Zum Inhalt der Seite

Von Göttern und königlichen Hoheiten

Mh.. HP/ DM ?? Maybe.. Maybe not..
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

One-shot

Yoyo! XD
 

Meine BESTE Freundin Nielle hat mich dazu genötigt, das hier on zu stellen!

Und nun ja, hier is es, ne? n.n
 

Ich wünsch euch viel Spaß!

(Und nur damit wir uns einig sind: Alle darin vorkommenden Figuren sind nicht mein Eigentum, obwohl ich es mir natürlich wünschen tu..)
 

*****
 

Von Göttern und königlichen Hoheiten
 

Eine Hand legte sich auf seine Schulter.

Fragend sah Harry auf, erkannte das runde Gesicht des Mädchens von gestern. Ein zuckersüßes Lächeln hatte sich darauf ausgebreitet.

„Guten Morgen, Harry.“, säuselte sie. Harry runzelte die Stirn.

„Morgen, Parker.“ Das Lächeln verblasste ein wenig, doch es hellte sich sofort auf, als Harry aufstand.

Sarah Parker blickte ihm auffordernd entgegen.

„Was?“, fragte er unwirsch. Er hatte jetzt wirklich keine Lust auf irgendein kleines, dummes Mädchen, das meinte, sich seine Sorgen bei ihm von der Seele zu reden. Zwar hatte er gestern ein wenig Spaß mit ihr gehabt, aber das war es dann auch schon gewesen. Außerdem kannte er andere, die es wesentlich besser gemacht hätten, also war sie nur ein Zeitvertreib gewesen.

„Wir sind doch jetzt zusammen, oder nicht? Willst du mir denn keinen Guten-Morgen-Kuss geben?“, wollte sie wissen, klimperte mit den Wimpern.

„Wir sind nicht zusammen, Parker.“, stellte er klar, schüttelte ihre Hand ab, die anscheinend ihren Weg von ganz alleine zu seiner gefunden hatte.

„Doch, natürlich! Das hast du gestern Nacht gesagt!“

„Einen Scheiß hab ich getan.“, gab er kühl zurück.

Die Augen des Mädchens füllten sich mit Tränen.

„Du hast mich nur benutzt! Ausgenutzt!“ Bei dem weinerlichen Tonfall verdrehte Harry die Augen.

„Na und?“

„NA UND?!“, kreischte Sarah, die Tränen liefen ihr nun ungehindert über die Wangen. „Wie kannst du nur so herzlos sein?! Ich liebe dich!“

Harry ließ seine Hände in den Hosentaschen verschwinden und zuckte gelangweilt mit den Schultern.

„Dann setz dich doch da hinten zu den ‚Wir lieben alle Harry!’-Groupies, die werden dich besser trösten können als ich.“

Mit diesen Worten drehte er sich von ihr weg, schaute seine Freunde auffordernd an.

„Seid ihr bald fertig mit essen? Wir wollten doch noch mal kurz in die Bibliothek.“

Das braunhaarige Mädchen nickte geistesabwesend, während es noch den letzten Abschnitt des Kapitels überflog.

Ron schluckte als Antwort nur rasch seinen letzten Bissen hinunter und stand auf. Gemeinsam warteten sie auf Hermine, die mit trainierter Gewandtheit aufstand, ohne den Blick von ihrem Buch zu nehmen und sich nebenher noch die andere Hälfte ihres Brötchens zu bestreichen und mitzunehmen.

„Wir können.“, murmelte sie, biss in das Brötchen hinein. Sarah stand nur mit offenem Mund daneben, schien nicht so recht zu wissen, was sie davon halten sollte.

Harry ließ seinen Blick noch kurz durch die Halle schweifen, bevor er hinaustrat. Mit einem Grinsen bemerkte er, dass Draco Malfoy kochend vor Wut auf seinem Platz saß und nur durch seinen besten Freund einigermaßen still sitzen blieb. Harry wusste, dass er eifersüchtig war. Und das sicherlich nicht auf ihn, so viel war sicher. Wohl eher auf die kleine Sarah Parker, die sich nun unter Tränen den Weg zu ihren Freundinnen bahnte.

Auf dem Weg durch die Gänge bemerkte auch Ron sein Grinsen.

„Na, was hat dich denn so amüsiert? Doch nicht die kleine Parker, oder?“

Harry winkte lachend ab. „Wo denkst du hin? So herzlos bin ich auch wieder nicht, dass mich das amüsiert hätte!“

Hermine blickte kurz von ihrem Buch auf, zog ungläubig die Augenbrauen hoch. „Ach, das ist mir neu. Sonst machst du doch darüber Witze, wenn wieder ein Mädchen oder Junge auf dich reingefallen ist.“ Harry wiegte nachdenklich den Kopf.

„Wenn ihr so redet, komme ich mir irgendwie schäbig vor. Was kann ich denn dafür, wenn ich nur meinen Spaß haben will?“

Sein rothaariger Freund schüttelte seinen Kopf.

„Das ist es ja gerade. Du denkst anscheinend nicht an die Gefühle deiner Anhängerinnen und Anhänger. Ist das nicht ein wenig fies?“

„Nö, finde ich eigentlich nicht. Solange ich auf meine Kosten komme!“ Ein glockenhelles Lachen verließ seinen Mund, während sie um die Ecke bogen und schon die großen Flügel der Bibliothek in ihr Sichtfeld kamen.

„Du wirst es wohl nie lernen, Harry.“, meinte Hermine darauf seufzend.

„Warum auch?“, erwiderte der Dunkelhaarige keck.

In der Bibliothek war es, wie nicht anders zu erwarten, totenstill, nur ab und an hörte man, wie jemand ein Buch aus einem der Regale zog und es auf einen Tisch fallen ließ.

Die Bibliothekarin Mrs. Pince überwachte alles mit strengem Blick, den sie von Minute zu Minute durch ihr Reich schweifen ließ.

Hermine führte die beiden Jungs zu den hinteren Tischen, legte dort ihr Buch ab und verschwand danach hinter die nächsten Regalreihen. Harry und Ron ließen sich gegenüber auf die Stühle fallen.

Nach zehn vergangenen Minuten, in denen Hermine nicht wieder aufgetaucht war und Mrs. Pince jegliches Gespräch unmöglich gemacht hatte, beschloss Harry sich ebenfalls nach einem Schmöker umzusehen. Vielleicht fand er ja was Passendes.

Ron schien auf den gleichen Gedanken gekommen zu sein.

Anders als Hermine brauchten die beiden Jungen dagegen nur zwei Minuten, ließen sich dann wieder auf ihre Plätze fallen. Ron hatte sich ein Buch über Quidditch herausgesucht, linste kurz auf Harrys Buch. Denn dieser sog ungeduldig jedes einzelne Wort auf.

Harry bemerkte den interessierten Blick seines Freundes und hielt ihm den Buchtitel unter die Nase.

107 Wege die Dame und den König zu verführen, genial oder?“ Seine Augen blitzten neugierig auf, doch Ron warf ihm nur einen warnenden Blick zu, denn Mrs. Pince schielte bereits wieder in ihre Richtung.

Nach einer weiteren Viertelstunde, die die beiden in ihren Büchern vertieft verbracht hatten, kam Hermine wieder. Unter jedem Arm hatte sie drei Bücher geklemmt. Sie ließ sie auf den Tisch fallen, wodurch die Jungs aufschreckten.

Mit einem Nicken bedeutete sie, dass sie nun wieder gehen konnten. Harry raffte sich auf und beschloss das Buch mitzunehmen. Es war wirklich sehr viel versprechend.

Auf dem Gang atmete Ron laut auf.

„Meine Güte, die Pince verschärft ihre Regeln ja auch jeden Tag! Jetzt dürfen wir noch nicht einmal einen Laut von uns geben!“ Hermine verdrehte nur die Augen, drückte ihm zwei Bücher in die Hand.

„Lass sie doch, solange wir immer alles kriegen, was wir brauchen.“, meinte sie. Harry grinste nur, nahm dann ebenfalls zwei Bücher von dem Mädchen entgegen.

Im Gemeinschaftsraum der Gryffindor angekommen, huschte Hermine mitsamt ihren sieben Büchern in den Mädchenschlafsaal. Da Wochenende war, hatte sie sich vorgenommen ein paar Zaubersprüche aufzufrischen. Und ihrer Meinung nach konnte sie dies nicht im Beisein von Harry und Ron.

Diese hatten es nur schulterzuckend zur Kenntnis genommen. Dann eben nicht.

„Und was machen wir jetzt?“, wollte Ron wissen, ließ sich in einen Sessel fallen. Harry setzte sich in den links neben ihn.

„Ich weiß nicht.“ Aber nach ein paar Sekunden fügte er hinzu: „Aber wenn du willst, könnten wir ja…“

Bei diesen Worten blickte Ron auf, sah das Glitzern in den Augen seines besten Freundes. Er wusste, was gemeint war.

„So schnell wieder? Hat dir das gestern mit der Parker-Göre nicht gereicht?“, fragte der Rotschopf. Ein Lächeln umspielte die Lippen des Jungen.

„Wenn es das getan hätte, würde ich es dir doch nicht vorschlagen, oder?“

Ergeben nickte Ron, kam aber nicht umhin, sich wenigstens ein bisschen darauf zu freuen. Außerdem war Harry begierig darauf die ersten Ratschläge aus diesem Buch anzuwenden.

Er sah sich im Gemeinschaftsraum um, es waren nicht viele Schüler anwesend, dennoch behagte es ihm nicht sonderlich.

„Aber nicht hier. Was hältst du davon, wenn wir uns ein leeres Klassenzimmer suchen?“

Wieder bestätigte Ron, ließ sich von dem anderen hochziehen.

Gemeinsam verließen sie den Raum auf der Suche nach einem geeigneten Plätzchen.
 

Mit roten Wangen und verstrubbelten Haaren stolperten Harry und Ron aus dem Klassenzimmer.

„Du warst gut.“, schnurrte Harry, lehnte sich an seinen Freund. Doch Ron schob ihn nur lachend beiseite.

„Ja, ja, du warst aber auch nicht schlecht. So, zufrieden mit meiner Antwort?“

Gespielt schmollend verzog Harry das Gesicht, verschränkte die Arme.

„Nein, eigentlich bin ich es gewohnt, dass man mich in diesen Dingen mit einem Gott vergleicht. Banause!“ Ein weiteres Lachen, doch es wurde jäh unterbrochen, als der Rothaarige einen wütenden Slytherin am Ende des Ganges ausmachen konnte.

Harry hatte ihn ebenfalls entdeckt.

„Du, ich geh dann mal, wir sehen uns im Gemeinschaftsraum!“, sagte Ron und ging hastig einen anderen Gang entlang, um dem Jungen nicht in die Quere zu kommen.

Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend begab sich Harry auf ihn zu.

Bevor er auch nur ein Wort sagen konnte, hatte Draco nach seinen Handgelenken gegriffen und sie an die nächste Mauer gedrückt.

„Wie kannst du es wagen..?!“, fragte er, Zorn spiegelte sich den grauen Augen. Harry schluckte lautlos, obwohl er ganz genau wusste, worum es ging.

„Wie.Kannst.Du.Es.Wagen?!“, wiederholte der Blonde seine Frage.

Unter diesem Blick wurde Harry ganz klein, jedoch konnte er noch nicht einmal annähernd in die Knie gehen, da Draco noch immer seine Hände fest im Griff hatte und ihn immer näher an die Wand drückte.

„Hey.. Draco..“ Ein unsicheres Lächeln flackerte über Harrys Gesicht, jedoch erstarb es sofort, als Dracos Mundwinkeln zuckten.

„Warum hast du es mit dem Wiesel da getan? Und mit der Parker? Und mit noch so vielen anderen, von denen ich mir die Namen nicht gemerkt habe? Und jetzt noch einmal: Wie kannst du es wagen, mich so zu hintergehen?“

Hilflos versuchte sich der Gryffindor loszumachen. Dass ihm hier jemand helfen konnte, dafür war die Chance zu gering. Ron und er hatten sich extra ein Klassenzimmer auf einem Gang ausgesucht, der nicht allzu oft benutzt wurde.

„Draco.. Bitte.. Lass mich los, es tut weh.“, meinte er zaghaft. Wie immer, wenn er dem blonden Schönling gegenüber stand, war kaum mehr etwas von seinem Selbstbewusstsein übrig.

„Nein, verdammt! Ich will wissen, warum du gemacht hast!“, zischte der Slytherin und ließ ihn dann doch abrupt los. Wütend lief er vor Harry auf und ab. Dann hielt er inne, atmete gezwungen tief ein und aus. Er richtete den Blick wieder auf Harry, der eingeschüchtert an der Wand stand.

Beinahe hätte er seine Eifersucht, Eifersucht sein lassen, so wie sein Harry dastand. Aber er konnte ihm nicht einfach alles durchgehen lassen! Ganz egal, wie sehr ihm diese rote Wangen und dieses zerzauste Haar standen und seine eigene Gefühlswelt durcheinander warf.

„Draco.. Ich.. Ich kann dir das erklären, ehrlich!“

Draco ließ ein Schnauben hören.

„Na dann erklär’s mir doch, Potter!“, fauchte er und Harry wusste, dass er nun wirklich aufpassen musste, was er sagte, sonst würde der andere ihn sicherlich über zwei Wochen lang am Stück ignorieren und das konnte er einfach nicht ertragen.

„Erklär mir, warum du mit anderen Spaß haben musst. Bin ich dir dafür nicht gut genug?! Nein?! Gut, und warum sagst du mir das dann nicht ins Gesicht?!“

Harry seufzte geschlagen.

„Weil du es nicht kannst.“, gab er schlicht zur Antwort.

Entsetzt starrte Draco ihn an. Der Gryffindor sah ganz genau wie ihn diese Antwort zu verletzen schien, doch er selbst setzte ein entschuldigendes Lächeln auf.

„Komm schon, Draco. Du hast es mir selbst gesagt. Du kannst einfach kein Schach spielen.“

„Ja schon.. Aber ich könnte es doch lernen! Ich find das einfach nicht okay, dass dich diese blöden Schnepfen dann immer gleich als ihren Freund ansehen!“, brummte Draco, wandte sich von dem Dunkelhaarigen ab und verschränkte die Arme vor der Brust. Der Zorn schwand.

Harry trat hinter ihn und strich mit den Fingern sanft über den Hals des anderen.

„Ich find das ja auch nicht okay, aber was soll ich denn machen, mh?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, küsste Harry ihn im Nacken.

Ein Seufzen entfloh dem Slytherin, der sich darauf ihm wieder zuwandte und ihm seine Hände auf die Taille legte.

„Na gut.. Spiel ruhig weiter dein blödes Schach.. Solange ich nur meinen König kriege..“

Ein leises Lachen von Harry war zu hören.

„Oh, und ich dachte, wir sprechen von mir.“

„Tun wir das denn nicht?“

„Nein, ich bin ein Gott.“ Dieses Mal lachte Draco.

„Dann aber immer noch mein Gott, damit das klar ist!“

„Aber sicher doch, mein Prinz.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (25)
[1] [2] [3]
/ 3

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-05-31T21:11:54+00:00 31.05.2011 23:11
ich find die ff voll genial. also wer da nicht drauf reinfällt. na ich weiß nicht
mach weiter so echt geil geschrieben
Von:  vampire_bride
2010-07-09T18:31:36+00:00 09.07.2010 20:31
haha ich bin voll drauf reingefallen! Super gemacht^^
Von:  Nikky
2010-05-04T17:53:15+00:00 04.05.2010 19:53
OH MEIN GOTT!!!
Neinnn ich sollte nicht immer so pervers denken!! XD
All deine Drarry FFs Sind so tollllll *______*
Von:  LaCantarella
2009-10-28T15:34:19+00:00 28.10.2009 16:34
gott is das geil xD
wirklich toll ^^ - da hält man harry ja für sonstwas XD echt super <3
Von: abgemeldet
2008-12-16T17:17:11+00:00 16.12.2008 18:17
Oh mein Gott, was ich gedacht habe xDDDDDD *lach*
Genial, einfach genial! Dass die Beiden über Schach reden xD Ich liebe es <3333
Von:  Ratana
2008-02-17T18:03:25+00:00 17.02.2008 19:03
Schach?
*sich kugel*
Einmalig! Die ganze Zeit führst du einen an der nase herum und dann spielen sie nur schach! *losprust*
Genial! ^_______________________^

Hattest nur bei einem SAtz das wörtchen Das vergessen.... (glaube ich...) aber das stört ja nicht weiter^^

glg
Von: abgemeldet
2008-02-09T19:31:22+00:00 09.02.2008 20:31
die ff is klasse
zu beginn könnte man an was anderes denken
selbst als harry das buch in der hand hält
doch als draco dann mit schach anfängt, wird das ganze erst richtig lustig
mach weiter so
littelUsagi
Von: abgemeldet
2008-02-08T22:45:45+00:00 08.02.2008 23:45
ich kann nur eins sagen GENIAL!! Hast da eine echt super Ff hinbekommen!! Haste echt super geschrieben =)
*mit beiden Daumen nach oben zeigt*

LG Ethuil
Von:  Kiii-chan
2008-02-07T19:41:13+00:00 07.02.2008 20:41
öÖ
Die reden die ganze Zeit über SCHACH?!?!?!?!?! omg xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
ich kann nich mehr xD ich und meine Gedanken haben mal wieder an was ganz anderes gedacht xDDDDD
*husthust*
aber toller ff :D

baba MiuHaruko
Von:  ComtessePapillon
2008-02-07T17:46:18+00:00 07.02.2008 18:46
Ui wie süß!!!!!! *kicher*
Das war ein wundertolles Ende....*träum*
Die zwei sind soooo knuffig. Ich liebe die zwei! Ich liebe das Ende!!!!
*seufz*
*herzchenaugen krieg*
Und die Idee. Man denkt zuerst was ganz anderes. *wieder kicher*
Das war grandios geschrieben!!! *ausrast*
Kommt sofort auf die Favoliste....hach du schreibst so süß!
*knuffl*

^__________________________^

*strahl, grinz*


Zurück