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Some ShortFics/ OneShots

von

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ShortFic Part I: [No Name]

Die FF is meinem Dai gewidmet...

Also es basiert auf ihren Wunsch (das Pairing), die Idee und sonst is von mir.

Diesmal isses...öhm...trauriger...

Glaub ich ^_^°

Genre: Shonen ai

Pairing: Tjaha~ lesen! XD

Hintergrund: Schandmaul
 

Dann viel Spaß beim Lesen...

Kommies!!!xD
 

[No Name]
 

Perfekt. Das ist das erste, das mir einfällt, als ich über das Konzert nachdenke. Tausenden Fans schreien schon fast so laut, dass sie unsere Instrumente übertönen. Wir alle Fünf sind gut gelaunt, was man uns, schätze ich mal, auch ansieht.

Freudig lächelnd wende ich meinen Kopf und sehe zu dir rüber. Es sieht so elegant aus, wie deine Hände über die Saiten gleiten, dann noch dein niedlich- konzentrierter Blick mit dem du manchmal aufsiehst und schließlich diese roten Haare die zu mir zu strahlen scheinen. Ich liebe das alles an dir, aber natürlich weißt du nichts davon. Ich würde es mir nie verzeihen, dass, wenn ich es dir beichte, unsere Freundschaft in die Brüche geht. Wärst du nicht mehr bei mir...das würde ich nicht verkraften...

Du beginnst die kreischenden Mädchen anzulächeln und zwinkerst ihnen zu. Wie gerne würde ich jetzt zu dir rüber gehen, mit dir Gitarre spielen, aber Toshiya, der sein Macho- Image aufgegeben hat, war nun wieder das hyperaktive hüpfende Ding , das andauernd den Weg zu dir versperrte.

Kurz muss ich wegsehen, da ich sonst in Toshiya, oder eher er in mich, gerannt wäre. Als ich wieder zu dir blicke steht Kyo hinter dir, er drückt sich an dich und legt seine Arme um deinen schlanken Körper, um seine Finger auf die Saiten legen zu können. Es versetzt mir einen Stich euch so zu sehen, auch wenn ich genau weiß, dass ihr die besten Freunde seid, schließlich wart ihr es, die niemals Fanservice gemacht hatten. Du nimmst die Hände von deiner schimmernden Gitarre, damit Kyo auf ihr spielen kann. Ich weiß noch, wie ihr begeistert von dieser Idee wart, Tagelang zusammen auf der Couch gesessen habt und du ihm ein paar Stücke beibrachtest. Die Überraschung zeigt auch die gewünschte Wirkung, denn das Publikum kreischte begeistert und laut, dann legst du deine freien Arme unter seinen Hintern und hebst ihn breit grinsend hoch. Er erschrickt, weil das nicht abgesprochen war und zappelt wütend auf deinem Rücken herum. Wieder merke ich diesen Stich der mir langsam immer bewusster wird und diesmal werfe ich dem Vocal einen bösen Blick zu, auch wenn es nicht von euch beabsichtigt ist, sowas vor mir zu tun. Ihr wisst ja schließlich nicht was mit mir los ist.

Dann lässt du ihn wieder fallen, ich glaube er hat dich getreten, und siehst ihn entschuldigend mit deinen braunen Augen an, während du ihn wieder auf die Beine ziehst. Er schubst dich ein Stück, grinst aber und ihr fangt wieder an zu spielen bzw. singen, worauf ich beschließe mich doch zu dir vor zukämpfen. Ich drücke mich an Toshiya vorbei und bemerke, als ich Kyo erreiche, dass er ein wenig rot geworden ist. Aber das vergesse ich schnell, denn ich stehe endlich neben dir und du lächelst mich fröhlich an. Ich kann nicht anders und erwidere das Lächeln. Du kommst etwas näher zu mir, verkrampft versuche ich nicht rot zu werden.

Mich noch immer anlächelnd machst du einen Schritt nach hinten, du brauchst Platz, da gleich deine Lieblingsstelle im Song kommt und du headbangen willst. Aber plötzlich trittst du ins Leere, ich sehe noch wie du erschrocken die Augen aufreißt, während du nach hinten wegrutscht und schließlich rücklings von der Bühne fällst.

„DIE!!“, schreie ich, werfe meine geliebte Gitarre einfach weg, da du mir um einiges wichtiger bist und springe zu dir. Auch der Gesang, Bass und die Drumms stoppten abrupt.

Vor dir angekommen zucke ich erschrocken zurück. Du liegst verkrampft auf dem Boden, dein Kopf, der an der Gitterabgrenzung lehnt, hat einen seltsamen Winkel zu deine Schultern, deine Augen sind geweitet und geschockt, du atmest nur stoßweise, als würdest du fast keine Luft kriegen. Du schienst Schmerzen zu haben, denn du stöhnst kaum hörbar.

„Was ist los??“ Ich höre Kyos verzweifelte Stimme hinter mir, worauf ich schnell den dünnen Blutfaden aus deinem Mundwinkel wische, aus Angst er sieht es und verliert die Fassung.

Neben mir kniet er sich hin, streckt die Arme nach dir aus und zieht sie sofort wieder zurück, als hätte er Angst dir weh zutun.

„Keine Sorge ,alles wird gut. Es ist sicher nicht so schlimm.“, sage ich mehr zu dir, statt zu Kyo, um dich zu beruhigen. Und tatsächlich siehst du mich nicht mehr ganz so verkrampft und leidend an. Kurz schaue ich nach hinten, zu Toshiya, der Shinya im Arm hält und ihn leise tröstet. Der Chibi war schon immer der gewesen, den solche Unfälle ungeheuer mitnahmen.

Es dauert meiner Meinung nach eine Ewigkeit, bis endlich die Sanitäter angerannt kommen und dich eifrig untersuchen. Kurz darauf gelangen auch zwei Ärzte mit einer Trage zu uns. Du stöhnst schmerzerfüllt auf, als sie dich auf die Liege heben und in den Krankenwagen transportieren.

„Du bleibst erst mal bei Toshiya und Shinya. Kommt später nach, ja? Kümmer dich um die Beiden und mach dir keine Sorgen es wird sicher alles gut.“, sage ich zu Kyo, der neben mir den beiden Männern nachläuft.

Er ist blass und beunruhigt, nickt dann aber kurz, dreht sich um und geht schweigend zurück zu den Anderen. Man sieht ihm an, das er große Angst um seinen Freund hat.

Die Ärzte lassen mich mit in den Krankenwagen, als Bezugsperson. Sofort setze ich mich zu dir, streichle vorsichtig deine Hand und flüstere dir beruhigende Dinge zu. Die Männer spritzen dir ein Narkosemittel, worauf sich deine Züge weiter entspannen, bis du müde deine Augen schließt und ruhig atmend einschläfst. Erst als mir etwas feuchtes auf die Hand tropft merke ich das ich weine.

„Ist es sehr schlimm?“, frage ich zögernd, den Blick starr auf Gesicht gerichtet. Ich fürchte mich vor der Antwort. Was wenn es doch schlimmer ist?

„Wir wissen noch nichts Genaues, wir müssen erst röntgen und weitere Untersuchungen durchführen.“, gibt einer der Ärzte sachlich zurück.

Die Antwort beruhigt mich nicht, nervös schweigend sitze ich da und fühle mich nutzlos, während die Männer Geräte an dich anschließen, worauf das piepsen des Herzfrequenzmessers ertönt.
 

Bitte Die... Du darfst mich jetzt nicht allein lassen... nicht hier...nicht jetzt...Bitte...tu mir das nicht an...
 

Am Krankenhaus angekommen stoppte der Wagen, schnell wischte ich die Tränen von meinen feuchten Wangen und springe nach den Ärzten, die dich aus dem Auto heben, ebenfalls heraus. Ich lief ihnen noch nach, bis sie dich in die Intensivstation brachten und mich baten draußen zu warten.

Kraftlos lasse ich mich auf einen der Stühle sinken, vergrabe mein Gesicht in den Händen und breche erneut, nur heftiger in Tränen aus.
 

Stirb nicht...Bitte...
 

Ich spüre eine kalte, zögernde Hand auf meiner Schulter, was mich aufsehen lässt. Eine junge Arzthelferin steht neben mir und sieht mich mitleidig an.

„Möchten sie einen Tee?“, fragt sie leise.

„Nein...danke...“, gebe ich nur trocken zurück und richte den Blick wieder zu Boden.

Doch sie scheint sich Sorgen um mich zu machen, denn wenig später kommt sie mit einem Tablette und Tee wieder.

„Bitte. Der wird sie beruhigen.“ Sie lächelt mich freundlich an und reicht mir eine der dampfenden Tassen.

„...Danke.“ Ich nippe an dem Rand, stelle das Getränk dann auf die Seite und starre weiter den weißen Boden an.

„Kann ich noch etwas für sie tun?“ Traurig sieht sie mich an, wahrscheinlich will sie mich trösten, aber das möchte ich jetzt nicht. Nicht von jemandem der nicht weiß wie ich mich fühle, oder jedenfalls denke ich das sie es nicht weiß.

„Nein.“, sage ich deshalb knapp und nach ein paar Minuten des anschweigens dreht sie sich schließlich seufzend um und geht.

Tief durchatmend lege ich mein Gesicht wieder auf meine Hände, die Tränen sind langsam getrocknet, nur beruhigt habe ich mich nicht viel.
 

Das schrille Klingeln meines Handys weckt mich abrupt. Verwirrt sehe ich mich um und stelle fest das ich mich immer noch in dem Krankenhaus befinde. Aber schlimmer war, das von dir nichts zu sehen ist. Das Telefon in meiner Tasche dröhnt weiter, bis ich es hervor hole und den Anruf annehme.

„Mo-“

„Was ist los?? Wo bist du? Wie geht es ihm?“ Unterbricht mich die Person am anderen Ende der Leitung, eindeutig Toshiya. „Wir machen uns alle großen Sorgen!“

„Toshiya...beruhige dich...ich... weiß nicht was mit ihm ist...mir sagt keiner von denen was...“, flüstere ich und merke wie mir die Tränen wieder in die Augen steigen.

„Aber... irgendwas müssen die doch gesagt haben, im Krankenwagen...“ Er klingt verzweifelt und ängstlich.

„Nein! Ich weiß nichts"! Hör auf zu fragen!“, knurre ich wütend in das Handy, die fragen nerven mich, ich wüsste doch auch gerne wie es ihm geht...

„G-gomen...“, murmelt er leise.

„Was ist mit Shinya und Kyo? Ist wenigstens bei euch alles in Ordnung?“

„Ja sie sind hier und trinken Tee...“

„Gut...und pass auf das Kyo nicht abhaut, bei seinem Temperament macht er noch einen der Ärzte kalt.“, versuche ich Toshiya abzulenken, und es gelingt, er beginnt leise zu kichern.

„Also, ich melde mich später wieder und sage euch dann wie es steht. Bis dann.“, füge ich noch hinzu, warte nicht erst auf Toshiyas 'Bai' und lege auf.

Ich hole tief Luft und lehne mich an die Wand hinter mir. Diese Ungewissheit macht mich regelrecht fertig. Das schlimmste an dem ganzen ist, dass ich auch noch ein ungeduldiger Mensch bin...

Noch einmal schaffe ich es nicht einzuschlafen, immer wieder reiße ich die Augen auf, sobald ich Schuhsohlen auf dem Boden des Ganges höre. Aber nie ist es die ersehnte Nachricht, die mir Aufschluss dafür geben würde, wie es dir geht.

Nach fast einer Ewigkeit öffnen sich die Türen, durch die du vor einiger Zeit verschwunden bist und zwei Arzthelferinnen schieben ein großes Bett, auf dem du reglos liegst, den Gang entlang. Sofort springe ich auf und laufe den Beiden nach, bis sie eines der Krankenzimmer betreten und das Bett am Fenster positionierten.

Sie lächeln mich kurz an, dann gehen sie aus dem Zimmer und lassen mich allein mit dir. Ich setze mich an die Bettkante, sehe auf dein entspanntes Gesicht und atme auf. Deine Bauchdecke hebt und senkt sich langsam, du lebst also noch.

Meinen Blick richte ich auf die Tür, denn ein Arzt betritt den Raum und lächelt mich aufmunternd an.

„Ah, sie sind der Herr, der ihn den ganzen Weg begleitet hat?“, beginnt er und ich nicke nur, „Seien sie beruhigt, es sah wirklich schlimmer aus als es ist. Er hat zwar einen Halswirbelbruch erlitten, aber keinen allzu schwerwiegenden. Die Wirbel sind nur an einer Seite leicht angebrochen, wir haben seinen Hals geschient, dadurch wachsen sie wieder zusammen. Es wird aber eine geraume Zeit dauern, bis es vollständig verheilt ist. Und bitte schonen sie den jungen Mann.“

„Vielen Dank, Doktor.“, sage ich ruhig und verbeuge mich dankend.

Er lächelt mich noch kurz an, denn wendet er sich wieder ab und verlässt den Raum.

„Gott sei Dank, es geht dir gut...“ Ich lege meinen Kopf auf deine Brust und lausche schweigend deinem ruhigen Herzschlag. Langsam schließe ich meine Augen, deine angenehme Wärme genießend.
 

„Ka...o?“

Überrascht sehe ich zu dir hoch, du guckst erst fragend dann müde lächelnd zurück.

„Yo.“, fügst du dann noch leise hinzu.

„Wie geht’s dir?“ Ich setze mich auf und schaue dich besorgt an.

„Naja~... wie man sich nach einem Trip halt fühlt.“ Bei dem Kommentar muss ich grinsen, es verblüfft mich, wie schnell du wieder in dein altes Verhalten zurückfällst, egal was passiert.

„Hm... Ich muss dir was beichten...“, beginne ich dann leise, nach einer Weile Stille.

„Sag bloß, du hast wieder deine Heimkinoanlage zerstört und ich muss wieder mit dir einkaufen gehen?“ Du grinst, jedenfalls so gut du das in deinem Zustand hin kriegst.

„Iie...“ Langsam beuge ich mich zu deinem Gesicht, sehe in deine tiefen, braunen Augen, die mich fragend mustern, „Ai shiteru... Daisuke Andou...“

Ich fühle deinen warmen Atem auf meiner Haut, lieb lächelst du mich an, während deine Hand nach meiner tastet, sie schließlich findet und schwach drückt.

„‘shiteru mo, Leader-sama...“, flüsterst du grinsend, bevor du mit der anderen Hand mein Shirt packst und mich ein Stück zu dir ziehst. Im nächsten Moment spüre ich deine weichen Lippen auf meinen und ich schließe genießend die Augen.
 

Owari~
 

Wieder eine Story fertsch!!xD

Hum, warum fällt mir auf anhieb ein (böses) alternatives Ende ein?

Naja... wers haben will soll sich melden...^^

Na dann bis zum nächsten mal!
 

Kyo



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  tubame
2009-07-29T22:17:35+00:00 30.07.2009 00:17
hm wieder so ein tolles kapi *__*
obwohl das ja schon etwas schnell ging ;D
aber toll wars ♥
Von:  lonely_twin
2007-06-16T13:51:39+00:00 16.06.2007 15:51
wieder ein schönes kapi~
*nick*
freu mich das die beiden zusammen gekommen sind ... obwohl ich ja kyo x dai viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel lieber mag ^^v
aber kao x dai is auch toll ...
aber das alternative ende würde mich doch brennend interessieren ^.~

mach weiter so, ja und schreib schnell weiter
freu mich auf fortsetzung

LG
kyosschatten
*wink*


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