte gar nicht anders als lächeln, als ihr Freund Ronald Weasley

den Raum betrat und schwerfällig auf dem Boden neben ihren Füssen

zusammenbrach.

Mit ihren Fingern fuhr sie durch das Durcheinander der roten Strähnen

und kicherte als er aufgrund des Titels des Buches, welches sie

umklammerte, mit den Augen rollte: „Topzwanzig der Heiltränke und

Sprüche"
 

„Mine?"
 

„Ja, Ron?", seufzte Hermine, wohlwissend dass er sie nicht in Ruhe

lassen würde, ehe sie, was auch immer ihn gerade plagte, ausdiskutiert

hatten.
 

„Ich denke, wir sollten es Harry sagen... über uns."
 

„Liebling, wir alle wissen, wie Harry seinen Sommer verbringt und ich

denke, es wird das Beste sein, wenn wir es ihm sagen, wenn wir zurück in

der Schule sind.

Es besteht kein Grund ihn während seiner Ferien mit unwichtigen

Problemen zu belästigen. Er kann darüber nachgrübeln, wenn wir nach

Hogwarts zurückkehren", lächelte sie traurig auf Rons Schopf schauend.

Er vermisste ganz offensichtlich seinen besten Freund.
 

„Ich weiß. Aber er tut mir leid, dass er ganz allein und gezwungen ist, den

Sommer mit diesen schrecklichen Verwandten zu verbringen."
 

„Hm... es ist das Beste...", murmelte Hermine, ihre Aufmerksamkeit

längst wieder auf das Buch gerichtet, welches aufgeschlagen in ihrem

Schoss lag.

Das beruhigende Streichen durch Rons Haar fortsetzend, lächelte sie, als

er aufseufzte und sich in die Liebkosung zurücklehnte.
 

*******
 

Das Geräusch von Stiefelabsätzen hallte durch das Lagerhaus und

brachte Harry dazu seinen Kopf zu wenden und entlockte dem Wolf,

welcher sich in den Schatten verborgen hielt, ein Knurren.

Instinktiv zog sich Harry in die Schatten des Käfigs zurück.

Er hatte keinen Zweifel, dass sie auf dem Weg zu ihm waren.

Beziehungsweise, dass er aller Wahrscheinlichkeit nach ihr

Gesprächsthema war.

Seine Ohren spitzend versuchte er etwas von ihrem Gespräch zu

erhaschen, in der Hoffnung, dass er vielleicht herausfand, was sie mit ihm

vorhatten.
 

„Sie hatten uns gesagt, dass Sie nach etwas seltenem suchen.

Ungewöhnlich und originell waren, glaube ich, Ihre Worte.

Als einer meiner Männer das Gerücht über eine große Katze außerhalb

von Little Whinging aufschnappte, gingen sie dem schnell nach.

Ich bin sehr froh, dass sie sie einfingen, bevor andere Jäger sie in die

Finger bekamen.

Ein Tier wie dieses fängt man nur einmal im Leben."

Der Mann, der eben gesprochen hatte, wirkte auf Harry ein wenig

schmuddelig. So als ob er gerade aufgestanden wäre und sich nicht die

Mühe gemacht hatte, sich zu rasieren oder saubere Sachen anzuziehen.
 

„Sie hat besser das Beste zu sein", erklang eine kalte Stimme, die Harry

Schauer über den Rücken laufen und seine Nackenhaare aufstellen ließ.

Die zweite Person trat in sein Sichtfeld und er konnte den Mann, welcher

ihn aus mehreren Metern Entfernung stechend musterte, lediglich verblüfft

anstarren. Smaragdgrüne Augen folgten dem Schwung des schwarzen

Stoffes aufwärts und blieben an hellen Augen hängen:

„Denn wir Malfoys geben uns nur mit dem Besten zufrieden."
 

Harry zog sich tiefer in die Schatten zurück und starrte währenddessen

weiterhin zu Lucius Malfoy.

Und während der verloderte Mann über silberne Halsbänder und

Übergabe sprach, entspann sich ein Kampf um Dominanz zwischen

Zauberer und Panther.

Harry tat, was Panther in solchen Augenblicken tun würden: er fauchte

und knurrte ärgerlich.

Als Malfoy- Senior blieb, wo er war, wagte Harry einen Ausfall zwischen

die Gitterstäbe hindurch, in der Hoffnung, den Mann, welcher ihn

herausforderte zu treffen. Er erreichte lediglich, dass er mit dem

Spazierstock stark gegen die Seite seines Kopfes geschlagen wurde.
 

Nachdem er den Schlag abgeschüttelt hatte, schritt Harry unglücklich in

den Schatten auf und ab und beobachtete, wie die beiden Männer sich die

Hand gaben.

Er war soeben an einen Todesesser und bekannten Unterstützer

Voldemorts verkauft worden.
 


 


 

*lach*

Da ist unser Harry ja mal wieder in was hinein geschliddert- oder??
 

Interessiert wie's weitergeht?

Dann bis demnächst
 

kessM

*die Kaos erneut in Grund und Boden knuddeln tut*^__^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Lillypsilon
2007-08-06T16:27:01+00:00 06.08.2007 18:27
wow, die story gefällt mir total, vor allem dein schreib stil, ich hoffe es geht bald weiter! wenn ja, könntest du mir dann vielleicht eine ens schicken???*ganz-großen-hunde-blig-aufsetzen-tu* des fänd ich echt nett von dir, mach weiter so, msfsg deine:

_____lil-mi_____
Von: abgemeldet
2007-07-12T11:42:06+00:00 12.07.2007 13:42
hey!!!
deine FF ist echt geil!!!
schickst du mir eine ENS wenn es weiter geht???
würde mich freuen!!!
Von:  Artanaro
2007-07-11T20:22:39+00:00 11.07.2007 22:22
Hey!
Völlig gespannt sein, wie es weiter geht^^
Von: abgemeldet
2007-07-11T18:21:34+00:00 11.07.2007 20:21
mhm
find die idee wirklich sehr interessant
und das dumme is ja das harry sich auch nicht zurückverwandeln kann, ich mein da steht er da vor Voldie und schwupps steht da Harry auf einmal in persona *g*
ich stell mir grad die Gesichter vor, zumal Harry als Panther sich ja auch mehr wehren kann oder??? schließlich hat Harry ja keinen Zauberstab, zu dumm das Panther sowas nicht mit sich rumschleppen können was?? ^__^

würd mich auf jeden Fall darüber freuen, wenn es weitergehen würde

byebye
Asagao
Von:  Ajashia
2007-07-11T18:05:25+00:00 11.07.2007 20:05
oh der arme harry X3 aber irgendwie war das ja klar, dass es so kommen musste

war n klasse pitel
ich hoffe es geht bald weiter

Atsuja


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