Zum Inhalt der Seite

Kätzchen und Tiger

HP/DM
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Snape

So, am letzten Ferientag gerade noch geschafft ^.~

Viel Spaß beim Lesen!

*alle Kommischreibsler und Favonehmer (und alle anderen, die sich ausversehen hierher verirrt haben) durchknuddel*

Und bevor ich es vergesse: Frohes Neues!!!
 

Draco klatschte das Fellbündel mit ausdruckslosem Gesicht auf den Tisch und ließ sich elegant auf dem bequemsten Sessel des Raumes nieder.

„Es gibt da eine Kleinigkeit bei der Sie mir behilflich sein könnten, Professor.“, schnarrte er.
 

Trotz seines selbstsicheren Auftrittes fühlte er sich unwohl. Er war noch nie alleine mit seinem Lehrer gewesen, obwohl dieser eine Zeit lang in Malfoy Manor ein und aus gegangen war. Dracos Vater hatte den Blonden immer auf sein Zimmer geschickt. Dem entsprechend unsicher war der Slytherin nun, wie es weitergehen würde.
 

Sein Zaubertränkelehrer setzte sich hinter den Schreibtisch auf dem das bewegungslose Kätzchen lag und taxierte ihn kühl.

„Sie überraschen mich, Mr. Malfoy! Ihre Familie ist nicht dafür bekannt andere um Hilfe zu bitten.“

Seine schwarzen Augen starrten Draco ohne zu blinzeln an und dem jungen Slytherin war es, als durchsuchten sie sein Inneres. Ein kalter Schauder lief ihm den Rücken hinunter.

„Ich bettele nicht um Hilfe, Sir. Das wäre weit unter meiner Würde! Ich erlaube Ihnen lediglich mir einen Gefallen zu tun.“
 

Snape lachte freudlos und wandte seine Augen ab. „Wie der Vater so der Sohn. Ich hätte wissen müssen, dass sich auch bei Ihnen diese Einstellung durchsetzen würde, dass die gesamte Welt nur existiert, um Ihnen zu Füßen zu liegen.“
 

Dracos Mundwinkel zuckten leicht. „Wollen Sie mir das Gegenteil erzählen, Sir? Sie würden mein Weltbild zerstören.“

Die beiden maßen sich einen Augenblick lang und in den kalten Augen des Lehrers zeichnete sich zum ersten Mal, seit Draco ihn kennen gelernt hatte, die Anzeichen eines richtigen Lächelns ab.
 

Ein klägliches Miauen zerstörte den Augenblick.
 

Snapes Miene verdüsterte sich. „Also, Mr. Malfoy, was bringt Sie dazu mir ein verlaustes, stinkendes und blutverschmiertes Etwas auf den Tisch zu pfeffern? Denken Sie meine Feierabendbeschäftigung sei es, den besorgten Tierliebhaber zu spielen? Ich habe wirklich besseres zu tun. Zum Beispiel unangekündigte Zaubertranktests zu korrigieren. Das nächste Mal sollten Sie Ihren Freunden übrigens weniger auffällig beim Abschreiben helfen. In jedem anderen Fall würde ich Nachhilfe anordnen, aber ich bezweifle, dass es den Herren Crabbe und Goyle einen Wissenszuwachs bringen würde... Was erwarten Sie jetzt eigentlich genau von mir, Mr. Malfoy?“
 

Draco lächelte kühl. „Ich erwarte von Ihnen, dass Sie Prioritäten zu setzten wissen, Professor. Sie werden es nicht bereuen bei meiner Familie einen Stein im Brett zu haben, Sir.“
 

„Sie werden mir nicht glauben wie viele Steine ich schon im Brett Ihrer Familie habe, Mr. Malfoy, aber bevor Sie mir den ganzen Abend in den Ohren liegen werden...“

Mit angewiderter Miene stupste Snape das kleine Kätzchen an.

„Holen Sie mir Mullbinden, aus dem Schrank dort, Mr. Malfoy. Und wenn Sie gerade stehen, reichen Sie mir doch gleich auch den dunkelblauen Trank: zweites Regal von links, drittes Brett.“
 

Draco folgte seinen Anweisungen ohne Widerspruch.

Schnell waren die erforderlichen Instrumente und Salben zur Hand und der Zaubertranklehrer reinigte fachkundig die Wunden, um anschließend einige beißend riechenden Flüssigkeiten aufzutragen und Binden anzulegen. Es verwunderte Draco, wie erfahren sein Hauslehrer vorging, doch er wagte es nicht zu fragen, woher dieser die Übung hatte. Horrorgeschichten vor dem Schlafengehen mussten schließlich nicht unbedingt sein...
 

Potter regte sich nicht, sondern ließ ausnahmsweise alles ohne Protest über sich ergehen.

Als Snape sich zurücklehnte war von dem schwarzen Fell des Kätzchens kaum noch etwas zu sehen, so sehr war es in Mullbinden eingerollt.
 

Draco nickte zufrieden. „Das dürfte fürs Erste reichen.“
 

Schon wollte er Potter am Nacken nehmen und gehen, doch sein Hauslehrer hatte offensichtlich andere Pläne. Er beugte sich über den kleinen Körper und tippte das Köpfchen an. „Interessante Rasse!“, meinte er ohne auf zu sehen. „Selten so ein zahmes Exemplar gesehen... (*prust* Sorry, das war ein klares MUSS!!!) Eignen sich eigentlich nicht als Haustiere, sind viel zu störrisch die Viecher. Wie sind Sie an eine solche Rarität gekommen, Mr. Malfoy?“
 

Draco schluckte hart. Er saß in der Klemme! Sollte Snape jemals herausfinden, wen er gerade so liebevoll verpackt hatte, würde dass eindeutig das Ende des Malfoysprosses bedeuten!
 

Zu Dracos Überraschung half ihm etwas ziemlich unvorhergesehenes aus der Patsche.

Der Slytherin traute seinen Ohren kaum, als das Potter-Mullbinden-Bündel ein leises Schnurren erklingen ließ und sein kleines Näschen an Snapes Handfläche rieb.
 

Der Professor starrte das kleine Tier mit tellergroßen Augen an und Draco wartete nur darauf, dass sie ihm ausfallen würden. Mit leisem Räuspern riss sich der Lehrer vom Anblick des Kätzchens los.

„Ich schätze Sie werden meine Fragen nicht mehr beantworten, Mr. Malfoy, aus welchem Grund auch immer. Gehen Sie jetzt auf direktem Weg in Ihren Schlafsaal. Und sollte ich in der nächsten Woche wegen Ihnen Umstände jedweder Art bekommen, werde ich sehr... ungehalten sein!“

Seine dunklen Augen durchbohrten Draco und der Blonde bekam nicht mehr als ein Nicken zu Stande.
 

Froh, dem Kerkerzimmer und der mehr als unheimlichen Szene entronnen zu sein, hastete Draco durch die dunklen Gänge.

Erst vor dem Eingang zum Slyheringemeinschaftsraums wurde er langsamer. Allein die Erinnerung an den Blick des Zaubertanklehrers ließ ihn schaudern. Der Professor hatte seine ganz eigene Art entwickelt sehr bestimmt zu sein. Der Blonde wollte gar nicht erst darüber nachdenken, was wohl passieren würde, wenn sein Lehrer herausfand, was wirklich vorgefallen war.
 

Hastig sprach der Slytherin das Passwort und schob sich durch den schmalen Spalt.

Zu seinem Glück lag der Gemeinschaftsraum verlassen da. Nicht einmal Pansy war aufgeblieben um auf ihren Dracy-Schatz zu warten.
 

Der Blonde entspannte sich ein wenig. Vor dieser Schreckschraube war man sonst kaum sicher, doch in den letzten Tagen hatte er sie erstaunlich selten gesehen. Wahrscheinlich versuchte sie momentan so wenig Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen wie irgend möglich, um nicht die Zielscheibe von beißendem Spott wegen ihrer Animagusgestalt zu werden.

Draco war das bloß recht!
 

Der Slytherin betrat seinen Schlafsaal und schlich sich an Blaises Bett vorbei. Sein Kamerad hatte die Vorhänge vorgezogen und schnarchte leise vor sich hin.

Draco ließ den Gryffindor auf seinen Nachttisch fallen. Nur weil er Potter geholfen hatte hieß das schließlich noch lange nicht, dass er nett zu ihm sein musste, geschweige denn, dass er nett sein wollte!
 

Das Kätzchen wimmerte leise, doch der Blonde überging dies gewissenhaft. Stattdessen streifte er seine Schuluniform ab. Gerade wollte er sich seiner Boxershorts entledigen, da bemerkte er den Blick aus halb geschlossenen grünen Augen. „Spanner!“, knurrte er unwillig, schnappte er sich seinen seidenen Schlafanzug und verschwand im Bad.
 

Als Draco wieder heraustrat hatte das kleine Kätzchen sich rotzfrech auf seinem Kopfkissen breit gemacht.

„Denk nicht mal dran, Potter! So kommst du mir sicher nicht ins Bett!“

Der Animagus schien tief und fest zu schlafen, also rollte Draco das kleine Tier zurück auf den Nachttisch.

Er kletterte unter die warme Bettdecke und mummelte sich darin ein.
 

Die Minuten zogen sich in die Länge und er lag da und starrte Löcher in die Luft, doch der Schlaf wollte sich einfach nicht einstellen. Das Gefühl beobachtet zu werden ließ ihn nicht los.
 

Schließlich hielt er es nicht mehr aus und drehte sich zu seinem Erzfeind um. Der hatte jedoch die Augen geschlossen und atmete ruhig und gleichmäßig. Draco bedachte ihn mit einem eiskalten Blick und mummelte sich wieder ein.
 

Gerade war er halb ins Reich der Träume hinübergeglitten, da riss ihn ein leises Wimmern unsanft zurück.

„Was ist jetzt wieder kaputt?“, knurrte der Slytherin ungehalten.
 

Potter hatte sich so klein wie möglich zusammen gerollt und die kleinen Tatzen fest auf die Augen gepresst. Der Anblick hatte etwas süßes, verletzliches, doch das war Draco völlig egal.

Wütend darüber aus dem Schlaf gerissen worden zu sein, schnappte er sich sein Kissen und zog seinem Erzfeind eins über.

„Potter, ich muss dir wohl kaum sagen, dass ich das alles hier mache, um dich manipulieren zu können. Selbst dein Erbsenhirn dürfte mittlerweile dahinter gekommen sein! Aber wenn du mich nicht schlafen lässt, werfe ich meine Pläne über Bord und stelle dich morgen früh vor der gesamten Schule bloß!“, fauchte der Slytherin das aufgeschreckt blinzelnde Kätzchen an. „Also verschon mich mit deinen Ich-bin-ein-armes-Kätzchen-mit-Albträumen-Simulationen, die Mitleidsnummer zieht bei mir nicht!“

Vor Wut zitternd wollte der Junge seine Schimpftirade fortsetzten, doch eine schläfrige Stimme unterbrach ihn.

„Alles in Ordnung mit dir, Dray?“
 

Draco erstarrte.

„Schlaf weiter, Blaise!“, brachte er schließlich hervor. „Ich schmiede bloß Rachepläne für Potter.“
 

Sein Zimmergenosse grummelte leise vor sich hin. „Schon wieder? Komm mal wieder runter, Dray, und such dir ein richtiges Hobby... Oder ne Freundin. Langsam wird es krankhaft! Wenn du es wenigstens zu einer menschenwürdigen Zeit machen würdest, aber um zwei Uhr in der Nacht? Schlaf doch zur Abwechslung mal ne Runde!“

Der schwarzhaarige Slytherin drehte sich im Bett herum und keine zwei Sekunden später sägte er schon wieder munter vor sich hin.
 

Draco stöhnte genervt auf. Was? Können vor Lachen! Wie viel Herzkasper konnte ein Mensch eigentlich an einem einzigen Tag vertragen?
 

Eine kalte Nase berührte ihn an der Wange und schon saß Draco aufrecht im Bett. Sein Herz klopfte wie wild gegen seine Brust und es brauchte einige Atemzüge, um ihn wieder zu beruhigen.

„Was soll das, Potter? Ich hab doch gesagt, dass ich nicht im Bett haben will!!! Zisch gefälligst ab!“
 

Der Animagus lag neben Dracos Kissen und blinzelte ihn aus großen Augen an.

„Vergiss es!“, zischte der Slytherin und packte seinen Erzfeind am Nacken. Das Kätzchen hing schlaff in seiner Hand und wehrte sich nicht, als der Blonde es wieder auf dem Nachttisch platzierte.

Draco fuhr sich müde über die bleiernen Augen. Das würde wohl noch eine sehr lange Nacht werden!

Doch zu seiner Überraschung blieb es still.

Ein kleines Fünkchen Hoffnung auf Nachtruhe keimte in dem Slytherin auf.
 

Es schien dem Blonden, als habe er kaum die Augen zu gemacht, als er aus dem Schlaf schreckte. Seine Uhr bestätigte ihm, dass er kaum drei Stunden geschlafen hatte.

„Viel zu früh!“, beschwerte sich der Slytherin lustlos und wollte schon wieder einschlafen, da bemerkte er die Ursache seines Erwachens.

An seine Halsbeuge hatte sich ein warmes kleines Mullbindenknäuel gekuschelt – und es schnurrte!
 

Draco quietschte auf und brachte so viel Abstand zwischen Potter und sich wie irgend möglich. Der kleine Animagus maunzte unwillig und kuschelte sich tiefer in die Bettlaken.

„Potter?“, krächzte der Blonde erschöpft. Die ganze Aufregung tat seinen Nerven ganz und gar nicht gut!

Das Kätzchen schlief ungerührt weiter.

„Warum tu ich mir das noch mal an?“, fragte Draco dumpf und starrte auf seinen Erzfeind hinunter. An Schlaf war nicht mehr zu denken, der Schock saß viel zu tief.

Außerdem schnurrte Potter fröhlich vor sich hin und Draco spürte nicht das geringste Bedürfnis noch einmal hinterrücks angekuschelt zu werden.
 

Da ihm kein anderer Ausweg einfiel, stand Draco auf und tapste in Bad. Nach kurzer Katzenwäsche und einem verschlafenen Blick in den Spiegel, fühlte er sich einer erneuten Konfrontation mit Potter gewachsen. Langsam erwachten auch seine Lebensgeister und sein Hirn mache erste Anstalten anzuspringen.

Aber eins stand fest: Es war eindeutig zu früh am Morgen!

Doch dies konnte leider nichts an der Tatsache ändern, dass er Potter loswerden musste - dringend!

Gar nicht auszudenken, was das für einen Klatsch geben würde, wenn man ihn, den stolzen Spross der reinblütigsten Familie unter den Zauberern Englands, mit einem halbtoten Potterbalg im Bett auffinden würde.

Gut, ganz so tot konnte dieser vermaledeite Gryffindor gar nicht sein, wenn er sich so die Lunge aus dem Hals schnurrte. Angewidert kippte Draco seinen Erzfeind mitsamt der Decke aus seinem Bett und verfasste ein Memo an sich selber so schnell wie möglich die Bettbezüge austauschen zu lassen. Nachher hatte Potter noch irgendetwas Ansteckendes!
 

Ohne seinem Erzfeind Gelegenheit zum Orientieren zu geben packte Draco ihn im Nacken und verließ den Schlafsaal. Der Slytheringemeinschaftsraum lag wie ausgestorben da und Draco fühlte sich erheblich wohler, als er ihn hinter sich gelassen hatte. Dumpf hallten die Schritte des Blonden in den zugigen Gängen wieder. Schon nach wenigen Gängen verfluchte der Slytherin sich dafür seine Robe vergessen zu haben. Zumindest sorgte die eisige Luft für einen freien Kopf. Die Müdigkeit war wie weggeblasen und Draco konnte um einiges besser nachdenken, als im stickigen Schlafsaal.
 

Den ganzen Weg über strafte der Blonde das Kätzchen mit Nichtbeachtung. Sogar die schwachen Versuche sich frei zu strampeln ignorierte er gekonnt. Endlich hatte er sein Ziel erreicht und stand vor dem Krankenflügel.

Kurz entschlossen setzte er seine Last ab.
 

Das kleine Fellknäuel setzte sich schwanken auf. Draco starrte es kalt an. „Na mach schon, ich hab nicht ewig Zeit!“

Die Umrisse des Kätzchens begannen zu wabern und der kleine Körper streckte sich. Ohne jegliche Vorwarnung stieß das wabernde Etwas einen grausigen Schrei aus und sackte wieder in sich zusammen. Vor Dracos Augen verwandelte es sich zurück in das kleine Kätzchen, dass es schon die ganze Nacht gewesen war. Doch die Mullbinden hingen nun ausgeleiert um den schmalen Körper und sogen sich mit frischem Blut voll. Noch einmal waberten die Umrisse auf, wie eine erlöschende Flamme. Dann sank das Kätzchen regungslos zu Boden.

Draco schluckte hart. Es gab eindeutig schönere Anblicke!

Die straffen Binden hatten sich tief in das verletzte Fleisch geschnitten und die alten Wunden aufgerissen.
 

Der Slytherin fluchte und machte sich daran die Verbände vorsichtig zu lösen.

Trotz aller Rücksicht jaulte das Kätzchen wieder und wieder qualvoll auf und was noch viel schlimmer war: Draco kam nicht umhin sich ebenfalls mit Blut zu besudeln. Als dann auch noch einige Tropfen auf seiner Kleidung landeten war es endgültig vorbei mit der Beherrschung. „Mach nicht so ein Theater!“, fuhr der Blonde den Gryffindor an und löste die letzten Schlaufen. „Du hättest ja selber mal dran denken können!“ Er schüttelte soviel Blut wie möglich von seinen Händen. „Und jetzt mach voran!“
 

Ein kleines schwarzes Tätzchen zuckte, dann ein zweites. Ein Öhrchen folgte. Ganz langsam begann die Gestalt zu verschwimmen und sich zu verformen.

Für Draco schien eine halbe Ewigkeit zu vergehen, bis die Tiergestalt verschwunden war und ein Mensch zu seinen Füßen lag – schwer atmend und nackt.

Der Slytherin gab ein angewidertes Geräusch von sich.

„Ging das nicht auch anders Potter? Selbst Longbottom hat es angezogen überstanden.“
 

Sein Erzfeind japste kläglich nach Luft. „Konzentration...“, brachte er schließlich über die blutleeren Lippen. „Nicht genug.“
 

„Wie?“, knurrte Draco. „Wie verwandelt man sich?“ Es war absolut nicht der richtige Zeitpunkt für Rücksicht. Er wollte Antworten! Dafür hatte er schließlich die ganze Show abgezogen.
 

„Erinnre dich.“, wisperte Potter kraftlos. Sein Gesicht war aschfahl. Die Prozedur musste ihm enorm viel abverlangt haben. „Wie es ist eine Katze zu sein.“ Sein Stimme erstarb.
 

„Und weiter?“, drängte der Slytherin. „Was braucht man noch dazu?“
 

Der Gryffindor schüttelte schwach den Kopf und verlor das Bewusstsein.
 

Missmutig starrte Draco auf den Verletzten hinunter.

Soviel Aufwand für so wenig Antworten! Ein wirklich schlechter Deal.

Seine Augen wanderten den Körper seines Erzfeindes hinunter. Potter war schmal, kaum mehr als Haut und Knochen. Die ausgewaschenen Kleider die neben ihm lagen wirkten dagegen fast überdimensional. Draco zuckte mit den Schultern. Das war nicht mehr sein Bier.
 

Mit einem Schlenker des Zauberstabes zog er seinen Erzfeind an, um lästige Fragen zu umgehen, und klopfte kräftig gegen die Tür zum Krankenflügel.

Er wartete bis auf der anderen Seite Schritte ertönten, dann machte er sich so schnell wie möglich aus dem Staub.
 

0>.<0
 

SORRY!!!

Ich wollte es nicht so grausam machen -.-

Die nächsten Kapitel werden auch wieder seeeehr viel netter *versprech*

Und es kann sich bloß um Monate handeln, bis ich wieder von mir hören lasse, weil ich die nächsten Wochen über meiner Facharbeit hängen werde (die Zahlen verfolgen mich jetzt schon bis in meine Albträume ^.~)

Bis denn,

Tunichgut



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (13)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mello13
2008-05-02T21:35:59+00:00 02.05.2008 23:35
Huhu ^^

Harry singt? Und was? Okay, las mich raten: In which Draco and Harry secretly want to make out?! Ja? Ich versteh ihn. Das Lied ist einfach ein Ohrwurm.
Edit: Ach so. Ein Lied seiner Mutter. Na, das ist auch gut. Aber trotzdem hätte das von mir vermutete Lied Draco zu genauso vielen Denkanstößen geführt, meinst du nicht?

>>Er konnte sich nicht daran erinnern, dass seine Mutter ihm je etwas vorgesungen hatte, von seinem Vater ganz zu schweigen. <<
*sich Lucius als Musiker vorstell* XDDD

Grah!! Diese FF ist echt übelst witzig! Was auch ganz toll war: Snapes Auftritt!!
>>Im Türrahmen stand Professor Snape. << Gedanke: Jawoll!! Das ist doch mal ne Ansage. *wartet auf etwas total Überraschendes*
>>Sein Haar war fettig wie eh und je… << Gedanke: Natürlich… XDD

>>Draco widmete ihm einen kalten Blicke Marke TodesserTM. <<
*ablach*

>>Der Slytherin traute seinen Ohren kaum, als das Potter-Mullbinden-Bündel ein leises Schnurren erklingen ließ und sein kleines Näschen an Snapes Handfläche rieb. <<
Das find ich aber schööön!
Harry als Kätzchen ist ganz, ganz, ganz toll. Ich würd ihn echt am liebsten durchflauschen! ^///^

Was ich auch prima finde, dass du uns von ein paar Charas einige unerwartete Seiten zeigst! Binns kann sich durchsetzten, Snape interessiert sich für Katzen. Das find ich sehr interessant!

Weißt du noch, als ich meinte es würde etwas zu schnell mit Harry und Draco gehen? Also ich muss sagen, mit diesem Kapp hat die FF ihr richtiges Tempo gefunden. S.u.p.e.r!

Ich finds klasse, dass du einige Dinge erst nach und nach aufdeckst. Zum Beispiel das mit Harrys Verletzungen.

Fazit: Ich mag deinen Humor! ^^
Und deinen Schreibstil, die Idee zu dieser FF, das Pairing...

Grüßli Luna138

Von: abgemeldet
2008-03-29T22:44:58+00:00 29.03.2008 23:44
Ein guter Auftakt +___+
Ich liebe Kätzchen-FFs... aber warum war Harry so verletzt...?
*fav*
Von: abgemeldet
2008-02-21T16:46:03+00:00 21.02.2008 17:46
tolles kapitel!
ich hoffe mal, du machst bald weiter...
Schoko
Von:  _Isi
2008-01-19T19:03:43+00:00 19.01.2008 20:03
Ich weiß grad nicht, womit ich anfangen soll ôo
Ich denke, ich fasse meine Gedanken jetzt einfach mal in einem Wort zusammen:
GENIAL!
Man/Frau kann Sarahsina nur zustimmen:
Super, dass die Beziehung sich erst noch entwickelt^^
Und du hats wirklich nen super tollen Stil *schmacht*
...und alles so detailliert und genau und schön und wah x3
Schreib einfach nur weiter..
Und falls du nicht zu fiel zu tun hats:
Schick mir doch bitte ne ENS, wenn das nächste Chap da ist, ja? *-*
Wär lieb^^

*Kekz geb*
Isi
Von:  Sarashina
2008-01-14T12:02:39+00:00 14.01.2008 13:02
Jaaaa, ich wollte schon viel eher einen Kommi dagelassen haben, ich weiß
*sich verbeug*
Gomen ne
Dracos Kommentar a la die Welt liegt mir zu Füßen war gut
Wie Draco innerlich sein letztes Gebet spricht, als sich Harry an Snape kuschelt (btw: ROFL!!!) war auch klasse.
Nichts übertrifft natürlich das Gespräch zwischen Blaise und Draco...
Falls man das überhaupt als "Gespräch" bezeichnen kann.
Aber Blaise hat natürlich recht: Draco ist von Harry besessen, er weiß es nur noch nicht^^
Was nun Harry angeht...Ich hab mit dem KÄTZCHEN Mitleid, aber nicht mmit Harry O_o
*verrückt und stolz drauf schild hochhält*
Naja, ich bin gespannt, wie die beiden letztendlich zusammenkommen werden. Das du die Beziehung langsam angehst ist übrigends super.

Byebye,
Sarashina
Von:  LeilanaSirana
2008-01-10T13:01:11+00:00 10.01.2008 14:01
draco ist ja soooo mitfühlend mit harry umgegangen*sarkasmus*
aber wenigstens hat er ihn bis dahin gebracht -.-
ich finde die story ist echt voll toll bis jetzt geworden ^^
schade allerdings das es noch bis zum nächsten kappi so laaange dauern wird
aber freue mich schon sehr darauf ^.~

LG LeilanaSirana
Von:  Buchi
2008-01-08T14:46:27+00:00 08.01.2008 15:46
ohoh wie gemein von dray
na ja er hilft ja etwas xD
tja er weiß aba immer noch nicht warum harry so verletzt wurde
harry is voll süß als kätzchen >.<
schnell weiter schreiben
lg
Von:  -Black-Pearl-
2008-01-07T20:06:24+00:00 07.01.2008 21:06
Draco - wie er leibt und lebt.Unmenschlich.
so kennen wir ihn ja xD
war ein gutes pitel und ich freu mich schon auf die vortsetzung ><
*plüsch*
und viel glück bei deiner arbeit! ^^
-Pearl-
Von: abgemeldet
2008-01-07T11:42:50+00:00 07.01.2008 12:42
suuuuuuuupi klasse
schreib ganz hscnell weiter
Von:  Chiron
2008-01-07T11:13:22+00:00 07.01.2008 12:13
Hey..
Schönes Kapi, aber ganz schön brutal..
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht..^^


Zurück