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Vampiro

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Vampiro Part II

Nachdem ich mich eben meiner Chrakterbeschreibung gewitmet habe, kommt nun auch schon das zweite Kapitel. Ich hoffe immer noch auf viele Kommentare ^^
 

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Vampiro Part II
 

In der Kirche sah sie ihn noch ein letztes mal an, bevor der Sarg geschlossen wurde. Für einen Moment kam es ihr so vor, als zwinkerte ihr Vater ihr noch kurz zu, doch diese Vorstellung verdrängte sie ganz schnell wieder. Doch plötzlich wurde ihr schwindelig, und Kelly dachte erst, es läge daran, dass sie seit Tagen nicht geschlafen hatte. Doch diese Vermutung stellte sich schon sehr bald als falsch heraus. Ihr wurde schwarz vor Augen und sie dachte das Gleichgewicht zu verlieren. Deshalb stützte sie sich auf den Sarg und hoffte, es würde niemand bemerken. Kelly hörte eine Stimme, es war nicht die Ihres Vaters, sondern die Stimme aus ihrem Alptraum, und die aus jener Nacht, in der ihr Vater gestorben war.

„Du kannst weglaufen, aber du kannst dich nicht vor mir verstecken, auch nicht in einer Kirche. Ich finde dich überall und werde dich zu mir holen. Du gehörst mir! Und ich kann immer und überall mit dir sprechen auch dann, wenn du nicht schläfst. Irgend wann wirst auch du einsehen, das dein Widerstand zwecklos ist und ich werde dich dann mir zu mir nehmen, ich werde dich nach Hause bringen!“ Seine Worte halten durch ihrem Kopf wie der Schlag der großen Glocke im Kirchturm.

„Mein Zuhause ist hier! Ist in Santos!“ schrie Kelly und ihre Worte hallten durch die gesamte Kirche. Dann schloss Kelly ihre Augen und brach zusammen. Jeder in der Kirche drehte sich zu ihr um und ihre Mutter rannte so schnell sie konnte zu ihr. Der Pfarrer, der gerade die Grabrede hielt, bekreuzigte sich und rief einen Krankenwagen. Die Minuten, die vergingen bis dieser eintraf, kamen allen wie eine Ewigkeit vor. Doch schon nach zehn Minuten war Kelly mit Blaulicht und Sirene auf dem Weg ins Krankenhaus.

Dort fragten die Ärzte Kellys Mutter über Kellys Anamnese aus, ob sie Medikamente ein nahm und wann sie das letzte mal geschlafen hatte. Doch Kellys Mutter wusste nicht, dass Kelly seit Tagen nicht mehr geschlafen hatte. Das einzige, was sie den Ärzten sagen konnte, war dass Kelly sich strikt weigerte die Medikamente zunehmen, die ihr Dr. Masson verschrieben hatte. Kellys Mutter berichtete zudem den Ärzten von Kellys Kaffeekonsum. Darauf hin beschlossen die Ärzte Kelly in einem künstlichen Schlaf zuhalten. So blieb sie im Krankenhaus und träumte wieder von dem Wesen. Sie träumte die ganze Zeit von ihm.



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