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Bewegründe

Ich wollte nur eine Heile Welt
von

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Begenungen

Der Umhang triefte und weil er noch einen Hut trug konnte ich sein Gesicht darunter zwar nicht erkennen, doch trotzdem wusste ich das vor mir niemand anderes als: Itachi Uchiha stand.

Etwas verwirrt wanderte mein Blick von ihm zu dem Ninja hinter ihm, sein Name war Kisame Hoshigaki und er war ein Ninja aus dem Nebelreich. Als man mir den Auftrag gegeben hatte zwei Mis-Nin zu finden und auszuschalten, hatte man mir nur gesagt es sei einer aus dem Feuerreich und einer aus dem Nebelreich. Das es zwei Akatsukis oder besser zwei derart starke Ninjas waren, hatte man mir nicht gesagt. Säuerlich dachte ich: Das wäre mein tod gewesen hätte ich zwei zusammen angegriffen.

Mein Blick wanderte wieder zu Itachi der noch immer mit der Hand an der Türklinke da stand und zu mir rüber sah.

Ich stand auf und legte erst einmal Seelenruhig, zumindest soweit mir das momentan möglich war, die decke zusammen und sie danach aufs Bett.

Ich ging zu der kleine Getränke Bar, die im Zimmer stand und deutet dabei schweigend auf das Sofa. Ich hatte den Beiden den Rücken zugekehrt und hielt mich etwas Bar fest, den meine Beine schienen mein Gewicht auf einmal nicht mehr tragen zu wollen.

Ich hörte wie auch Kisame das Zimmer betrat und schließlich wie die Tür hinter mir geschlossen wurde.

Sie gingen beide zum Sofa hinüber, doch nur einen hörte ich sich setzen. Ich zitterte leicht und mit einmal bemerkte ich heiße Tränen auf meine Wangen, doch wusste ich nicht ob ich aus Wiedersehen Freude, aus Trauer über seine tat oder ob ich aus Wut auf ihn weinte. Wie konnte er nur? Was fiel diesem verdammten Uchiha eigentlich eine? Wie konnte er nach vier Jahren die er einfach so aus meinem Leben verschwunden war, so plötzlich wieder auftauchen? Was glaubte er wer er war? Glaubte er, er könne sich mir gegen über alles erlauben?

Ich zitterte immer stärker und mir fiel es auch immer schwere die Schluchzer, die in mir aufstiegen zu unterdrücken. Doch diese Blöße wollte ich mir vor diesem Trampel nicht geben. Ich hörte wie jemand näher kam, doch ich war unfähig irgendetwas zu tun, ich bettete inständig das die zwei nicht hier waren um mich zu töten.

Die Schritte näherten sich immer weiter und mit einmal legte sich eine hand auf meine Schulter und drehte mich mit sanfter, fast zärtlicher Gewalt herum.

Allein an der Art wie er seine Hand auf meine Schulter legte, hatte ich Itachi erkannt, doch ich wollte ihm nicht in die Augen sehen. Auch wenn er den Hut nicht mehr auf hatte. Ich drehte mein Gesicht zu Seite um seinem Blick aus zuweichen.

Itachi hob die Hand und berührte mein Kinn um mein Gesicht zu ihm zu drehen. Mit einem Ruck befreite ich mich von seiner Berührung, ich wollte ihm nicht verzeihen! Doch er lies nicht locker. Noch einmal versuchte er mein Gesicht herum zu drehen.

Nur noch schwach wehrte ich mich, ich hatte nicht mehr die Kraft. Tränen liefen mir immer stärker übers Gesicht und das Zittern war mittlerweile so stark, das ich mich nun ganz auf die Bar lehnen musste.

Als er mein Gesicht zu sich gedreht hatte schloss ich die Lieder, ich wollte ihm verdammt noch mal nicht verzeihen, konnte er das den nicht verstehen? Ich spürte wie er mit der einen Hand mir meine Haare aus dem Gesicht strich und wie er mit dem Mantel seines Mantels meine Tränen trocknete.

Erneut entzog ich mich ihm.

Ich hört wie Itachi noch einen Schritt näher trat und im nächsten Moment zog er mich in seine Arme. Mit einem letzten aufbäumen gegen meine eigenen Gefühle, wehrte ich mich und stemmte mich gegen seine Brust um mich aus seinen Armen zu befreien, ein schluchzen konnte ich nun nicht mehr unterdrücken und er war mir als Mann, an rein Körperlicher Kraft, überlegen. Er nahm mich in die arme und drückte mich sanft an sein Brust. Er drückte mich zärtlich an sich und strich mir beruhigend über den Rücken.

Damit brach auch das letzte bisschen von der stachligen Mauer zusammen die ich so sorgsam, die letzten 4 Jahre um meine Liebe zu ihm aufgebaut hatte. Ich lies meinen tränen freien lauf wehrend ich von Schluchzern geschüttelt wurde.

Doch Itachi hielt mich weiter liebevoll in den Armen.

Und eine von mir längst verloren geglaubte Vertrautheit, Liebe, Geborgenheit, Kraft und Wärme breiteten sich in meinem Körper aus.

Als Itachi seine Hand erneut an mein Kinn legte und als er mein Gesicht diesmal zu sich drehte wehrte ich mich nicht und schloss auch nicht die Augen, sondern sah ihm entschlossen in die seine.

Und wie eh und je konnte ich darin seine Gedanken vor mir sehen. Doch kam sein handeln doch etwas unerwartet für mich, denn er beugte sich vor und bedeckte zärtlich meine Lippen mit seinen.

Ich zögerte, doch dann erwiderte ich den Kuss. Ich war hungrig nach seinen Küssen, deren Süße, Leidenschaft und doch auch Schüchternheit, ich vergessen hatte.

Ich sah wie er im Genus des Augenblicks die Augen schloss und schloss ebenfalls meine Lieder, am liebsten hätte ich mich dieser Illusion einer heilen Welt hingegeben und mich vielleicht sogar für immer darin verloren. Und als ich den Kuss dann doch von Itachi löste

las ich in seinen Augen den gleichen Wunsch.

Nachdem ich mir die restlichen Tränen weg gewischt hatte sah, ich zu Kisame der schweigend auf dem Sofa saß und zu uns rüber sah.

Itachi drehte sich, um ebenfalls zu Kisame sehen zu können.

Kisame grinste und sagte:"Hi, ich bin Kisame Hoshigaki!" Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen und ging auf ihn zu. "Hi…ich heiße Shayla Minerekura und bin eigentlich auf euch zwei angesetzt worden um euch auszuschalten…" Kisame entblößte bei dem Grinsen das auf meine Worte folgte, fast die ganze Pracht seiner Spitzen Zähne."Ah du solltest uns also umbringen?" Ich nickte und setzte mich zu ihm aufs Sofa. Itachi folgte mir und setzte sich hinter mich um seine Arme um mich legen zu können.

Kisame grinste noch breiter und fragte: " Sag mal wie machst du das?" Verwirrt sah ich ihn an "Na wie machst du aus dem lauernden Wolf einen so lammfrommen Bernersennenhund?" Ich lachte als ich verstand was oder eher wen er meinte.

Ich zuckte mit den Achseln und antwortete: "Zu mir war er schon immer so zahm." Kisame grinste weiter. Und als ich mich zu Itachi umdrehte sah ich dass auch er belustigt lächelte.

Ich kuschelte mich in seine Arme und genoss einen Moment einfach nur sein vorhanden sein.

Doch die Frage die mir auf dem herzen lag musste früher oder später gestellt werden. Ich entschied mich zwar erst einmal für später, aber es war unausweichlich. So fragte ich erst einmal etwas anderes: "Und warum seit ihr hier? Ich meine nicht in Konoha-Gakure, sondern hier bei mir?" Es dauerte etwas bis ich eine Antwort bekam und sie kam von Kisame: "Tja wir brauchten einen Unterschlupf für die Nacht und seit unserem letzten Besuch in Konoha-Gakure sind die Jonin etwas Vorsichtiger geworden." Ich lachte "Und deshalb kommt ihr in eines der best Besuchtesten Hotels der Stadt und das auch noch durch den Haupteingang?" Ertappt, grinste Kisame und überlies es diesmal Itachi zusprechen: "Es ist nicht ganz die Wahrheit. Wir sind eher auf meinen Wunsch hier."Itachi holte tief Luft bevor er weiter sprach und noch bevor er das erste Wort sagte, stand er auf und ging zum Fenster hinüber und schaute in den regen hinaus: "Ich bin ei… durch das auffliegen der Zimmertür wurde er erneut unterbrochen. Sowohl Itachi und Kisame als auch ich drehten uns zu dem Störenfried um.



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