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Hikari

bis ans Ende der Zeit
von

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Ankunft

Hallo^^

also meine zweite FF hier...

ich weiß nicht, aber ich hatte Lust mal was über Naruto zu schreiben..^^

hoffe es gefällt euch..

viel spaß damit

Lg

Kleines
 

Los gehts
 

Prolog
 

Ankunft
 

Es schneite.

Schon seit über zwei Wochen ununterbrochen. Die Straßen waren kaum begehbar, überall lag der Schnee meterhoch.

Konoha-gakure war in reines Weiß getaucht.

Die Straßen waren wie leer gefegt. Niemand wollt sein Haus verlassen und in dieser unwirklichen Kälter umherzulaufen.
 

„Nee-chan, wie lange noch?“ Sie befanden sich etwas außerhalb der Mauern Konohas. Zwei, in schwarze Mäntel gehüllte, Gestalten.

„Ich weiß es nicht. Aber ich glaube nicht mehr allzu lange.“ Beide waren erschöpft. Sie hatte keine Ahnung wie lange sie eigentlich schon unterwegs waren. Ihre Füße waren taub und eiskalt. Sie wusste, dass sie sich beide nicht mehr lange auf den Beinen halten konnten. Alles tat so unendlich weh.

Aber sie mussten vorwärts kommen.

Niemals durften sie anhalten.

Ein zynisches Lächeln schlich sich auf das Gesicht der größeren der beiden Gestalten. Es gab kein entkommen. Sie wusste es. Ihr versuch zu fliehen war im Grund genommen einfach nur kläglich. Sie würde sie bekommen.

Egal was sie auch taten.

Sie hatte sie alle bekommen.

Stumme Tränen tropften auf das reine Weiß unter ihren Füßen. Sie wusste, dass es nichts brachte. Sie musste stark sein. Nicht für sich, aber für den letzten Menschen an ihrer Seite.

Nur für sie…
 

„Stopp! Sofort anhalten!“, die beiden Männer waren plötzlich vor ihnen aufgetaucht. Sie hatte sie vorher nicht bemerkt. Ein Seufzen entwich ihrer Kehle. Sie war sogar schon dafür zu erschöpft. Es wurde endlich Zeit, dass sie sich ausruhen durften.

Entschlossen zog sie sich ihre Kapuze aus dem Gesicht und sah die beiden Männer vor sich ausdruckslos an.

„Wer seid ihr und was wollt ihr hier?“

„Mein Name ist Kaighley und das hier ist Lilithel. Wir wollen mit Tsunade reden.“

Die beiden Männer sahen sich ein paar Augenblicke stumm an, bevor einer der beiden plötzlich verschwand. Der andere wand sich noch einmal Kaighley zu,

„Wartet kurz, wir geben ihr bescheid.“

Müde drehte Kaighley sich wieder zu ihrer Schwester zu. Die kleinere der Beiden versuchte verbissen nicht vor lauter Müdigkeit in den Schnee zu fallen.

„Bald haben wir es geschafft, Lil. Nicht mehr lange.“, zärtlich streichelte sie Lilithel über den Kopf. Diese war eiskalt und erschöpft.

Der Mann sollte sich beeilen.

„Nee-chan, ich bin müde und ich hab hunger.“

„Ich weiß, ich auch.“ Lilithel sah zu ihrer auf. In ihren Augen konnte sie nur zu deutlich die Strapazen der letzten Tage und Wochen sehen. Es tat ihr weh, dass ihre kleine Schwester das alles durch machen musste. Und wieder einmal merkte sie wie eine Woge des Hasses sie zu überschwemmen drohte. Es war nur ihre Schuld.

Nur ihre.

„Ihr könnt passieren. Tsunade erwartet euch im Büro des Hokage.“ Kaighley zuckte zusammen. Sie hatte mal wieder nicht mitbekommen, wie der andere Mann plötzlich aufgetaucht war.

„Danke.“, höfflich verneigten sie und ihre Schwester den Kopf vor den Männern, ehe sie endlich durch das hohe Tor Konohas marschierten.

Sie hatten es geschafft. Waren ihr ein Stückchen weiter entkommen.
 

Kaighley besah sie genau die verschneiten Straßen Konohas. Das Dorf war schön, fand zumindest sie. Eine verträumte Aura umgab alles und in der Luft lag etwas zutiefst Friedliches. Hier würde sie es aushalten können.
 

Das Büro der Hokage war nicht weit entfernt. Und beide Mädchen waren froh darüber. Kaighley sah immer wieder besorgt zu ihrer Schwester. Diese stolperte mehr als das sie wirklich lief.

Hoffentlich hatte die Hokage eine Übernachtungsmöglichkeit für sie.

Sie brauchten nicht lange, ehe sie vor der Tür der Hokage standen.

Zögernd klopfte Kaighley an. Sie wusste nicht, was sie Tsunade erzählen sollte.

Die Wahrheit?

Es wäre bestimmt nicht gut, wenn sie diese von vornherein anlügen würde. Aber konnte sie ihr vertrauen?

„Ja, was denn? Was ist denn jetzt schon wieder?“, die Tür vor ihnen wurde energisch geöffnet und eine junge Frau mit blonden Haaren stand vor den Geschwistern.

„Ähm, Tsunade-sama? Wir wollten mit ihnen sprechen?“ Verwirrt mustere die fünfte Hokage die beiden jungen Mädchen vor sich. Ehe sie sich wieder herumdrehte und den beiden mit einer Geste ihrer Hand zu verstehen gab, dass sei ihr folgen sollten.

Kaighley sah sich überrascht in dem Büro um. Überall lagen Ordner. Die meisten davon zierte ein roter Stempel mit der Aufschrift `Dringend´. Ein kurzes Grinsen schlich sich auf die Züge der Älteren. Irgendwie war ihr diese Frau sympathisch.

„Also, um was geht es? Wer seid ihr überhaupt?“

Das Grinsen wich augenblicklich aus ihrem Gesicht. Sie nahm neben Lilithel, auf einem der Stühle vor dem Schreibtisch der Hokage, platz. Sie wusste immer noch nicht, wie sie beginnen sollte.

Vielleicht sollte sie es wirklich einmal mit der Wahrheit probieren. Was hatten sie denn noch zu verlieren?

„Tsunade-sama, unsere Namen sind Kaighley und Lilithel.“ Sie machte eine kurze Pause. Es war doch immer wieder schwer.

„Ah und was bringt mir das?“, Tsunade sah sie hochgezogener Augenbraue an.

Wieder schlich sich ein mildes Lächeln auf Kaighleys Gesicht ehe sie fort fuhr,

„Kaighley und Lilithel Hikari.“

Sie wusste schon im Vorhinein wie Tsunade reagieren würde.

Jeder reagierte so.

Tsunade riss die Augen auf. Ihr Mund war geöffnete, als ob sie was sagen wollte, doch kein einziger Laut kam über ihre Lippen.

Nur ein Name kreiste immer wieder in ihren Gedanken umher.

„Hikari.“, immer wieder.

Sie waren zurückgekehrt.

Der verschollen geglaubte Clan.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-05-13T20:47:10+00:00 13.05.2007 22:47
Glückwunsch, sie haben den 13. Mary Sue-Fic heute bei der Serie Naruto gepostet!!11elf1


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