Zum Inhalt der Seite

Vampiro

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vampiro Part IX

Weil Teil acht so kurz war nun gleich noch die Neun hinterher!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Vampiro Part IX
 

Kelly schlief sogar sofort wieder ein, doch der Traum, den sie jetzt hatte, war nicht zu verachten.

Kelly ging die Straße entlang, die selbe Strasse auf der ihr Vater getötet wurde. Und plötzlich sah sie ihn! Nicht Vampiro, sondern ihren Vater! Er stand gegenüber von Kellys bester Freundin, Jenny. Er sah Jenny so komisch an. Als er sein Gesicht verzog, war Kelly wie gelähmt von dem was sie sah. Denn er öffnete seinen Mund und Kelly konnte ganz genau erkennen, wie seine Eckzähne hervor traten und zu Reißzähnen wurden, wie die eines Wolfes. Ihr Vater zog Jenny noch näher zu sich her an und dann nahm er vorsichtig ihr langes Haar zur Seite. Danach setzte er das Elfenbein seines Oberkiefers an die Halsschlagader von Jenny.

Während er seine Eckzähne in ihrem Hals versenkte und ihr Blut in sich auf sog, konnte sich Kelly nicht bewegen. Sie wollte zu Jenny laufen und ihn davon abhalten, doch sie konnte es nicht. Ihre Beine wollten sich einfach nicht bewegen!

Jetzt sah er Kelly direkt in die Augen und Kelly erwiderte seinen Blick. Das Leuchten, das in seinen Augen glänzte, jagte ihr einen kalten Schauer über den Rücken. Dann ließ er Jenny los und sie sank leblos zu Boden.

Endlich wandte er sich von Kelly ab und lief in die Dunkelheit. Jenny lag nur so da und Kelly wollte ihr helfen, musste ihr helfen, doch sie konnte sich noch immer nicht bewegen.

Danach wachte sie auf und zu ihrer eigenen Verwirrung, war sie nicht in ihrem Bett, sondern sie stand auf der Straße vor ihrem Haus. Kelly blieb noch einen Augenblick stehen und sah sich verwundert um. Als sie anfing zu frieren, denn es war doch reichlich kalt hier draußen, nur mit dem Nachthemd bekleidet, ging hinein und machte sich für die Schule fertig.

An diesem Schultag war nichts, wie es immer war. Denn Jenny versäumte niemals den Unterricht, ohne nicht wenigstens anzurufen und sich krank zu melden. Doch heute war nicht in der Schule und keine wusste warum sie fehlte oder wo sie war. Nach der Schule ging Kelly deshalb sofort zu Jenny und nicht erst nach hause. Der Weg zu Jennys Haus kam ihr heute seltsam lang vor. Als sie dann endlich vor der Tür stand fühlte sie sich merkwürdig. Ihr war auf einmal kalt und sie fühlte einen sonderbaren Hauch auf ihrer Haut, obwohl kein Wind ging.

Als Jennys Mutter die Tür öffnete, verstärkte sich dieses Gefühl noch und Kelly in den Augen von Jennys Mutter, das etwas nicht stimmte. Es musste etwas passiert sein, das ihr schwer an die Nerven ging. Und als Kelly fragte, was mit Jenny sein, weil sie doch heut nicht in den Schule war, erfuhr sie auch was.

“Jenny kam gestern Abend nicht nach hause. Wir haben schon bei deiner Mutter angerufen, ob Jenny nicht bei euch ist. Es ist nicht Jennys Art einfach so weg zu gehen, ohne wenigstens ein Memo dazulassen. Du kennst sie doch genau so gut wie wir!? Wo soll sie denn sein? Sie hatte doch gar keinen Grund wegzulaufen!?“ Jennys Mutter wirkte ganz auf gelöst vor Sorge. °Das kann doch nicht war sein!° dachte Kelly. Jetzt wurde ihr klar, das das gestern Nacht nicht nur ein Traum gewesen war, aber Jennys Mutter konnte sie nicht davon erzählen. °Die ist jetzt schon am Ende vor lauter Sorge° so sagte Kelly zu ihr “Ich hab leider auch keine Ahnung, wo sie sein könnte. Ich habe sie seit Freitagabend nicht mehr gesehen. Haben sie schon eine Vermisstenanzeige gemacht?” “Ja, das haben wir, aber die Polizei konnte uns noch nicht viel sagen.” Kelly konnte die Verzweiflung in ihrer Stimme sehr gut versehen, also verabschiedete sie sich und versprach die Augen auf zu halten. Dann drehte sich weg und ließ Jennys Mutter allein an der Tür stehen. Sie ging die Straßen entlang, bis an die Stell, wo sie ihren Vater mit Jenny gesehen hatte. Aber dort war niemand, nicht ihr Vater und auch nicht die Leiche ihrer Freundin, nichts war da. Halt, das stimmt nicht! Da stand eine Nachrichten der Wand: “Komm zu mir, komm nach hause! Ich werde dich holen!”

Kelly ging nach hause. Nicht dahin, wo Vampiro ihr Zuhause sah, sondern dort hin, wo sie es sah, nämlich zu ihrer Mutter.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück