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Remus Geschichte

von

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Gut oder Böse?

Gut oder Böse?
 

„Sirius?!“

Remus strahlte. Sein Tod geglaubter Freund war wieder da! Doch dann fing er sich, als er das Grinsen sah.

„Nein! Du bist nicht Sirius!! Wer bist du? Sag mir sofort wer du bist!“

„Moony ich bins wirklich!“

„Aha! Und was war das dann für ein Brief? Du sagtest, dass du dich umbringen wolltest!“

„Was für ein Brief? So einen hab ich dir niemals geschrieben!“

„Wer sind sie? Natürlich hat Sirius das geschrieben, ich kenn doch seine Schrift. Und wieso sollte er erst jetzt nach fast einem Jahr rauskommen?“

„Ich hab dich gesucht. Dumbledore war nicht gerade begeistert, als er mich sah! Er scheint mich zu hassen! Und er kennt auch meine Schrift! Vielleicht deswegen. Er hat mich auch in die falsche Richtung geschickt.“

„Aber wie soll ich dir dann glauben, dass du mich nicht reinlegst?“

„Seit wann so misstrauisch Remilein?“

„Nenn mich nicht so!“
 

Doch dann wurde es Sirius zu bunt. Er zog seinen Kleinen zu sich und küsste ihn.

„Ich liebe dich mein kleines Wölfchen.“, hauchte er leise.

„Nein! Sie sind nicht Sirius! Ich weiß nicht wieso sie mich quälen, aber bitte hören sie auf damit. Sirius hat mir geschrieben, dass er sich umbringt.“

„Ach ja? Und sowas glaubst du? Ich weiss wie ich ganz leicht aus diesem Verließ Askaban rauskomme! Warum sollte ich mich umbringen und dich alleine lassen?“

„Wie soll ich dir glauben? Du musst mir beweisen, dass du es bist!“

Sirius grinste. Das war seine leichteste Übung. Er kannte den Körper seines Freundes in und auswendig.

„Das ist einfach.“,sagte er und zog den Werwolf an den Beinen sodass er auf dem Rücken lag.

„Genau hier hast du eine lange Narbe“, er deutete auf Remus Oberschenkel.

„Und nebendran ein Muttermal das aussieht wie ein Stern.“

Remus sah ihn geschockt an. Das musste Sirius sein!
 

~
 

Langsam trug der Hund seinen Freund ins Bett und begann ihn zu Liebkosen. Erst der Hals und dann immer weiter abwärts. Lies jedoch sein bestes Stück aus und ging an den Oberschenkeln weiter.

Plötzlich kicherte er.

„Was ist Sirius? Seh ich so witzig aus?“

Nein. Im Gegenteil du bist total süß.“

„Was ist dann?“

„Nichts“, sagte der Schwarzhaarige und machte da weiter, wo er aufgehört hatte.

Dann küsste er ihn ein weiteres mal sanft, wanderte abwärts und begann zu kichern.

Remus setzte sich auf und sah ihn verwundert und verletzt an.

„Was ist denn? Sag es mir bitte!“, sagte er traurig.

„Du hast da auf deinem rechten Oberschenkel ein sternenförmiges Muttermal!“

„Ach so!“
 

Dann lachten beide.
 

~
 

Remus strahlte ein weiteres mal.

„Sirius! Du bist es!“, sagte er, sprang auf und umarmte ihn.

Der Brief war schon wieder vergessen.

„Ich muss dir so viel erzählen...Aber erstmal muss ich arbeiten, du kannst ja als Hund mitkommen!“

Er lächelte. Oh wie Sirius dieses lächeln liebte! Dann verwandelte sich der Schwarzhaarige in einen Hund und lief brav an der Seite seines Geliebten.

Leise sprach Remus einen Deillusionierungszauber und ging wie schon so oft zu Lucius.

„Oh, heute mal mit Hund? Wieder nur reden?“, fragte dieser sogleich verführerisch. „Wieso nicht mal mehr?“

„Ich weiss nicht...Weil ich es mir eigendlich nicht mit Männern vorstellen kann. Aber ich brauche jemandem zum Reden.“

„Ich geb dir einen Tipp. Wie dich das ganze billiger kommt. Da du eh jeden zweiten Abend kommst, kannst du mich dauermieten, heisst du zahlst einmal und wir können, bzw. ich muss dich dann immer treffen. Was hälst du davon?“

„Das ist eine gute Idee. Jedoch weiss ich nicht wie lange ich noch hier bin. Es kann sein, dass ich heute oder aber morgen oder erst in 2Jahren gerufen werde.“

„Dann bekommst du dein Geld zurück.

Also mache Remus den Deal mit Malfoy-Senior. Nach einer weiteren Stunde verabschiedete er sich von diesem gab ihm das Geld und das für 4Wochen gleich dazu. Dann ging er mit Sirius an der Leine nachhause. Oben verwandelte sich Sirius zurück und seine Augen weiteten sich als er sah, dass die beiden Mitbewohner von Remus ihn sahen.

„Es ist alles ok Siri. Die beiden wissen von der Zaubererwelt. Denn...“

„Hast du uns verraten?“

„Nein, nicht ich. Dumbledore!“

„Dieser...“

Zur beruhigung küsste Remus seinen Siri.

„Das ist also dein Freund? Ich dachte er wäre tot?“, fragte Ray.

„Ich auch, doch das war ein Fake von jemand anderem.“

„Mich würds nicht wundern wenn das wieder der Alte war!“, brummte Kai genervt.

Dann umarmte er seinen Freund.

„Sag mal...Wie du das so erzählst. Kann das sein, dass der Alte euch außeinanderbringen will und vielleicht Sirius ganz ausschalten will und dass schon mit Lilly und James gemacht hat, damit er über den Kleinen Herrschen kann?“

Sirius Augen weiteten sich. Hat der Junge etwa recht?, fragte der Schwarzhaarige sich selbst.

„Nein, dass kann nicht sein, immerhin hat der Erzfeind von Dumbledore unsere Freunde getötet, wie hätte er wissen sollen, dass Voldemort sich gerade die beiden Aussucht?“

„Das wusste er bestimmt. Du hast doch gs...“

„Vielleicht hat der Junge recht...Was wenn Dumbledore all das inszeniert hat?“

„Und wie?“

„Ich weiss es nicht, aber es könnte stimmen oder?“, fragte Sirius.

„Schon...ich muss sowieso bald zurück zum Grimauldplatz und dann sehen wir es ja. Aber ich muss noch arbeiten.“

„Weisst du wann du wieder gehen musst? Es ist schade, dass du nicht für immer bleiben kannst.“

„Heisst das ich, nein wir sind hier immer Willkommen?“

„Meinst du etwa nicht? Wir haben dich schon längst in unser Herz geschlossen! Wir sehen dich schon fast wie ein Familienmitglied!“

Bei diesen Worten, bekam Remus tränen in die Augen.

„Ich hab euch lieb“, sagte er lächelnd und umarmte die beiden.

Kai umarmte Remus fest und dieser kuschelte sich an. Kai war für ihn, abgesehen von Sirius, der einzige der ihn trösten konnte, allein durch die Umarmung.

Ray lächelte süß und Sirius hatte sichtlich Fragezeichen überm Kopf.

„Ich bin froh,dass dein Freund noch lebt. Und eins müssen wir dem Alten danken! Ohne ihn würden wir uns nicht kennen.“, hauchte Kai.

„Stimmt. Aber das ist auch das Einzige und wenn ich die ganzen Nachteile aufzähle, ist das schnell wieder vergessen...“

„Da gibt es noch mehr oder? Du hast uns nicht alles erzählt?“

Remus nickte, deutete aber sofort an, dass er es auch nicht erzählen wollte.

„Ich denke...wir gehen ins Bett. Es ist schon spät und ich hab morgen nochwas zu tun.“

Kai liess ihn los und Remus nahm Sirius an der Hand. Im Zimmer angekommen legten sie sich ins Bett und schliefen ein. Das war ein langer und anstrengender Tag.
 

~
 

„Remus ich soll dir sagen du sollst bitte zu Dumbledore kommen. So gegen 20Uhr.“

„Ja danke.“

Remus fragte sich warum er zu Dumbledore sollte. Doch machte er sich um 19.35Uhr auf in Richtung Dumbledores Büro. Sirius kümmerte sich wie so oft nicht darum. Er sagte das Passwort das er schon oft gehört hatte, denn Sirius und James waren des öfteren beim Direktor.

Dann ging er die Treppen hinauf und klopfte an die Tür. Nach einem leisen „herein“ des Direktors trat er ein.

„Sie wollten mich sprechen Professor?“

„Kommen Sie näher Mr Lupin...noch näher, sehen sie das? Könnten sie das für mich bitte aufheben?“

Remus nickte, doch wieso sollte er das tun? Egal es war eine Bitte eines Lehrers und er würde dieser Bitte nachgehen.

Kurz nachdem er sich gebückt hatte wurde er von Dumbledore zu sich gezogen und in die Richtung dessen Schrittes gedrückt. Remus konnte sich gerade so aus dem Griff des Professors befreuen.

„Professor, was soll das?“

„Mach mit! Solltest du das nicht tun werden deine Freunde leiden. Und du willst doch nicht, dass sie vielleicht sogar sterben oder?“, fragte der alte Mann grinsend.

Also überlies sich der Werwolf seinem Schicksal und machte was Dumbledore verlangte.
 

~
 

Remus schreckte aus dem Schlaf auf und weckte somit auch Sirius.

„Remus?!! Alles in Ordnung? Was ist? Was hast du geträumt?“, fragte dieser leicht panisch.

„Ist nicht so wichtig. Es war nur in Alptraum, aber ich weiß eh nicht mehr worum es ging. Lass uns weiter schlafen.“

Doch daraus wurde nichts, denn Ray schrie ebenfalls, sodass die anderen drei aus dem Bett fielen.

Remus stand auf und rannte in das Schlafzimmer der anderen beiden.

„Ray was ist?“, hörte er Kai schon sagen.

„D...da war jemand im Raum Kai!“, sagte er und kuschelte sich in die Arme seines Freundes, dem auffiel wie unordentlich es in dem Zimmer war, was vorher noch aufgeräumt war.

Remus viel auf, dass er in dem Jahr das er jetzt schon hier lebte noch nie in diesem Zimmer war. Die Wände waren blau-silber gestrichen und auch die Vorhänge und der Himmel des Bettes wurden in den Farben gehalten. Außerdem standen viele Kerzen im Raum.

Kai schloss das Fenster und sagte, dass es wohl besser sei, wenn sie nach unten gingen und alle erstmal einen Tee oder Kaffee trinken sollten.

Sirius lief langsam runter, seinen Wolf immer dicht hinter sich haltend. Dieser setzte sich unten angekommen auf den Schoß des Schwarzhaarigen.

„Wir sind hier nicht sicher. Ich denke, dass er uns sucht. Ich schreibe morgen Dumbledore und frage, ob ich zurückkommen kann. Sonst schadet es euch nur. Ich will nicht, dass ihr mit Angst leben müsst.“

„Warte doch erstmal ab. Vielleicht war es doch nur ein Dieb“, antwortete Kai dem Werwolf.

„Aber er hat doch nichts gestohlen“

„Vielleicht wollte er was bestimmtes und konnte nicht lange suche, da Ray geschrien hatte.“

„Das glaub ich nicht.“

„Kai! Lass Remus das machen. Der Mann trug einen Mantel wie ein Magier. Vielleicht hat er recht. Er kommt doch bestimmt wieder! Oder?“

„Klar. Ich geh nicht lange. Versprochen. Ich finde heraus wer das ist und dann komme ich wieder.“, sagte Remus und holte sich Pergament und Tinte.

Dann schrieb er einen Brief an Dumbledore, mit der Bitte heim kehren zu dürfen.

Nach 3Stunden kam die Antwort von Dumbledore mit einem Einverständnis.

„Wir essen hier noch zu Mittag und Abend und dann gehen wir los, ist das in Ordnung?“, fragte Remus in die Runde.

Von Sirius und Ray kam ein stummes Nicken.

„Machen wir noch einen Spaziergang, damit du dich von allem verabschieden kannst Remus.“, sagte Kai.

Gesagt getan, nach dem Mittagessen liefen sie nochmals in der Stadt umher. Remus kaufte sich noch ein paar Andenken und sie machten noch ein paar Fotos. Remus verabschiedete sich von dem Fluss, von den Häusern, von den Wiesen, den Blumen und von dem Park. Dann ging Milieu um sich von Lucius zu verabschieden.

„Danke, dass du mir so oft und so lange zugehört hast. Doch ich muss jetzt gehen.“, sagte Remus und lächelte.

„Lebe wohl Kleiner. Ich hoffe du wirst glücklich.“

Remus lächelte und umarmte Lucius und ging, als Sirius neben ihm anfing zu knurren.

Pünktlich zum Abendessen erschienen sie in der Tür. Kai gab Remus die Fotos, er hatte sie alle ausgedruckt und Ray gab ihm einen Plüschbär.

„A...aber, den kann ich doch nicht annehmen!“

„Doch kannst du. Dann denkst du immer an mich und schreib uns ja?!“

Remus nickte. Sie verabschiedeten sich, drückten sich und Remus nahm das Gepäck und die Leine die er für Sirius extra gekauft hatte. Der Weg war eigentlich ganz angenehm, Bus, Zug, Bahn, Bus. Und dann standen sie vorm Grimauldplatz. Schon lange waren die Beiden nicht mehr dort gewesen. Doch plötzlich rannte ihnen ein Junge entgegen den sie nicht kannten. Er blieb vor den beiden stehen und sah sie mit großen Augen an.

Sirius stutzte

„Remus??“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-03-15T21:03:56+00:00 15.03.2008 22:03
Du kannst die Kapitel nicht immer an so spannenden MOmenten aufhören lassen!...Das geht nich!...*heul*...
Wer is den nu der Junge????...WER????....*verrückt werd*
Oh,...hab noch gar ned gesagt, dass mir die Story gefällt,...auch wenn sie anders ist, als man sie gewöhnt ist!...
z.B. auch das man nen Verdacht GEGEN Dumbeldore hat und so...
Auch das er sie auseinder bringen will....das ist echt ma was anderes!...aba sehr aufregend...der Traum allein schon hatte es in sich...
^^
MAch hier umbedingt schnell weiter!...Biitteee
Ich muss doch wissen wie es weiter geht!...O.O...
Hoffentlich bis bald, sprich bis zum nächsten Kapitel!^^
glg!
bloody


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